Stadt Wien Podcast

Wohnen im Alter: Herausforderungen und Gemeinschaftslösungen

Stadt Wien

Diese Folge beleuchtet, warum Altersarmut in Wien zunimmt, wer besonders betroffen ist – und was getan werden muss, um Menschen im Alter ein würdiges Leben zu ermöglichen. Du erfährst wie Altersarmut die Wohnsituation beeinflusst und welche Unterstützungen der kommunale Wohnbau hier bietet. Expert*innen der Wohnberatung Wien und von wohnpartner berichten von Lösungswegen, wie Gemeinschaftsprojekte, nachbarschaftliche Netzwerke und solidarische Wohnformen älteren Menschen helfen können, finanziellen Engpässen zu begegnen.

Wichtige Links:

Alle Informationen rund um leistbares, gefördertes Wohnen in Wien:
https://wohnberatung-wien.at/ 

Förderung für altersgerechten Umbau:
https://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/wohnbaufoerderung/wohnungsverbesserung/umbau-altersgerecht.html 

wohnpartner – Gemeinsam für eine gute Nachbarschaft:
https://wohnpartner-wien.at/ 

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-Hallo und herzlich willkommen zur Podcast-Serie der Wohnberatung Wien. Alles unter einem Dach, der Wohntalk mit Sarah Slaby. Hier dreht sich alles ums Wohnen. In unserer heutigen Folge geht es um das Thema Altersarmut und Wohnen. Wie Wien Senioren und Seniorinnen unterstützt. Zu Gast haben wir heute Frau Renate Skramlik, fachliche Mitarbeiterin der Abteilung Wissensmanagement der Wohnberatung Wien und Frau Anna Dorakowska, Sozialarbeiterin und fachliche Mitarbeiterin bei den Wohnpartnern. Schön, dass ihr da seid. Senioren und Seniorinnen bzw. Menschen, die kurz vor der Pensionierung stehen, machen einen großen Teil der Bevölkerung aus. Gerade für diese wachsende Gruppe sind leistbare Wohnungen, die ihren Bedürfnissen entsprechen, sehr wichtig, da sie besonders von Altersarmut betroffen sind. Was bedeutet denn der Begriff Altersarmut?-Naja, also wenn man das ganz kurz fassen kann, Altersarmut bezeichnet die finanzielle Notlage von Menschen im gewissen Alter, besonders die, die schon im Ruhestand sind. Und sie haben dann einfach nicht genügend Einkünfte, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Noch dazu, das wird jetzt ganz allgemein, steigt ja die Lebenserwartung ständig und manchmal steigen die Pensionen nicht oder nicht dementsprechend schnell genug. Und so kommt es unter anderem zu Altersarmut.-Und wer ist davon am meisten betroffen?-Meistens sind Frauen davon betroffen. Weiß nicht, ob wir dann später über die Gründe reden. Es sind oft natürlich Menschen mit Behinderung davon betroffen und Menschen mit Migrationshintergrund.-Kannst du uns da etwas näher zu den Gründen sagen, woran liegt das dann?-Ja, also einerseits Frauen, besonders die Frauen übernehmen sehr oft eben die Care-Arbeit, die Pflegearbeit. Sie machen öfters Pausen in ihrer Arbeitszeit, einerseits für Kinderbetreuungspflichten, andererseits, wenn jemand in der Familie erkrankt ist und pflegebedürftig ist, übernehmen das meistens die Frauen. Dann kommt noch dazu der Gender-Pay-Gap, das auch dazu beiträgt, weil die Frauen einfach weniger verdienen und dann kleinere Pensionen haben. Also Frauen sind da eine sehr große, sehr präsente Gruppe, auch Alleinerziehende. Da ist es schon wurscht, ob Männer, aber meistens sind es halt Frauen. Hm, genau. Und dann Personen mit Migrationshintergrund bekommen viel schwieriger eine Arbeit, haben auch viele Pausen zwischen den Arbeiten, arbeiten oft Teilzeit, genauso wie Menschen mit Behinderungen. Die haben auch oft einfach keine Langzeitarbeit, beziehungsweise es ist gestückelt, beziehungsweise nie Vollzeit, was sich sehr auf die Pension auswirkt.-Wie kann man denn am besten Altersarmut vorbeugen? Welche Schritte müsste man gehen?-Ja, das ist eine sehr große Frage. Das ist eine sehr große Frage. Wichtig ist halt, was wir bei uns in der Arbeit machen können. Ich werde von dem jetzt ausgehen. Wir haben Berufsberatungen zum Beispiel. Also wir sind offen für alle Themen, die Leute kommen zu uns mit allen Themen. Wenn es jüngere Leute sind, dann schauen wir tatsächlich auch, dass wir sie natürlich als Drehscheibe, dass wir sie zu den passenden Institutionen vermitteln. Aber wir machen ja auch Bildungsberatung. Wir schauen, dass wir die Leute ein bisschen unterstützen bei der Jobsuche. Und wir haben oft Kooperationen zum Beispiel mit WAFF, also Wiener Förderungsfonds für Arbeitnehmer*innen, glaube ich, heißt das so richtig. Und da haben wir letztens, ich glaube, letztes Jahr wirklich eine sehr tolle Veranstaltung gemeinsam gehabt, wo WAFF in unseren Räumlichkeiten Berufsberatung angeboten hat für Frauen. Und es war nur für Frauen mit Kinderbetreuung. Also es war wirklich nebenbei Kinderbetreuung von Universität Wien, was wirklich toll war. Und es waren wirklich viele Frauen da und so kommen sie auch an ihre Informationen. Und natürlich gibt es auch von WAFF Förderungen zum Beispiel, wo man halt sich eine neue Ausbildung leisten kann dann eventuell und in einen Job einsteigen kann.-Wie beeinflusst denn die Altersarmut die Wohnsituation von älteren Menschen, Renate?-Insofern, dass es einfach schwierig ist, die weiterhin steigende Miete, mit eigentlich in der Pension dann geringerem Einkommen zu bestreiten. Oftmals braucht man dann auch, ja, man hat andere Bedürfnisse. Man braucht zum Beispiel Treppenlifteinbau. Wird zwar gefördert, jedoch hat man Selbstbehalt. Und wenn es eh schon sehr knapp im Geldbörsel ist, dann ist das natürlich ein Wahnsinn, wenn man da noch zusätzliche Ausgaben hat. Ältere Personen werden ja irgendwann mal, die meisten leider Gottes, krank werden. Das heißt, Medikamente, das ganze Leben wird eigentlich teurer und man hat weniger Budget zur Verfügung. Da ist es mir wirklich wichtig, dass ich vielleicht schon vorab, vorher schon, wie die Kollegin schon gesagt hat, langzeitig über den Beruf mal schaue, dass die Einkommensschere nicht ganz so groß ist. Männer, Frauen, Ausländer, die Sprachbarrieren einfach sind vorhanden und die dann einfach nur aus vielfach schlecht bezahlten Jobs kriegen. Und prinzipiell bietet natürlich über die Wohnberatung Wien, wir haben ja Zugang zu, also über uns gibt es Zugänge zu Gemeindewohnungen beziehungsweise zum geförderten Wohnbau, wo die Mietpreise, die Mietzinsen überschaubar sind. Prinzipiell ist es natürlich auch so, dass dadurch wir haben 440. 000 Wohnungen, die Gemeinde oder zum geförderten Wohnbau gehören. Und dadurch wirkt sich das natürlich auch. Auf dem privaten Markt aus, dass die Mietpreise nicht wirklich explodieren können. Bei Zeiten schauen wir um eine Wohnung, die leistbar ist. Auch in der Pension ist natürlich ein frommer Wunsch, ist schwierig. Wir bieten in der Wohnberatung einfach an, dass wir einmal prüfen können, gibt es ein Wiener Wohnticket mit begründetem Wohnbedarf für die Gemeindewohnungen. Und dieses Ticket geht dann auch im geförderten Wohnbau für den sehr günstigen Sektor, so wie Smart-Wohnungen. Das sind Wohnungen mit Superförderung, wo man wirklich sagen kann, da ist eine Mietzinsbindung da. Der Mietzins steigt natürlich mit Index angepasst, das ist eh klar. Aber die Grundmiete ist einmal nicht weiß Gott wie hoch.-Viele ältere Menschen möchten ja so lange wie möglich in ihrer Wohnung bleiben, in ihrer vertrauten Umgebung. Wie realistisch ist das eigentlich? Vor welchen Herausforderungen stehen Sie und wie kann man sich eigentlich hier unterstützen?-Das kommt halt wirklich sehr viel auf die eigenen finanziellen Mittel an und auf die eigene Gesundheit. Leider ist es so, dass nicht jeder fit bleibt bis an sein Lebensende. Und das Thema ist einfach, dass in den Stadterweiterungsgebieten, da wird gebaut, jeder Neubau ist barrierefrei, die Wohnungen sind stufenlos erreichbar. Super, weil da kann man wirklich da drin bleiben, wenn man mal einen Rollator braucht oder sogar an den Rollstuhl angewiesen ist. Da wird sich alles ausgehen. Aber in den Gründerzeitvierteln, jeder der Wien kennt, weiß ganz genau, ja, da wird vielleicht der Lift eingebaut, wenn man Glück hat. Bei einer Dachgeschossausbauten. Aber inwieweit dann der Lift wirklich stufenlos erreichbar ist, ist schwierig. Weil es hilft, wenn man älter wird. Irgendwann, wenn man gesundheitlich eingeschränkt ist, hilft da auch nichts mehr. Wenn du fünf Stufen zum Lift hast, weißt du, dass das einfach nicht mehr schaffst.-Aber um sein eigenes Zuhause irgendwie den Bedürfnissen anzupassen, gibt es ja verschiedene Stellen, an die ich mich wenden kann. Eben beispielsweise die MA25, die für Förderungen für Umbauten zuständig ist.-Wenn es möglich ist, natürlich, über die MA25 gibt es im Altersgerecht, krankheitsbedingt Behinderten, gerechter Umbau. Da wird vielfach gefördert. Man braucht einmal erstens. Was brauche ich? Es kann ja sein, dass einfach die Badewanne nicht mehr möglich ist. Und ich brauche eine Dusche mit bodengleichem Ebenenzugang, aber eben auch einen Treppenlift. Die Frage ist, ist es machbar, ist es technisch einmal machbar? Da muss ich natürlich einen Fachmann zurate ziehen. Es muss allerdings auch die Hausverwaltung zustimmen. Und ich kenne Stiegenhäuser, da ist es einfach so eng, da würde es vielleicht gar nicht gehen. Man kann hoffentlich auch einen Dachgeschoss ausbauen und das dann hoffentlich barrierefrei wird. Aber vielfach haben wir da auch wirklich die Lösung, nur bitte übersiedeln. Leider heißt das für sehr viele Personen, weg von den Freunden, weg von der Familie vielleicht nicht so, weil die Familie ist vielleicht eh schon nicht mehr in der Nähe. Aber Ärzte und so. Ja, man kennt sich aus und je älter man wird, desto fester verwurzelt ist man in der Gegend, das kennt man ja auch, dass man dann eigentlich gar nicht mehr weg will.-Welche Wohnformen bietet denn hier eigentlich die Stadt Wien für Personen, die mit finanziellen Einschränkungen kämpfen oder leben müssen?-Wir schon erwähnt haben, sind das einfach auch diese günstigen, der günstige Sektor über die Wohnberatung mit dem Wohnticket, mit begründetem Wohnbedarf, Smartwohnungen, super Förderungen. Da kann man rechnen, Eigenmittel zwischen 60 und 80 Euro am Quadratmeter. Das ist für eine neu gebaute Wohnung wirklich wenig. Die Mietzinsen sind dementsprechend günstig. Vorwiegend sind diese Wohnungen nicht wirklich im Stadterweiterungsgebiet zu finden. Das sind halt über die Donau der 21. und der 22. Bezirk. Sie werden vielfach die Seestadt Aspern kennen, wo wirklich sehr, sehr viel gebaut wird und ein Riesengebiet da ist. Natürlich auch, wo dann Nahversorger, Ärzte, natürlich auch alles da ist, dass die Leute nicht Angst haben müssen. Ja, da werden jetzt nur Wohnungen gebaut und ich habe da nichts für meine Bedürfnisse. Es werden auch Wohnungen angeboten, wo man einen kleinen eigenen Bereich hat, eine Rückzugsmöglichkeit mit Baddusche, Bett natürlich, Sitzgelegenheit, wenn jemand auf Besuch kommt, aber sehr klein gehalten, aber dafür eine riesengroße Gemeinschaftsküche. Dass man wirklich sagt, man hat etwas Eigenes, man kann sich dort da zusammenreden, verhindert auch soziale Isolation im Alltag. Man kriegt wirklich von, dass einmal in der Woche eine Betreuung da ist, die fragt, ob alles passt, wenn man krank ist, eventuell auch wenn man schaut, dass man Hilfe kriegt für den Einkauf. Man hat Gemeinschaftsflächen, Freiflächen, Terrasse, eventuell Garten, am Dachboden was und diese Wohnformen sind oft schon vor Einzug, gibt es da Informationsgespräche, Betreuung für alle Personen, die da einziehen wollen. Und die Betreuung ist manchmal ein oder sogar zwei Jahre lang, bis einfach das die Bewohner selbstständig machen können. Da geht es wirklich darum, kennenlernen, man kann sich dann auch einander helfen, sei es jetzt bei der Kinderbetreuung, sei es beim Einkaufen. Man lernt neue Leute kennen, es wird auch geschaut, dass man Aktivitätsgruppen, das sind Bücher. Bücher. Bücher, die lesen sehr gerne, die Nächsten gatteln gerne, die Anderen sagen, ja wir kochen irrsinnig gerne ein, aber alles was wir einkochen, wir können das ja nicht mehr essen, wir geben es gerne Leuten mit Kindern, unser Marmelade. Dass da wirklich Interessensgruppen, Aktivitäten, Bewegung, Mobilität, alleine macht es keinen Spaß, oder selten, aber Gemeinschaft, wenn wir uns treffen, zweimal in der Woche und was gemeinschaftlich machen und das wird alles unterstützt.-Es gibt ja auch Senioren-WGs.-Senioren-WGs. Gibt es auch, also wirklich dann jetzt schon für die Senioren, die eben auch wieder jeder eine kleinere Wohnung hat und einen großen Gemeinschaftsbereich und diese Betreuung geht eben wirklich von einem in der Woche vorbei schon bis regelmäßiger Betreuung, wenn dann jemand tatsächlich Pflege braucht, dann gibt es natürlich auch die Pensionistenwohnheime, die Pflegewohnheime von der Stadt Wien, auch die sind gefördert und haben dort ärztliche Beratung, Ansprache. Nach wie vor in der Gemeinschaft, dass man dann halt gemeinsam im Garten sitzt und Garten spielt oder so. Auch da wird immer geschaut, dass Betreuung da ist.-Anna, könntest du uns ein paar Beispiele geben aus deinen Erfahrungen?-Also einerseits denke ich, danke Renate, das war wirklich sehr ausführlich und du hast glaube ich alles genannt, was es so in Wien gibt. Ich weiß, wir haben zum Beispiel bei uns im 20. Bezirk am Kapaunplatz, haben wir eine Seniorinnen-Gemeinschaft, die vom Samariterbund betreut. Und mit denen war man auch sehr viel in Kontakt, denen geht es gut, sie haben Betreuung und sie wohnen eben nicht alleine. Diese Isolation ist wirklich ein großes Thema. Sonst eben Umzug ist ja oft auch sehr schwierig, ich habe es das beide genannt im Alter, weil man an die eigene Wohnung gewohnt ist, an die Umgebung, an die Freunde, da hat man ja auch Unterstützung und das kostet ja auch was. Genau. Also einerseits gibt es da halt so Institutionen wie AG Wien, die das ein bisschen billiger machen. Und unterstützt, das machen wir dann mit den Leuten, wenn sie sich an uns wenden oder wir informieren die Familien, wie können sie die Mütter und Väter und Omas und Opas halt unterstützen dabei, weil es eben oft ein Geld fehlt, um sowas zu machen. Und oft glaube ich schon, dass es so ist, dass der Leidensdruck groß genug sein muss, dass die Menschen sich entscheiden, im Alter umzuziehen. Also entweder leistet es wirklich nicht mehr fürs Essen oder halt die Familie kann das nicht mehr begleiten. Das ist schon unsere Erfahrung, dass natürlich Leute nicht ausziehen wollen, aber wir haben schon Leute begleitet, bis sie eingezogen sind im Altersheim, wir haben die Leute bei den Umzügen begleitet, oft haben wir die Möglichkeit, sie wirklich an der Hand zu nehmen und einfach bis zur Tür zu begleiten, das ist halt das Schöne daran und ich glaube auch, dass eben zum Beispiel, welche Rolle wir da oft übernehmen, ist, dass wir die Beziehungen aufbauen, weil wir haben sehr oft mit den Leuten Kontakt. Die Isolation ist sehr spürbar, weil sie rufen bei uns sehr oft an und es entsteht eine Beziehung und manchmal dauert es Jahre, aber sie vertrauen uns und dann kann man die Sachen ansprechen und tatsächlich sie dabei unterstützen. Und du hast jetzt noch genannt eben das Gemeinschaftliche und da denke ich jetzt noch an einige Damen bei uns in, ich weiß jetzt nicht mehr genau, welche Straße das war, ist auch egal, aber da haben wir so ältere Damen. Die sind sehr lange dort wohnen, die sind glaube ich vier und die kennen sich wirklich so gut, sie streiten sich und sie lieben sich gleichzeitig und sie unterstützen sich wirklich so gut. Natürlich wird es irgendwann mal eben vielleicht zu wenig sein, die Unterstützung von der Nachbarschaft und dann muss man, aber sie wissen, wir sind da, sie können sich an uns wenden, wir können bei allen möglichen Terminen unterstützen, Anträge ausfüllen, Infos einholen, das sind dann die Sachen, die wir dann mit ihnen machen. Aber es gibt sehr viel Unterstützung untereinander, das bringt extrem viel.-Was besonders schön ist, wenn man dann eine Wohnhausanlage besucht, die schon länger bewohnt ist, die die Mieter schon länger drinnen sind, wo man dann wirklich sieht, die Mieter haben eine Gemeinschaft, die machen zum Beispiel einmal im Jahr ein Hoffest, der Gemeinschaftsraum im Dachgeschoss oben, der wird benutzt für Kindergeburtstage, für diverse Feste und es wird. Das ist auch von den Bewohnern selbst verwaltet und das ist irrsinnig schön. Ich war einmal in einer WG für ältere Personen und die eine Frau hat gesagt, kommen Sie in mein Zimmer rein und schauen Sie, das ist alles klein, aber ich habe dort Tisch, wenn die Freundin kommt, sitzt man bei uns und ich habe sogar ganz einen kleinen eigenen Balkon, aber sonst sitzt man immer in der Gemeinschaftsküche und immer draußen beisammen und wenn es zu viel wird, geht er und man hat immer wen, mit dem man sprechen kann und sowas ist einfach Es ist wenn man hört, wenn man denkt, ja, es greift wirklich das ganze Konzept.-Vielen Dank, Anna und Renate, fürs Dabeisein.-Alle Links zu unseren Folgen findet ihr in den Shownotes. Danke fürs mit Dabeisein, bis zum nächsten Mal.

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