Einfach Projekte

Remote-Leadership und das 3K-Prinzip

Jörg Tausendfreund

Kann die Führung in virtuellen Teams wirklich über Erfolg oder Misserfolg entscheiden? Erfahre, wie du mit drei effektiven Ansätzen die Produktivität und den Zusammenhalt deines Remote-Teams entscheidend verbessern kannst. In unserer neuesten Episode bei Einfachprojekte konzentrieren wir uns auf die subtilen, aber entscheidenden Herausforderungen, denen sich Projektleiter in digital vernetzten Arbeitsumgebungen gegenübersehen. Du wirst überrascht sein, wie wenig Technologie und Zeitzonen die eigentlichen Probleme darstellen. Stattdessen sind es Führung und Kommunikation, die den Unterschied machen. Mit dem 3K-Prinzip – klar, knapp und konsequent – bieten wir dir einen strukturierten Kommunikationsansatz, der mit IT- und KI-Tools die Effizienz um beeindruckende 40% steigern kann.

Für alle, die auf der Suche nach praktischen Tipps und neuen Strategien für erfolgreiches Projektmanagement sind, bietet diese Episode wertvolle Einblicke, die direkt angewendet werden können. Ob du gerade ein neues Projekt in Angriff nimmst oder bestehende Herausforderungen meistern möchtest, unsere Tipps sind für jede Situation nützlich. Schließe dich uns das nächste Mal an, wenn wir weitere spannende Aspekte des Projektmanagements erkunden. Bis dahin wünschen wir dir viel Erfolg bei deinen Vorhaben – und denke daran, dass göttliche Unterstützung in allen Lebenslagen hilfreich sein kann. Wir freuen uns darauf, dich bald wieder bei Einfachprojekte zu begrüßen!

Speaker 1:

Hand aufs Herz, kennst du das auch? Dein virtuelles Team arbeitet engagiert, aber irgendwie fehlt der Flow. Meetings ziehen sich, entscheidungen dauern zu lange, und manchmal fragst du dich, ob wirklich alle im Team an einem Strang ziehen. Da bist du nicht alleine. Das fragen sich ganz viele Projektleiter, die in virtuellen oder Remote-Umgebungen arbeiten, und wir schauen heute mal auf drei Ansätze, wie du das unmittelbar und ganz schnell in deinem Team besser machen kannst Sei dabei Herzlich willkommen bei Einfachprojekte.

Speaker 1:

Mein Name ist Jörg Tausendfreund, und du kannst hier für deine Projektarbeit Strategien, ansätze und Tipps bekommen, vor allem immer im Klartext gesprochen und für dich, damit du direkt was damit anfangen kannst.

Speaker 2:

Sei einfach dabei.

Speaker 1:

Toll, dass du wieder mit dabei bist, und vielleicht einfach nochmal zur Einordnung, worum es hier in diesem Podcast geht. Es geht darum, wirklich kurz und kompakt Ansätze, strategien, tipps und Klartext mit dir zu teilen, und das Ganze hoffentlich in nicht mehr als 15 Minuten, sodass es wirklich jederzeit in deinen Kalender passt. Und jetzt lass uns einsteigen. Virtuelle Teams sind keine Modeerscheinungen. Ja, sie sind die Zukunft der Projektarbeit, auch wenn es viele vielleicht noch gar nicht erkannt haben oder noch nicht sehen wollen. Aber lass uns mal ganz ehrlich drauf schauen Die meisten Probleme entstehen ja nicht durch die Technologie oder durch unterschiedliche Zeitzonen oder dass wir nicht am selben Ort sitzen.

Speaker 1:

Die meisten Probleme in der virtuellen Projektarbeit liegen leider, leider, leider in der Führung und in der Kommunikation. Ja, und uns soll es darum gehen was kann eben aus der Perspektive des Remote Leadership hier getan werden? Ganz kompakt kannst du als Projektleitung natürlich die Produktivität deines virtuellen Teams signifikant steigern, nicht durch mehr Tools, nicht durch mehr digitale Workflows und schon gar nicht durch mehr Meetings, sondern eben durch echte Führung, durch echtes Leadership. Und lass uns da mal drauf schauen. Ich möchte dir drei Ideen vorstellen. Die erste Idee ist fast schon ein No-Brainer. Ich würde dir vorschlagen, strukturierte Kommunikation als Fundament anzusehen. Das heißt, wir reden nicht nur von mehr Kommunikation, sondern wir reden von besserer Kommunikation. Stell dir zum Beispiel vor, ein IT-Team hat täglich vier Meetings, und trotzdem fehlen immer wieder wichtige Informationen. Und trotzdem fehlen immer wieder wichtige Informationen. Und nachdem ein ganz einfaches Prinzip eingeführt ist, verbessert sich das Ganze um mindestens 40%. Was könnte das für ein Prinzip sein? Ich habe es das 3K-Prinzip genannt, und die 3Ks stehen für klar, knapp und konsequent. Lass uns mal da kurz genauer drauf schauen. Also klar, knapp und konsequent, könnte man sich so vorstellen.

Speaker 1:

Wir entwickeln einen Kommunikationsplan. Wer kommuniziert was, wann und wie? Wir haben Meeting-Protokolle, die kurz, prägnant und mit klaren Action-Points, aktionspunkten hinterlegt sind. Also ganz einfach wer macht was bis wann? Übrigens, du weißt ja, bei wer macht was bis wann dürfen nur Menschen draufstehen, die auch im Meeting waren. Bin ich genau interessiert? warum? Bleib dabei. In einer der nächsten Folgen werde ich da mit Sicherheit darüber berichten. Also klarer Aktionsplan. Übrigens heute gibt es coole IT-basierte oder KI-basierte Tools, die Meetings gigantisch zusammenfassen.

Speaker 1:

Ich mache damit gerade mega gute Erfahrungen. Also experimentiere einfach mal damit. Das ist echt fantastisch. Und dritter Punkt könnte man sagen die Async-First-Strategie, oder auf Deutsch asynchron zuerst. Das bedeutet nicht, jede Info braucht ein Meeting Überraschung.

Speaker 1:

Man kann Informationen auch, wenn sie gut geordnet sind und wenn sie klar und für alle verständlich sind, wie sie sich orientieren, kanäle teilen. Du könntest ein Video dazu machen, du könntest einen Podcast dazu machen. Also es gibt ganz, ganz viele Möglichkeiten, informationen asynchron zu teilen, das gerne haben, anderen Menschen zu begegnen, und dass das mega aufs Vertrauen einzahlt, einfach miteinander in Nähe Zeit zu verbringen. Gleichzeitig wissen wir auch, dass Vertrauen nicht durch Zufall entsteht, schon gar nicht virtuell, sondern dass wir Vertrauen sozusagen bauen können. Also, vertrauen besteht eben einfach aus bestimmten Komponenten, und auf diese Komponenten kannst du einzahlen. Man könnte sich das so vorstellen, dass in einem virtuellen Team wir einfach auf Berührungs oder neudeutsch sagt man da vielleicht auch Touchpunkte, touchpoints einzahlen, zum Beispiel einen morgendlichen, täglichen 5-Minuten-Check-In.

Speaker 1:

Da kommen die, die können, die, die da sind, und ja einfach kurzer Check-In, und ihr kennt das von den Formaten her. Also, wie geht es mir gerade? Wo arbeite ich gerade dran? Was gibt es vielleicht für Hindernisse, und und, und, und, und. Da gibt es ganz, ganz viele Varianten, die du wählen kannst.

Speaker 1:

Die müssen natürlich zu dir und zu deinem Projekt und auch zu deinem Team passen. Das ist klar. Wöchentliche 1 zu 1 Gespräche, also wenn wir uns schon nicht zufällig an der Kaffeemaschine treffen können, dann sollte es eben so sein, dass wir uns gezielt treffen. Das mag dem einen oder anderen komisch vorkommen, der Hintergrund ist aber ganz einfach, was du im virtuellen Tun musst. Du musst da meine ich wirklich musst du musst die Dinge nachbauen, die in der Präsenz einfach ganz natürlich passieren würden. Wir würden uns mal begegnen, würden kurz für ein paar Minuten beieinander stehen, uns unterhalten über Geschäftliches und Privates und würden dann wieder auseinander gehen.

Speaker 1:

Wichtiger Hinweis ist übrigens du kannst das nicht einfach nur mit einem Fingerschnipp einführen und dann ist das da, sondern. Es geht natürlich darum, das mit dem Team auch gut zu entwickeln, sinn dafür aufzubauen und nicht einfach zu sagen, wir machen ab jetzt wöchentliche 1 zu 1 Gespräche. Das ist natürlich totaler Schwachsinn. Und mit dem Team einmal im Monat mindestens einmal im Monat eine Team-Retrospektive machen, also tatsächlich auf das gemeinsame Teamwork schauen. Damit kriegst du auf jeden Fall bestimmt schnellere Kommunikations und Entscheidungsprozesse und wahrscheinlich auch signifikant weniger Konflikte, weil je mehr ich jemanden kenne und hoffentlich mag, desto weniger gehe ich mit dem in den Konflikt. Das ist eine Binse, aber wahr bleibt es trotzdem.

Speaker 1:

Und der dritte Faktor, der dritte Punkt Teamkultur etablieren als strategischen Erfolgsfaktor. Das heißt, du baust systematisch an der virtuellen Teamkultur. Was kannst du da tun? gemeinsame virtuelle Rituale Und das sind Ritualdinge, die wir eben immer wieder tun. Das können entweder Meetings sein, das kann im Meeting eine bestimmte Sequenz sein.

Speaker 1:

Du weißt ja, ritual und Kultur, das ist eben nicht sozusagen das, was wir uns aufgeschrieben haben, sondern das ist das. So ist das bei uns, und für dich als Projektleitung geht es eben darum möglichst viele so ist das bei uns, und für dich als Projektleitung geht es eben darum, möglichst viele so ist das bei uns, so fühlt sich das bei uns an Erlebnisse zu generieren, also virtuelle Rituale, erfolge ganz gezielt sichtbar machen, und zwar sichtbarer, als du es vielleicht in der Präsenz machen würdest, einfach klarer machen, weil im Digitalen können wir nicht immer davon ausgehen, dass jeder alles gleich gut mitbekommt, und du kennst ja die digitale Regel lieber einmal mehr und konsequenter kommunizieren, als nicht gehört worden zu sein, und auf jeden Fall psychologische Sicherheit schaffen. Psychologische Sicherheit, da braucht es eben einfach auch die Empathie vor allem der Projektleitung und natürlich hoffentlich auch gemeinsame Empathie, sodass eben dieses Gefühl, was man sehr oft auch hört, dieses Gefühl des Abgehängtseins, des nicht so richtig Teil des Teams-Seins und so weiter, dass das nicht entsteht, auf Gerüchteküche sehr, sehr konsequent und sehr, sehr frühzeitig einzugehen. Das schafft natürlich auch psychologische Sicherheit, und du kannst davon ausgehen, dass, wenn du in diese Dinge investierst, also in solche Teambuilding-Momente, könnte man es ja schon fast sagen, dass du auf jeden Fall ein signifikant höheres Engagement bekommst und auch das die Zusammenarbeit auf jeden Fall verbessern und optimieren wird. Also, was kannst du jetzt, gleich, morgen oder nächste Woche oder wann auch immer machen, um das umzusetzen? Hier wäre mein Drei-Schritte-Plan, mein Vorschlag für dich. Als erstes implementiere doch dieses 3K-Prinzip, also klare Botschaften, knappe Formate und eine konsequente Umsetzung. Und denk dran also eine konsequente Umsetzung könnte ja zum Beispiel auch sein, dass wir asynchron zuerst sind, und so weiter und so fort. Also, du sorgst dafür, dass das Ganze, was dann auch vielleicht gemeinsam vereinbart und entwickelt worden ist, gut umgesetzt wird. Also Entwicklung des und dann Implementierung des 3K-Prinzips.

Speaker 1:

Der zweite Punkt, also die regelmäßigen Check-ins, die ersten 1 zu 1 Gespräche und startfolgen oder eben auch gemeinsame Team-Momente, die auch ganz, ganz wunderbar digital umgesetzt werden können. Gut, dann schlage ich dir heute vor kontaktiere mich gerne und hol dir doch von mir das Remote Leadership Excellence Kit. Da habe ich dir einen kleinen Baukasten zusammengestellt, in dem du wirklich schon, würde ich schon fast sagen also das findest, was du brauchst, um dein Team virtuell optimal zu begleiten. Schick mir einfach eine Mail, melde dich bei mir, und dann lasse ich dir das super gerne zukommen.

Speaker 1:

Ja, und übrigens hey, das war es doch schon wieder mit Einfachprojekte heute, und ich hoffe, du konntest da wieder eine Kleinigkeit mitnehmen. Lade dich ein, das direkt auszuprobieren umzusetzen, und hoffe, du bist beim nächsten Mal wieder dabei mitnehmen. Lade dich ein, das direkt auszuprobieren umzusetzen, und hoffe, du bist beim nächsten Mal wieder dabei, wenn wir wieder in einen anderen Aspekt von erfolgreichem Projektmanagement schauen. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und weiterhin wie immer erfolgreiche Projekte. Vielen Dank, dass du heute mit dabei warst, und schalte einfach das nächste Mal wieder ein, wenn das heißt, einfach Projekte. Vielen Dank, dass du heute mit dabei warst, und schalte einfach das nächste Mal wieder ein wenn das heißt, einfach Projekte, bis zum nächsten Mal.

Speaker 2:

Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft.