
Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber
Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber
Tick Tock: Wie eine Stunde Darm, Hormone und Körper durcheinander bringt !
Die Zeitumstellung beeinflusst tiefgreifend unseren Biorhythmus, die Hormonproduktion und Darmgesundheit, weit über den Verlust einer Schlafstunde hinaus. Von veränderten Lichtsignalen bis hin zu Hormonschwankungen – der Frühling stellt besondere Herausforderungen an unseren Körper.
• Zeitumstellung wirkt direkt auf Darmbakterien und bringt den zirkadianen Rhythmus durcheinander
• Lichtsignale und Mahlzeiten sind wichtige Zeitgeber für unseren Körper
• Veränderte Lichtimpulse beeinflussen Verdauungsenzyme und verstärken Cortisol-Produktion
• Hunger- und Sättigungshormone wie Leptin und Ghrelin reagieren sensibel auf Zeitverschiebungen
• Morgenlicht aktiviert Mitochondrien und ist entscheidend für die Hormonproduktion
• Frühlingsbitterstoffe wie Löwenzahn und Brennnessel unterstützen Leber und Darmgesundheit
• Leichte, saisonale Ernährung mit fermentierten Lebensmitteln stärkt das Darmmikrobiom
• 10-15 Minuten Morgenlicht und regelmäßige Mahlzeiten stabilisieren den Biorhythmus
Schau dir gerne mein neues Leptin-Quiz in den Shownotes auf der Website an, um zu erfahren, ob du eine Leptin-Resistenz hast, und bekomme Tipps für einen Leptin-Reset.
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Herzlich Willkommen zum Soulglow wieder Podcast, wo sich Ancient Wisdom und Modern Science treffen auf der Suche nach dem Soulglow. Wie funktioniert das mit dem Glow wirklich? Ich bin Claudia Huber und hier, um mit dir die spannendsten Puzzlestücke aus beiden Welten zusammenzubringen Biohacks und das Wissen von Yoga, ayurveda, rhythmen, zyklen, gewohnheiten, ernährung und Selfcare zu teilen und praktisch anwendbar zu machen. Aber vor allem bin ich hier, weil ich weiß, dass der Glow in dir ja schon steckt und einfach nur aktiviert werden möchte. Ich freue mich, wenn du reinhörst, dich inspiriert fühlst und ein bisschen Glow findest. Zur neuen Episode ich habe gedacht, ich nehme mal wieder eine Solo-Episode auf für dich, weil das Thema Zeitumstellung ansteht. Und das Thema Zeitumstellung ist aus der Quantum Biology Perspektive, aus der Zirkanian Perspektive, natürlich eine sehr spannende Thematik. Heute im Podcast soll es darum gehen, wie die Zeitumstellung deine Darmgesundheit, die Frühlingsenergie beeinflusst, wie Licht und Nahrung und deine innere Uhr zusammenhängen und warum quasi Zeitumstellung nicht nur eine Stunde weniger Schlaf bedeutet.
Speaker 1:Die meisten Menschen denken, dass die Umstellung auf die Sommerzeit einfach nur eine verlorene Stunde Schlaf ist. Tatsächlich hat sie tiefgreifende Auswirkungen auf unseren Biorhythmus, die Hormonproduktion und sogar die Darmgesundheit und auch unser Stresslevel. Dazu möchte ich nochmal gesondert eine Episode machen nächste Woche, wie sie auch auf die Cortisol-Spiegel wirkt. Sicherlich hast du schon mal gehört der Körper hat eine innere Uhr, und dein Darm, auch Dein Verdauungssystem ist eng mit deinem zirkadianen Rhythmus verknüpft. Wenn wir die Uhr vorstellen oder zurückstellen, kann das den Magen-Darm-Trakt durcheinander bringen, verdauungsprobleme verursachen und sogar unser Hungergefühl beeinflussen, was du aus der Episode mitnimmst heute, wie die Zeitumstellung eben deinen Darm beeinflusst, warum Licht, mitochondrien und Ernährung dabei eine Rolle spielen, mitochondrien und Ernährung dabei eine Rolle spielen, konkrete Strategien natürlich auch, was du in der Umstellung gut tun kannst, um deine Energie zu optimieren. Und wenn du so bist wie ich, dann kann es sein, jeder hat eine Jahreszeit, die besonders herausfordernd für einen ist.
Speaker 1:Im Ayurveda sagt man eben, es kommt darauf an, welches Dosha auch prägnant ist in der Körperkonstitution. Und wenn du in deiner Körperkonstitution eben viel vom Kapha-Dosha hast, das ist das Erde und Wasserelement, dann ist der Frühling die Jahreszeit, die der Sommer herausfordernd. Wenn du viel Luft und Äther hast, ist der Herbst eher herausfordernd Und auch der Winter. Eigentlich geht man fast schon mehr mit so drei Jahreszeiten sagt der Ayurveda auch oft, eigentlich gibt es sowieso nur drei Jahreszeiten, zumindest was die Ernährung und die Umstellungen angeht.
Speaker 1:Ja, beim Frühling ist es so, und das hatte ich in der Vergangenheit schon öfters bemerkt, dass der Frühling für mich, was die Umstellung angeht, tatsächlich herausfordernd ist im Sinne von Körper, körperbild, und meine Verdauung hat sich dahingehend immer verändert, dass einfach ich gemerkt habe, mein Stoffwechsel wird langsamer, ich habe diese typischen Kafferthemen gehabt mit Schleim in der Nase und im Bauch und auch wirklich eine Gewichtszunahme am Bauch. Und was ich jetzt hier spannend finde, ich bin erst seit Jahren, seit vor ein paar Jahren, drauf gekommen, letztendlich, ich bin erst seit Jahren, seit vor ein paar Jahren drauf gekommen letztendlich. Zum einen hat natürlich das Glänzen und die Ayurveda-Kur, die ich zweimal im Jahr mache, darm super fein und ich super clean und alles wunderbar. Und dann kam irgendwie die Zeitumstellung oder dann der späte Frühling, und dann hat es mich wieder aus dem Rhythmus gehauen, und ich habe gemerkt oh, es ist irgendwie doch, ich nehme alles wieder zu, und es lagert sich alles ab, und es ist einfach super, super schwierig, da überhaupt so den Körper zu halten, den ich auch haben möchte, den ich halten möchte. Und in keiner anderen Jahreszeit ist es für mich so. Und jetzt verstehe ich immer mehr, warum das so ist.
Speaker 1:Ja, durch die Perspektive der Quantum Biology und eben die Perspektive, wie Licht den Darm beeinflusst. Und lass uns einfach mal es gibt super, super viele Studien dazu, dass die Darmbakterien den Zirkadiadenrhythmus sozusagen befolgen. Und wenn die Zeit sich verändert, wenn die Zeit umgestellt wird auf einmal, dann bringt das eben die guten Darmmikroben aus dem Gleichgewicht, was eben dann, wie ich schon gesagt habe, zu Blähungen oder einer trägen Verdauung oder auch zu bestimmten Cravings führen kann. Mal ganz davon abgesehen, dass die Verdauung off ist, hast du auch ganz andere Cravings im Frühling. Cravings sind Gelüste Ja, und die Studien zeigen auch, dass die Darmbakterien eben fluktuieren, basierend auf dem Lichtumfeld, also deiner Lichtumgebung, wie du dem Licht ausgesetzt bist und auch, wie deine Mahlzeiten getimt sind, wann du die einnimmst.
Speaker 1:Also nehmen wir mal das Beispiel. Wir gehen jetzt in die Zeitumstellung du isst sonst immer um 8 dein Frühstück, aber auf einmal isst es jetzt 9 Uhr, und dann isst du einfach, ohne dass du was getan hast, um 9 Uhr dein Frühstück, und Essen ist genauso ein zirkalierender Zeitgeber wie die Lichtsignale. Jetzt ist es ja auch so, wenn du um 8 Uhr diese Woche ist 8 Uhr, 8 Uhr, um 8 Uhr bekommst du im Moment zum Beispiel eine Tonne, eine Flut von UVA-Licht, uva-licht, was in deinem Sonnenlicht enthalten ist. Uva ist eine Wellenlänge des Sonnenspektrums. Ja gut, um 9 Uhr hast du das auch noch, aber zwischen 10 und 11 Uhr ist eigentlich zum Beispiel, man sagt, eine zirkadiane tote Zone, das heißt, es würde sich jetzt dann diese zirkadiane Zone schiebt sich ja dann auch nach vorne, und genau, was jetzt dann 10 Uhr war, wird dann zwischen 11 und 12, also schiebt sich alles etwas nach vorne.
Speaker 1:Du hast also mehr Zeit, am Morgen wieder die guten Lichtsignale einzufangen und sie zu nutzen für deine Signalisierung. Aber der Körper ist erst mal durcheinander, weil Licht ein Zeitgeber ist, weil die verschiedenen Frequenzen des Lichtspektrums ein Zeitgeber sind, und es werden auch die Verdauungsenzyme und die Produktion der Verdauungsenzyme verändert. Ja, dein Körper denkt, ja, jetzt kommt das Mittagessen, und er antizipiert eine bestimmte Mahlzeit und daraufhin produziert. Wenn jetzt auf einmal deine Zeit, die Zeit sich verändert, dann ist die Enzymproduktion nicht mehr ganz im Rhythmus, und auch das, das natürlich führt das zu einer schlechteren Verdauung, zu einem Reflux, zu Bloating, zu, ja zu allen Dingen, die eben mit der Verdauung zusammenhängen. Und das auch oft. Da weist der Ayurveda eben so basierend auf dem Körpertyp, also was deine Veranlagung ist, wo du hingehst mit deiner Verdauung.
Speaker 1:Und das Licht erhöht auch die Cortisol und Stressantwort des Körpers. Mehr Licht heißt mehr Cortisolproduktion, mehr Cortisol, höhere Cortisolspiegel können zu einer Verlangsamung führen im Darmtrakt, also dass der Darm langsamer geleert wird, und das kann dich dann ja, das führt dann dazu, dass du dann dich schwerer fühlst nach zum Beispiel schweren Mahlzeiten. Auch Interessant oder Komischerweise und auch intuitiverweise sind wir im Frühling dann auch mehr gehen in die Richtung ja, ich brauche jetzt leichteres Essen, und wir merken das schon, dass unser Körper sich verändert. Und wenn wir da angepasst sind und in guter Verbindung mit unserem Körper sind, dann spüren wir auch, dass eben genau das passiert und dass wir jetzt unsere Nahrungsmittel auch anpassen dürfen. Wir sprechen auch gleich drüber, was man dann jetzt essen kann und was denn nicht mehr.
Speaker 1:Aber noch eine Sache, die mir ganz besonders auch am Herzen liegt dass eben die veränderten Lichtsignale auch die Hormone beeinflussen und vor allem unsere Hunger und Sathormone wie Leptin und Grelin.
Speaker 1:Leptin ist das, man sagt, das Hungerhormon, grelin eben auch, und bei Leptin ist es Hungerhormon im Sinne von ich bin satt, ich bin zufrieden, und ich fühle mich satt nach meiner Mahlzeit. Und diese sind intrinsisch sehr, sehr eng verbunden mit der biologischen Uhr, mit der internen biologischen Uhr, und alleine die Zeitumstellung kann jetzt also dieses Sättigungsgefühl, dieses Hungergefühl verändern, also im Sinne von du wirst nicht richtig satt, oder du hast die ganze Zeit Hunger, oder vielleicht sogar, du hast gar keinen Hunger, vor allem auch dann das morgendliche Frühstück, wo ja sowieso schon ein Signal, was viele, viele haben, dass sie einfach morgens keinen Hunger haben, morgens keinen Hunger haben. Und das ist nicht normal, natürlich gesund, sondern das bedeutet letztendlich, wenn du morgens kein Hungergefühl hast, dass diese Hungerhormone Leptin und Grelin nicht richtig signalisieren und dir dann auch ständig das Gefühl geben, du bist nicht satt, das ist noch nicht genug, du bist noch nicht fertig, führt natürlich dann zu allen möglichen Dingen, dass du anfängst zu snacken, dass du anfängst, nach komischen Lebensmitteln zu suchen, die dir dieses Sättigungsgefühl befriedigen, und führt auch dazu, dass andere Hormone dann aus dem Gleichgewicht kommen. Hier an der Stelle weise ich auch gerne darauf hin, auf mein super cooles neues Leptin-Quiz. Das gibt es nämlich, du findest es in den Shownotes auf der Website, und da kannst du testen habe ich vielleicht eine Affinität zu einer Leptin-Resistenz?
Speaker 1:Leptin-Resistenz kommt immer mehr und mehr in unserer heutigen Zeit, weil nicht nur, dass wir ständig snacken, zu lange an irgendwelchen Geräten sind und unsere zirkadianen Rhythmen nicht einhalten, es ist auch ein Hormon, das vor allem Frauen ab 40 mehr und mehr betrifft, weil da die Leptinsensitivität mit den schwankenden Hormonspiegeln auch steigt, und es ist ein großes, großes und auch noch unerforschtes oder nicht weit verbreitetes Gebiet. Du kannst jetzt hier einfach mal ganz unverbindlich herausfinden, ob das für dich vielleicht ein Thema ist, und das coole Quiz machen. Du bekommst direkt auch Tipps und sogar ein kleines Leptin-Reset-Programm habe ich zusammengestellt für dich. Also, schau einfach mal rein, und vor allem dann, wenn du das Gefühl hast, dass dein Hungergefühl sich verändert oder dass du einfach ganz starke Gelüste hast, überisst, dass du nicht satt bist, auch wenn es gesunde Sachen sind, auch wenn es deine Datteln und dein Mandelmus sind, weil wenn du nicht aufhören kannst zu essen, dann ist definitiv die Signalisierung nicht 100% in Ordnung, und dein Immunsystem ist ja auch mit deinem Darm verbunden. Das heißt, die Veränderungen in deinem Darmmikrobiom schwächen auch dein Immunsystem.
Speaker 1:Veränderungen in deinem Darmmikrobiom schwächen auch dein Immunsystem, schwächen dann dein Immunsystem dahingehend, dass du mehr anfällig bist für diese saisonalen Allergien, ja, genau die ganzen Allergien gegen alles, was blüht und fliegt draußen, dass du leichter dir was einfängst, eine Erkältung oder auch eine Infektion. Dein Darmmikrobiom ist dadurch stark geschwächt. Und wenn du jetzt denkst, ja, da kann ich überall einen Haken dran machen, das bin ich, das bin ich, das bin auch ich, dann kann ich sagen bleib einfach dabei, hör weiter rein und schau mal, was wir hatten jetzt im Cleanse. Wir haben gerade den Ayurveda-Cleanse, den ich dieses Jahr Ayurveda-Quantum-Detox genannt habe, weil wir eben Ayurveda und auch die zirkadianen Aspekte der Quantum Biology mit reinbringen und ganz viele spannende Dinge machen, um sozusagen den Körper auf diese Umstellung vorzubereiten, auf die saisonale Umstellung, aber eben auch auf die Herausforderungen, die damit einherkommen, für den einen eben weniger, für den anderen mehr.
Speaker 1:Trotzdem betrifft es uns alle, und wir dürfen uns wirklich mit dieser Zeitveränderung auseinandersetzen und sollten nicht einfach so tun, ja, jetzt würden wir jetzt einfach mal die Uhr in der Stunde vorstellen, und dann ist es quasi damit erledigt. Also jetzt habt ihr schon ganz viel gehört, was es alles sein könnte, und gerade eine abrupte Zeitumstellung führt eben habe ich schon gesagt zum Anstieg des Stresshormons Cortisol, und höhere Cortisolwerte können die Darmbarriere schwächen, können Leaky Gut fördern, können Entzündungen im Körper verstärken, die Heißhungerattacken auslösen, vor allem auf Zucker und Kohlenhydrate, und Menschen, die einfach bereits mit Stress, schlafproblemen oder hormonellen Ungleichgewichten zu tun haben, spüren diese Effekte besonders stark. Nicht jeder ist davon gleich betroffen, aber gerade wenn du eh schon ein Schlafthema hast oder mit Stress zu tun hast, dann kannst du das besonders stark fühlen.
Speaker 1:Und das Problem ist auch, dass dein Hormon, dass das Hormon Leptin, dein Sättigungshormon, in der Nacht ganz fleißig ist, und vor allem in der Zeit zwischen zwei und drei, jetzt in dem Fall in der Zeitumstellung davor zwischen eins und zwei, und du kannst, wenn du in dieser Zeit nicht in einem Tiefschlaf isst, dann kann dieses Hormon nicht im Gehirn andocken, an den Hypothalamus, und signalisieren ja, ist ja alles in Ordnung, ich bin jetzt zufrieden, ich bin satt. Und es passiert in dem Fall Folgendes dein Körper denkt dann dein Hypothalamus ist die Masterdrüse, und der schüttet sozusagen alle Hormone basierend auf deinen Bedürfnissen im Körper aus am nächsten Tag. Und dein Körper scannt jetzt sozusagen den Energielevel und scannt so durch, sagt ja, ist die jetzt quasi? hat die jetzt genug Energie abbekommen? ist jetzt genug da? Ja, nein, okay, mal angenommen, du schläfst nicht tief oder du bist genau, du bist einfach in dieser Zeit vielleicht wach oder schläfst nicht tief, dann kann es durchaus sein, dass dein Körper sagt ja, da ist nicht genug Energie da. Also am nächsten Tag braucht sie also mehr Energie. Und dein Körper empfindet sozusagen dann eine Energiemangelkrise und signalisiert dir auch du brauchst mehr, ja, mehr, mehr, mehr Essen.
Speaker 1:Und ich glaube, das ist auch einer mit unter der Gründe ich sehe das ja immer wieder in den Clanses dass so viele auch Angst haben, nichts zu essen, ja sagen, ja, dann verliere ich vielleicht Mineralien oder Muskeln, oder ich muss ja ständig essen. Das ist so in uns drin, weil wir Angst haben, wir könnten ja vielleicht doch noch irgendwann verhungern oder nicht mehr genug abbekommen. Und letztendlich ist diese Leptin auch ein, ist das Jagdhormon. Das heißt, wenn du auf der Jagd warst, dann musstest du ja wirklich auch eine Beute erbeuten, und wenn eben da nichts da ist, dann gehst du weiter suchen, dann gehst du weiter suchen, dann gehst du weiter suchen, und dann gehst du so lange suchen, bis du fertig bist, und dann gehst du an alle Schränke, an alle Kühlschränke, an alle Küchenschränke und vielleicht sogar noch zum Supermarkt oder zur Tankstelle, und du gehst einfach weiter suchen. Du kannst natürlich die Suche auch sehr schnell beenden, wenn du deinem Körper diese schönen Kicks gibst, und dann, ja, dann nehme ich halt den Kaffee, oder ich nehme dann doch mal noch den Schokoriegel, oder ich nehme dann vielleicht im besten Fall auch nur das Mandelmus und die Datteln. Aber es sind trotzdem Stimuli, die quasi deinem Körper signalisieren ja, ja, ja, die Suche ist nicht beendet. Ja, die Suche ist nicht beendet. Also, jetzt haben wir auch das Thema Licht und Mitochondrien-Energie. Mitochondrien sind Kraftwerke deiner Zellen, und sie sind extrem lichtempfindlich. Tageslicht, insbesondere am Morgen, hilft den Mitochondrien dabei, optimal zu arbeiten und Energie zu produzieren.
Speaker 1:Das UVA-Lichtspektrum zum Beispiel signalisiert, also schüttet im Körper. Ich sage immer Quellfunke. Es ist wie ein Quellfunke, der sagt, der dem Vorhormon von Progesteron und Östrogen und Testosteron, also all unseren Sexualhormonen, sagt jetzt ist bereit, quasi jetzt kannst du ausschütten. Dieses Hormon heißt Pregnenolon, und das UVA-Licht ist der Quellfunke dafür. Das heißt, es wird dann in den, wird dann basierend auf dem UVA-Licht in den Mitochondrien. Diese wird das, die Hormonsignalisierung findet dort statt, Und das fehlende Licht, fehlende Lichtimpulse, vor allem am Morgen, führen dann dazu, dass nicht nur eine geringere Energieproduktion da ist, sondern auch eine falsche Hormonkaskade ausgeschüttet wird.
Speaker 1:Und das führt natürlich auch weil die Schilddrüse hängt da auch mit ran zu einer schlechteren Stoffwechselversorgung, fettverbrennung, schlechteren Schlaf in der Nacht. Und deswegen ist es so wichtig, letztendlich morgens direkt nach dem Aufstehen für die 10 bis 15 Minuten ins natürliche Tageslicht zu gehen, idealerweise Sonnenaufgang und danach idealerweise Sonnenaufgang und danach nach dem Sonnenaufgang eben das wertvolle UVA-Licht zu dir zu nehmen. Da sprechen wir noch gar nicht von Vitamin D, weil Vitamin D kommt erst später. Über das UVB-Licht wird es dann sogar, wird es erst aktiviert. Und Das UV-Licht im Frühling ist einfach es ist heller, es ist mehr da, es ist mehr Licht da, und dieses Licht hilft dann dir nicht nur, die ganzen Enzyme zu produzieren und die Hormone zu produzieren und dein Energielevel zu stabilisieren, sondern eben auch ist es ganz wichtig für jetzt kommen wir zum Thema Ernährung.
Speaker 1:Weil was macht denn das liebe Licht? Das Licht lässt ja auch die Pflanzen wachsen, und alles, was jetzt gerade wächst, hat sozusagen die gleichen Lichtsignale wie die, die du über dein Auge, über deine Haut, in deinen Körper bekommst und deinen Körper schon kennt, in deinen Körper bekommst und deinen Körper schon kennt. Und wenn wir jetzt mal schauen, was einfach im Frühling so da ist, dann ist es natürlich so jetzt draußen grünt alles, es ist wunderbar. Wenn man auf die Wiesen geht, findet man alle Bitterstoffe der Welt, von Löwenzahn bis zum Girsch, bis zum ja, auch die ersten Nesseln sind schon da, brennnesseln kommen raus, je nachdem, wo man auch wohnt, in welcher Vegetation. Es sprießt aus dem Boden heraus sehr, sehr viele Bitterstoffe, die die Leling ganz wichtig sind zu unterstützen.
Speaker 1:Frühling heißt im TCM ist Leberzeit, und da gibt es viele, viele Bitterstoffe, die einfach super wichtig sind, jetzt zu dir zu nehmen. Es gibt auch so Dinge wie Rucola und Chicorée und Wassernabel, und ja, selbst manche der Indiviviensalat hat auch Bitterstoffe. Also du findest Bitterstoffe schon auch noch heutzutage auf dem Markt, allerdings sehr, sehr wenig, weil ja die Bitterstoffe auch aus unseren Lebensmitteln so ein bisschen rausgezüchtet wurden, damit die Leute es mögen und essen. Niemand mag bitter.
Speaker 1:Deswegen sollten wir uns an den bitteren Geschmack gerade jetzt im Frühling auch wieder gewöhnen, denn die Bitterstoffe sind nicht nur wichtig für Leber und Galle, sondern auch für die Produktion von Stickstoffmonoxid, was ganz, ganz wichtig ist für das NO, die einfach für die Durchblutung, für die Gehirnversorgung und so weiter ganz, ganz wichtig ist, und für auch den Anti-Aging-Prozess, auch wieder hier für unsere Zellgesundheit. Dann ist natürlich auch jetzt das Frühlings. Man merkt, man möchte jetzt so ein bisschen mehr weg von den ganz schweren Sachen, von den fetten Eintöpfen, von dem Fleisch, von dem dicken Fett, und trotzdem bleibt es wichtig, proteine auch weiter zu dir zu nehmen, bioverfügbares Protein. Und das ist auch was, wo es vielleicht in der heutigen Zeit und ich spreche auch immer hauptsächlich hier mit vielen Frauen ab 40, nicht, dass es jetzt ausschließlich so ist, auch wenn du plus 20, plus 30, plus 50, 60, 70, 80 hier zuhörst, du bist herzlich willkommen. Und gerade für Frauen, auch für Männer, wenn wir älter werden, wir brauchen einfach mehr Protein. Wir brauchen mit jedem Jahr, wo wir älter werden, für auch die Muskelbildung, die ja per se etwas abbaut, brauchen wir einfach mehr Protein. Ganz weglassen, so wie es zum Beispiel auch der Ayurveda mehr empfiehlt, dass er sagt, ja, im Frühling sind quasi fette Proteine, das lässt man langsam weg.
Speaker 1:Man geht jetzt komplett auf die Kohlenhydrate. Kohlenhydrate sind alle Gemüse, alle Bitterstoffe, alles, was grün ist. Ja, es ist jetzt nicht Nudeln, pizza und Pasta, aber es geht mehr in Richtung dahin, dahin, und das stimmt schon. Also, da ist auch was dran. Also das sagt auch die Circadian Biology, die Quantum Biology letztendlich auch, dass wir einfach sagen jaiften, saisonal, schiften, und das macht man, man geht mehr hin zum naja, mehr den leichteren Sachen, ja, dem Hühnchen, dem Fisch, solche Dinge, die sehr, sehr gutes, bioverfügbares Protein.
Speaker 1:Was man jetzt auch im Frühling wieder gut machen kann, sind die ganzen fermentierten Geschichten. Das ist wunderbar für den Darm, für das Mikrobiom. Also Sauerkraut, kimchi, kefir, solche Sachen, immer ein kleines bisschen mit dazunehmen, auch die Frühlingsgemüse, die einfach richtig leicht sind, die Radieschen, den Spinat, den Spargel, diese Dinge mit reinnehmen. Die sind super leicht und haben unter anderem natürlich auch ein paar Bitterstoffe und wirken jetzt einfach gut für unsere Darmgesundheit, für unsere Darmgesundheit. Und stell dir wirklich noch mehr einfach das auch vor, wie das funktioniert, wenn das, was du gerade isst, was draußen gewachsen ist, was in deiner Umgebung gewachsen ist, das hat das richtige Lichtsignal für deinen Darm und für die Bildung der Mikroben in deinem Darm.
Speaker 1:Und was ich lange Zeit tatsächlich gar nicht so verstanden habe, ist auch, dass, klar, wir können manchmal gar nicht mehr so richtig unterscheiden was wächst jetzt hier, was ist dann noch dazu gekauft, selbst auf dem Markt? man steht auf dem Markt beim Bioladen, und der hat dann halt auch dazu gekauft Gemüse und Obst aus Spanien und aus Portugal und so weiter, wo wir einfach, ja, wo es einfach sehr viel südlicher, sehr viel wärmer ist. Natürlich muss man jetzt aber auch dazu sagen es ist nicht Ecuador und Peru und also diese ganz exotischen Orte, die auf jeden Fall ganz, ganz anderen Lichteinfall haben, ganz anders am Äquator sind, wie jetzt eben vielleicht Spanien, natürlich. Trotzdem wäre es gut, wenn wir einfach hier die Dinge aus der Umgebung zu uns nehmen und das schauen, was einfach in unserem Umfeld lokal und saisonal wächst, aber eben auch zu verstehen, es gibt dann durchaus schon Unterschiede zwischen ganz exotischen Sachen und eben Dingen, die in unserem Umfeld noch wachsen.
Speaker 1:Leider wächst auch ziemlich viel in einem Gewächshaus. Das ist dann dahingehend nicht nur ein Problem, dass diese Dinge meistens besprüht sind oder sonst irgendwie nicht gut auf, keine guten Aufwachsbedingungen hatten, sondern tatsächlich auch, dass denen der Lichtkodex komplett fehlt. Ja, die Lichteinstrahlung, die natürliche Lichteinstrahlung, das ist tatsächlich spannend, weil wir Menschen brauchen ja auch das natürliche Licht, und wenn das Licht gefiltert ist, dann funktionieren so viele Prozesse in unserem Körper nicht richtig. Und man sagt eben auch ganz wichtig ist, dass das Augenlicht das gleiche Lichtsignal hat wie die Haut. Das heißt, es ist so, wenn ich jetzt durch eine Brille schraube durch eine Sonnenbrille sowieso, aber auch durch eine Brille durch Kontaktlänze wenn ich schaue, und das Lichtsignal ist ein anderes wie das, das meine Haut empfängt, dann ist es schon ein zirkadianer Mismatch. Und so kann es mit dem Gemüse zum Beispiel auch sein mismatch. Und so ist es, kann es mit dem Gemüse zum Beispiel auch sein.
Speaker 1:Es wächst also in einem Gewächshaus, und das UV-Licht wird gefiltert durch quasi die Fenster, die dort sind, und dann bekommt das Gemüse ja auch gar nicht diese Information, diese Lichtinformation, und kann es wiederum auch gar nicht an dich weitergeben. Also, da würde ich zum Beispiel einfach darauf achten, dass es nicht in einem unnatürlichen Gewächshaus wächst. Dann ist immer die Frage okay, ist jetzt der Grünkohl aus dem Gewächshaus besser oder der Burger bei McDonald's? Ich meine, man kann dann schon. Also ich denke, da kann man einfach mit einem natürlichen Menschenverstand irgendwie nochmal die Frage beantworten.
Speaker 1:Der hat natürlich durchaus sehr viel mehr Zusatzstoffe und unnatürliche Zutaten wie der Grünkohl, der im Gewächshaus wächst. Aber Gewächshaus ist halt einfach auch nicht, ist auch unnatürlich, ja unnatürliches Licht. Deine praktischen Tipps kommen jetzt auf jeden Fall hier ganz, ganz wichtig jetzt für die Umstellung von der Daylight Saving Time, von der Sommerzeit, die Umstellung. Wir müssen schauen, dass wir das Morgenlicht priorisieren, direkt nach dem Aufstehen für 10 bis 15 Minuten draußen sein rausgehen. Und der Frühling ist auch die beste Zeit, um sozusagen den Solaren Kalus aufzubauen.
Speaker 1:Im Sommer du weißt es selber, da ist der Sonnenaufgang teilweise um 4 Uhr morgens, 5 Uhr morgens. Es ist schwieriger, an dieses Licht zu kommen. Jetzt kannst du deinen Körper darauf einstellen. Und auch dazu mache ich gerne noch meinen eigenen Podcast, was das eigentlich bedeutet, solarer Kalus, was das auch bedeutet für unseren Sonnenschutz, für den Sommer, letztendlich für das Thema Sonnenbrille und Sonnencreme Ganz wichtig, einfach jetzt diese Reihe zu setzen auch wirklich rauszugehen und die Haut zu exponieren, weil auch die Temperatur ist ein Zeitgeber.
Speaker 1:Und die Haut zu exponieren, weil auch die Temperatur ist ein Zeitgeber. Dann die Mahlzeiten möglichst konstant halten, auch wenn der Hunger sich anfangs verändert, dass wir trotzdem die Mahlzeiten konstant halten Nahrung ist ein Zeitgeber. Die Dinge wie Snacken weglassen, dass wir nicht so viele zusätzliche zirkadiane Signale haben. Im Cleanse machen wir das jetzt alles natürlich schon. Wir bereiten uns perfekt vor auf diese Umstellung. Die Snackpausen sind alle ausgelassen, und man kommt dann einfach sehr, sehr viel besser aufgestellt in diese neue Jahreszeit hinein.
Speaker 1:Das Abendlicht regulieren, also Blaulichtreduktion für besseren Schlaf, ist ganz, ganz essentiell Auch hier. Es verändert sich ja. Es wird also abends jetzt länger hell, das heißt, du kannst länger Dinge machen, dinge unternehmen, brauchst nicht so viele Lichtlösungen, vielleicht aber genau dann trotzdem, bevor du dann ins Bett gehst, bevor du ins Bett gehst, dass du dann, wenn die Sonne untergegangen ist, die Brille aufsetzt, kerzenlicht verwendest, keine unnatürlichen Lichtquellen mehr anhast. Das kann ziemlich hilfreich sein. Zum Beispiel der Körper braucht auch Mineralien.
Speaker 1:Der Körper braucht tatsächlich mehr Mineralien durch die Cortisolausschüttung. Das heißt, es ist super gut, diese ganzen Bittestoffe zu integrieren und auch einen Tee mal draus zu machen, tee aus Brennnessel zu machen. Brennnessel hat viel Kalium, und wir brauchen eine gute Natrium-Kalium-Balance, und wir brauchen eine gute Natrium-Kalium-Balance. Das heißt, wir haben einfach, gerade wenn wir mit diesen schönen Wildkräutern arbeiten, haben wir perfekte Versorge von Natrium-Kalium als auch anderen Mikronährstoffen wie Eisen und Magnesium und so weiter. Also sowieso Wunder wunderbar.
Speaker 1:Und wenn du deine Gesundheit im Frühling optimal unterstützen möchtest, kannst du jetzt auch immer noch den Glanz, den Frühlingsglanz machen oder den Frühlingsleptinreset. Da kannst du deine Hungersignale in eine perfekte Balance bringen. Du kannst lernen, was saisonal essen bedeutet. Du kannst lernen, wie du dich saisonal umstellen kannst über deine Ernährung, was dir nicht nur für deine Ernährung einfach weiterhilft, sondern eben für dein ganzes Immunsystem, für dein Hormonsystem, für die zirkadene Gesundheit, die essentiell ist für deinen Körper.
Speaker 1:Ja, und nächste Woche sprechen wir dann nochmal drüber, wie wir was mit dem Cortisol los ist und wie du auch hier mit bestimmten Hacks deine Energie steigern kannst oder auch die vielleicht überspringende Energie kann nämlich auch sein gut navigieren kannst. Freue ich mich drauf, und ich wünsche dir jetzt einen wundervollen Tag. Lass mich wissen, wenn du Fragen hast. Wie immer, teile sehr gerne diese Episode mit Freunden, bekannten, wenn du denkst, dass es hilfreich war, hinterlass mir auch gerne eine 5-Star-Review. Ja, also, ich finde immer, wir machen hier so viel Arbeit mit den Podcasts, so viel kostenlosen Content, und das darf auch gerne.
Speaker 1:Ja, es ist einfach so schön, wenn man da ein bisschen ein Feedback für bekommt, für diese Arbeit, feedback für bekommt, für diese Arbeit, und du profitierst ja auch davon, dass du einfach den besten Content, die besten neuesten Studien und dieses Wissen kostenlos zur Verfügung bekommst. Ich danke dir von Herzen, und wir sehen und hören uns beim nächsten Mal. Ciao Kakao, wie meine Tochter zur Zeit sagt, ciao Kakao, herzlichen Dank, dass du heute wieder reingehört hast. Wenn dir dieser Podcast gefällt, freue ich mich über dein Herzchen und Rating bei Apple, spotify und Co. Spread the glow und teile diese Folge gerne mit all deinen Freundinnen. Möchtest du mehr über meine Angebote Yoga und Coachings erfahren? Dann findest du mich auf soulglowedacom oder bei Instagram. Bis zur nächsten Folge, deine Claudia.