Erfolgreich Scheitern

#26 - Suchthilfe für Angehörige - Wege aus der Co-Abhängigkeit - mit einer Betroffenen und Juliane Rudolph

Katrin Dumalin-Kliesow Season 3 Episode 16

Nicht nur die Suchterkrankten selbst leiden unter ihrer Situation, auch die Menschen, die sie umgeben, die sie lieben, sind betroffen. 

In der heutigen Folge geht es im ersten von zwei Teilen um die Sicht einer betroffenen Mutter, Christine. Sie erzählt von der Geschichte ihres Sohnes, wie sie zum ersten Mal bemerkt hat, dass er Drogen konsumiert, wie sie mit seiner Sucht umgehen gelernt hat und von dem Zeitpunkt, an dem sie bemerkt hat, dass sie ihn gerade weil sie ihn liebt, gehen lassen muss. Heute weiß sie, dass Hilfe anbieten und leisten wichtig ist, aber dass es genauso wichtig ist eigene Grenzen zu setzen und auf sich selbst aufzupassen. 

 Im zweiten Teil beantwortet Juliane Rudolph, die Leiterin der Suchtberatungsstelle „HORIZONT“, eure Fragen rund um das Thema Sucht und wie man aus professioneller Sicht mit den Betroffenen umgehen kann. Auch sie erklärt warum Hilfe manchmal bedeutet nichts zu tun und was Co-Abhängigkeit damit zu tun hat. Sie betont die Wichtigkeit von Selbstfürsorge, die Absicherung der eigenen Existenz und möchte Angehörige ermutigen auch mit anderen ohne Scham über ihre Probleme zu sprechen. 

Weiterführende Infos:
Das Suchtportal für Angehörige
Infoseite der Techniker Krankenkasse zu Sucht
Suchtberatung bei der Caritas

Buch-Tipp:
Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

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