Einfach Projekte

Projektmanagement 2025: Meistere die Zukunftstrends und Herausforderungen

Jörg Tausendfreund
Speaker 1:

Hand aufs Herz und mal ganz ehrlich fühlst du dich manchmal auch überfordert von all den Trends und Entwicklungen im Projektmanagement KI hier, agilität da, und dann noch Nachhaltigkeit, psychologische Sicherheit und eine ganze Flut von Anforderungen, die einfach endlos scheint. Das muss nicht sein. Viele Projektleiter fühlen sich zwar überfordert von dieser steigenden Komplexität, aber die gute Nachricht ist, man muss nicht jeden Trend mitmachen, und ich zeige dir heute in dieser Folge fünf wichtige Entwicklungen, die du auf jeden Fall in 2025 beachten solltest und wie du gut damit umgehen kannst. Sei dabei Herzlich willkommen bei Einfach-Projekte. Mein Name ist Jörg Tausendfreund, und du kannst hier für deine Projektarbeit Strategien, ansätze und Tipps bekommen, vor allem immer im Klartext gesprochen und für dich, damit du direkt was damit anfangen kannst Sei einfach dabei.

Speaker 1:

Ganz großartig, dass du mit dabei bist bei dieser ersten Episode im neuen Jahr, und ich hoffe, es geht dir gut und du bist ganz, ganz wunderbar nach 2025 gestartet. Ja, und lass uns einfach gleich einsteigen, weil 2025 wird ja das Jahr der Entscheidungen im Projektmanagement. Naja, vielleicht, naja, vielleicht. Aber die Kombination aus technologischem Wandel, steigender Komplexität und menschlichen Faktoren zwingt uns auf jeden Fall, neue Wege zu gehen, wirklich wesentlichen Trends einmal angeschaut, und möchte mit dir heute die zentralsten Dinge durchgehen, die für uns im Projekt in diesem Jahr wichtig werden, und dir vielleicht auch ein paar Hinweise mitgeben, was du tun kannst, um gut damit umzugehen. Die fünf relevantesten Themen werden voraussichtlich sein die steigende Komplexität in Projekten, der technologische Wandel, das Thema Nachhaltigkeit, zunehmende Sicherheitsrisiken auch in Projekten und menschliche Faktoren. Und wenn wir da mal ein Stückchen genauer drauf schauen, dann ist Komplexität im Allgemeinen vielleicht verbunden mit mehr noch mehr Globalisierung, mit dynamischen Märkten, aber auch mit hybriden Arbeitsweisen, die natürlich ein flexibles und strukturiertes Vorgehen benötigen. Das heißt, wenn ich meine Projekte in 2025 weiterhin erfolgreich gestalten will, dann braucht es ein Umgehen eben mit dieser steigenden Komplexität und ein gutes Managen dieser steigenden Komplexität. Und ein gutes Managen dieser steigenden Komplexität, die natürlich auch ganz, ganz viel Unsicherheit in sich trägt KI, und da können wir wirklich sagen also, wer bis jetzt KI nicht ausprobiert hat beziehungsweise wer KI nicht zu einem Mitarbeitenden im eigenen Projekt auserkoren hat, der hat sicherlich noch ganz, ganz, ganz, ganz viel Potenzial. In der Folge sind natürlich auch digitale Tools und alles, was mit Automatisierung zu tun hat, in diesem Paket technologischer Wandel und den damit verbundenen Herausforderungen plus aufzubauenden Kompetenzen zu berücksichtigen, zu berücksichtigen, wenn du mal schaust Nachhaltigkeitsanforderungen, also Projekte müssen eben auch kommt ein bisschen drauf an auf die Branche, aber es wird immer mehr drauf geschaut auf zunehmend soziale Aspekte zu berücksichtigen, ökologische Verantwortung zu übernehmen und eben auch so dieses grundsätzliche Thema der Nachhaltigkeit in der Organisation Ich denke jetzt gerade zum Beispiel an Organisationsentwicklungsprojekte. Das wird immer relevanter, weil sich Unternehmen auch immer weniger Fehlschüsse leisten können.

Speaker 1:

No-transcript, mal ganz ehrlich, die Zeit ist vorbei. Es ist Zeit und wichtig, dass Projekte einfach durchgezogen werden, und das wissen wir, da haben ganz, ganz viele Organisationen echt noch Potenzial Zunehmend relevanter werden. Das Thema sind Sicherheitsrisiken Du hast es mitbekommen Cyberangriffe, aber auch insgesamt der Schutz sensibler Daten, datensicherheit und für Projektumsetzungen, die natürlich sich immer mehr im digitalen Raum auch bewegen. Wenn wir uns das ganze Tooling anschauen, wo die Projekte dann auch gemanagt werden, ist es natürlich super relevant, dass wir da ein mega Augenmerk drauf haben. Und last but not least von unseren fünfen, die menschlichen Faktoren, soft Skills, psychologische Sicherheit. Das ist und bleibt entscheidend für die Zusammenarbeit im Projekt, gerade dann, wenn dein Projektteam vielleicht eher virtuell unterwegs ist und sehr, sehr stark interkulturell zusammengesetzt ist.

Speaker 1:

Hier gelten einfach neuerdings naja, neuerdings, kann man gar nicht sagen eben andere Regeln. Wir müssen auf andere Dinge achten. Wir müssen noch mehr darauf achten, dass Kommunikation, zusammenarbeit und gemeinsames Verständnis sozusagen an absolut erster Stelle stehen. Und die spannende Frage ist natürlich vielleicht eher wie gehen wir denn jetzt einfach gut damit um in 2025? Und ich habe dir ein paar Gedanken mitgebracht, die ich mit dir teilen möchte, und ich möchte dich da einfach einladen, vielleicht ein bisschen stärker dann auch nachzubohren an der einen oder anderen Stelle, was das für dich und deine Projekte bedeutet. Ja, lass mich mal mit dir die zentralen Lösungsansätze teilen.

Speaker 1:

Erster Gedanke, erster Lösungsansatz hybride Methoden für Projektarbeit etablieren. Das heißt, beginne eine Kombination von agilen und traditionellen Methoden, angepasst an die jeweiligen Projektanforderungen. Dazu müssen natürlich die Kompetenzen in beiden Fällen vorhanden sein, und im Idealfall entwickelst du mit deinem Team oder mit den relevanten Personen Leitfäden, die genau definieren, wann und wie hybride Ansätze sinnvoll sind, weil nur weil Hybrid irgendwie cool klingt, ist Hybrid nicht immer sinnvoll. Also, schaut genau und kritisch drauf. Wann ist das spannend, wann ist das interessant? Zweiter Lösungsansatz Treibt unbedingt die digitale Transformation voran.

Speaker 1:

Nutz KI-gestützte Tools. Nutze zum Beispiel Jira, trello oder oder oder um deine projektbezogenen Prozesse und deine projektbezogenen Arbeitsschritte zu automatisieren und die Transparenz zu erhöhen. Mach das zum Beispiel über Pilotprojekte, wo du dir die neuen Tools reinholst, wo es auch okay ist, dass es mal ein ganz kleines bisschen schief gehen darf. Einfach ein geschützter Raum, der auch Experimentierfläche für den, also Lernfläche kann man auch sagen für den Rest der Organisation sein kann, für einfach sowas ähnliches wie Digital Days ein, bei denen die Mitarbeitenden auch sich über ihre Best Practices austauschen, vielleicht sogar einzeln die Aufgabe bekommen, unterschiedlichste Dinge, unterschiedlichste IKI-Tools zu erforschen, zu erforschen.

Speaker 1:

Integriere nachhaltigkeit noch viel stärker in deine projekte. Das kannst du machen dadurch, dass du zum beispiel explizite checklisten entwickelt, nachhaltigkeitskriterien mit in deine schreibst und da wirklich gut darauf schaust, dass Dinge wie Umwelt, aber auch Soziales und alle anderen relevanten Aspekte gut in deinen Projekten berücksichtigt sind. Den gilt es eben einfach zu stärken, das auf jeden Fall zu fördern. Das heißt, vertiefe dich doch gerne mal mit deinem Team in das Thema Szenarioplanung oder auch Krisenübungen. Also macht einfach mal so ein bisschen so dieses Trouble im Voraus-Denken, trouble im Voraus denken, sodass ihr gut darauf eingestellt, wenn seitwähn unvorhergesehene Risiken auftreten. Die übliche Empfehlung muss hier sein und bleiben mindestens einmal im Monat einen Risikoworkshop durchzuführen, sodass wirklich potenzielle Bedrohungen analysiert und Reaktionspläne erstellt werden können.

Speaker 1:

Sechster Punkt wäre Soft Skills und kulturelle Kompetenzen ausbauen. Das war ja schon eine der zentralen Herausforderungen. Das heißt, schule oder lass dein Team schulen in interkultureller Kommunikation, emotionaler Intelligenz und Konfliktmanagement Oder seid einfach gut im Gespräch, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Da werden ganz, ganz viele von diesen Themen schon im Voraus adressiert. Du kannst natürlich auch Teamtage veranstalten, in denen an kulturellen Unterschieden und Zusammenarbeit wirklich gut gearbeitet wird. Die dürfen da im Fokus stehen und vielleicht in Workshops genau betrachtet werden. Das könnte was ganz Spannendes sein Und ja wichtig darüber hinaus.

Speaker 1:

Das wäre der siebte Punkt, dass wir kontinuierliches Lernen sicherstellen. Das heißt eben nicht nur für dich, aber auch die Mitarbeitenden Auf der einen Seite, es attraktiv und interessant zu machen, zu lernen, aber auch auf der anderen Seite immer mehr zu schauen wie kann zum Beispiel KI, wie können Lernplattformen oder wie können andere Chancen genutzt werden, um das Lernen für optimale Projektarbeit voranzustellen? Eine coole Sache zum Beispiel wäre sowas ähnliches wie Lunch and Learn Sessions, das heißt, eine Person aus dem Team steuert zum Beispiel über oder für den Mittag einen Lernimpuls bei. Das kann reihum gehen und kann eine ganz, ganz große Kiste sein, weil auch die Menschen dann ja präsentieren, üben vor anderen Menschen stehen, üben und und, und Das hat ganz, ganz, ganz viele Vorteile.

Speaker 1:

Vielleicht noch drei weitere Gedanken, und dann soll es aber auch schon wieder für heute gut sein. Das wäre noch psychologische Sicherheit schaffen. Also, wie schaffst du psychologische Sicherheit Über eine Kultur der Offenheit, in der die Teams frei kommunizieren können. Das heißt, du startest zum Beispiel jedes Meeting mit einem Check-in, in dem jeder seine Gedanken am besten gesteuert das ist immer wichtig am besten gesteuert reingeben darf, kurz erzählen darf, wie geht es ihm oder ihr, sodass einfach für alle transparent und klar ist wie ist gerade die Stimmung im Team? Spannend könnte auch sein, das ist aber auch schon eine Ebene drüber.

Speaker 1:

Das Thema strategisches Portfolio Management. Das heißt hier wirklich nicht nur auf der Ebene der einzelnen Projekte, sondern auf der Ebene aller oder vieler Projekte gemeinsam mit denen, die es entscheiden können, auf Priorisierungen bei Projekten zu schauen, vor allem, wenn es eben darum geht, mit Engpass-Ressourcen, die es ja in jeder Organisation gibt, gut umzugehen. Das heißt hier wirklich zu verhindern, dass es zu Konflikten kommt, und wenn ich so in die Vergangenheit meiner Arbeit zurückschaue, dann haben wir viele Organisationen wirklich davon profitiert, einen gemeinsamen Blick, vielleicht über ein Project Management Office, das etabliert wird, oder eben eine Rolle, die den Blick auf alle Projekte hat, wirklich die Projektarbeit weiter nach vorne zu bringen, bringen. Und der letzte Gedanke, der zehnte Gedanke immerhin schon, das wären vielleicht wieder ein oder zwei Schritte zurück, und zwar ja, schau schauen, wie kann die Komplexität in den Projekten reduziert werden.

Speaker 1:

Gutes, echtes und klares, vor allem auch ehrliches Herunterbrechen der Pläne und so etwas Ähnliches wie eine Minimaldefinition für jedes Projekt zu entwickeln und auch für jedes Projekt so etwas, dass wir für alle Projekte eine wirklich ganz, ganz großartige Übersicht haben. Das könnten für die Trends, die in 2025 so auf uns eintröpfeln Gedanken, könnten Hinweise sein. Wenn du da Lust drauf hast, das noch weiter zu vertiefen, ich habe ein 2025-Project-Excellence-Toolkit zusammengestellt, das du dir gerne holen kannst. Da reicht einfach eine Nachricht an mich. Und ja, ich wünsche dir, bis wir uns wieder hören, auf jeden Fall einen weiterhin megamäßigen Start nach 2025 und, wie immer, großartige Projekte. Vielen Dank, dass du dabei warst, und bis zum nächsten Mal. Vielen Dank, dass du heute mit dabei warst, und schalte einfach das nächste Mal wieder ein, wenn das heißt einfach Projekte.

Speaker 2:

Untertitelung des ZDF 2020. Für die Leidenschaft, den Teamarbeit und die Wille, um zu streiten, sind die Chords der Song, wo wir wirklich wachsen.