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WORKING WOMEN: Inszenierungen von Arbeit als Selbstverwirklichung

Vera Klocke, Freya Herrmann & Jasper Landmann Season 4 Episode 30

In dieser Woche besprechen wir die Inszenierungen von arbeitenden Frauen und konzentrieren uns dabei vornehmlich auf die Inszenierung von weißen Cis-Frauen in Filmen und Serien. Wir gehen von dem Klassiker "Working Girl“ aus dem Jahr 1988 aus, in dem Melanie Griffith - in ihrer Rolle als Tess - versucht, beruflich aufzusteigen, gehen über zu der Serie "Emily in Paris", analysieren das Ende der Giroboss-Ära und erinnern uns an die Anfangsmontagen von Sat-1-Film-Filmen. Warum gehen weibliche Arbeitsrealitäten in New York so oft mit Salatbars und einer Diätkultur einher, warum können weiße Protagonistinnen in Filmen als Vorläuferinnen der Sozialfigur der „Karen“ bezeichnet werden und welche ikonographischen Bilder von Frauen bei der Arbeit haben unsere Arbeitsrealitäten geprägt? (Wir haben für die Besprechung die Bezeichnung „Frauen“ statt „Flinta*“ gewählt, da es in den thematisierten Filmen und Serien explizit um die Inszenierung des "Konstrukt Frau" geht.)