
Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber
Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber
Raw.Wild.You - mit Anne Mäusbacher
Heute habe ich wieder eine beeindruckende Frau bei mir zu Gast.
Anne Mäusbacher, eine ehemalige Adidas-Kollegin, Umweltaktivistin, Yoga-Lehrerin, Mindset-Life-Coach und Frau.
Anne hat mit LoveLand Coaching eine Plattform geschaffen, die Frauen dabei unterstützt, ihr eigenes "Love Land" zu erschaffen – mit besonderem Augenmerk auf das Empowerment von Frauen und die Förderung mentaler Gesundheit.
Diese Episode ist eine Gelegenheit, aus erster Hand zu erfahren, wie Anne ihre ganz persönlichen Werte Wachstum und Kreativität in die Welt trägt und andere inspiriert, ihr Leben bewusst zu gestalten.
Wir sprechen über das Thema Selbstverwirklichung bei Frauen und den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit.
- Wir sprechen über Fake-Pelze, eine ganz neue Art des Coaching und die Kombination von außerordentlichen Foto-Shooting und Selbsterfahrung.
- Sogar ein einzigartiges Event auf der Alm ist geplant, das Frauen ermutigen soll, ihre wildesten und verrücktesten Ideen zum Leben zu erwecken.
- Außerdem erfährst du, wie man seinen Arbeitsalltag gut strukturiert, für mehr Freiheit.
- Was Raw.Wild.You eigentlich bedeutet
- Wie es trotz normalem Job zu mehr Peace und Ease kommt.
- Wie man seine eigene Zahnpasta machen kann
- Wie wichtig Sexualität ist und wie sich eine nicht Vorhandende, sogar auf die Hormonspiegel übertragen kann.
Gemeinsam navigieren wir durch die inspirierende Landschaft weiblicher Freundschaft und kreativer Zusammenarbeit. Anstatt in Konkurrenz zu stehen, setzen wir auf Unterstützung und Co-Kreation.
Lass dich von unseren Erlebnissen und Plänen begeistern und finde Inspiration für deinen eigenen kreativen Weg.
Hier findet ihr Anne Mäusbacher im Netz:
www.studio-ocean.me
Insta @raw.wild.you, @yoga_studio_ocean, @love.land.coaching
TikTok @anne.studio.ocean
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Herzlich Willkommen zum Soulglow wieder Podcast, wo sich Ancient Wisdom und Modern Science treffen, auf der Suche nach dem Soulglow. Wie funktioniert das mit dem Glow wirklich? Ich bin Claudia Huber und hier, um mit dir die spannendsten Puzzlestücke aus beiden Welten zusammenzubringen Biohacks und das Wissen von Yoga, ayurveda, rhythmen, zyklen, gewohnheiten, ernährung und Selfcare zu teilen und praktisch anwendbar zu machen. Aber vor allem bin ich hier, weil ich weiß, dass der Glow in dir ja schon steckt und einfach nur aktiviert werden möchte. Ich freue mich, wenn du reinhörst, dich inspiriert fühlst und ein bisschen Glow findest.
Speaker 1:Hallo und herzlich willkommen zur heutigen. Hallo. Hi. Ich habe heute in der Podcast-Episode mal wieder einen ganz, ganz besonderen Gast bei mir, und zwar eine ehemalige Kollegin von meiner Adidas-Zeit, und lang ist es her, aber wir haben uns wieder connected, weil ich auch gefunden habe, wir haben ganz viele Parallelen, und ich habe hier die liebe Anne Moisbacher vor mir. Sie ist unter anderem auch Yoga-Lehrerin und Yoga-Life-Coach und macht ganz viele interessante Projekte, weswegen ich sie heute auch eingeladen habe. Und am besten stellst du dich jetzt gleich lieber selber vor, liebe Anne, so schön, dass du hier bist. Erstmal herzlich willkommen.
Speaker 2:Vielen Dank, liebe Claudia, und auch vielen Dank für die Möglichkeit hier. Also schön, dass sich unsere Wege Erstmal herzlich willkommen. Vielen Dank, liebe Claudia, und auch vielen Dank für die Möglichkeit hier. Also schön, dass sich unsere Wege wieder kreuzen. Wir verfolgen uns ja schön auf Social Media. Ja, wir haben uns jetzt gestellt, dass wir da einige Parallelen haben. Und du machst ja schon so lange Podcasts. Das wusste ich gar nicht, und ich habe mir ein paar angehört, eben auch auf Spotify, Unwahrscheinlich viel. Also das ist toll. Also ich wurde immer nur eingeladen zum Podcast, auch durch meine Meeresschutzaktivität, die ich ja auch habe durch die Beachcleaner. Da geht es eben um was anderes. Heute geht es wirklich mehr um die Frauenthematik, mental Health. Ich bin Mindset-Life-Coach und Yoga-Lehrerin seit Jahren und habe immer noch das Gefühl, dass die Frauen vielleicht noch ein bisschen mehr brauchen, als es jetzt schon auf dem Markt gibt. Du gibst es ja auch vor und bietest es auch an viele neue Themen, um die Frauen eben auch einfach zu kräftigen, zu stärken und ihnen auch die Möglichkeit geben zu wachsen. Das ist für mich ganz wichtig. Ich komme aus einer Beziehung, wo irgendwann mal der Wachstum für mich nicht mehr so einfach war, und dann habe ich Möglichkeiten gesucht, wie kann ich mich denn verändern? Und natürlich machst du da Fortbildungen und auch die Coaching-Ausbildung jetzt, und trotzdem habe ich auch vermisst, mit anderen Frauen Dinge zu kreieren, und letztendlich ist LoveLand Coaching, also mein Coaching-Angebot, auch so entstanden. Also ich habe mir dann irgendwann gedacht, ich kreiere jetzt mein eigenes Love Land, ich mache jetzt meine eigenen Sachen, und wer da mitgehen will, geht mit. Aber ich habe das auch in erster Linie wirklich für mich gemacht. Also ich bin auch ein sehr kreativer Mensch, sehr reflektiert und lebe ein sehr achtsames Leben, eben auch der Umwelt zuliebe. Und irgendwann habe ich festgestellt, die Leute inspiriert ist. Und aus diesem Love Land Coaching ist natürlich ein Coaching-Angebot entstanden. Ich helfe Menschen jetzt über den Yoga-Weg hinaus auch ihr eigenes Love Land zu kreieren oder sie aus bestimmten schwierigen Situationen herauszuholen, gemeinsam zu begleiten, und eben überwiegend Frauen, eigentlich nur Frauen und Teenager, das ist auch meine Yoga-Zielgruppe. Also ich finde, das ist wichtig, dass man sich so ein bisschen fokussiert, natürlich auch im Angebot.
Speaker 2:Raw Wild in You ist eine Eventserie jetzt, die wir jetzt gerade gestartet haben, und es bin auch nicht nur ich alleine, sondern eine Freundin von mir, die Tanja Bolte, eine ganz tolle Künstlerin und Fotografin, die diesen Fotopart abdecken wird. Und zwar die Idee ist, dass wir nicht nur eine Plattform anbieten, wo Frauen sich treffen können, sich inspirieren können, unterstützen können, wild sein dürfen, raw authentisch sein dürfen und auch einfach sie selber sein dürfen, weil sie das vielleicht zu Hause nicht können oder nie durften. Das wollen wir anbieten, und fotografisch wird es eben festgehalten durch Tanja Ja, also danke für so ein ganz, ganz umfassendes Angebot.
Speaker 1:Und das zeigt einfach auch, du bist eine wirklich ganz, ganz inspirierende Persönlichkeit und Frau. Und ich muss ja sagen, eben wie du auch schon gesagt hast, wir folgen uns seit Jahren irgendwie gegenseitig, und dann kam jetzt wirklich seit ja vor kurzem bin ich auf diese doch wirklich wahnsinnig heißen Bilder gestoßen von dir. Ich dachte wow, die sind ja echt, die sind echt toll. Das finde ich auch, und ich finde immer, wenn man sowas, also gerade ein Bild, das weckt ja immer auch Emotionen, und gerade, wenn man irgendwie auch über Social Media einfach so hm, okay, so hängen bleibt an etwas, ja also wow, einen Wow-Effekt hat, dann ist es für mich immer persönlich ein Zeichen auch dafür hm, das ist wirklich was, was auch gerade mein Thema ist, das ist gerade auch was, was ich irgendwie haben möchte oder was ich sowieso gerade schon irgendwie.
Speaker 1:für mich ist das gerade ein ganz, ganz wichtiges Thema, dieses Authentische und wieder weibliche und aber auch mehr in dieses ich darf auch sexy sein reingehen, weil hey, das ist das, was wir Frauen wirklich sind, und das, was wir auch sein dürfen, und das, was wir vielleicht lange versucht haben, nicht zu sein, oder versucht haben, irgendwie durch irgendwas anderes zu sein, oder das ist ja ein ganz schwieriges Thema. also, bin ich jetzt sexy oder nicht? Also, das finde ich einfach. und da merke ich einfach, es gehört ja auch dazu zu diesem was ist denn mein authentisches Ich, was ist denn mein, wie lebe ich? Frau sein auch, also das finde ich irgendwie nicht genauso.
Speaker 2:Wir wollen eben auch diese Sanftheit zeigen, nicht nur die Wildheit, nicht nur die Wildkatze, sondern eben auch die sanfte Frau, die zerbrechliche Frau, weil wir haben jahrelange Kämpfe hinter uns, ob das beruflich ist oder auch in Beziehungen. Wir haben gedacht, durch die Emanzipation müssen wir immer die starke Frau sein, ohne Emotionen vielleicht. Ich denke, das war halt damals vielleicht keine andere Möglichkeit. Jetzt ist man reflektierter und versucht, soft sein, und natürlich wollen wir tough sein und badass und knallhart, aber auf eine sanfte Art, sanfte, angenehme Art auch, die, die Männer nicht verschreckt, die andere Frauen nicht provoziert.
Speaker 2:Meine Bilder haben Frauen auch provoziert, auch Männer, weil ich einen Pelz anhatte, zum Beispiel, der Secondhand war. Es gibt immer Themen, wobei sich die Menschen daneben auslassen, aber die Bilder fanden sie eigentlich alle sehr, sehr schön und sehr cool, und es ist ohne Stylist entstanden, ohne große Vorbereitung. Und das kann die Tanja eben ganz toll. Die fängt einfach die Menschen so ein, wie sie es wirklich sind, und sie holt aus jedem irgendeine Schönheit heraus, und das ist eigentlich toll, und das gibt auch natürlich dann auch wieder ein bisschen Selbstbewusstsein, und man sieht sich selber dann auch anders, wenn man dann solche Bilder von sich selber sieht. Ich war selber erstaunt, ich habe gesagt wow, echt, das bin ich. Ich springe auf so einem Hotelbett und habe die Beine noch gerade. Also ich habe sowas auch noch nie gemacht davor, und es hat irre Spaß gemacht, und es war halt einfach auch. Es war wild, es war lustig, es war einfach so, so wie wir sind. Einfach, ja, es war, das war nicht gepolisht und irgendwie auch so, ohne Konkurrenzdenken, wir haben niemanden nachgemacht. Es war einfach so schön und sehr, sehr, sehr angenehm.
Speaker 1:Ja, das, und ich glaube, sehr, sehr angenehm. Ja, das, und ich glaube, was also dieses, wenn ich höre raw und wild und you. Raw heißt ja wirklich sowas wie einfach roh, nackt, ungeschminkt und auch unzensiert, so ein bisschen, und wild heißt okay, wild ja, aber das muss nicht unbedingt sein, dass ich jetzt irgendwie mein Tigerkostüm anziehe, sondern wild kann ja wirklich einfach auch heißen, dass ich mich was traue, was ich mich sonst nicht traue, und ich glaube, das ist für jede Frau ja auch was anderes. Also, ich glaube, das ist ja auch wahrscheinlich ganz individuell, dass irgendwie nicht jede Frau jetzt irgendwie ins Tigerkostüm schlüpfen muss, um sich wild zu fühlen, oder ein Pelz anziehen muss, um sich wild zu fühlen, sondern man kann es durch so viele Dinge ausdrücken auch. Aber was würdest du denn sagen, was ist denn für dich roh, raw und wild und you? Was ist es für dich Ro, raw und Wild und You? Was ist es für dich?
Speaker 2:Also Ro ist wirklich für mich auch die authentische Frau, dass man so sein kann, wie man sein möchte Wild, wirklich von der Fantasie, über die Optik, wilde Ideen haben, kreativ sein zu dürfen, auch spontan sein zu dürfen und auch mutig sein zu dürfen. Und You ist eben das sehr Individuelle. Wie du es gesagt hast, ist es bei jeder Frau anders. Es braucht jetzt nicht jede Frau dieses Animalische, was wir jetzt da mit reingebracht haben. Wir haben in dieses erste Shooting. Frag mich nicht, warum haben wir einfach diese Tiere mit reingenommen?
Speaker 2:Leo und Wolf, weil Tanja auch den Wolf in ihrem Logo hat. Also sie kommt schon aus dieser Animal-Ecke, und bei mir war es dann irgendwie der Leo, weil ich viele Leo-Assists auch hatte, und das hat gepasst, und mein Hund war mit beim Shooting, hat auch sehr inspiriert, und das war alles eigentlich nicht geplant, aber wir haben dann damit gespielt, und Leo ist natürlich jetzt gerade auch hip, das Neo ist natürlich jetzt gerade auch hip, das kam dann auch noch dazu Genau. Aber wir haben jetzt nochmal ein Shooting gemacht, und da geht es eben sehr um Freundschaft. Das wirst du auch noch sehen. Die Bilder, die sind zauberhaft geworden in der Natur. Da haben wir auch Pelz an, diesmal fake, haben aber auch alles von irgendwelchen Requisiten ausgeliehen, und von Bikini und auch sexy Sachen sind dabei Und auch schon ein bisschen düstere Stimmung, weil es schon in den Herbst reinging.
Speaker 2:Aber da wollen wir eigentlich ganz klar sagen wir nehmen uns gegenseitig an die Hand. Da geht es um weibliche Freundschaft, dass eben keine Konkurrenz entsteht, dass wir uns mit an die Hand nehmen. Es geht um Co-Creation. Das macht Tanja und ich wahnsinnig gut und intuitiv. Wir haben einen ähnlichen wilden Kopf, sage ich mal, oder verrückte Ideen. Wir fangen sofort an, im Marketing oder in der Werbesprache zu dichten Das ist natürlich auch inspirierend und macht irre Spaß, so ein bisschen rumzublödeln, auszuprobieren, wie oft wir schon Texte rumgeschrieben haben, bis da mal was fertig war, dauert natürlich dann auch immer, aber es geht eben.
Speaker 2:Das ist ein ganz, ganz wichtiger Aspekt unter Raw Wild Youth, sonst würden wir das nicht machen. Wir wollen andere Menschen unterstützen, wir wollen sie an die Hand nehmen. Schon so eine Art Gruppencoaching auch, und das planen wir auch in einem Event nächstes Jahr. Ich hoffe, der findet statt auf einer Alm, und Ich hoffe, der findet statt auf einer Alm, und da wollen wir einerseits eben diese Fotos auch anbieten, aber andererseits mit den Frauen in einer ganz kleinen intimen Gruppe wollen wir eben ja ein bisschen das vielleicht rauskitzeln aus den Frauen und denen auch erlauben, oder dass sie sich selber den Space geben. Ich habe jetzt hier mal die Zeit, ich darf jetzt hier mal wild sein, ich darf mir jetzt auch mal völlig verrückte Ideen im Kopf brausen lassen, und da entstehen wieder ganz andere Dinge heraus.
Speaker 1:Mir kommen zwei Sachen, und zwar Brene Brown. Vielleicht kennt ihr wie du da draußen Into the Wild, ein ganz, ganz wunderbares Buch, kann ich nur empfehlen. Into the Wild, ein ganz, ganz wunderbares Buch, kann ich nur empfehlen. Und sie definiert ja Wild oder Wilderness als a place where you haven't been, also so wie bei Elsa Elsa, die Eiskönigin, der Song, es ist ein Ort. Also ihre Definition von Wild ist da, wo du noch nicht warst, und da, wo du auch deinen Mut brauchst. Das ist eigentlich der Ort, wo du wild bist, und das finde ich eine ganz schöne Definition, die mir auch immer irgendwie immer bleibt, wo ich mich immer gerne daran erinnere. Und das andere, was mir jetzt auch einfach nochmal kam beim Hören, ist dieses Thema Sexualität. Ich bin Expertin für Hormone, ich kenne mich ziemlich gut aus mittlerweile, wie Hormone funktionieren, und gleichzeitig finde ich es wahnsinnig spannend. Ich bin seit ein paar Monaten auf die German New Medicine gekommen.
Speaker 1:German New Medicine, wer das kennt oder nicht kennt da geht es darum, es ist so ein bisschen mindblowing. Auch geht es eben darum, wie bestimmte sexuelle Konflikte im Gehirn verschiedene Areale beeinflussen und dann die Hormonspiegel verändern. Und zum Beispiel ein sexueller Konflikt. Also wenn wir einen sexuellen Konflikt es kann einfach sein, dass wir ja keinen Sex mit unserem Mann haben, dass wir uns nicht schön fühlen ja, auch das ist ein sexueller Konflikt nicht attraktiv fühlen, nicht angeschaut fühlen oder einfach überhaupt gar nicht mit dem Thema auseinandersetzen, auch das ist ein sexueller Konflikt.
Speaker 1:Einmal so ja, interessiert mich nicht, brauche ich nicht, ich habe doch meinen Job oder meine Kinder jetzt Ja, was ja ganz oft auch passiert bei Frauen, das ist einfach so ein bisschen okay, brauche ich jetzt nicht mehr, bin jetzt unter der Haube, no-transcript auch da. Für mich geht es vor allem so, ich glaube, ab dem Alter von 40 darum was ist so mein Reclaim? also wie will ich denn auch ja, jetzt als ältere Frau ich sage immer älter, aber dabei bin ich wahrscheinlich gar nicht alt, aber ich fühle mich jedenfalls nicht mehr mit 20, und tatsächlich ist es ja auch so wir haben unseren sexuellen Höhepunkt, also wir sind most fertile, also am meisten fruchtbar von 12 oder 13 bis 25. Also, wir haben definitiv unsere fruchtbare, höchst fruchtbare Farbe hinter uns.
Speaker 1:Ja, und natürlich geht es für uns jetzt irgendwie mit 40 mehr darum, das anders auszudrücken, das auch vielleicht anders zu leben, das vielleicht auch wieder neu zu finden und lieben zu lernen und auszudrücken. Und ich kann mir vorstellen, man kann natürlich jetzt auch hier die Bücher lesen und Kurse machen, aber ich glaube gerade natürlich auch, einfach ein cooles Outfit anziehen, einfach sich selber mit dem Körper in Kontakt zu bringen, ist ja echt, kann ganz heilend sein, auch was Konflikt angeht, ja, oder was Klima angeht, und was ja Tau, ich entnehme dir was über.
Speaker 2:Sex Könnte ich jetzt einiges von dir aufsaugen. Da habe ich mich noch gar nicht so eingelesen. Ich weiß auch nicht, ich bin so wuselig und kriege das auch nicht so mit, und einen Partner habe ich auch nicht so wirklich. Deswegen ja, sex ist wichtig.
Speaker 1:Aber das ist ja auch das Schöne, dass ich glaube, das ist ja das Schöne, dass eben wir sind nicht in gleichen Lebensphasen, und so ist jede Frau ja irgendwo. Die eine hat einen Vater, die andere hat keinen, die andere hat drei kleine Kinder, die andere hat schon Teenager. Das ist ja so in dem Alter, wo wir alle so ich glaube, auch unterschiedlich sind, was unsere äußeren Umstände angeht.
Speaker 2:Deswegen vielleicht brauchen wir da auch einfach mehrere Wege, uns damit auszuladen, denke ich auch, und das, was ich so mitbekomme, ist, dass viele Frauen einfach nicht zufrieden sind.
Speaker 2:Die sind in Beziehungen, wie es auch war, und haben per se keine Probleme oder Themen, haben eine glückliche Familie, sage ich jetzt einfach mal, aber sind trotzdem nicht glücklich. Und dann gibt es natürlich schon Dinge, die man anschauen kann, nach innen schauen. Und dieses Innerworks, das mache ich eben natürlich auch nicht nur in meinen Yoga-Stunden, sondern eben auch in meinen Coachings, dass wir sagen lass uns nach innen schauen, machen wir auch auf den Raw Wild You Events, dass wir uns wir sagen lass uns nach innen schauen, machen wir auch auf den Raw Wild You Events, dass wir uns Zeit nehmen und wirklich mal nach innen schauen. Okay, was ist es denn? Das kann ganz klein beginnen. Was brauche ich heute, um glücklich zu sein? So totale Basic? ja, das fragen sich viele.
Speaker 2:Ja schon gar nicht, weil sie einfach so in ihrem Hamsterrad sind und in den Tagesablauf der Kinder, des Mannes selber einen Job haben und so weiter, überall performen, gut aussehen und so weiter. Da fällt natürlich etliches hinten runter, Und ich habe mir natürlich die Zeit genommen. Ich war mutig und habe gesagt gut, ich möchte einfach noch was anderes erfahren. Das war auch überhaupt nicht immer leicht, Es ist auch heute nicht. Aber auch in der Beziehung zu bleiben und auch immer auf der Suche zu sein und nicht glücklich zu sein. Das ist für mich gleich unbefriedigend. Und wenn man eben den Schritt nicht geht, wenn man sich das nicht erlaubt, diesen Space eben gibt, dass man wirklich nach innen schaut, dann kommt man ja nie drauf, Dann wirst du das nicht erfahren, was es alles noch Schönes gibt auf der Welt, was für Möglichkeiten es gibt. Auch dass wir den Podcast machen, Das haben wir vor drei Wochen, vier Wochen noch gar nicht gewusst. Es entstehen immer wieder coole neue Sachen.
Speaker 2:Das ist so eine schöne Dynamik. Und jetzt ist es natürlich so, weil ich jetzt auch gerade im Moment als Single bin. Ich kann natürlich sehr viel alleine entscheiden. Ich muss mich nicht groß richten, natürlich nach meinem Kind und meinem Hund und nach meiner Arbeit. Aber das ist schon nochmal eine andere Freiheit, die ich jetzt habe, Und das ist auch gut so.
Speaker 2:Das ist ein Abschnitt natürlich, Und in dieser Zeit finde ich es wichtig, und egal, in welchem Abschnitt diese Frau gerade ist, ob das jetzt junger Jahre ist, ob die in Wechseljahren ist oder ob sie allein ist oder verwitwet, keine Ahnung oder in einer Beziehung völlig gestresst, soll sie sich trotzdem den Raum geben, diese Zeit nehmen, sich mal nach innen zu besinnen Und wirklich mal so ein Check-in zu machen wo stehe ich? war es das jetzt alles, oder habe ich doch dieses latente Gefühl andauernd auf der Brust, da fehlt noch was, oder ich möchte noch gern was anderes erleben. Und das kann man ja alles kombinieren. Man kann das mit den ganzen bestehenden Setups auch machen.
Speaker 2:Das ist eine Frage der Organisation, eine Frage der Kommunikation, der Offenheit auch des Partners. Geht die Reise mit oder nicht? Hat der Partner vielleicht auch eine andere Idee und ist froh, dass jetzt jeder mal so seinen Weg gehen kann? Da kommen oft tolle Dinge heraus. Aber ich finde es eben, dieses sein lassen, loslassen und auch sich diesen Raum eben gönnen. Das ist unwahrscheinlich wichtig.
Speaker 2:Und wenn das abends um neun erst stattfindet, nach der ganzen Hausarbeit, dann kann man sich da trotzdem auch noch eine halbe Stunde hinsetzen und vielleicht eine Katze anmachen und anfangen aufzuschreiben, Journaling zu machen. Ich habe noch ein paar ganz gute Tipps vielleicht für später, wie man so eine Routine reinkommt, Und wenn man die dann auch irgendwann mal nicht hat, wenn man die dann an einem Tag mal nicht macht, dann fehlt einem auch was. Aber das ist eben so, dieses Thema sich um sich selber kümmern, Diese innere Arbeit beginnt dann, Und das ist was Gutes. Also, da kommen automatisch die Steine in zu rollen, Und natürlich, um auf Wildernis zurückzukommen, zurück in die Natur. Da findet natürlich sehr viel Reinigungsprozess im Hirn statt, Wenn du draußen bist, du kriegst frischen Sauerstoff, du lässt sehr schnell los, du bist sehr schnell in einer ganz anderen Zone, weil du raus bist aus deinem gewohnten Umfeld.
Speaker 2:Du bist vielleicht auch alleine, was auch super wichtig ist, dass man mal alleine Zeit verbringt. Ich mache das ganz gern. Ich liebe es, allein zu sein, auch allein zu reisen Da kommen ganz andere Einflüsse auf dich zu und sich einfach im Hier und Jetzt treiben zu lassen, Und dann kommen die Sachen hoch, Dann kommen die Ideen Und auch egal, in welchen Lebenssituationen man sich gerade befindet. Es ist einfach ein leichter Schritt diesen.
Speaker 2:Einstieg da zu finden, in die Natur zu gehen, sich die Zeit überhaupt zu nehmen.
Speaker 1:Ja, auf jeden Fall, und man muss ja jetzt, glaube ich, auch dazu sagen also du sprichst ja wirklich, du bist eine Frau, du hast einen Corporate Job, du bist eine Frau, du hast einen Corporate-Job, du hast ein Kind, du hast noch zwei eigene Nebenbusinesses nebenher, also da ist wirklich alles mit dabei und sehr auch getaktet. Ich erinnere mich auch noch damals, das erinnere ich mich immer noch für heute, weil ich war voll inspiriert, auch weil ich wusste okay, die Anne, die geht immer irgendwie um so und so viel Uhr, und am Freitag kommt sie gar nicht, Und wenn sie da ist, dann macht sie irgendwie, und dann geht sie. Also so.
Speaker 1:Thema Ablenkung da habe ich immer gedacht nee, die ist richtig so, wenn sie da ist, dann ist sie da, dann fokussiert sie, und dann geht sie, und dann macht sie ja anderes. Und das fand ich immer sehr inspirierend, immer noch, ich habe um zehn noch in der Firma gesessen, so ungefähr. Aber das waren natürlich auch die Jahre, wo gut, meine jungen Jahre, da hat man vielleicht sowas gemacht. Aber ich glaube, da kannst du bestimmt gute Tipps geben, wie du denn also trotzdem, dass du in so einer Struktur bist, dass du das geschafft hast, auch deine Räume zu finden und wirklich so coole Sachen zu machen und einfach im Prinzip den Raum für das zu schaffen, was du machen möchtest, genau, genau.
Speaker 2:Also, es fängt wirklich an, morgens früh aufzustehen. Ich bin zum Glück ein Early Bird, das fällt mir nicht schwer, und morgens ist auch eine gewisse Ruhe einfach noch in jedem Leben. Viele schlafen noch. Man hat die Möglichkeit, ganz bei sich zu sein und für sich zu sein, und ich habe wirklich so eine Morgenroutine mit Yoga, jetzt auch mit einer kleinen Meditation, auch ein bisschen Journaling Wie geht es mir, was möchte ich heute machen, was muss ich heute machen? Und dann habe ich natürlich jetzt auch den Hund. Wir gehen Gassi.
Speaker 1:Einen Hund hast du auch noch genau.
Speaker 2:Ich habe einen Hund adoptiert aus Marokko, genau, und das ist mein Healing Dog. Ich habe einen Hund adoptiert aus Marokko, genau, und das ist mein Healing Dog. Ich habe sie gerettet, und sie rettet mich. Und es war auch überhaupt nicht geplant, eben. Ich habe auch noch nie davor einen Hund gehabt, lässt sich aber auch alles organisieren. Zum Glück kann ich meine Arbeit in der Corporate World auch ein bisschen danach richten, kann ich natürlich nicht mit ins Büro nehmen den Hund, aber das geht alles irgendwie. Aber man muss sich halt neu organisieren, und es ist wirklich also, wie gesagt, früh aufstehen, auch Kaffee trinken, gehört ja für mich dazu. Was lesen, mir Gedanken zu machen, wie soll der Tag aussehen, auch was steht an, natürlich, So beginnt eigentlich der Tag, zeit für sich zu nehmen, ja, und auch die Möglichkeit zu reflektieren, was möchte ich denn vielleicht noch lernen? Wo habe ich vielleicht noch Interesse?
Speaker 2:Zum Beispiel deine Hormonthemen, da bin ich richtig blank, aber das interessiert mich, und das sind so, was bei uns alles im Gehirn abläuft Ich mache jetzt über die Ausbildung, die ich jetzt gerade noch mache, to Mindset Life Coach geht es sehr viel um Bewusstseinsentwicklung, also weniger die Persönlichkeitsentwicklung, sondern die Bewusstseinsentwicklung. Das sind für mich völlig neue Dinge. Da geht es um Quantenphysik, energiefrequenzen, schwingungen und so weiter, und wie wir uns selber in andere Energien pushen können, dass wir auch magnetisch für bestimmte Dinge im Außen, was wir dann auch zurückbekommen.
Speaker 2:Das war für mich alles bürgerische Dörfer, konnte damit überhaupt nichts anfangen, habe ich nicht so verstanden. Ich bin jetzt auch nicht so spirituell, das wollte ich auch nochmal sagen. Raw Wild You ist nicht so spirituell wie manch andere Women's Circle, die es jetzt auch gibt. Das haben wir natürlich auch schon ein bisschen beobachtet. Das sind wir nicht so, aber Das sind wir nicht so. Aber Spiritualität natürlich wird natürlich auch, kommt natürlich immer wieder natürlich auch vor, aber ist jetzt nicht unser Fokus. Also aber natürlich Energiearbeit, seelenarbeit, das hier und jetzt. Was können wir jetzt verändern? Wie können wir jemandem jetzt helfen? Wie können wir jetzt vielleicht aus einer schwierigen Lage rausziehen, ohne da in groß in Spiritualität zurückzugehen oder so, oder auch im inneren Kind Das ist natürlich wichtig, wenn man das kennt, das innere Kind.
Speaker 2:Aber das ist jetzt Vergangenheit, und wir wollen uns wirklich auf den jetzigen Zeitpunkt konzentrieren. Was können wir jetzt tun? Weil das ist das Einzige, was wir beeinflussen können im Jetzt zu sein, Eben auch morgens um sechs, jetzt. Was kann ich jetzt tun? Oder mittags ja, gassi gehen, was kann ich jetzt tun? Wie kann ich trotzdem Gassi gehen und einen Podcast vielleicht hören oder so, oder also ich mache viele Dinge parallel. Das ist nicht immer gut, weiß ich auch, geht aber manchmal nicht anders. Das kennst du, wahrscheinlich Kennen wir alle Ja genau. Aber deswegen ist eben auch Alleinsein und Alleinsein können irre wichtig. Ich beobachte, es gibt Menschen, die können nicht alleine sein, die brauchen immer Entertainer, immer Bespaßung, auch vielleicht immer einen Podcast, immer eine Netflix-Serie, immer irgendwas im Außen konsumieren, anstatt mal sagen okay, da ist jetzt genug Input schon da, jetzt müssen wir mal verarbeiten und auch leben. Dieses Leben lernen ist nämlich nochmal ein anderer Level, dass man das dann wirklich auch umsetzt. Für mich selber genauso. Also, ich bin auch noch lange nicht da, wo ich gar nicht möchte. In der Theorie weiß ich sehr viel.
Speaker 1:Jetzt glaube ich, da geht es uns allen auch so.
Speaker 2:Genau. Aber das Bewusstsein ist eben wichtig, dass man sich ganz genau bewusst ist okay, das darf jetzt sein. Ich schaue mir vielleicht auch mich aus der Vogelperspektive mal an. Das sind bestimmte Situationen, ja, und da liest man natürlich auch über bestimmte Themen Töttelkot Tepperwein weiß nicht, ob du von ihm schon gehört hast, das wird natürlich sehr bei ihm thematisiert der bewusste Beobachter, und alles ist im Hier und Jetzt. Oder Eckart Tolle geht alles in diese Richtung, die mich natürlich sehr inspiriert und begleitet.
Speaker 1:Ja, also ich glaube, jede spirituelle Tradition, jede spirituelle Kultur, jede Lehre, eigentlich egal, ob spirituell oder nicht, aber wenn es um Bewusstsein geht, dann ist immer die Essenz es ist hier und jetzt. Und alles, was wir tun, ist einfach, dass wir mehr im Hier und Jetzt sein können, und dass wir mehr im Hier und Jetzt sein können, und dass wir mehr im Hier und Jetzt auch den Moment genießen können, den Moment voll und ganz auch wahrnehmen können. Also da geht es ja eigentlich wirklich überall hin mit verschiedenen Methoden und Techniken, da gibt es unzählig viele. Aber ich glaube, die Essenz ist immer wie können wir mehr hier sein, und wie können wir mehr im Jetzt sein? Und ich meine, da ist ja auch einfach der Körper das größte Tool, das größte Vehicle, also das größte Tor, wenn nicht durch den Körper, wenn ich meinen Körper spüre, wenn ich meinen Körper mag, wenn ich meinen Körper berühre, spüre, wenn ich meinen Körper mag, wenn ich meinen Körper berühre, das sind einfach Dinge, die bringen uns aus dem Kopf in den Körper hinein und auch in das Hier und Jetzt hinein.
Speaker 1:Es gibt im Tantra auch eine Technik, wo es wirklich darum geht, und auch im Kundalini-Yoga gibt es super viele Techniken, gerade was das Thema Sex angeht. Auch beim Sex sind wir oft woanders. Wir haben vielleicht einen Körper, den, aber sind irgendwie mit dem Kopf irgendwo anders. Und auch da gibt es wirklich viele, viele Techniken. Okay, wie kann ich auch da im Hier und Jetzt sein, was gar nicht so einfach ist, wie kann ich da im Moment sein?
Speaker 1:Und tatsächlich kann Sex an sich da auch eine ganz gute Methode sein, weil ich einfach ich muss lernen, mich fallen zu lassen, ich muss lernen, die Kontrolle abzugeben, ich muss lernen, einfach aus dem Kopf rauszugehen. Das ist eigentlich eine ganz, ganz wunderbare Methode, art und Weise, das zu lernen. Ja Und ja. Also das ist spannend. Und du sagst, das ist eine Morgenroutine, die ist ganz, ganz wichtig. Da würde ich auch mit übereinstimmen. Das ist einfach so. Das ist natürlich die Basis für alles, für das, dass der Tag gut gelingen kann. Gibt es auch so Untertagsdinge oder vielleicht Methoden, tipps, irgendwas, was du sagst, so schaffe ich es dann wieder irgendwie rauszukommen, so schaffe ich es wieder, irgendwie da zu sein, irgendwie da zu?
Speaker 2:sein. Ja, man hat auch Trigger, ob das jetzt in der Arbeit war oder im Supermarkt an der Kasse oder auch, wenn man Gassi geht und so in seinen Gedanken ist und dann auch dann kommen wieder so komische Gedanken oder Gefühle auch und denkst einfach so, irgendwas ist da, ich fühle mich gerade nicht gut oder nicht frei. Und da gibt es tolle Atemtechniken, die man wirklich schnell einsetzen kann. Im Gehen, diese Sauerstoff, diese tiefe Sauerstoffatmung, dass man einfach zehnmal auf fünf Sekunden einatmet und fünf Sekunden ausatmet, und das ist wirklich, man macht es so bewusst, und das finde ich auch kräftig ein bisschen heftiger, dann bist du weg, dann bist du aus diesem Thema weg, aus diesem Trigger. Man ist dann wirklich wieder frischer, und auch vielleicht hat es einem Bauchgrummeln davor gegeben, und man hat wirklich aus dieser Bauchgegen sein Herz wieder ein bisschen mit frischem Sauerstoff versorgt.
Speaker 2:Ich finde, das spürt man richtig, das mache ich, das mache ich total oft, das mache ich ganz oft, wenn ich merke, da ist wieder ein Trigger, oder ich bin müde, oder ich bin traurig, dann mache ich so eine Atmung, das ist einmal diese einfach zehnmal fünf Sekunden ein und fünf Sekunden aus, ganz bewusst, so richtig lang ein und aus, und es ist wie weggeblasen, so ein bisschen. Da gibt es auch eine andere Möglichkeit, die nennen sie mal Treppenmeditation, dass man von 10 runteratmet bis nach 0 und dann wieder hoch Und dann auch natürlich in gleichen Abständen. Das lenkt auch ab, weil du dich so auf dieses Zählen konzentriert. Das machen auch Menschen, die Panikattacken haben zum Beispiel, können das einsetzen, zählen quasi nach unten und zählen dann auch wieder rauf Alleine. Das, da musst du dich ja konzentrieren, einmal aufs Atmen, aber auch aufs Zählen, und dann ist man eigentlich auch schon wieder auf einer anderen Spur. Ich arbeite aber auch viel mit Ölen, mit ätherischen Ölen, also ich mache sehr viel olfaktorisch und das ich einfach.
Speaker 2:Also, ich mag sehr gerne. Also ich nehme die doTERRA Öle, ich vertreibe die auch mit schon seit Jahren. Also die kann man riechen, aber auch einnehmen und auch Dinge selber machen. Kosmetik selber machen, das mache ich auch, weil ich ja plastikfrei versuche zu leben, nach wie vor, und alles im Glas habe und auch die Kosmetik eben selber mache. Und das ist nicht nur günstiger, sondern auch, ich weiß, was drin ist, keine Chemikalien, und vertrage ich ganz gut. Aber das Lieblingsöl ist wirklich. Ich kann gar nicht sagen, ich habe ein Lieblingsöl, weil manchmal sind es Mischungen, serenity zum Beispiel, das heißt Gelassenheit, das Lavendel zum Beispiel mit drinnen, und ich glaube auch Copaiba Oder Weihrauch. Früher konnte ich Weihrauch gar nicht riechen. Das habe ich jetzt in die Kosmetik mit rein, also in meine Pflege. Wirklich, das riecht man dann auch so leicht. Also, das sind schon so viel gute Momente, und da denke ich mir jeden Morgen wow, mir geht es gut. Also ich kann mir das selber machen. Ich habe mir auch die Zeit genommen.
Speaker 2:Ich mache auch Zahnpasta seit acht Jahren selber oder neun Jahren Mit Kokosöl und Pfefferminz und Stevia oder Natron. Das ist in 20 Sekunden angerührt. Das ist nicht nur günstiger, sondern auch sehr effektiv. Wenn dann irgendwann am Sonntagabend die Zahnpasta ausgeht oder am Freitag, dann kannst du die schnell anrühren. Also das ist einfach sehr effizient und geht schon ein bisschen in die Richtung minimalistisch, aber nicht deshalb bin ich weit entfernt.
Speaker 2:Aber das macht schon was mit einem, und auch dieses Rebellische, was vielleicht bei diesem Raw Wild You auch wieder umgesetzt wird, dass ich natürlich jetzt in den Supermarkt gehe oder in die Drogerie und mir sage, ich brauche das alles gar nicht, diesen ganzen Krempel, den man zum Beispiel als junge Mutter brauchte, hier ein Feuchttuch, da die Plastikwindel oder so, oder da wieder was zum Abschminken oder Pflegen, was man auch nicht vertragen hat. Und jetzt ist es einfach so ich kaufe mir halt meine Inhaltsstücke, also meine Ingredients, die ganzen Zutaten nur noch dort und gehe dann wieder. Und das ist auch dieses ich bin viel freier, einfach. Ich fühle mich viel freier und glücklicher und leichter. Also das Thema Leichtigkeit spielt auch eine sehr, sehr große Rolle in meinem Leben. Ich habe die nur nicht erreicht, aber ich habe mir das letzte Mal sogar auf den Arm tätowieren lassen.
Speaker 2:Das hilft auf jeden Fall, dass ich das immer sehe. Das ist für mich die Leichtigkeit, jeden Tag zu haben und sich auch bewusst zu sein, es ist jetzt mal, es ist leicht. Es ist jetzt heute mal leichter als gestern oder vor drei Jahren. Das ist finde ich ganz wichtig.
Speaker 1:Ich finde wirklich, ich mache all diese Dinge irgendwie auch, ich mische auch selber meine Kosmetik zusammen und versuche, mich so ein bisschen vom Konsumerismus zu verabschieden. Was ich wirklich auch empfinde, ist dieses je weniger ich brauche, desto freier bin ich ja auch, desto freier bin ich ja auch, und desto leichter bin ich. Also, diesen Gedanken, den kann ich auch total mitverfolgen und mitgeben, weil ich das persönlich auch so empfinde. Und ich reise auch nur noch mit einem Handkoffer.
Speaker 1:Ich habe meine vier Kleidungsstücke, die ich irgendwie mag, und die ziehe ich dann an, und die kombiniere ich, und damit komme ich aus, und ich kann vier Wochen in Amerika sein mit einem Handgepäckskoffer, es ist alles gut. Also das ist so, wo ich denke, ja, das gibt mir auch das Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit, wenn ich einfach weiß, und ich weiß, wenn ich weiß, wie ich mir selber helfen kann Das ist ja auch zum Beispiel meine Mission, mein Wissen weiterzugeben, mein Wissen nach draußen zu geben, weil ich einfach dieses, je mehr ich über mich selbst weiß, über meine Biologie, über das, wie ich funktioniere und wie ich meinem Körper helfen kann, so freier bin ich eigentlich auch. Und gerade heutzutage in einem System, wo es wahnsinnig schwierig wird und schon ist, noch Hilfe zu bekommen, und wo wir eigentlich wirklich alle darauf angewiesen sind, dass wir selber wieder mehr uns verstehen, uns helfen, uns unterstützen und unsere Familie geben, damit wir dadurch empowered sind und frei sind und uns frei erfüllen können, weil wir einfach wissen, was wir wissen, was los ist und wie wir uns helfen können, und wissen, wie ja, aber auch, wie wir vielleicht mit kleinen Dingen unserer Familie helfen können. Das finde ich einfach, das macht uns unabhängig und frei, und das ist ja einfach super wichtig.
Speaker 1:In dieser heutigen Zeit Ist auch immer also, wenn ich mir was tätowiere ich habe auch ein Tattoo, aber was ich auch als Wort wäre auf jeden Fall frei oder sowas free. Das ist definitiv einer meiner Grundwerte, das kommt da irgendwie drauf. Als Schützin steht das auch ganz oben.
Speaker 2:Ja, ja, sehr schön, ja, sowieso. Also bei mir ist es Ease und Peace. Auch ist ganz wichtig, also diesen Frieden, diesen inneren Frieden, friede und Ruhe einfach bei sich sein, und natürlich auch den Frieden auf der Welt.
Speaker 2:Ja, den wir so schmerzlich vermissen. Und ja, aber für mich, ich denke, der Welt, den wir so schmerzlich vermissen. Und ja, aber für mich, ich denke mal einfach, wenn wir bei uns anfangen, können wir es auch ausstrahlen und die Leute anstecken, durch keine Aggression, durch keine Konkurrenz, eben durch gute Energie, durch einen friedlichen Auftritt, schon aktivistisch. Ich bin ja Aktivist, bin ja Umweltaktivist, aber ich trete immer, in der Regel immer friedlich auf, aktivierst durch Inspiration, genau.
Speaker 1:Also, das habe ich definitiv so von dir erlebt, und das ist auch die Art und Weise, wie ich gerne arbeite. inspirieren durch Inspiration, durch das, dass ich gerne arbeite, inspirieren durch Inspiration, ja, durch das, dass ich es einfach vorher lebe. und was würdest du dann jetzt? was wären denn jetzt noch vielleicht so ein, zwei coole Inspirationen? Wir haben jetzt schon ein paar Tipps mitgegeben für dich. Da wären es viele eigentlich, aber hast du noch was, was du unbedingt noch loswerden möchtest?
Speaker 2:Genau also ganz du noch was, was du unbedingt noch loswerden möchtest, genau also ganz wichtig, eben wirklich, dass wir uns Frauen an die Hand nehmen, dass wir uns nicht als Konkurrenten sehen, dass wir wirklich sagen Mensch, die Frau inspiriert mich, da kann ich mir was abschauen, ich kann aber auch was zurückgeben. Das ist, dass man nicht immer nur gibt, sondern auch empfangen darf und kann. Das finde ich ganz wichtig Und wichtig, und dass eben keine Konkurrenz entsteht, sondern eher Inspiration, inspiration durch Gemeinsamkeit, durch andere Geschichten, durch ähnliche Geschichten. Also da ist es einfach, es ist ein Schatz, und das sollten wir eben uns gegenseitig unterstützen und empowern, und das ist so einfach eigentlich. Das ist natürlich.
Speaker 2:Warum sollten wir da, wie es vielleicht in der männlichen Arbeitswelt teilweise eben auch noch gelebt wird, einfach da auf Konkurrenz oder auf Abstand gehen und sagen nee, ich behalte das für mich und ich kämpfe nur für mich. Wir haben genug gekämpft, glaube ich alle. Ich habe auch in meinem Leben selber sehr viel schon gekämpft, und jetzt ist einfach mal Zeit, nicht mehr zu kämpfen, sondern eben aber auch empfangen. Das finde ich ganz wichtig, dass man auch lernt zu empfangen Und auch zu teilen. Natürlich Also Zeit für dich selber, um überhaupt mal zu verstehen was will ich, was sagt mein Körper nach, was schreit er? Das ist ganz wichtig, und dafür braucht man natürlich Ruhe. Da muss man auch mal allein sein können und sich wirklich auch alleine mit sich beschäftigen und nicht berieseln, nichts konsumieren, sondern wirklich rausgehen, und nicht jetzt nur einen Tag oder eine Stunde, sondern länger. Das ist mein Tipp. Das, beobachte ich, können viele nicht, die sagen auch, sie können nicht alleine sein, sie wollen nicht, und sie brauchen immer jemanden, und sie wissen nichts mit sich anzufangen. Dann sage ich dann lese doch das Buch oder den Podcast.
Speaker 2:In meiner Freizeit höre ich eigentlich nur noch Podcast, weil das ist, kann ich schön auf den Ohren eben noch vieles nebenher machen, multitasking, das Haus durchwischen, so ungefähr, aber auch spazieren gehen und mich trotzdem inspirieren lassen. Das ist unglaublich, was für Podcasts. Das ist ja auch, was du auch machst. Ja, also, ich schätze diese Arbeit unwahrscheinlich, dieses freie Arbeit, das kostet nichts, es hat jeder Zugang dazu. Ja, also kann sich jeder leisten, weil es gibt ja auch Free-Accounts, das kostet nichts, und das finde ich unglaublich.
Speaker 2:Und warum nutzen es die Menschen nicht oder nicht mehr Menschen? Aber ich glaube, weil viele Leute das gar nicht wissen, und das versuche ich dann auch. Also, was ich schon an Podcasts geteilt habe, ich mache das eben gern auch auf meinen Instagram-Seiten. Da teile ich ganz viel von anderen Menschen, und dann werde ich natürlich auch teilen, dass wir schöne Zuhörer haben und die auch inspirieren, und auch über deine Hormonarbeit. Da muss ich selber noch eintauchen. Also das ist eben wichtig Allein sein, können auch alleine reisen. Die tägliche Routine, kein Konkurrenzdenken. Und ganz wichtig der letzte Punkt eigentlich flexibel bleiben, kontrolle abgeben. Wir können nichts kontrollieren, eigentlich. Es kann morgen vorbei sein, kann am Nachmittag sich noch was verändern. Wir wissen das nicht, und ich habe auch einen Hang dazu, immer alles kontrollieren zu wollen. Jetzt bellt mein Hund.
Speaker 1:Sorry, alles gut, er darf auch da sein. Er darf auch da sein.
Speaker 2:Genau, und das ist es eben, diese Flexibilität. Gerade wenn man jemand ist, der sehr durchstrukturiert ist und sehr nach einem bestimmten Zeitplan lebt, wie ich, dass dann mal was reingerätscht und dass dann vielleicht alle Karten danach irgendwie umkippen, da muss man eine gewisse Flexibilität auch haben, aber auch Coolness, und es geht alles. Was ist hier im Moment jetzt für meinen Empfinden kann ich nur so darüber reden, das sind ja auch Luxusprobleme. Natürlich kann man die Dinge auch verschieben, und das ist jetzt nicht alles, keine lebensbedrohlichen Dinge, die wir hier besprechen oder die wir bewegen, leider. Aber eben genau Kontrolle abgeben, flexibel bleiben, offen sein für Veränderungen, das ist ganz wichtig, und dann ist eigentlich läuft alles.
Speaker 1:Dazu kann ich aber abschließend noch was sagen, und zwar, wie du sagst, das sind keine lebensbedrohlichen Dinge, was sehr spannend ist. Also, wir sind tatsächlich heutzutage vor allem die Frauen, wenn wir diese Maslow'sche Bedürfnispyramide anschauen, die wir bestimmt alle schon mal gelernt haben in der Schule. Auch Wir sind tatsächlich in dieser Pyramide, wir sind ja jetzt weiter oben als vielleicht noch unsere Großmütter. Das heißt, die Grundbedürfnisse sind befriedigt, und wir leben in einer Zeit, und der Zeitgeist und die Zeit, in der wir gerade leben, in der geht es tatsächlich darum, um das Thema Weiterentwicklung, selbstverwirklichung und sich ausdrücken, und natürlich ist es deswegen auch so ein großes Thema, also nicht nur, dass es mehr Angebote gibt in dem Bereich, sondern es ist auch wirklich.
Speaker 1:Wir sind quasi, wir sind auf dem Level, wo das unser nächstes Überlebensthema ist, und ich weiß nicht, ob das ja, es ist natürlich kein Krieg, es ist natürlich keine Epidemie oder Sonstiges. Also es ist nichts, wie du sagst, lebensbedrohliches, aber es ist in dem Sinne schon auch bedrohlich und wichtig, weil wenn wir da nicht auf diesem Level, wo wir jetzt sind, uns ausdrücken, uns weiterentwickeln, dann haben wir alle ganz, ganz schlimme andere Probleme, wie zum Beispiel Depressionen und die ganzen mentalen Geschichten oder auch dann wieder die ganzen hormonellen Geschichten, weil das zusammenhängt. Also, das ist schon auch. Ich glaube, das ist so, das, was heute einfach das ist, was unser Zeitalter, unser Zeitgeist, unsere Generation, was unsere Aufgabe ist, wo wir uns gerade so trennen, befinden, und deswegen finde ich das ganz wichtig.
Speaker 2:Das ist letztendlich die Evolution. Die sieht jetzt bei uns natürlich anders aus. Frauen werden per se unabhängiger, selbstständiger, und müssen sie das auch. Also, das ist Genau Frauen werden per se unabhängiger, selbstständiger Und müssen sie das auch. Also, das ist ganz normaler Zustand, eine ganz normale Entwicklung, und wir versuchen eben, diese Reise angenehm wie möglich zu gestalten oder zu unterstützen, einfach.
Speaker 1:Und da trefft ihr ja wirklich auch genau einfach auf den schwarzen Punkt. Weil es ist einfach wirklich das, was Frauen gerade suchen, was Frauen wollen, was Inspirationen mitgenommen heute viele Impulse und Gedanken, die dabei waren, es da neu anmischen nach deinem Rezept. Kleines, cooles Nebenprodukt dieser Show, dieser Podcast Episode heute Ich habe schon lange keinen Natron mehr reingemacht, fällt mir da gerade auf Aber ja, ich danke dir auf jeden Fall für deine Inspiration in Sprache und auch im Bild. Also unbedingt auch die tollen Bilder anschauen. Wir verlinken das mal alles unter den Shownotes. Und ja, wenn ihr Lust habt, auch so wahnsinnig tolle Bilder von euch zu haben oder einfach in diese Raw Wild You Geschichte mehr einzutauchen, dann ist Anne die Frau mit ihrer Partnerin zusammen. Ja, aber wir verlinken einfach alles schön in den Shownotes, Genau.
Speaker 2:Wir freuen uns einfach auf Instagram einfach Rovaldu, auf Folgen. Da darf jeder mit dabei sein, jede Frau, egal wie alt von Teenager bis Open End ist, egal, einfach gucken, genießen, kommentieren sich, inspirieren, lassen sich aufgehoben fühlen. Manchmal provozieren wir auch, wir sind auch Provokateure, wie auch immer, dass man das versteht. Also ja, alle sind herzlich eingeladen, und ich freue mich, wenn wir so in Kontakt bleiben. Herzlichen Dank auf jeden Fall auch für die Möglichkeit des Podcasts.
Speaker 1:Sehr, sehr gerne, Sehr sehr gerne. Vielen Dank. Herzlichen Dank, dass du heute wieder reingehört hast. Wenn dir dieser Podcast gefällt, freue ich mich über dein Herzchen und Rating bei Apple, Spotify und Co. Freue ich mich über dein Herzchen und Rating bei Apple, Spotify und Co. Spread the Glow und teile diese Folge gerne mit all deinen Freundinnen. Möchtest du mehr über meine Angebote Yoga und Coachings erfahren? Dann findest du mich auf soulglowedacom oder bei Instagram. Bis zur nächsten Folge, Deine Claudia.