Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber

Raus aus dem Always-On: Warum zyklusbewusstes Leben deine Gesundheit revolutioniert

Claudia Huber

Der Weg zu wahrer Frauengesundheit: Zyklusbewusstsein, Ernährung & hormonelle Balance

In dieser inspirierenden Episode spreche ich mit Julia Schatz, zertifizierte Praktikerin für traditionelle europäische Heilkunde und Hormonexpertin, über den Weg zu wahrer Frauengesundheit – durch das Verständnis unserer zyklischen Natur.

🌿 Von Erschöpfung zur hormonellen Balance
Julias persönliche Reise begann mit einer Virusinfektion, doch die Warnsignale ihres Körpers waren schon lange da – sie hatte sie nur normalisiert. Erst als sie erkannte, dass Frauen zyklische und keine linearen Wesen sind, begann ihre Transformation.

💡 Was du in dieser Episode lernst:
✨ Warum Zyklusbewusstsein weit über das reine Menstruationstracking hinausgeht
✨ Wie Ernährung und insbesondere ausreichend Protein & gesunde Fette deine Hormone unterstützen
✨ Die unterschätzte Kraft von Bitterstoffen für Entgiftung und Hormonbalance
✨ Warum Stressreduktion und Nervensystemregulation der Schlüssel für hormonelle Gesundheit sind
✨ Wie du mit kleinen Schritten beginnen kannst – ohne Perfektionsdruck

 Gesundheit ist keine Checkliste, sondern eine Reise. Statt alles auf einmal umzukrempeln, lade ich dich ein, heute eine kleine bewusste Veränderung für deine hormonelle Balance auszuprobieren.

Über Julia:

Julia ist zertifizierte Praktikerin für Traditionell Europäische Heilkunde, ausgebildete Beraterin für integrative Frauengesundheit sowie Hormon- und Zyklusexpertin. Sie ist Gründerin von Empowered Health und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Portugal.

In ihren 1:1- und Gruppenprogrammen begleitet sie Frauen, die mit Hormon- und Zyklusproblemen kämpfen zu mehr Energie, Leichtigkeit und ein neues Körpergefühl. Auf ihrem Instagram-Kanal julia.empoweredhealth teilt sie täglich wertvolle Tipps für ein hormonfreundliches und zyklusbewusstes Leben. 

Im April starte ihr neues Gruppenprogramm: Cycle Leadership Experience: In nur 28 Tagen erlebst du hierbei deinen Zyklus auf eine ganz neue Art und erfährst welche Superpower in jeder Phase steckt und wie du diese für deinen Alltag, deinen Job, deine Beziehungen und den Sport nutzen kannst. Unverbindliche Warteliste hier:   

Warteliste Cycle Leadership Experience

Infos zu Julia’s 1:1 Coaching & Mentoring Programmen:  https://julia-schatz.com/coaching/ 

 Fragen: kontakt@julia-schatz.com


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Du findest mich in den sozialen Medien unter:
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Speaker 1:

Herzlich Willkommen zum Soulglow wieder Podcast, wo sich Ancient Wisdom und Modern Science treffen auf der Suche nach dem Soulglow. Wie funktioniert das mit dem Glow wirklich? Ich bin Claudia Huber und hier, um mit dir die spannendsten Puzzlestücke aus beiden Welten zusammenzubringen Biohacks und das Wissen von Yoga, ayurveda, rhythmen, zyklen, gewohnheiten, ernährung und Selfcare zu teilen und praktisch anwendbar zu machen. Aber vor allem bin ich hier, weil ich weiß, dass der Glow in dir ja schon steckt und einfach nur aktiviert werden möchte. Ich freue mich, wenn du reinhörst, dich inspiriert fühlst und ein bisschen Glow findest. Hallo und herzlich willkommen zu einer wunderbaren, neuen, frühlingshaften Podcast-Episode. Und ich habe heute hier eine ganz tolle Frau wieder zu Gast. Hat auch schon so einen ganz, ganz wunderbaren Namen Die liebe Julia Schatz. Das ist schon so ein Name, der macht einfach Laune, oder Bestimmt wirst du oft auf den Namen angesprochen. Liebe Julia, kann ich?

Speaker 2:

mir vorstellen, tatsächlich, und das Schöne ist, man kriegt sehr viel positive Resonanz.

Speaker 1:

Ja, das glaube ich. Ich stelle dich kurz vor für die Hörerinnen da draußen, die dich noch nicht kennen Die Julia Schatz ist eine zertifizierte Praktikerin für traditionelle europäische Heilkunde Da möchte ich gern unbedingt auch ein bisschen was zu wissen Außerdem eine ausgewählte Beraterin für integrative Frauengesundheit sowie Hormon und Zyklus-Expertin, und sie lebt mit ihren drei Kindern und ihrem Mann in Portugal. Sie ist die Gründerin von Empowered Health und hat 1 zu 1 Angebote, also Gruppenprogramme. Da erzählt sie uns bestimmt auch noch was dazu. Und sie hat auch einen ganz wunderbaren Instagram-Kanal, juliaempoweredhealth. Ganz, ganz toll für viele, viele Tipps, wertvolle Tipps, hormonfreundliches, zyklusbewusstes Leben. Und ja, darum soll es auch heute so gehen bei uns und in unserer morgendlichen Gesprächsrunde. Es war super schön, dass du da bist. Ich habe mich echt gefreut, und wir haben gerade so im kurzen Vorgespräch herausgefunden, dass wir eventuell uns auch schon irgendwo mal getroffen haben aus unserer Vergangenheit. So ein gemeinsamer Hintergrund mit unserer Adidas-Verbindung.

Speaker 2:

Das ist sehr spannend, ja, cool.

Speaker 1:

Und ja, julia, ich habe dich jetzt vorgestellt, aber es wäre total schön, wenn du einfach selber was zu dir sagst. Ja, erzähl deine Geschichte. Also, wie bist du dann so gekommen, von offensichtlich einer ähnlichen Karriere wie ich Bei Adi? du hast mal angefangen, und jetzt hast du dich auch selbstständig gemacht und machst das hier aus vollem Herzen, weil du einfach eine Mission hast, gehe ich Ja, absolut, und meistens kommen die Missionen nicht von irgendwoher, die kommen immer daher, dass man eine Geschichte hat, die man so selber durchlebt, und da bin ich ganz gespannt.

Speaker 2:

Ja, sehr, sehr gerne.

Speaker 2:

Erstmal ganz herzlichen Dank für die Einladung. Wir haben uns ja irgendwie über Instagram gefunden Und, wie du gesagt hast, festgestellt, wir haben ein bisschen so eine gemeinsame Geschichte, auch in der Vergangenheit, und ja, manchmal findet man sich ja über solche Wege dann auch. Und ja, also du hast gerade schon gesagt, es ist so ein bisschen eine Mission, die zu mir gekommen ist. Also dieses ganze Thema zyklusbewusstes Leben ist für mich heute so das Fundament, wie ich mein Leben gestalte, und das bedeutet für mich ganz viel. Das bedeutet für mich, so einen Rhythmus mit sich selbst zu haben, ganz, ganz wichtig, den Körper zu verstehen, ins Fühlen mehr zu kommen. Das ist auch ein Weg, wo ich erst mal hinkommen musste. Damit bin ich nicht morgens aufgewacht. Das war ein langer Weg, auch um zu erkennen, welche Bedürfnisse hat man denn so die wahrzunehmen und denen dann im zweiten Schritt natürlich auch Raum zu geben.

Speaker 2:

Und meine eigene Geschichte, die ich gerne gleich teile ich glaube, die Kernessenz aus meiner Geschichte ist für mich so ein bisschen, dass man anerkennen muss, wenn man zyklusbewusst lebt, dass man eben kein lineares Wesen ist, sondern ein zyklisches Wesen mit verschiedenen Energien, mit unterschiedlichen Kräften, die einen so durchs Leben begleiten. Und wenn man das mal verstanden hat und ich würde sagen, heute habe ich es verstanden, dann kann man besser arbeiten, harmonischere Beziehungen führen, man kann sportlich andere Ziele erreichen. Also ich finde, es ist eine ganz kraftvolle Sache. Aber wie gesagt, da musste ich irgendwie auch erst mal hinkommen. Und ich würde sagen, meine Geschichte ist wahrscheinlich gar nicht so unterschiedlich wie die Geschichte von ganz, ganz vielen Frauen. Wenn ich mal auf meine 30er zurückschaue also heute bin ich 40, ich werde dieses Jahr 41, dann waren meine 30er wirklich so. Eine ganz krasse Rushhour Sagt man ja auch so ganz oft.

Speaker 2:

Die Rushhour des Lebens sind so die 30er Jahre. Ich habe mit Ende 20 mein erstes Kind gekriegt. Heute habe ich drei Kinder, also ich habe die alle in meinen 30ern bekommen. Ich habe gearbeitet, immer viel gearbeitet, ich habe gerne gearbeitet. Ich wollte auch immer mir beweisen, dass ich das alles irgendwie super gut unter einen Hut bekomme, und ja war so eine Powerfrau, würde ich sagen, immer gut gelaunt, habe meine Sachen gemacht, gewuppt und bin da in so einen Strudel reingekommen. Also ich habe das auch gebraucht, produktiv zu sein, gebraucht, ergebnisse zu erzielen, um mich auch gut zu fühlen, und habe, irgendwann bin ich in so einem Funktionsmodus festgesteckt, also ich konnte das auch gar nicht mehr anders. Mir ist es schwer gefallen, auch mich zu entspannen, selbst wenn ich Möglichkeiten dazu hatte. Das heißt, ich war immer in diesem Always-on, jeden Tag, ohne es zu merken. Ich glaube, das weiß ich aber erst heute, dass ich das nicht wirklich wahrgenommen habe Und irgendwann.

Speaker 2:

Jeder hat ja so ein bisschen seine Schlüsselmomente. Mein Schlüsselmoment war, als ich wirklich so eine Virusinfektion hatte, die mich komplett kalt erwischt hat und komplett ausgenockt hat und mich sehr erschrocken hat, denn ich war eigentlich gesund, mir ging es ja gut, ich fühlte mich ja gut, und mein Arzt war etwas überrascht, weil er meinte wie kann denn das passieren? Was ist denn bei Ihnen los? Und dann habe ich erst mal drüber nachgedacht, was ist denn so bei mir los? Und habe habe darüber nachgedacht, was ist denn so bei mir los? und habe festgestellt, dass ich mein Immunsystem wirklich an diesem Stress verloren habe. Und ich glaube, das, was mich am meisten erschreckt hatte damals war, dass ich das nicht mehr gefühlt habe, dass ich mich gar nicht gestresst gefühlt habe, sondern dass das mein ganz normales Leben war.

Speaker 2:

Ich hatte irgendwie mein zweites Kind, war damals sechs Jahre alt, ich hatte irgendwie sechs Jahre nicht mehr durchgeschlafen, allein. Das ist schon eine krasse Nummer, körperlich auch zu verarbeiten. Aber das war mein Leben, das war mein Standard. Ich habe mir keine Pausen gegönnt, war immer für andere da, das hat mir Freude gemacht, aber es war einfach zu viel irgendwann. Und ja, das war so.

Speaker 2:

Dieser Schlüsselmoment, der dann gesagt hat okay, jetzt muss ich was ändern. Und da kam natürlich 2020 dann noch ganz andere Challenges mitöst, dass so wie ich lebe, dass ein normales Leben ist, dass man als Mama halt immer müde ist, dass man jeden Monat PMS hat und dass so eine Ibuprofen, so eine Periode dazu gehört, weil es halt bei allen so ist, dass man das, was normal ist, was viele haben man für sich akzeptiert hat als einen Zustand. Also, ich glaube, das war so der erste Schritt, und dann wollte ich natürlich mehr wissen und mehr verstehen und habe mich intensiv mit diesen Gesundheitsthemen wirklich auseinandergesetzt. Auch Das war dann so der Beginn, auch, wo ich in den Wissenskonsum gegangen bin, wo ich diese Weiterbildung, die ich gemacht habe, auch angefangen habe. Zum Beispiel Genau, du hast ja eingangs schon bei meiner Vorstellung gesagt, ich bin TEH-Praktikerin eine ganz wertvolle Ausbildung die ich, wenn Sie mal überlegen, 2021, 2022 gemacht habe in der Annika Akademie in Teuschnitz.

Speaker 2:

Gerade in dieser Zeit war das für mich sowas Wertvolles, ein Live-E. Jetzt, gerade in dieser Zeit war das für mich sowas Wertvolles, ein Live-Event quasi. Also ich war da. Jedes zweite einmal im Monat war ich da am Wochenende unterwegs. Teh, traditionelle Europäische Heilkunde, das beschäftigt sich gerade, wie der Name schon sagt, mit traditioneller Heilkunde, also mit Naturheilkunde, mit Kräuterheilkunde, aber auch mit traditioneller Ernährung, mit Naturheilverfahren und ihrer Anwendung. Und da habe ich einfach wirklich gelernt wie viel kann ich denn selber tun? Ich hatte mir in den Jahren meinen eigenen Kräutergarten angelegt. So hat das, glaube ich, angefangen und habe auf einmal gemerkt, ich kann ja aus verschiedenen Dingen auch etwas selber herstellen, etwas, was mir selber gut tut, und habe das Wissen auf einmal dafür. Was ist eine traditionelle Ernährung? Also, was tut dem Körper gut? Wie nähern wir den Körper gut?

Speaker 2:

Und das war so ein Startschuss, und ja bin dann immer weiter. Das ist so. Ich glaube, wenn man einmal anfängt zu lernen, kann man gar nicht mehr aufhören. Ich liebe es heute auch noch Weiterbildungen zu machen zu den verschiedenen Themen, mich da reinzuknien, und habe dann eine Ausbildung zum Coach für integrative Frauengesundheit gemacht, weil ich gemerkt habe, ich möchte wirklich in diese Frauenthemen mehr rein. Das ist so meine Mission, meine Passion absolut Hormone verstehen, zyklus verstehen, wie hängt alles zusammen? Das war für mich wirklich auch sehr, sehr augenöffnend. Und ja, ich sage immer, heilung und Gesundheit ist ja kein Ziel. Das ist so ein Weg, und den Weg habe ich irgendwann angefangen und helfe heute eben anderen Frauen auch dabei, diesen Weg zu gehen, um da mehr in die Selbstwirksamkeit zu kommen, zu spüren, dass man was tun kann, dass die täglichen Entscheidungen Einfluss haben auf das, wie man sich fühlt, und das mache ich mit ganzem Herzen jeden Tag.

Speaker 1:

Ja, super schön, danke fürs Erzählen, und mir sind so zwei Dinge gekommen, also zum einen auch, was du sagtest zum Thema dieses Wissen, und man möchte dann immer mehr wissen, und das Wissen geht dann so in das über, dass man irgendwie tatsächlich doch auch in seinem Leben was verändert. Das merke ich tatsächlich auch ganz oft. Ich habe ja einige Ausbildungsprogramme, also ein großes Ausbildungsprogramm Bei mir kann man sich eben auch zur Coaching für Frauengesundheit, zum Hormone Glow Code ausbilden lassen, also die Hormon Glow Academy, und da ist wirklich auch dieses Motto, dieses Wissen, das transformiert, und ich sehe das auch immer wieder, dass einfach auch Frauen, die schon ganz, ganz viel, sage ich mal, wissen oder denken zu wissen, über ihren Körper oder ihren Zyklus richtig nochmal aufwachen. Also das ist ja auch so ein Aufwachen.

Speaker 1:

Im Yoga spricht man immer von Awakening und von einem Wachwerden, und klar, wir wissen so viel, wir haben auch so viel Intuition als Frauen. Aber es ist irgendwie doch in unserer westlichen Welt auch wichtig, manchmal so dieses Science dazu zu haben, um das irgendwie zu verknüpfen, um dann irgendwie tatsächlich in eine Transformation oder in so eine Handlungsfähigkeit zu kommen. Das finde ich ganz spannend, dass du das sagst und dass ich auch so rausgehört habe. Da möchte ich unbedingt auf jeden Fall einhaken, ist dieses ich habe gar nicht mehr gemerkt, dass ich Stress hatte. Weil das ist ja tatsächlich was ganz, ganz Spannendes, was ich auf jeden Fall sehr, sehr oft in meiner Arbeit sehe mit Frauen und ich bin mir sicher, du wahrscheinlich auch Und wo wirklich die Frauen kommen und sagen ja, ich habe eigentlich keinen Stress, hörst du das auch oft? Also manche sagen ja, ich habe total den Stress. Aber manche sagen auch so nö, ich habe eigentlich keinen Stress.

Speaker 2:

Ja, also absolut, Und ich glaube, das hängt mit verschiedenen Dingen zusammen. Also erst mal so auf einer biochemischen Ebene sage ich mal, wenn man lange, immer anhaltenden Stress hat, empfindet das der Körper ja irgendwann als seine.

Speaker 1:

Normalität.

Speaker 2:

Heute weiß ich, dass diese Unfähigkeit zur Entspannung auch daran lag, nämlich wenn man immer angespannt ist, und dass das normal für den Körper ist, dieser Ruhezustand Angst auslösen kann. Also das suggeriert dem Körper quasi, hier stimmt was nicht, denn du bist nicht mehr so, wie du normal bist. Und da kommt man dann auch oft, dass man sagt, ich brauche gar keine Pausen, weil das fühlt sich, kann sich auch unangenehm anfühlen, in die Ruhe zu kommen, wenn der Körper das nicht mehr kennt. Das ist so das eine, und in all meinen Programmen, die ich mache, ist eins ganz essentiell eben auch mehr in dieses Körpergefühl zu kommen, sich wieder wahrzunehmen, auch seinen Zyklus wahrzunehmen. Denn die wenigsten Frauen ich schließe mich da nicht aus ich glaube, ich habe ohne Probleme glücklicherweise drei Kinder bekommen.

Speaker 2:

Ich musste mich damit nicht so auseinandersetzen, weil ich immer schwanger geworden bin, ohne Probleme. Aber ich verstehe heute erst, was mein Zyklus ist und was das eigentlich für eine Kraft hat und was für eine Power dahinter steckt und wie man den nutzen kann. Ich denke mir manchmal, hätte ich das bitte einfach ein paar Jahre früher schon gewusst, dann hätte ich das für mein ganzes Leben ganz anders nutzen können, zu meinem eigenen Vorteil. Denn ganz lange war das so. Die Menstruation kommt immer dann, wenn man sie nicht möchte. Die ist nur im Weg, und man hat den halt. Und ja, man hat ihn halt, und er erfüllt einen Zweck, wenn man schwanger werden möchte, oder wird zum Problem, wenn man nicht schwanger wird, und dann fängt man sich vielleicht damit an, mal zu befassen. Aber es ist eigentlich wirklich schade, dass also ich für mich sage immer, ich hätte es so gerne früher gewusst, das ist nämlich faszinierend und total toll.

Speaker 1:

Ich habe, ehrlich gesagt noch keine Frau gehört, die, wenn sie in dieses Wissen gekommen ist, die gesagt hat oh, das ist jetzt aber gut, dass ich es erst jetzt weiß. Ja, das stimmt Also. Ja, und ich arbeite ja auch mit vielen Frauen unterschiedlichen Alters und egal zu welchem Zeitpunkt eigentlich auch selbst jüngere Frauen mit 30 oder Mitte 30 sagen hätte ich das noch früher gewusst. Also, und das ist schon auch spannend. Und ich meine auf der einen Seite ich glaube, wir leben ja in einer Informationsgesellschaft, und ich sehe das an meiner Tochter, die 14 ist, die wirklich schon sehr, sehr gut aufgeklärt ist durch, sage ich mal, die sozialen Medien, durch das alles, was da draußen an sie herangetragen wird, Und die denkt, sie hat einen Plan, weil es gibt durchaus wirklich ich schaue mir das auch immer an, so Marktforschungszwecken Es gibt durchaus super viele Influencer heutzutage, die ein zyklusbewusstes Leben vorleben.

Speaker 1:

Also das ist auch so ein bisschen in bei den Jüngeren. Aber trotzdem, wenn es dann zu der tatsächlichen Sache kommt, zur Blutung kommt, und dann viele, viele heute, sagen wir mal so viele einfach beschwerden und schmerzen oder sind komplett ausgenockt. Also, die hormonellen Probleme steigen ja an, wissen wir, ja, das ist einfach ein großes Thema. Dann sind sie trotzdem handlungsunfähig, Und ja, das erschreckt mich dann immer, Und mich erschreckt auch, dass man den fancy Teil vom zyklischen Leben, den findet man irgendwie so ich bin heute in meinem Eisprung und mache ganz viel Sport, Aber diesen anderen Teil, und natürlich, jetzt bin ich in meiner Blutung und lege mich auf die Couch, So was ist heute durchausas kann man schon mal so offiziell, also ist heute durchaus, da kann man schon reden, war ja zu unseren Zeiten nicht so.

Speaker 1:

Aber so dieses alles, dieses Zwischendrin ist irgendwie auch immer noch so eine graue Zone, so eine Tabuzone habe ich. Also, das ist so meine Beobachtung. Wie ist denn deine Beobachtung? also, wenn du ja, wenn du mit Frauen arbeitest und du arbeitest ja, sagst du auch, deine Mission ist eigentlich, die schon früh abzuholen ja Weil das wäre natürlich super.

Speaker 2:

Ja, absolut. Also der erste Gedanke, der mir gerade kam, als du das so beschrieben hast, ist, dass manche verstehen, ja, eisprung also ist nicht bei allen so, aber bei vielen ist das so eine Hochphase, also ein hormonelles Hoch und auch eine Phase von viel Kraft und Energie. Und ja, menstruation ist dann so, ist halt dann so, aber da liegt ja auch eine Kraft. Also, wenn man sich mal anschaut, wie Natur funktioniert, also alles ist ja zyklisch, alles kraftvolle, ja, jede Pflanze kann im Frühling blühen, wenn sie im Winter sich zurückgezogen hat, wenn sie die Kraft gesammelt hat, wenn sie regeneriert hat. Es gibt keine Flut ohne Ebbe vorher. Also es gibt kein Tag ohne Nacht.

Speaker 2:

Es geht immer um Expansion und Kontraktion, und man kann auch viel, viel Positives aus einer Menstruation zum Beispiel ziehen, wenn man das richtig lebt und versteht. Und um vielleicht nochmal auf die Jüngeren zu kommen, die du gerade angesprochen hast Ich glaube auch da, wenn wir eins heute anders machen können, als wir es vielleicht erlebt haben. Also ich sage das immer gerne in meinen Workshops auch so einleitend unsere Generation, ich weiß, wir sind ähnlich alt, wir sind so in den 80er, 90ern groß geworden, da war Menstruation ein Tabuthema, blut immer blau, es ging immer um Diskretion, es ging immer um leise und keiner mitkriegen, und auch als ich Erwachsene war, als ich Erwachsen schon war.

Speaker 1:

Ist das wirklich so?

Speaker 2:

War Blut wirklich blau? Ich möchte die Marke jetzt nicht sagen, aber ja, da wurde immer blaues Blut quasi auf die Binde getroffen. Echt, das wäre noch nie aufgefallen.

Speaker 1:

So sind wir groß geworden, oh mein.

Speaker 2:

Gott, mir war es auch als Erwachsene oft noch unangenehm, nach einem Tampon mal zu fragen. Das hat man leise gemacht, das sollte keiner mitkriegen, das war was sehr, sehr Privatsintimes. Also, so sind wir groß geworden, und wenn es nicht rund lief mit dem Zyklus, dann hat man recht schnell die Pille verschrieben bekommen, um den Zyklus zu regulieren, was natürlich weiß ich heute, und da wird auch heute anders drüber geredet Eine Pille reguliert nicht den Zyklus, man hat keinen Zyklus, und das ist eigentlich so schade in der Phase, wo dieser Zyklus sich aufbaut bei den jungen Mädels.

Speaker 2:

Also, ein Zyklus braucht sehr, sehr viele Jahre, bis er auch mal rund funktioniert, und ich glaube, da schon einfach anzusetzen und ihnen das zu erklären, was da gerade so passiert, und dass das nicht angeht. und dann läuft das, und man baut sich auf, das entwickelt sich und entwickelt sich von der Menarche bis zur Menopause immer weiter. Also es ist ja auch wieder so ein großer Lebenszyklus, würde ich mal nennen. Also, ich glaube, die ganz jungen Frauen eher wirklich so dann auch auszuklären. das ist so eine Aufbauphase, das hat Hochs und Tiefs, aber dass sie das verstehen und auch erkennen. vielleicht, was kann denn für eine Kraft auch in der Menstruationsphase liegen?

Speaker 2:

Das ist natürlich mit Teenies anders. Ich habe mein großer Sohn ist jetzt elf, meine Tochter ist zwei, ich komme in die Phase noch, du weißt es schon besser, aber der Zugang ist da einfach ein anderer, und man entwickelt sich dann ja mit seinem Zyklus sein Leben durch. Wenn man für den Kinderwunsch irgendwann kommt, ist es dann wieder ein Thema. Oder auch, wenn man keine Kinder möchte und sich mehr mit Verhütung, auch mit nicht-hormoneller Verhütung vielleicht beschäftigt, dann setzt man sich damit anders auseinander Wann ist denn mein Eisprung? Wenn man das gut merkt und NFP zum Beispiel, natürliche Familienplanung, ist nicht nur ein Mittel richtig angewendet, um schwanger zu werden, sondern auch, um zu verhüten, also nicht hormonell. Das muss man dann aber schon im guten Körpergefühl sein und das gut beherrschen und nicht über eine App tracken, wann die Blutung kommt, und die rechnet dann aus hier ist dein Eisprung, den kann man nicht berechnen. Den kann man erkennen, aber nicht berechnen. Ja.

Speaker 1:

Ist das, was, was du weitergibst. Dieses Wissen, das ist NFP, ist das, was, was du weitergibst Oder was du auch selber praktizierst, finde ich ganz spannend.

Speaker 2:

Ja, also Zyklus-Tracking ist für mich immer die Grundlage, wenn es darum geht, in dieses Körper und Zyklusgefühl zu kommen. NFP ich erkläre in meinen Coachings und Programmen immer, wie das prinzipiell funktioniert. Es gibt natürlich NFP nach Sensiplan ist eine ausgeklügelte Methode, und da gibt es Beraterinnen, die das lernen und das auch anleiten. Also, diese Ausbildung habe ich nicht, deswegen. da würde ich immer sagen, wenn das jemand interessiert, dann ist das ein Megatool, und da gibt es toll ausgebildete Beraterinnen, die das tun, über, aber auch ohne, sage ich mal, ein NFP. nach Sensiplan kann man über Basaltemperatur messen, cervix, schleimen etc kann man gut in Gefühlen mit sich kommen.

Speaker 1:

Möchte ich das jetzt?

Speaker 2:

als Verhütungsmethode anwenden, würde ich es mich wirklich darin ausbilden lassen, dass ich das gut verstehe. Aber ja, alleine mal zu verstehen, im Zyklus-Tracking auch zu gucken, welche Muster erkenne ich denn, wie fühle ich mich an welchen Tagen, um über die Zyklen hinweg zu sehen. Okay, wie hängt das alles zusammen? Ich habe manchmal ich hatte mal einen Workshop, da kam eine Frau, die mich gefragt hat, ich spüre meinen Eisprung so schlimm, was kann ich dagegen machen? Und dann habe ich ihr auch gesagt, ich würde im ersten Schritt immer mal ins Zyklus-Tracking gehen und auch zu gucken, wie gut habe ich denn mein Bedürfnis in den Raum gegeben, meine Grenzen respektiert in den Wochen davor oder gerade auch so in so einer Menstruationsphase? habe ich da meinen Pace durchgezogen, oder habe ich mich ein bisschen zurückgenommen, um mal zu schauen, was macht das denn für einen Unterschied? Also, das ist für mich die Basis, immer in dieses Körpergefühl zurückzufinden, und wenn man das hat, kann man da auch gut drauf aufbauen.

Speaker 1:

Ja, und was mir jetzt gerade noch kommt, weil ich glaube, vielleicht muss man dann auch einfach Zyklus-Tracking so ein bisschen ich glaube, wir definieren das anders wie jetzt irgendwie die Flow-App zum Beispiel oder irgendwelche Apps weil es ist ja letztendlich mehr als aufzuschreiben, wann die Tage kommen oder wann die Periode ist. Also wenn weil so wie du das jetzt ja auch erklärst und wie du es auch lebst und wie ich es auch lebe, ist es ja sehr, sehr viel mehr als einfach aufzuschreiben, wie was ist, sondern es ja sehr, sehr viel mehr als einfach aufzuschreiben, wie was ist, sondern es geht wirklich darum. Es ist ja letztendlich eigentlich eine Achtsamkeitspraxis, auch ja mit dem Körper. Es ist letztendlich eine intuitive Praxis mit dem Körper, die da ja auch mit einher geht.

Speaker 2:

Ja total, und das ist auch die, gerade wenn man dann auch ein bisschen älter wird, wenn man mal über 35 ist also ich bin jetzt 40, wenn man dann schon merkt, es verändert sich wieder so langsam was, wo man vielleicht auch nicht mehr jeden Zyklus einen Eisprung hat, das kann man natürlich über ein richtiges Zyklus-Tracking mit Basaltemperatur messen, sehen habe ich einen Eisprung oder nicht? Anders eine App sagt mir das nicht, und da kann man frühzeitig auch sehen welche Veränderungen sind denn da, wann passiert denn da was. Und das ist wirklich ein sehr gutes Tool, um da in die Selbstwirksamkeit auch reinzukommen und sich einfach besser zu verstehen, finde ich auch.

Speaker 1:

Ich muss auch sagen, auch reinzukommen und sich einfach besser zu verstehen, finde ich auch. Ich muss auch sagen, in der also, wenn der Calamity Basaltemperatur haben oder hatten, das war für viele tatsächlich. und ich muss auch sagen, das waren Frauen, die sind schon ausgebildet als was weiß ich, und das sind jetzt keine waren, jetzt keine Anfängerinnen im Thema. also Körper, so, das waren alles schon weit, aber so Basaltemperatur, das war für viele Neuland. und dann haben alle das angefangen und dann zu messen und waren richtig erstaunt, wow, da kommen ja tolle Sachen bei raus. ja, weil ich finde eigentlich das auch tatsächlich ein Tool, das ich selbst viel anwende in der ja so in der Perimenopause, gerade Wenn man eben so in diesen Wandel reinkommt, um da zu erkennen, habe ich halt den Eisprung noch oder habe ich ihn sozusagen nicht mehr, und ausgehend davon ist ja auch dann letztendlich wieder, und ausgehend davon ist ja auch dann letztendlich wieder. das macht ja auch einen ganz großen Unterschied. dann, wenn ich einen Schritt weitergehe und mir überlegen muss hilft mir jetzt der Mönchspfeffer noch was, oder hilft er mir nichts mehr? Ja, aber wenn ich gar keinen Eisprung habe, dann kann ich leider auch mit dem Mönchspfeffer nicht so ganz viel ausrichten, ich leider auch mit dem Mönchsfeffer nicht so ganz viel ausrichten, sondern dann muss ich ja wirklich gucken, wie ich auf anderer Ebene meinen Hormonspiegel sozusagen wieder mehr ins Gleichgewicht bekomme. Also das ist ein ganz, ganz wichtiges Tool.

Speaker 1:

Kurze Pause von meiner Konversation mit Julia, um dich wissen zu lassen, dass das nächste Mega-Event ansteht, und zwar Light Up Your Style, ein Women's Health Yoga und Style Tag im Allgäu, im Gesundheitshotel König Grünenbach Am 10. Mai. das ist ein Tag vor dem Muttertag. Verena Sapper ist nicht nur Kostümdesignerin für Film und Fernsehen, sondern auch Fernsehpreisgewinnerin, stylistin. Sie hat ihre eigene Yoga-Fashionmarke, kamar, und sie ist an diesem Tag an meiner Seite die wunderbare, hübsche Seele, die dich stylt auf das Thema Licht, auf Licht und Farben, auf Schönheit, Licht und Farben, auf Gesundheit, licht und Farben und Hormone ein.

Speaker 1:

Und abgesehen davon, dass du umgestylt wirst, wirst du ganz viele wertvolle Informationen mitnehmen für deine Gesundheit. Wir machen Yoga, wir machen gemeinsam kleine Elixiere für deine Schönheit, und es wird ein wunderwundervoller Tag. Du kannst dich anmelden, wir verlinken alles in den Shownotes, die Plätze sind begrenzt, Und weiter und darüber hinaus möchte ich dich wissen lassen, dass du nun auf der Webseite, auf meiner Webseite und auch hier in den Shownotes den wunderbaren und super coolen Leptin-Resistenztest findest. Leptin, das ist das Masterhormon, und wenn du schon mal mit dem Problem gekämpft hast, dass du dich energielos fühlst, ein Gewichtsplateau erreicht hast, nicht abnehmen kannst, nicht gut schlafen kannst das Gefühl hast, deine Hormone sind nicht im Gleichgewicht, du bist nie satt, du wirst immer so das Gefühl haben, ich brauche noch was zu essen, du musst ständig snacken. dann könnte Leptin der große Game Changer sein.

Speaker 1:

Mach den Test, finde heraus, ob du Leptin-resistent bist, und lass dir das nicht entgehen. Es ist wirklich ein einzigartiger und erster Test, den es hier gibt auf dem deutschen Markt. Also schau rein und lass mich wissen, wie es dir gefällt und was dabei rauskommt. Ich bin schon ganz gespannt. Nun zurück zu meiner Konversation mit Julia. Was würdest du sagen? ab welchem Alter sollte man denn überhaupt mit diesem Zyklus-Tracking anfangen oder Basaltemperatur messen anfangen? Gibt es da irgendwie eine gute Regel, was man so sagen kann? okay, da, ab dem Alter wäre es super und ideal.

Speaker 2:

Also am besten, je früher man anfängt, desto besser. Je besser vorbereitet man in neue Lebensphasen startet, desto besser. Und es hängt auch damit zusammen, wie gut sind die Ressourcen und die Basis? Und ich glaube, dass, bevor man symptomatisch optimiert, ist es immer wichtig, die Ursache erst mal zu finden und die Basis zu stärken.

Speaker 1:

Ja, total.

Speaker 2:

Wenn wir jetzt gerade in dieser Zeit, wie du gerade auch gesagt hast, so ab 35, 40, wenn man in so prä und Perimenopausal Phase schon kommt, wo das Progesteron einfach weniger wird, mit Estrogen so ein bisschen schon Achterbahn fährt, ja, wenn die Eisprünge nicht mehr so regelmäßig sind, dann ist einfach ganz wichtig, dass man an dieser Basis arbeitet. Und zum Beispiel ist es das Thema Stress. Das hört man ja immer nicht so viel Stress und entspann dich mal und mach mal weniger. Aber Stress ist der größte Einflussfaktor für unsere Hormone und gerade fürs Progesteron. Und je mehr man wirklich sich bewusst und achtsam mit Stressregulation, nervensystemregulation beschäftigt, desto besser kann man quasi dem auch entgegenwirken. Das ist so ein bisschen das eine, das ganze Stressthema, dann aber auch die Ernährung.

Speaker 2:

Also in all meinen 1 zu 1 Coachings fange ich immer eigentlich mit der Ernährung an, denn Ernährung ist auch so ein Gewohnheitsthema. Aber wir sind ja nicht linear, wir sind zyklisch, wir sind dynamisch. Also auch unsere Ernährung darf sich verändern. Eine Ernährung, die mir mit 25 gereicht hat, um mit voller Energie durch den Tag zu laufen, die ist vielleicht mit 35 oder 45 nicht mehr das, was ich brauche. Ich bin auch immer überrascht, viele Frauen essen auch einfach zu wenig, wenn man mal schaut, wie viele Kalorien braucht man über den Grundumsatz, über den Leistungsumsatz, und wie viel isst man denn? Also, ich werde mal sagen, acht von zehn Frauen, mit denen ich arbeite, essen zu wenig, weil sie immer schon so gegessen haben. Sie essen vielleicht auch zu wenig Eiweiße und Fette. Ich mache mal gern so. Wir sind ja auch wir 80er, 90er Jahre. Leitprodukte waren so das, womit wir groß geworden sind. Fett ist so in meiner Welt früher immer was Böses gewesen. Fett machen, bitte nicht so viel Fette. Aber wir brauchen Fette, wir brauchen gesunde Fette, wir brauchen die richtigen Fette. Also wir brauchen auch Proteine.

Speaker 2:

Unsere Hormone, alles besteht aus Protein, unser ganzer Körper besteht aus Protein. Also gerade bei der Ernährung nochmal genau hinzuschauen Esse ich genug Proteine, genug Fette? Nehme ich genug Nahrung zu mir, damit mein Körper gut versorgt ist? Denn auch so ein Mangel an Makro und Mikronährstoffen, der auch länger besteht, der schwächt natürlich unsere Basis. Also, je besser unser Körper versorgt ist, desto besser kann er diesen ganzen Herausforderungen auch sich selber entgegenstellen. Also das ist auch so ein ganz großes Thema, eben Ernährung. Und dann wirklich aktiv mal zu hinterfragen wie sieht denn mein Leben so aus? also wie lebe ich denn? wie sind denn meine Routinen In so einer Zeit, wo das Progesteron abfällt, wo wir diese ersten Probleme manchmal kriegen, ist auch Schlaf oft ein Thema, und Also wirklich auch zu schauen was brauche ich denn, wie kann ich mich denn unterstützen, um besser in den Schlaf zu finden, tiefer zu schlafen, also das sind lauter so Stellschrauben, wo man dann einfach an diesen Basisthemen gut arbeiten kann.

Speaker 1:

Ja, ja, gerade beim Thema, wenn ich? da würde ich gerne nachfragen, und zwar beim Thema Ernährung, fette und Proteine Was empfiehlst du denn, wie die Frauen tatsächlich da auf ihr Soll kommen? Weil es ist ja gar nicht so einfach, auf das Soll zu kommen, und es ist auch gar nicht so einfach, auf das Soll zu kommen, und es ist auch gar nicht so einfach, gute Proteine zu finden. Ich erlebe auch. ich komme natürlich, ich komme aus einer, sag ich mal. ich habe eine Geschichte. ich war 30 Jahre lang Veganerin und eigentlich immer Vegetarierin.

Speaker 1:

Also, ich habe eigentlich nie Fleisch gegessen. Für mich war das völlig utopisch, proteine zu mir zu nehmen, die sozusagen tierisch sind, und mein Körper hat sie aber gebraucht. ja, abführlich so, und es war für mich tatsächlich ein ganz, ganz großer, eigentlich Mindset-Shift. also, wenn ich jetzt auch im Nachhinein nochmal gucke es ist so, es hat bestimmt zwei, drei Jahre gebraucht, bis ich das tun konnte, bis ich es essen konnte. Es hat angefangen immer wieder so ja, okay, ich muss mich mit dem Thema beschäftigen, weil mein Körper signalisiert mir, er braucht das jetzt, das jetzt.

Speaker 1:

Aber es ist gar nicht so einfach, und ich habe natürlich auch viele Frauen, die dann sagen nee, ich möchte Fleisch nicht essen, ich möchte keine tierischen Proteine zu mir nehmen. Ja, also, da reden wir jetzt wirklich auch von nicht mal irgendwie ein Hüttenkäse oder sowas. Ich weiß nicht, was ist da so deine Empfehlung und was siehst du? das würde mich jetzt interessieren, und bestimmt viele Frauen auch, weil Protein ist ja einfach. weißt du, das ist ja auch wieder so ein Basswort da draußen, wo jeder drüber spricht und ja, und jeder weiß, es ist gut, aber keiner weiß so richtig, wie man an die guten Quellen kommt.

Speaker 2:

Ja, also das Thema Proteine ist tatsächlich immer auch gar nicht so leicht, weil das, wie du auch gerade beschrieben hast, auch so eine Ernährungsgewohnheit ist, die man mit sich trägt. Für mich wäre jetzt eine vegane Ernährung persönlich auch nicht vorstellbar, aber ich verstehe, dass manche Menschen aus diversen Gründen sich auch dafür entscheiden. Ich glaube, man muss dafür einfach verstehen prinzipiell sind für den Körper tierische Proteine besser zu verwerten. Das kann er besser verwerten. Es gibt auch ganz tolle pflanzliche Proteinquellen, das gibt es auch, aber da muss man schon sehr divers essen. Also das sollte man sowieso immer aber sehr unterschiedliche Quellen heranziehen, damit man dieses komplette Aminosäureprofil auch wirklich gut abdeckt. Also da muss man sich schon intensiver mit auseinandersetzen, was kein Problem ist, wenn man bereit ist, das zu tun.

Speaker 2:

Wenn man jetzt einfach nur tierische Produkte weglässt und das durch nichts anderes Ausgewogenes ersetzt, wird es vielleicht ein bisschen schwieriger. Es gibt natürlich auch dann vegane Proteinpulver, die man nutzen kann, und ich nutze auch, also ich selber nutze auch jeden Tag Proteinpulver, weil ich einfach sonst nicht auf die Menge komme, die ich brauche. Und ich würde aber sagen, bevor man das ist auch vielleicht immer so ein Grundprinzip, dem man folgt bevor man etwas ergänzt, würde ich immer die Basis gut aufstellen. Dann ist es einfach, zum Beispiel bei den Proteinen. So Proteine verteilt man zum Beispiel auch so, dass man morgens möglichst viel Proteine und Fette, und das wird über den Tag ein bisschen weniger, und mit den Kohlenhydraten ist es genau umgekehrt. Ich finde, so kann man sich es immer ganz gut vorstellen wie es für den Körper gut ist, was einem gute Energie gibt.

Speaker 2:

Und ja, dann muss man sich einfach raussuchen, was schmeckt einem gut, was passt gut, und seine Mahlzeiten so ein bisschen gestalten. Also ich habe bei mir daheim auch meinen Kühlschrank so ein bisschen nach Proteinen sortiert, also nach Proteinquellen, glaube ich, zum Beispiel ganz oben, und ich bastel mir das zusammen, Ich habe unten drunter dann die Kohlenhydrate, und ich habe Ballaststoffe, und so Ah, okay, bin ich so ein Rezepte-Fan, muss ich sagen. Ich finde Rezepte oft sehr ja, da hat man nie alles da, und dann hat man wieder so ein Projekt nie alles da, und dann hat man wieder so ein Projekt. Ich finde, ernährung kann super simpel sein. Sich so das zusammen, was man braucht. Eine hormonfreundliche Ernährung ist für mich immer eine Ernährung, die eben viel Proteine hat, die aber auch sehr viel Ballaststoffe hat. Sich an Gemüse auch satt essen, an Blattgemüse, an solchen Dingen.

Speaker 2:

Das ist super wichtig für die Hormongesundheit für unseren Darm, für den ganzen, für den Abbau von unseren Hormonen auch am Ende, Ja, also jetzt habe ich gerade überlegt, was ich noch vergessen habe.

Speaker 1:

Was hast du verändert? Gibt es irgendwas, was du selbst so gemerkt hast, was du sozusagen verändert hast, als du jetzt einfach Also ich habe viel verändert. Ja, das interessiert bestimmt alle.

Speaker 2:

Ich bin am Ende. ich bin relativ weit in meiner Reise. auch die hat aber auch viele Jahre gedauert. Für mich persönlich ist dieses proteinreich anti-entzündlich, darmgesund. das ist so mein persönlicher Weg. Also, ich esse sehr viel Proteine, ich esse sehr viele Eier und Hühnchenfleisch zum Beispiel. das ist so meine Proteinquelle. Ich esse aber auch griechischen Joghurt zum Beispiel. Das sind so meine liebsten Proteinquellen. Ich esse aber auch Linsen und solche Sachen. Bohnen, das esse ich natürlich auch sehr gerne. Ich trinke keinen Kaffee mehr. Ich habe für mich festgestellt, kaffee ist für mich gerade in Zeiten, wo es stressig ist, sehr kontraproduktiv. Also ich fange mit Frauen auch meistens an, die ihren Kaffee lieben, sage ich immer Die erste Regel ist, den Kaffee nicht nüchtern bitte trinken, weil das ist einfach sowohl für den Stresslevel als auch für den Blutzuckerspiegel einfach Gift morgens.

Speaker 2:

Die zweite Regel ist wenn du nervös aufwachst, weil du hast eine wichtige Präsentation oder auch weiß ich nicht, du heiratest an dem Tag oder es ist was, was auch immer dich morgen schon in so einem Erregungszustand setzt, passiert jeden Tag. Heute habe ich das nicht, nicht jeden Tag, aber man hat ja so Tage, da wacht man auf, es steht was Wichtiges an oder eine wichtige Entscheidung, die man treffen muss, trink den Kaffee danach du entlastest deinen Körper einfach. Er braucht diesen Stress nicht, er braucht diesen Cortisol-Schub nicht. davor Dann so Themen wie Alkohol zum Beispiel. Dein Hormonsystem ist so gut, wie deine Entgiftung funktioniert und dein Darm funktioniert. Und wenn wir uns überlegen, je weniger Gift reinkommt, desto weniger muss der Körper auch schon arbeiten. Das heißt, man kann da viel Stress rausnehmen. Ich habe irgendwann auch aufgehört, alkohol zu trinken, weil ich gemerkt habe, das gibt mir nichts, gemerkt habe, das gibt mir nichts. Also ich brauche das nicht, und es gibt mir auch nichts, und mein Körper funktioniert besser, wenn ich das nicht habe. und ich möchte da meiner Liebe einfach was Gutes tun.

Speaker 2:

Und ich glaube, der dritte, und das war der größte hat den größten Impact gehabt, ist das Thema Zucker, zucker ist einfach ein sehr entzündlicher Stoff, gerade so im Darm, Und das ist, was stille Entzündungen im Körper Entzündungspotenzial immer reduzieren. Das ist das A und O von dem Ganzen. Das heißt, ich verzichte auf Industriezucker. Ich esse Fruchtzucker, ich süße mit Datteln total gerne, Also ich gestalte mir mein Leben schon süß, aber ich verzichte wirklich auf diesen Industriezucker. Und das ist mein persönliches, mein persönlicher Punkt jetzt, mit dem ich super gut fahre.

Speaker 1:

Und mehr.

Speaker 2:

Energie habe, als ich noch vor zehn Jahren hatte, wo ich Kaffee getrunken habe, jeden Morgen, und nicht nur morgens, sondern meine drei, vier Tassen am Tag durchzukommen, und das brauche ich heute nicht mehr.

Speaker 1:

Ja, und wie du sagst, natürlich ist es ein langer Weg, und das sind viele, viele kleine Schraubstellen, die du da natürlich gedreht hast und die man auch zu drehen hat. Und ich höre immer, ich höre immer gerade gestern Abend auch wir haben jetzt gerade das Modul Ernährung in der Academy und dann kommt immer der Kommentar Ernährung ist so kompliziert, und wann hört das endlich auf, und wann finde ich endlich sozusagen die richtige Ernährung? ja so, und da ist einfach, was ich immer dazu sagen muss naja, solange du Hormone hast, solange du einfach dieses Wechselspiel hast, wirst du immer wieder Anpassungen finden müssen und dürfen, weil dein Körper sich weiter verändert und weil du durch diese Phasen gehst. Und das ist eigentlich letztendlich auch wieder zyklisches Leben, da auch nicht den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen, ja, es ist so anstrengend, man muss so viele Dinge beachten, es gibt halt nicht den, hier ist die Checkliste, und dann machst du X, y, z, und dann funktioniert es alles.

Speaker 1:

Nee, sondern es ist immer wo stehst du selber gerade, wie sind deine Hormone, wie bist du gerade, wie ist deine Situationlevel Und wie arbeitest du. Also ich habe auch seit zwei Jahren so eine, die Quantenperspektive. Das ist so. Da kommt auch das Thema Licht ganz, ganz viel mit rein, was leider sehr, sehr oft eigentlich gar nicht mit irgendwo erwähnt wird im Ansatz bei Hormonen, und es ist ein ganz, ganz großer Faktor. Also, lichtumgebung ist auch ein richtig richtig großer Faktor, und das ist einfach. Ja, wir dürfen da weiter forschen, wir dürfen mit uns selber forschen, und das bringt uns ja aber auch in dieses ich darf mit mir sein, ich bin mit mir in Kontakt, ich bin mit mir im Austausch. Das ist ja eigentlich.

Speaker 2:

Das macht ja Frau sein aus, wenn man so will, Und deswegen ich habe, glaube ich, vorhin gesagt, ich bin deswegen auch nicht so ein Rezepte-Fan, weil ich das immer finde, das macht so eine. Also da kommt diese Perfektion so rein, Und ich mache das und das und ohne das kann ich das jetzt nicht machen. Und Ernährung darf wirklich intuitiv sein, Und das Beste, wie man herausfindet, ob für einen persönlich das passt, ist auf seinen Körper wieder zu hören, satt zu sein, oder habe ich nach zwei Stunden schon wieder Cravings nach was salzigen?

Speaker 2:

oder süßes, aber wenn man da mal hinkommt, dann ist das total einfach. Und ich glaube, vielleicht noch mal so für alle Frauen. Ich höre das ganz oft, wenn wir über Ernährung sprechen, dass dann ganz viel kommt. Ja, aber mein Mann und meine Kinder, die essen das nicht.

Speaker 1:

Und dann sage ich auch immer.

Speaker 2:

Ihr dürft im ersten Schritt mal schauen, was für euch passt und lebt das und macht das, und ich habe eine Kundin, die hat das genauso gemacht. Die hat gesagt, es ist ein Wahnsinn. Irgendwann hat ihr Mann gemerkt, wie gut es ihr geht, wie viel mehr Energie er hat, und hat er gefragt hä, was trinkst du denn da jeden?

Speaker 2:

Morgen, was machst du denn da anders? Und er ist einfach mit auf den Zug gesprungen. Und bei meinen Kindern die Und der ist einfach mit auf den Zug gesprungen Und bei meinen Kindern, die essen ganz anders als ich, leider. Das schmerzt mich manchmal, aber sie sind da noch nicht. Aber ich lebe ihnen das vor. Wir wandeln das manchmal ein bisschen ab, wir machen das so, dass es für alle passt, und ich denke mir, die nehmen das mit. Aber ich löse mich ein bisschen von dem Anspruch, dass ich, wenn ich was für mich ändere, weil ich das jetzt brauche, mein ganzes Umfeld mitnehmen muss, denn das muss man nicht, das kommt im besten Fall dann automatisch irgendwann, und man darf sich da auch das leicht machen und mehr bei sich bleiben.

Speaker 1:

Ja, danke, dass du das sagst, weil das ist auch ganz, ganz, ganz, 100 Prozent mein Motto. Ich höre das auch ständig ja, dass das alles so kompliziert, und dann und ich muss ja, aber eigentlich für meine Familie und dann nochmal für mich, und dann sind es zwei Sachen und oder aber auch dieser Anspruch ja, wenn ich das esse, sollten es auch meine Kinder essen dann muss ich meine Kinder auch bekehren.

Speaker 1:

Und genau da muss man auch wieder sagen es ist eigentlich letztendlich auch wieder so eine Form von Perfektionismus, den man loslassen darf, weil es geht in erster Stelle darum, wenn es dir gut geht, dann geht es den anderen auch gut, und wenn es dir gut geht, und das tut es dir, wenn du für dich richtig isst, und du brauchst ja auch gar nicht dasselbe Essen wie dein Mann oder deine Kinder.

Speaker 2:

Ist ja tatsächlich auch so.

Speaker 1:

Und ja, natürlich, ich koche auch für meine Familie, und du sicher auch mit drei Kindern, und du hast dann wahrscheinlich auch irgendwelche Abwandlungen, die du halt machst für die anderen ja, und dann mache ich irgendwie für mich irgendwas und für die anderen nochmal eine kleine Abwandlung, oder so. Aber ich habe mich auch von dem gelöst, dass ich es für alle machen muss und dass ich alle bekehren muss, weil da kann man nur verlieren. Also, wenn dann kommen die von alleine Und Kinder lernen ja sowieso durchs Zuschauen, am allermeisten Total Und vielleicht nicht sofort, aber vielleicht kommen sie dann in fünf Jahren und sagen Oder in zehn Jahren, dass man alle mitnehmen muss, dass man für alle verantwortlich ist.

Speaker 2:

Das ist ja auch so ein ganz großer Stressfaktor den wir tragen Und dieses Thema.

Speaker 2:

Da sind wir wieder bei den Glaubenssätzen, und das ist ja auch, wenn wir über Stress reden. Ich glaube, so haben wir es ja, glaube ich, angefangen das Gespräch. Stress empfinden ja viele, die sehen so das Offensichtliche, ich arbeite zu viel, die Kinder sind gerade sehr anstrengend. Ich habe eine lange To-Do-Liste. Aber dieses Unterschwellige, das Glaubenssatzthema, meine eigenen Erwartungen, mein Perfektionismus, aber auch zum Beispiel beim Thema Ernährung dann wieder Blutzuckerschwankungen, eine nicht ausreichende Kalorien und Nährstoffversorgung, mikronährstoffmangel zum Beispiel, das ist auch noch so ein ganz wichtiger Punkt.

Speaker 2:

Ernährung ist die Basis. Da würde ich immer zuerst dran arbeiten, und bevor man optimiert, indem man sich teure Supplements kauft oder eine Saftkur macht die ist gut fürs Detoxen wirklich mal genau hinzuschauen, was fehlt meinem Körper, mein Blutbild machen zu lassen und dann gezielt nachzusteuern, und nicht einfach reinkippen, links und rechts in der Hoffnung, es wird besser Diese Wunderpille hoffen, die alles wieder gut macht, sondern es ist schon ein bisschen Arbeit, aber der Weg ist das Ziel, sage ich immer, und das kann auch Spaß machen. Also, es ist kein Verzicht und Arbeit. Es wird irgendwann im besten Fall zum New Way of Living, und dann macht das Spaß.

Speaker 1:

Auf jeden Fall. Mich würde interessieren gibt es denn so, weil aus der europäischen Heilkunde? gibt es da, was ganz also jetzt die Basis sind, so die Routinen, die Ernährung, der Schlaf, ja, diese Sachen, da sind wir auf jeden Fall d'accord. Aber gibt es irgendwas aus der Europäischen Heilkunde? da bin ich auch ganz interessiert, was du so einsetzt, sonst auch dazu, was zum Beispiel ganz gut helfen kann, wenn man jetzt so erste Zyklusstörungen solche Sachen oder Pogesteronmangel solche Dinge irgendwie erkennt. Gibt es da was?

Speaker 2:

Ja, gibt es natürlich. Ja, natürlich, gibt es was? Und?

Speaker 1:

was würdest du, was benutzt du Also?

Speaker 2:

ich hatte vorhin schon gesagt, dass das Thema Entgiftung und Darmgesundheit essentiell ist, wirklich für Hormonbalance, für einen guten, gesunden Zyklus. Und da ist das, was man aus der traditionellen europäischen Heilkunde, was ich in meiner Ausbildung gelernt habe, was mir die Augen geöffnet hat, ist das Thema Bitterstoffe. Bitterstoffe sind so gut für uns, für unseren kompletten Verdauungsapparat, aber unsere Ernährung ist oft recht bitterstoffarm. Also, bitter ist für viele Menschen nicht ein Geschmack, den man intuitiv bevorzugt. Aber Bitterstoffe müssen wirken über ihren bitteren Geschmack. Also, wenn wir zum Beispiel einen Bittertee trinken und den mit Honig süßen, dann wirken Bitterstoffe nicht so, wie sie sollen. Und Bitterstoffe trinken und den mit Honig süßen, dann wirken Bitterstoffe nicht so, wie sie sollen. Und Bitterstoffe, die bringen unsere komplette Verdauung gut zum Laufen, Die helfen unserer Leber, die bringen die ganzen Verdauungsenzyme so in den Fluss. Also man kennt es ein bisschen so früher von der Oma, die hat immer vorm Essen, da gab es dann manchmal so Kräuter.

Speaker 1:

Kräuterschnaps.

Speaker 2:

Lassen wir mal den Alkohol beiseite, aber da steckt natürlich schon viel Wahres drin. Also, bitterkräuter können uns einfach sehr, sehr helfen, wenn es um das Thema Verdauung und Entgiftung geht. Und das geht über Tees, das geht über bittere Lebensmittel Rucola, artischocken, radicchio, chicorée, also alles, was bitter schmeckt, hat Bitterstoffe, und die wirken eben über den bitteren Geschmack. Deswegen darf man sie nicht süßen, weil dann ist der Effekt quasi verloren. Und es gibt auch mittlerweile Bitterpulver oder Tropfen, die man auch wirklich dann super easy jeden Tag so mal zu sich nehmen kann.

Speaker 1:

Also.

Speaker 2:

Bitterstoffe ist da, glaube ich, das Thema. Was ich sagen würde, macht echt einen Unterschied, wenn man mehr Bitter in sein Leben holt Sehr schön.

Speaker 1:

Ja, das macht beim Ayurveda auch viel. also die Bitterstoffe, weil die speziell ja auch auf die Leber wirken, ist jetzt auch Frühling gerade nochmal ganz, ganz super. Frühling ist die Leberzeit, finde ich auch gut. Und ja, was ich auch erst vor kurzem gelernt habe der ganze Körper hat Bitterstoffrezeptoren.

Speaker 1:

also nicht nur die Zunge, sondern tatsächlich auch die Eierstöcke. Das finde ich auch nicht so spannend. Also, es sind wirklich ganz, ganz viele Bitterstoffrezeptoren im Körper, und klar, das kann einfach Magensäure anregen. das kann natürlich gut unterstützend für die Leber sein, für die Östrogenausscheidung. Ja, super, hast du ein Liebling Bitterstoff?

Speaker 2:

Ich ernähre mich also. Ich mache das meistens wirklich über die Ernährung aber das musste ich auch lernen. Also bittere Lebensmittel wieder reinzuholen. Ich mache das viel darüber, aber auch Bittertropfen finde ich zum Beispiel auch gut. Also, bittertee schmeckt mir jetzt einfach nicht gut und ist mir dann zu viel Bitterflüssigkeit. Bittertropfen sind auch gut, aber wie gesagt, ich mache das hauptsächlich über die Ernährung. Man kann sich da dran gewöhnen wirklich. Also man gewöhnt sich auch an mehr Bitter.

Speaker 1:

Ja, mache ich auch. Also genau das ist sowieso immer die erste. Man kann so viel über die Ernährung abdecken, da ist man einfach schon. wenn man das richtig macht, kann man so viel abdecken, was man sich sonst irgendwie nochmal zusätzlich holen müsste. Total. Was sind noch vielleicht ein, zwei Tipps, die du teilen magst?

Speaker 2:

Also, wenn wir jetzt mal auch schauen jetzt ist ja Frühling. Du hast ja vorhin gesagt, in Deutschland ist gerade heute nicht so schön, heute regnet es, aber wir wollen jetzt ja wieder mehr Sonne. Also, ich glaube, das Wichtigste ist auch rausgehen, viel draußen sein, viel in der Sonne sein, wenn sie da ist, um die Vitamin-D-Produktion anzukurbeln, aber auch sich zu bewegen, an frischer Luft hat. Das hört sich immer so banal an, und ich glaube, manchmal sind Frauen auch überrascht, wie banal die Tipps sind, aber die machen einfach einen großen Unterschied.

Speaker 2:

Also rausgehen, wäre auf jeden Fall so ein Tipp. Sich draußen bewegen Noch ein Tipp sich draußen bewegen, noch ein Tipp wäre, wenn man sich mal mit dem Thema Zyklus mehr beschäftigt, auch so das ganze Thema Sport ein bisschen darauf anzupassen, anzuerkennen, dass man nicht in jeder Phase auch körperlich Vollgas geben kann und das am Ende auch gut ist, wenn man eben auch das zyklisch macht, um da auch mehr rauszuholen. Für sich Funktioniert für Profisportler, funktioniert aber auch für den Laien. Ja, also, dass es Momente im Zyklus gibt für High-Intensity-Training, aber auch Momente, wo es nicht gut ist und uns auch nicht gut tut in dem Fall, sondern eher ein größerer Stressreiz ist. Zum Thema ja, bitterstoffe hole ich nochmal rein Jetzt ist Frühling, wir haben so viel Kräuter, frische Kräuter, also alles, was jetzt so an Kräutern auch kommt, frische Petersilie, also einfach das, was wir jetzt haben an Lebensmitteln, was jetzt dann kommt, auch viel konsumieren, saisonal essen, regional essen. Ich finde ja, ja, frühling, der hat so ganz viel Schönes jetzt in sich, was man jetzt endlich wieder aussaugen kann nach so diesem langen Winter, und ja, das einfach machen.

Speaker 1:

Und.

Speaker 2:

Zyklus tracken?

Speaker 1:

natürlich Ja sehr schön, danke, ganz, ganz toll. Vielen Dank für dein Wissen und dein ja einfach auch den Austausch, so wertvoll. Und ich würde mich würde jetzt tatsächlich interessieren, ob es in Portugal gibt es da nochmal andere Bitterstoffe, wie wir jetzt hier in Deutschland haben? Ist da jetzt schon was anderes, was schon wächst, die wir jetzt hier in Deutschland haben?

Speaker 2:

Ist da jetzt schon was anderes, was schon wächst? Also, wir haben ja ein bisschen andere Saisonalitäten, gar nicht so stark wie in Deutschland, weil es hier einfach nicht so kalt wird. Aber bei dem ganzen Thema also, ich habe mir früher viele Tees auch selber gemacht, da komme ich hier noch an meine Grenzen, weil ich mich hier regional noch nicht so gut auskenne, welche Pflanzen? Also, wenn man selber Kräuter konsumiert und verarbeitet, muss man schon genau wissen, welche, und das weiß ich zu Hause in Deutschland gut, aber hier noch nicht. Deswegen kann ich dir gar nicht sagen. Ich kann dir nur sagen, wir haben jetzt bald schon wieder Erdbeeren, so ab April haben wir nämlich hier schon Erdbeeren. Ich liebe Erdbeeren, und da fiebern wir auch immer drauf hin, weil ich meinen Kindern auch immer sage wir kaufen Erdbeeren nur, wenn es sie gibt, und nicht im Winter, denn dann schmecken sie nicht, und sie sind oft sehr belastet.

Speaker 2:

Also das kann man auch so ein bisschen zelebrieren, wenn jetzt die Dinge wieder kommen. Da kann man sich richtig drauf freuen.

Speaker 1:

Finde ich auch. Ja, ja, also, ich freue mich immer als erstes auf den Spargel. Das ist so, wo ich mich drauf freue.

Speaker 2:

Den haben wir hier nicht.

Speaker 1:

Hat man hier nicht.

Speaker 2:

Hat man nicht. Nee, also importierten Spargel Ja, Aber ich habe jetzt noch nicht regionalen Spargel. Oh okay, Wir sehen. auch ich liebe auch.

Speaker 1:

Spargel, also das ist so meins, wo ich mich im Frühling drauf freue, und ja, danach kommen dann irgendwann die Erdbeeren aber hier deutlich später natürlich Ja das stimmt, das ist schön.

Speaker 1:

Ja, das stimmt Schön.

Speaker 1:

Ja, wir sind so langsam am Ende unserer Sendung, und wo du jetzt auch gesagt hast, rausgehen und banale Tipps Ganz kurz auch von meiner Seite noch.

Speaker 1:

Ja, ich habe ja gesagt, auch schon viel wenn ihr meinen Podcast hört, dann habt ihr in letzter Zeit auch sehr, sehr viel über das Thema Licht natürlich gehört, weil es bei mir einfach ein großes Thema ist, und ich versuche, in die Banalität so ein bisschen Science reinzubringen, um das dann tatsächlich auch zu erklären, was das Licht wirklich macht, vor allem für die Hormone, wie das auf den zirkadianen Rhythmus, auf Masterhormone wirkt, den zirkadianen Rhythmus, auf Masterhormone wirkt.

Speaker 1:

Und der Frühling ist ja wirklich die Zeit, wo wir wir müssen ein bisschen tatsächlich jetzt mit der Tag und Nachtgleiche, die ansteht, am zirkadianen Rhythmus auch arbeiten, weil die Zeit umgestellt wird. Und ich habe ja wahrscheinlich der Podcast kommt nicht so schnell raus, dass man jetzt noch mitmachen kann nämlich morgen startet mein Clip mit Circadian Challenge, also, wo es eine Woche lang diese Inhalte gibt, wo man wirklich auch in so eine Circadian Challenge reinkommt und mit Science und wissenschaftlichen Hintergründen einfach so ein bisschen mehr versteht, warum man das Ganze tun sollte. Und dann kommt der Cleanse, das ist mein, mache ich zweimal im Jahr, den biete ich dann immer an der sehr viel ayurvedische Inhalte hat, aber dieses Jahr eben auch tatsächlich ganz, ganz umfassend ist. Der Podcast wird später rauskommen, deswegen die Werbung dafür ist eigentlich jetzt zu spät.

Speaker 2:

Dann für die nächste.

Speaker 1:

Runde. Für die nächste Runde im Herbst gibt es nämlich eine neue Runde Aber man kann den Grenz natürlich auch nachholen, man kann ihn auch als DIY-Version machen, und vor allem, wenn man mehr wissen möchte über das Thema und einfach lernen möchte, dann ist die Academy der richtige Ort. Da kann man immer sozusagen dazustoßen. Es gibt modulare Module, wo man dazustoßen kann, wo wir auch ganz intensiv in das Thema Quantum-Hormone, quantum-licht und so weiter eintauchen.

Speaker 1:

Also, weil mir nämlich auch irgendwann aufgefallen ist ich habe so Gewohnheiten und Licht und Rhythmen ganz lange die Sachen gecoacht, weil es einfach im Ayurveda auch ein ganz großer Anker ist und natürlich für die Hormone einer der wichtigsten Anker ist und die Leute immer ja, und wieso und warum, und es ist so banal. Und da ist wirklich auch dieses je mehr man dazu weiß, desto mehr ist es so, dass man die Dinge auch macht, ist leider so. Unser Gehirn funktioniert so. Von dem her ist es, wie ich immer sage, wirklich ein Wissen, wo meistens auch dazu führt, dass man in eine Umsetzung kommt. Was du jetzt gerade launchst oder was du einfach rausbringst zu einem Programm, magst du dazu auch kurz was sagen?

Speaker 2:

Ja, super gerne. Also, wer jetzt Lust hat, noch mehr sich mit dem Thema Zyklus auseinanderzusetzen ich habe ein neues Programm, das heißt Cycle Leadership Experience. Im Moment gibt es das im 1 zu 1, wird es aber auch in einem Audio-Programm geben. Bei dem Programm geht es darum, sich wirklich mal ganz intensiv mit dem eigenen Zyklus auseinanderzusetzen. Es beginnt an Zyklus Tag 1, also am ersten Tag der Periode, und man bekommt jede Woche mindestens drei Audios, wo ich genau erkläre, was passiert, welche Stärken darin liegen, was man tun kann für den Familienalltag, im Beruf oder auch im Sport, um all diese Kräfte, die im Zyklus liegen, für sich zu nutzen. Und wenn ihr Lust habt, wir werden in den Shownotes Claudia den Link für die Warteliste schon mal hinterlegen. Da könnt ihr euch auf jeden Fall eintragen und kriegt als allererstes dann die Info, wann es losgeht. Start wird der April sein, den Tag muss ich noch festlegen, aber würde ich mich freuen, wenn die ein oder andere da gerne mit dazu kommen möchte. Sehr gerne.

Speaker 1:

Ja, super, wir verlinken alles in den Shownotes. Sehr gut, genau, wunderbar. Es hat mich ganz arg gefreut, dich hier zu haben, mich mit dir auszutauschen, und ich bin auch sehr gespannt, was die Hörerinnen da draußen zu sagen haben. Lasst uns gerne Fragen da oder Kommentare. Teilt gerne, wenn ihr ja, wenn ihr einfach das Gefühl habt, das kann auch der Freundin gut tun, oder es gibt irgendjemanden, der das gerade hören muss, sehr, sehr gerne. Vielen lieben Dank an dich, julia. Ich danke dir.

Speaker 2:

Claudia Tschüss.

Speaker 1:

Herzlichen Dank, dass du heute wieder reingehört hast. Wenn dir dieser Podcast gefällt, freue ich mich über dein Herzchen und Rating bei Apple, Spotify und Co. Spread the Glow und teile diese Folge gerne mit all deinen Freundinnen. Möchtest du mehr über meine Angebote Yoga und Coachings erfahren? Dann findest du mich auf soulglowedacom oder bei Instagram. Bis zur nächsten Folge, Deine Claudia.