.jpg)
Einfach Projekte
Willkommen zum Podcast für erfolgreiches Projektmanagement, wirksame Führung und transformative Veränderung! 🎙️
Hier teile ich meine Erfahrungen aus über 20 Jahren als Projektleiter und Führungskraft – klar, direkt und praxisnah. Kein Bullshit, keine leeren Floskeln: Dieser Podcast ist für alle, die Projekte besser machen, ihre Teams stärken und echte Veränderungen in ihren Organisationen gestalten wollen.
🎯 Für wen ist dieser Podcast?
- Projektleitungen, die nachhaltig erfolgreich arbeiten möchten.
- Führungskräfte, die menschlich und effektiv führen wollen.
- Manager, die Transformation aktiv vorantreiben.
💡 Was dich erwartet:
- Strategien für bessere Projekte und stärkere Teams.
- Praxisnahe Tipps für Leadership und Change Management.
- Klartext zu den realen Herausforderungen in Führung und Teamdynamik.
🌱 Mein Ansatz:
Menschlich. Nachhaltig. Klar.
🔔 Abonniere jetzt und lass uns gemeinsam Projekte und Führung auf ein neues Level bringen!
👉 Mehr über mich: www.1000freund.net
Einfach Projekte
KI und Projektmanagement: Revolution oder Bedrohung?
Der digitale Umbruch im Projektmanagement hat längst begonnen, und die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie wir mit KI in unseren Projekten umgehen werden. Zwischen Hype und Unsicherheit suchen Projektleiter nach praktischen Wegen, diese Technologie sinnvoll zu integrieren.
Die wahre Revolution liegt nicht in den Tools selbst, sondern in einem grundlegenden Paradigmenwechsel: Klassische Silos und Spezialistentum weichen zunehmend interdisziplinären Teams, in denen KI Routineaufgaben übernimmt und Raum für vernetztes Denken schafft. Als kreative Generalisten können Teammitglieder über Fachgrenzen hinweg agieren und die Komplexität moderner Projekte besser bewältigen.
Doch diese Transformation gelingt nur mit dem richtigen kulturellen Rahmen. Projektleitungen werden zu Kulturarchitekten, die Experimentierräume schaffen und Ängste im Team abbauen. Statt KI blind zu implementieren, sollten wir gezielt reflektieren: Welche Routineaufgaben können wir auslagern? Wie schaffen wir eine positive Lernkultur? Wie finden wir die Balance zwischen menschlicher Erfahrung und KI-unterstütztem Wissen?
Mit praktischen Ansätzen wie KI-Sprints, regelmäßigen Lab-Meetings und dem bewussten Aufbrechen starrer Strukturen können wir heute beginnen, die Projektarbeit von morgen zu gestalten – eine Arbeit mit weniger Routine und mehr Raum für unsere einzigartig menschlichen Fähigkeiten wie Kreativität, Empathie und strategisches Denken. Der Schlüssel liegt nicht in der perfekten Technologie, sondern in unserem Mut, Neues zu wagen und Arbeitsweisen fundamental zu überdenken.
Experimentiere mit deinem Team, finde deinen eigenen Weg durch die KI-Revolution und entdecke, wie du menschliche und künstliche Intelligenz konstruktiv verbinden kannst. Denn am Ende geht es nicht um Mensch gegen Maschine, sondern um eine neue Symbiose, die das Beste aus beiden Welten vereint.
Den kompletten E-Guide zur Anwendung von KI in Projekten findest Du hier:
https://www.1000freund.net/eguide-gamechanger-ki
Bist du interessiert an mehr Informationen zu erfolgreicher Projektarbeit? Hier findest Du mehr: https://www.einfachprojekte.de
Im Blog findest Du regelmäßig neue Beiträge, kompakt und auf den Punkt:
https://www.1000freund.net/blog
Deine persönliche Projektleitungskompetenz ist das A und O. Teste Deine doch einfach mal hier:
https://www.1000freund.net/einfachprojekte/kompetenztest-projektleitung
Und wenn Du Fragen hast oder gerne mit mir ins Gespräch kommen magst, dann buche Dir jetzt einen Termin: https://calendly.com/1000freund/30min
Abonniere den Podcast. Lass gerne eine Bewertung da. Und sein einfach wieder mit dabei, wenn es bald wieder heißt: Einfach Projekte
Alles nur Hype. Vielleicht hast du die ewige Diskussion über KI auch satt, oder Du fühlst dich unsicher, wie du mit KI praktisch in deinen Projekten umgehen kannst, und in dieser Folge möchte ich mit dir über ganz praktische Einblicke und Möglichkeiten nachdenken, wie KI in Projekten eingesetzt werden kann und vielleicht sogar eingesetzt werden muss, wie neue Teamstrukturen aussehen sollten und welche Stolperfallen drohen und wie du sie als Projektleiter in deinen Projekten gut umschiffen kannst. Sei dabei.
Speaker 2:Herzlich willkommen bei Einfachprojekte.
Jörg:Mein Name ist Jörg Tausendfreund, und du kannst hier für deine Projektarbeit Strategien, ansätze und Tipps bekommen, vor allem immer im Klartext gesprochen und für dich, damit du direkt was damit anfangen kannst.
Speaker 2:Sei einfach dabei.
Jörg:Schön, dass du wieder mit dabei bist bei Einfach Projekte, wenn wir über KI-Revolution im Projektmanagement sprechen oder wie kreative Generalisten die Zukunft der Projekte prägen werden in Zeiten von KI Und vielleicht kennst du das auch oder vielleicht hast du das selber schon mal erlebt ebenso dieses Gefühl, auf einer wirklich fast unkontrollierbaren Welle der KI-Tools surfen zu müssen. Kaum hast du dich an ein System gewöhnt, schon ist das nächste Update, da schon gibt es ein neues Tool. Und dann natürlich auch die immer wieder drängende Frage werden wir alle von KI irgendwann ersetzt? wird KI uns verdrängen oder schafft KI für uns ganz neue, ungeahnte Freiräume in Projekten? Und vielleicht ein Gedanke vorab ein Projekt ist ja immer nur ein Brennglas für eine Organisation.
Jörg:Das heißt, was im Projekt passiert oder nicht passiert, oder Kulturen, die im Projekt gelebt werden oder nicht gelebt werden, tools, die im Projekt eingesetzt werden oder nicht eingesetzt werden. Das ist ja nur ein sehr, sehr stark vergrößertes Abbild der Gesamtorganisation. Was ich damit sagen will, ist wenn es im Projekt nicht läuft, dann kannst du auch davon ausgehen, dass die Gesamtorganisation Was ich damit sagen will, ist wenn es im Projekt nicht läuft, dann kannst du auch davon ausgehen, dass die Gesamtorganisation an nicht nur einer Stelle ein Problem hat oder auf ein Problem zuläuft. Und gerade im Projektmanagement spüren wir die Herausforderungen am stärksten.
Jörg:Das klassische Spezialistentum stößt eben einfach an seine Grenzen, während KI Routineaufgaben übernimmt und die Arbeit in Projektteams eben grundlegend verändert oder verändern kann. Die Frage ist also sind wir Gestalter oder Getriebene der KI-Revolution? solltest du anfangen, darüber nachzudenken, spätestens jetzt, weil es ist unabdingbar. Es ist nicht mehr zu verhindern, dass KI eine Rolle spielt, Wenn nicht in deinen Projekten, dann in den Projekten der anderen, und dann wird es für dich auch mindestens zur Challenge, möglicherweise sogar zum Problem. Und ich habe mich nochmal sehr, sehr intensiv mit dem Thema KI beschäftigt und nochmal versucht rauszuarbeiten, wie KI eben nicht nur Werkzeuge verdrängt also, mit denen wir vielleicht normalerweise arbeiten, sondern unsere gesamte Art zu arbeiten verändern kann.
Jörg:Spezialisten, silos, die heute in vielen Organisationen noch vertreten sind, weichen flexibleren und interdisziplinären Teams. Ki kann Routineaufgaben übernehmen, wie zum Beispiel das Transkribieren von Meetings und das Ableiten von Aufgaben Ganz banal und heute so einfach möglich. Und Projektleitungen rücken natürlich noch stärker in die Rolle von Kulturarchitekten und Change Agents. Natürlich, als Projektleitung bist du immer jemand, der Change vorantreibt. Nur jetzt beziehungsweise in Zukunft wird es wirklich relevant, und auch der Kompetenzaufbau in diese Richtung sollte nochmal ganz, ganz stark fokussiert werden. Also, es geht nicht um ein neues Tool, sondern es geht natürlich um einen Paradigmenwechsel, einen Paradigmenwechsel, und wer KI lediglich als Ergänzung von bestehenden Strukturen betrachtet, der wird abgehängt. Ich möchte es einfach nur noch mal so klar sagen.
Jörg:Denn KI in Kombination mit den Menschen, die dann interdisziplinär denken und arbeiten, das kann Projekte wirklich völlig neu aufsetzen und auf eine ganz neue Ebene heben, schneller, kreativer und sogar sinnstiftender für alle Beteiligten. Und gerade in unserer heutigen Zeit ist das ja ein ganz elementarer Teil der Arbeit. Also auch dieses Gefühl oder Bedürfnis auch ist im Prinzip, dass wir darüber nachdenken, vom Spezialisten-Silo zum kreativen Generalisten-Team. Und was hat es denn damit auf sich? Bisher und möglicherweise noch eine ganze Weile in manchen Organisationen waren Projekte oft in Fachbereiche aufgeteilt, also du bist der Architekt, du bist die Marketingfachfrau, und du bist der Finance-Experte.
Jörg:Diese klaren Rollen geraten, wenn wir KI mitdenken, langsam synthetische Kombinieren von Menschen und von Kompetenzen und eben nicht Aufgaben, arbeitspakete von Silo zu Silo weiterschieben, wo jeder nur seinen Teil denkt, auch typische Probleme damit haben. Ich habe es ja erledigt, und wie es denn damit weitergeht oder was der andere dann damit macht, darüber habe ich mir gar keine Gedanken gemacht. Mein Arbeitspaket ist klar. Sobald also KI Routinetätigkeiten und Datenanalyse übernimmt, entsteht Raum für übergreifende Ideen, kreative Generalisten, die eben nicht nur in einer Nische, sondern in mehreren Bereichen denken können, gewinnen deswegen enorm an Bedeutung. Das hast du vielleicht selber schon gesehen oder spürst das, dass eben so dieses reine Spezialistentum natürlich, also extreme Spezialisten wird es immer geben, gleichzeitig so dieses übergreifende Denken, die Kompetenz, übergreifend und vernetzt zu denken, die wird und da bin ich hundertprozentig davon überzeugt, die wird immer wichtiger werden. Das Team selbst wird interdisziplinär, flexibel und eher ein Ökosystem statt vielleicht irgendwie fester Abteilungen Das wäre zumindest der Idealfall.
Jörg:Ein klassischer Projektstrukturplan mit lauter Spezialisten durch ein kleines schlagkräftiges Team ersetzt, könnten vielleicht auch Ansätze aus dem agilen Vorgehen sein, wo eben die Menschen sehr, sehr stark dann eben auf das Projekt dann auch verlagert werden kann in unserem kleinen fiktiven Beispiel dank KI in bestimmte Themen reinspringen, die vorher extrem viel Fachwissen erfordert haben. Man könnte rotieren, man könnte sich gegenseitig ergänzen, man könnte Probleme dynamischer und kooperativer lösen. Das steigert natürlich den Output enorm und würde in unserem theoretischen Beispiel Engpässe verhindern können. Und ein konkreter Tipp hier könnte ja sein ermutige doch dein Team, sich über die eigenen Fachgrenzen hinaus zu ertüchtigen, einfach mal darüber hinaus zu forschen und mal zu verstehen, was machen denn die anderen? Eigentlich total elementar, weil je besser wir verstehen, was die anderen machen, desto besser können wir zusammenarbeiten. Und wenn ich mal darüber nachdenke, so haben wir tatsächlich.
Jörg:In den Projekten, die ich schon vor gut 20 Jahren begleitet habe, haben wir tatsächlich gedacht, Also vielleicht nicht aus dieser Erkenntnis heraus, sondern einfach aus der Notwendigkeit heraus, schnell zu sein, fehler zu vermeiden und wirklich durch gute Kommunikation sehr, sehr effizient in der Projektarbeit zu sein. Und ich glaube, viele von euch werden das heute auch schon tun, aber vielleicht noch gar nicht so institutionalisiert haben. Und das ist der Gedanke, den ich heute mit reingeben möchte, Also wirklich mal das ganze Anregen von ich habe das ganz natürlich für mich so entwickelt zu, lass uns das mal so machen und ausprobieren. Zurück zu KI. Das bietet natürlich wieder ganz, ganz viele Möglichkeiten, eben die KI hier bewusst einzusetzen und uns zu entlasten. Dieses vernetzte Denken, das dann eben möglich ist, könnt ihr auch durch neue Zuständigkeiten oder durch Neue Aufgaben, die wir dann zusätzlich übernehmen können, könnte das ja dann auch nochmal beschleunigt und belohnt werden.
Jörg:Zweiter großer Gedanke wäre KI als Unterstützer und eben nicht als Ersatz, und deswegen ist es natürlich ein Kulturthema in jeder Organisation. Also, wenn KI richtig eingesetzt wird, befreit sie ja Menschen von repetitiven oder administrativen Aufgaben. Doch um das zu ermöglichen, muss die Organisation dem Team ja Vertrauen entgegenbringen und diesen Wandel zulassen, also anstatt stumpf KI einzukaufen und alte Prozesse beizubereiten. Das ist ja einer der zentralen Fehler. Wir setzen und das ist ja nicht nur KI, sondern das ist ja fast jede Weiterentwicklung, wie gesagt, im Projekt, das ein Brennglas ist, aber auch in der Gesamtorganisation.
Jörg:Wir kaufen was Neues ein, vielleicht eine neue Software oder ähnliches, und behalten die alten Prozesse bei. Dass das nicht funktionieren kann, ist eigentlich klar. Deshalb einmal auf die sozusagen auch typischen Fallen geschaut. Also wenn wir KI lediglich als Tool-Erweiterung sehen, ohne Arbeitsweisen zu ändern, bleibt natürlich alles beim Alten oder funktioniert vielleicht gar nicht mehr so richtig. Also, wir vertrauen dann blind auf generische KI-Modelle und standardisieren uns eher ins Mittelmaß, und KI sollte immer auf die speziellen Projektanforderungen und Kontexte trainiert, konfiguriert oder zumindest angepasst sein, weil sonst verlierst du natürlich deinen Wettbewerbsvorteil, den du durch den Einsatz von KI eben einfach haben könntest.
Jörg:Dazu braucht es Rollenklarheit. Also Projektleitungen werden in diesem Gedankenspiel, das wir hier haben, zu Kulturwandlern, die eben Ängste im Team abbauen, die Experimentierräume für KI schaffen und die darauf achten, wo KI aufhört und menschliche Intelligenz anfängt. Also die stehen ja nicht im Wettbewerb zueinander, sondern die ergänzen sich. Wir brauchen mehr Empathie, wir brauchen mehr soziale Kompetenz, und wir brauchen mehr Entscheidungsstärke, um diese Balance dann auch zu schaffen und zu halten und eben KI dann auch wirklich so einsetzen zu können, wie es die Organisation, wie es die Projekte nach vorne bringen kann.
Jörg:Wenn wir da einfach ein weiteres Beispiel konstruieren, dann könnte es ja so sein, dass eine KI zum Beispiel eine KI, sage ich schon, eine Führungskraft, natürlich eine Führungskraft ein wöchentliches KI-Lab-Meeting so nennen wir das mal einführt, immer diese komischen Namen, und in dem jeder aus dem Team einfach mal eine experimentelle KI-Anwendung vorstellt, also was, mit dem diese Person vielleicht experimentiert hat, sich beschäftigt hat oder oder, oder.
Jörg:Und so lernt man natürlich voneinander, baut Barrieren ab, also schaut auf Gedanken der anderen, kann sich da gegenseitig schlauer machen, und innerhalb von wenigen Wochen verlagern sich eben vielleicht dadurch Zeitraum der administrative Aufgaben auf KI-Assistenten, weil wir es eben einfach ausprobieren und gemerkt haben oh guck mal, das kann uns helfen. Also während das Team eben dann mehr Zeit zum Beispiel für die Arbeit am Projekt, zum Beispiel für die Arbeit in der Strategie zum Projekt oder für Kundeninteraktion verwenden kann, also die Dinge, die eben eigentlich Projekte nach vorne bringen, weil reine administrative Aufgaben bringen natürlich das Projekt nicht nach vorne. Und der dritte große Gedanke, den ich heute mit dir teilen möchte, das wäre das Thema menschliche Adaptionsfähigkeit, also unsere Fähigkeit, uns auch an Neues anzupassen, die natürlich in diesem Kontext wieder elementar und der Schlüssel zum Projekterfolg grundsätzlicher ist. Also, wir werden natürlich, wenn wir das konkret weiterdenken und wenn KI immer relevanter wird in Organisationen, werden wir natürlich auch gerade am Anfang relativ schnell an biologische Widerstände gegen diese Veränderung stoßen. Das heißt, es entstehen Ängste bei den Menschen, wird mein Job zukünftig überflüssig, muss ich mich irgendwie ständig neu erfinden. Das sind ganz natürliche Ängste, und es geht eben einfach dann darum, dass Projektleitungen mit diesem Widerstand oder mit diesen Ängsten gut umgehen, eben nicht einfach nur Tools ausrollen, sondern das Team in seinen Unsicherheiten zu begleiten. Also dafür vielleicht auch wieder das Meeting, das ich gerade eben angesprochen habe Lass uns doch gemeinsam herausfinden, welches Tool gut sein könnte, bevor wir es eben einfach mit einem Fingerschnipp aufsetzen könnte, bevor wir es eben einfach mit einem Fingerschnipp aufsetzen. Im Prinzip könntest du sogar sagen, dass wir eine Demokratisierung von Expertise durch den Einsatz von KI erleben, weil KI erlaubt es ja Menschen mit weniger formalem Wissen, sich in Themen einzuarbeiten, sich Themen anzueignen, und das kann gerade auch den jüngeren Kollegen zwar neue Chancen bieten, aber es kann sie natürlich auch bedrohen, weil sie eben zum Anfang ihrer Karriere auch ganz, ganz mühsam erst mal sich eine Spezialisierung erarbeitet haben, die und das ist jetzt echt keine Überraschung die in der heutigen Zeit auch sehr, sehr schnell wieder veraltet. Also da muss man gut drauf achten.
Jörg:Gleichzeitig können natürlich erfahrenere Kollegen und Kolleginnen ihre Erfahrung gut einbringen, während die KI nötiges Detailwissen, was vielleicht auch in der letzten Zeit also in der letzten Zeit, was auch immer das ist entstanden ist, gut ergänzen kann. Dann ist es ja einfach nur die Frage wieder wie immer wo schaue ich nach und wo schlaue ich mich nochmal auf? Und da ist natürlich die KI ein mega Sparrings-Partner an der Stelle. Also, wenn man da über konkrete Umsetzungen nachdenkt, was bedeutet das? Dann könnte es zum einen sein, dass wir sagen okay, wir etablieren eine Lernkultur, die soll es ohnehin in jeder Organisation geben. Sein, dass wir sagen okay, wir etablieren eine Lernkultur, die soll es ohnehin in jeder Organisation geben. Also, es gibt ohnehin eine Lernkultur, aber meistens sind die Lernkulturen eher ungünstig. Also zum Beispiel fördere einfach mit Micro-Learnings zu arbeiten, oder bringe erfahrene und jüngere Mitarbeitende zusammen, also in so einer Art von Pairing und gemeinsamen Mentoring nicht einseitiges Einrichtungsmentoring, sondern gemeinsam über Dinge nachzudenken, oder für Gamification-Elemente ein, die irgendwie das Erlernen neuer KI-Funktionen nochmal spannender machen, oder oder oder Ein weiterer, also Lernkultur etablieren.
Jörg:Ein weiterer Ansatz könnte zum Beispiel auch sein, so ein Small-Data-Ansatz, das heißt, sehr bewusst auf wenige und dafür hochrelevante Metriken im Projekt achten, anstatt irgendwie endlose Daten Team könnte so lernen, ki gezielt einzusetzen, und würde eben nicht in einer Datenflut ertrinken. Das könnte ein Riesenvorteil sein. Und dritter Gedanke könnte hier in Bezug auf Umsetzung sein Geh doch in kurze Iterationsschritte oder führ einfach kurze Iterationen ein. Führe einfach kurze Iterationen ein. Das heißt also, versuche, eher intervallhaft zu arbeiten, nicht monatelang an einem Konzept entlang zu hangeln oder zu zimmern, sondern kurze Schleifen mit einzubauen, in denen wir eben auch KI-Tools im Projektverlauf vertesten können, in denen wir reflektieren können und anfassen können.
Jörg:Ich bin mir schon darüber im Klaren, dass da auch noch viele Grenzen in Organisationen das behindern, nichtsdestotrotz dieses in kurzen Iterationen voranzugehen. Das ist doch genau das, was heute viele von den Unternehmen, die wir immer wieder lesen, die so mega innovativ sind und dann da mega erfolgreich werden, dass diese Unternehmen eben einfach betreiben. Und wenn das funktioniert, dann ist doch nicht die Frage, ob das gut oder schlecht ist, sondern die Frage ist wie können wir damit experimentieren, dass das gegebenenfalls auch bei uns zum Tragen kommen kann und relevant wird? Das sollte ja die zentrale Frage sein. Ich habe dir übrigens auch in der heutigen Folge wieder ein paar Fragen mitgebracht, die ich dir gerne stellen oder die ich dir gerne anbieten möchte aus der Perspektive dessen, was ich dir gerade so zum Denken angeboten habe, reflexionsfragen. Und zwar erste Reflexionsfrage wo könnten in deinem aktuellen Projekt starre Spezialistensilos aufgebrochen werden, indem man KI-Routinen oder Tools nutzt, und wer würde davon profitieren?
Jörg:Zweite Frage gibt es Ängste oder Widerstände gegen KI, und wie könntest du Experimentierräume schaffen, damit das Team ohne Druck auch Neues testen kann, auch Neues testen kann? Dritte Frage welcher Teil deines Projektalltags ist reine Routine, und hast du schon Ideen, wie du diesen Teil an KI auslagern könntest? Ein damit verbundenes Mini-Experimentchen könnte ja folgendes sein Starte doch einfach mal einen KI-Sprint, definiere in deinem Projekt einen klar umrissenen 2-Wochen-Zeitraum, in dem du und das Team ganz gezielt eine wiederkehrende Aufgabe an KI übergeben wollt. Übergeben wollt Zum Beispiel automatisches Protokollieren von Meetings und daraus ableitende To-Dos oder Ressourcenvorschläge oder ähnliches. Am Ende evaluiert ihr eben einfach.
Jörg:Also guckt ganz kritisch drauf hat es geholfen, welche Fehler sind aufgetreten, und was machen wir beim nächsten Mal besser? Das könnte doch mal ein Experiment sein, was man auch wirklich gut mit einbauen kann, ohne dass es mega zusätzlichen Aufwand bedeutet, und vielleicht stiftet es sofort Nutzen. Takeaway des Tages könnte also sein KI-Revolution ist kein reines Tool-Thema, sondern es wirft grundsätzliche Fragen auf, wie wir Projekte aufsetzen, wie wir Teams organisieren und warum das Ende des starren Spezialistentums näher rückt und näher rücken muss. Am Ende profitieren wir, wenn wir den Wandel als Chance sehen Weniger Routine, mehr Kreativität und bessere Nutzung unserer menschlichen Stärken. Und das ist doch eigentlich das Coole.
Jörg:Durch KI können wir noch mehr das tun, was uns eh nahe liegt. Wir können unsere menschlichen Stärken einsetzen und können uns auf Kooperation und auf Kreativität in unseren Projekten noch stärker einlassen, als schnöde und stupide Dinge abzuarbeiten. Sprich also mit deinem Team einfach offen darüber, welche Arbeitsabläufe sie gern automatisieren oder an eine KI delegieren würden, und vielleicht findet sich ein Bereich, in dem ihr einfach KI mal so richtig als Piloten ausprobieren könnt. Das wäre doch mega. Oder schaut einfach mal auf eure Projektexpertise. Also macht da so ein Mapping vielleicht, wie das so schön neudeutsch heißt Wer von euch ist Spezialist und wer ist eher Generalist im Projekt, und wo können hier Synergien oder Wissenspaarungen mit KI gut entstehen, gut umgesetzt werden, und mit welchen kleinen Schritten lassen sich vielleicht auch schon direkt viele Ängste abbauen, strukturen aufzubrechen und wie und warum KI möglicherweise schon ziemlich bald Projektarbeit vereinfachen kann.
Jörg:Aber auch nur, wenn wir kulturell und strukturell umdenken. Kreative Generalisten, die verschiedene KI-Ansätze flexibel kombinieren, das werden die Treiber der Zukunft sein. Flexibel kombinieren, das werden die Treiber der Zukunft sein. Und wenn du das Gefühl hast, dass in deinem Projekt noch viel mehr möglich wäre oder du bestimmte Tools schon ausprobiert hast. Hey, dann schreib mir doch einfach gerne. Ich tausche mich da super gerne mit dir aus, wie man KI und Menschsein konstruktiv miteinander verbindet. Schreib mir aber auch gerne, wenn du Fragen hast oder wenn du Impulse hast, weil nur so lernen wir voneinander, wie wir morgen noch erfolgreicher Projekte umsetzen können.
Jörg:Und ja, danke dir fürs Zuschauen, zuhören, für deine Zeit, und ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und Ideen sammeln. zum Thema KI, und bis wir uns das nächste Mal hier bei Einfach Projekte hören, wünsche ich dir natürlich wie immer allseits erfolgreiche Projekte. Bis zum nächsten Mal. Vielen Dank, dass du heute mit dabei warst, und schalte einfach das nächste Mal wieder ein. wenn das heißt einfach Projekte