
Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber
Ayurveda & Yoga meet Modern Science, Quantum Biologie, Biohacking and Self-Care. Growth that is grounded in Self-Love
Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber
Bioidentische Hormone: Mythen und Wahrheiten mit Dr. Anja Breetholt
Bioidentische Hormone sind strukturell identisch mit unseren körpereigenen Hormonen und bieten eine Alternative ohne die Nebenwirkungen synthetischer Hormone. Dr. Anja Breetholt ganzheitliche Ärztin aus Lüneburg, verbindet Ayurveda mit moderner Funktionsmedizin, um Hormonprobleme umfassend zu behandeln.
• Sie klärt auf was ist der Unterschied zwischen bioidentischen Hormonen und synthetischen Hormonpräparaten: Bioidentische Hormone docken an Rezeptoren an und können wieder abgehen, ohne diese zu schädigen
Erzählt uns von ihrer eigenen Geschichte und gibt einen einzigartigen Einblick wie man East und West - Ayurveda und der westlichen Betrachung von Hormonen betrachten kann.
• Was können Phytoöstrogene ? Pflanzliche Hormone und Nahrungsergänzungsmittel wie z.B. Mönchspfeffer, Shatavari wirklich
• Hormone sind kein Allheilmittel – Nährstoffmängel und Lebensstilfaktoren können ähnliche Symptome verursachen
• Schlaf, reduzierter Selbstdruck und zyklus-bewusstes Leben sind Grundpfeiler der hormonellen Gesundheit
• Worauf gilt es besonders in der zweiten Zyklusphase zu achten?
• Bioidentische Hormone ersetzen fehlende Hormone, regen aber nicht die körpereigene Produktion an
• Was ist das Besondere an der RIMKUS-Therapie? Sie bietet fein dosierbare bioidentische Hormone ohne Zusatzstoffe
Über Dr. Anja Breetholt: Ärztin und Mentorin für holistische Gesundheit, Ayurveda und Mindset.
Angebote: 1:1 Ganzheitliches Gesundheitsmentoring - Jahresgruppenprogramm - Workshops
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Mehr über meine Angebote für Deine Hormongesundheit: www.soulglowveda.com oder folge mir auf Instagram
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Du findest mich auf Instagram unter:
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Herzlich Willkommen beim Soul-Glow-Veda-Podcast, deinem Podcast für hormonelle Gesundheit, zyklisches Leben, ayurveda-meets, quantenbiologie und ganzheitliches Frausein. Ich bin Claudia Huber, hormoncoach, ayurveda-praktikerin, yoga-lehrerin und Gründerin der Hormon-Glow-Academy. Hier bekommst du Impulse, die dich stärken, erinnern und dich mit deinem inneren Wissen verbinden, fernab von 0815 Lösungen Mainstream und dem lauten Geschrei da draußen, was sehrulse zu bekommen und auch das richtige Wissen dir zu vermitteln. Wenn dir dieser Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn du ihn mit anderen Frauen teilst, mir eine Bewertung auf Spotify oder Apple hinterlässt, vielleicht sogar eine kleine Rezension schreibst. Das hilft mir, die Botschaft weiterzutragen und noch mehr Frauen da draußen zu erreichen. Schau unbedingt auch in die Shownotes.
Speaker 1:Dort findest du meine kostenlosen Angebote, webinare, rezepte, einen tollen Test, den du ganz schnell und unverbindlich machen kannst, um herauszufinden, wie es um dein Masterhormon Leptin steht. Außerdem teile ich mit dir Miniprogramme, den Cleanse, meine Hormon Glow Academy und auch die 1 zu 1 Begleitung. Du kannst dir jederzeit ein kostenloses Erstgespräch buchen und mit mir in Kontakt treten. Ich freue mich jetzt, dass du hier bist, und lass uns gleich loslegen mit dem Podcast Let's go. Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Podcast-Sendung. Ich habe mal wieder einen super, super, super spannenden Gast hier bei mir in der, ja im Online-Studio, wenn man so will. Wir sitzen ja nicht direkt beieinander, eigentlich einmal im Süden und einmal im Norden, und ich heiße herzlich willkommen die liebe Anja Brethold. Brethold, habe ich das richtig gesagt? Genau richtig, ja, okay, das ist sehr schön. Hallo Anja. Bevor ich jetzt irgendwas weiter hier erzähle, sag du bitte gleich mal, wer du bist, und dann, verstehen, glaube ich, meine Hörerinnen auch, warum ich dich eingeladen habe.
Speaker 2:Ja, sehr gerne. Also erstmal vielen Dank für die Einladung. Ich bin super happy, hier mit dir mal zu sprechen, weil ich das Thema auch sehr wichtig finde. Und ja, also ich bin ganzheitliche Ärztin und arbeite in Lüneburg. Ich habe hier meine eigene Praxis, betreue aber auch Patienten online. So ich sage mal, ganzer deutschsprachiger Raum mittlerweile Ganz hat sich irgendwie so entwickelt. Weil ich sag mal, ganzer deutschsprachiger Raum mittlerweile hat sich irgendwie so entwickelt, weil ich früher auch ein paar Workshops gemacht habe. So zum Thema ganzheitliche Gesundheit mache ich jetzt auch immer noch Ja, und ich verbinde eben Ayurveda also das ist unsere Parallele also den Ayurveda verbinde ich mit einfach modernen, ich würde mal sagen so funktionalmedizinischen Aspekten, und da gehören eben die Hormone dazu, da gehören Nährstoffe dazu, also dieses ganze Thema bin ich mit allem versorgt, was mein Körper braucht. Aber auch Thema Darmgesundheit mache ich super viel, ja. Das nur so als grober Überblick.
Speaker 1:Also, du bist eine Ärztin, die sozusagen über ihren Tellerrand herausgeschaut hat und eben sich auch wirklich und ganzheitlich arbeitet, als auch ausgebildet ist, was es sehr, sehr selten gibt.
Speaker 2:Ja, leider.
Speaker 1:Leider genau sehr, sehr selten. Und ich war auch super happy, als ich von dir erfahren habe, und dachte wow, wie cool. Und sie kennt sich auch noch in bioidentischen Hormonen aus, und ich kann endlich jemanden interviewen, der wirklich, wo ich das Gefühl habe, das ist Kompetenz, weil eben so eine Ausbildung in allen Bereichen und qualifizierte Meinung dazu abgeben kann. Danke, danke, ich tue mein Bestes. Ja, und das ist natürlich ein super spannendes Thema. Also die Frage immer hier was ist mit den bioidentischen Hormonen, hormonersatztherapie, solche Themen kommen natürlich in meiner Arbeit sehr, sehr oft auch auf.
Speaker 1:Ich arbeite ja auch mit Frauen Frauengesundheit, frauen im Alter, wo eben Hormone mehr und mehr ein Thema sind oder werden, auch Als aber auch mit jungen Frauen, die irgendwie Probleme haben, schwanger zu werden, oder der Zyklus nicht einfach sich einspielt, solche Themen, und ja, also ich habe mich super, super gefreut, da jemanden zu finden, wo wir drüber sprechen können, wie dieses Thema ja also von allen Seiten einfach dieses Thema beleuchten. Ich würde aber gerne nochmal so von vorne anfangen. Ich finde mich ganz spannend dein Motto das habe ich auf deiner Website gefunden dass du sagst Gesundheit entsteht nicht durch das Einhalten von Regeln oder weil du diszipliniert gesund isst, also essen. Nein, deine Gesundheit ist Ausdruck deiner starken Verbindung zu dir selbst und die, die dir Freiheit erlaubt, zu genießen und dir selbst zu folgen.
Speaker 1:Und ja, das finde ich total schön. Danke, hat mich total angesprochen. Ja, ich meine, du bist Ärztin, du hast Schulmedizin studiert. Da vermuten ja die meisten Menschen, dass du schon immer ziemlich viel über Gesundheit wusstest und dass du dich interessiert hast und bewegt hast. Aber du hast ja da auch eine Reise hinter dir, die dich ja irgendwo dann auch an einer Stelle von der Schulmedizin weitergebracht hat und dich ja auch dazu gebracht hat, dass du quasi nochmal mehr und weiter wie vom einen zum anderen gab es da irgendwelche besonderen Ereignisse, erlebnisse.
Speaker 2:Ja, total gerne. Ja, also, das war ja. Ich meine, ich habe angefangen, medizinstudien zu studieren, weil ich super gerne mit Menschen arbeiten wollte, und mich hat das eben fasziniert, dieses Thema. Hey, ich kann die Person sein, die Menschen helfen kann, sich wohlzufühlen, gesund zu sein, und das war eigentlich so mein Antrieb, mit dem Studium anzufangen. Und das Studium an sich war natürlich auch erstmal schon mal ziemlich hart. Da habe ich mich echt so durchgebissen, weil ich dachte hey, ich habe ja mein Ziel, da will ich hin, das lohnt sich, das machst du. Und da bin ich irgendwann natürlich mit dem Studium fertig gewesen, bin im Krankenhaus angekommen, bin ich irgendwann natürlich mit dem Studium fertig gewesen, bin im Krankenhaus angekommen, und ich hatte mich für Kinderheilkunde entschieden als Fachbereich, weil mich das total interessiert hat. Und ja, dann war ich so mein erstes Jahr auf Station, mein zweites Jahr, und dann kam das relativ schnell, dass ich irgendwie gemerkt habe, irgendwie habe ich mir das ein bisschen anders vorgestellt. Also, ich habe einfach schon sehr schnell realisiert, ich behandle eigentlich die ganze Zeit nur irgendwelche Symptome an der Oberfläche, versuche die irgendwie schnell wegzubekommen, mit Medikamenten natürlich in den meisten Fällen. Und dann kommen die gleichen Kinder ständig wieder mit den gleichen Problemen, und ich mache immer dasselbe. Und da war ich irgendwann echt frustriert, weil ich dachte, ich helfe denen ja irgendwie gar nicht wirklich. Also, ich weiß irgendwie gar nicht, woher kommt das denn jetzt alles? Und das war echt eine relativ ernüchternde Erkenntnis, weil ich irgendwie dachte boah, jetzt hast du irgendwie so lange studiert und so viel auf dich genommen und stehst hier und hast das Gefühl, du hilfst nicht wirklich.
Speaker 2:Parallel dann auch meine eigene Geschichte. Ich habe gemerkt einfach auch, dass es bei mir gesundheitlich einen ordentlichen Tempo bergab ging. Also, ich war natürlich im Schichtdienst, war irgendwann wirklich total erschöpft, habe gemerkt, ich treffe kaum mehr Freunde, ich habe eigentlich gar keine Energie oder Motivation mehr für ganz viele Dinge, die mir eigentlich Spaß machen. Und da habe ich dann auch selbst gemerkt oh, irgendwas läuft hier nicht richtig. Und ich wollte auch für mich selber tatsächlich Lösungen finden, weil ich dachte boah, nee, so will ich mich jetzt nicht weiterfühlen, ich will mich ja gut fühlen. Das war immer so irgendwie ein großer Antrieb, dass ich irgendwie wusste, man kann sich sehr, sehr gut fühlen, und man kann sehr gesund sein, und da muss man nur irgendwie wissen, wie. Und zu dem Zeitpunkt wusste ich es noch nicht, aber ich wusste, irgendwo wird es das Wissen geben. Und dann habe ich mich irgendwie echt auf die Suche gemacht, habe viele Bücher gelesen, habe irgendwie ja einfach mich umgeschaut. Das ist das, was du wahrscheinlich meinst. Ich habe mal über den Tellerrand geguckt.
Speaker 1:Ja, also über. Ich meine das auch gar nicht im negativen Sinne, aber über den. Tellerrand deiner quasi was du gemacht hast?
Speaker 2:Ja, Und dann weiß ich noch ganz genau, dann war ich mit einer Freundin auf einem Yoga-Festival. Die hatte mich gefragt, ob ich mitkomme, und da habe ich einen Vortrag über Ayurveda gehört, und das war so ein Moment, wo ich richtig gemerkt habe okay, das ist es. Das hat mich so angesprochen von dieser Art zu denken und von dieser Ursachenorientierung, und auch die Individualität jeder Person zu respektieren. Ich habe gedacht wow, das ist ja wirklich mal was völlig anderes. Und dann habe ich aber noch ziemlich lange mit mir gehadert, ob ich jetzt wirklich nochmal eine neue Ausbildung mache, weil es war so. Dieses alle haben mir immer gesagt ach Anja, du bist doch so eine tolle Kinderärztin, wieso willst du denn jetzt nochmal was Neues machen? Und ich selber habe auch gedacht boah, ich wollte doch jetzt eigentlich irgendwie fertig sein und irgendwie mal.
Speaker 2:Ne, Und deswegen war das noch so ganz Verstehe. Wie alt warst du da? Wie alt war ich? Lass mich mal kurz rechnen Na ja, mitte 20. Mitte 20, richtung Ende 20, irgendwo so in der Gegend. Aber ich habe dann irgendwann gemerkt, alles in mir wollte das Lernen. Und dann habe ich irgendwann auch gesagt hey, egal, dann fängst du jetzt parallel neben Klinik noch anders zu lernen. Und dann bin ich ganz viele Wochenenden morgens früh, um fünf habe ich mich in den Zug gesetzt, bin sonntags nachts irgendwie wiedergekommen und habe dann echt intensiv Ayurveda-Medizin gelernt und war auch super euphorisch. Also es war genau richtig. Also ich habe richtig gemerkt. ich bin immer total euphorisiert genau nach diesen Wochenenden nach Hause gekommen.
Speaker 1:Ja, es ist ja trotzdem super jung. Viele finden ja eher quasi zum ja eigentlich später, oder, wenn man ja was ich so oft sehe, dass sie dann irgendwann sagen ja, wenn man ein bisschen reifer ist, dann schaut man, gibt es dann noch andere alternative Heilmethoden, wie die ich vielleicht kenne. Aber das ist ja trotzdem, das ist ja super jung, eigentlich schon da eingestiegen in den anderen Bereich?
Speaker 2:Ja, ich bin voll dankbar, dass ich meine genau es ist ja. Ich weiß auch nicht, warum ich das hatte, dass mich das so angezogen hat, aber ich bin jetzt einfach nur super dankbar. Aber ich bin jetzt einfach nur super dankbar, weil ich das lernen durfte und so früh schon kennenlernen durfte, Auf jeden Fall.
Speaker 1:Ja, ja, total. Deswegen freue ich mich immer, wenn jemand so zufällig hier reinputzt. Es gibt immer die eine oder andere Frau, die tatsächlich schon ein bisschen jünger ist oder noch ein bisschen jünger ist und diese Dinge hören.
Speaker 1:Und ja, weil klar, natürlich, je früher desto besser Auch was das Thema Frauengesundheit angeht, einfach von Anfang an da in Verbindung bleiben, sage ich, mit Hormonen, mit den Frauen. Ich bin gespannt, wie du jetzt sagen würdest wie siehst du denn den Zusammenhang zwischen East und West, also zwischen Ost und West, zwischen quasi Ayurveda, erst mal so generell, und dann Schulmedizin, und dann natürlich aber auch in Betrachtung oder im Kontext zu Hormonen? Also, das interessiert mich natürlich ganz speziell, und sicherlich unsere Hörerinnen auch.
Speaker 2:Ja, also ich würde sagen, bei der Schulmedizin. Was mir auch da tatsächlich ein bisschen gefehlt hat, ist so dieses Mehrverständnis woher kommen Probleme? Also ich finde, in der Schulmedizin ist es ja oft so man lässt alles so laufen, und irgendwann wird dann ein Problem so groß, dass eine Frau sich beim Arzt oder bei der Ärztin vorstellt, und dann ist es ja schnell diese medikamentöse Schiene Oh, jetzt brauchen wir die Pille, jetzt brauchen wir XY. Aber es geht wenig darum, wo kam das denn her, und was können wir vielleicht auch genau bei Lebensstil, bei Ernährung, was können wir da vielleicht tun, damit sich das alles wieder einpendelt? Weil, irgendwoher kommt es ja. Ich finde, das ist immer so Menschenverstand, es kommt ja nicht einfach so puff aus dem Nichts. Also das hat der Ayurveda mich einfach auch gelehrt. Alles hat irgendwo einen Ursprung, und es baut sich ja langsam auf.
Speaker 1:Ja, ich sag an der Stelle immer also das unterrichte ich auch sehr gerne diese Stadien der quasi Krankheit und wie Krankheit sich entwickelt. Das hat der Ayurveda, der sagt, es gibt quasi sieben Stadien, wie sich sowas entwickelt, und im ersten Stadion ist eigentlich schon dieses Thema. Es ist meine Blähung, ein Pups, meine Verstopfung, wo wir ja eigentlich quasi in unserer modernen Welt alle sagen, ja, nee, das ist quasi der Anfang von vielleicht, ja, das ist doch normal, richtig genau, und das ist eben schon spannend. Allein dieses Wissen finde ich zu hören und da einfach ein Verständnis zu haben, dass quasi ja schon ein klein es beginnt im Verdauungstrakt, und dann geht es halt weiter, manchmal schneller, manchmal langsamer, manchmal dauert es 20 Jahre, manchmal ist es sofort da.
Speaker 2:Das ist halt einfach schon sehr, sehr spannend Total. Was ich aber auch spannend finde tatsächlich, dass es doch auch große Parallelen gibt, weil ich meine, der Ayurveda hat zum Beispiel auch schon den Zyklus einer Frau in Phasen eingeteilt, die man schon auch so ein bisschen übereinanderlegen kann mit den westlich-medizinischen Phasen des Zyklus, was ich wieder echt unglaublich finde irgendwie, dass die damals vor tausenden Jahren schon gemerkt haben, da gibt es einfach unterschiedliche Phasen, und das ist schon auch viele Parallelen. Und auch der Gedanke liegt dem Ayurveda ja auch gar nicht fern, zu sagen, wir versuchen etwas, wenn wir es mal so vergleichen mit Hormontherapie, wir geben dem Körper etwas, um Hormone zu regulieren. Das hat der Ayurveda ja auch gemacht. Da wurde ein Shatavari eingesetzt, um irgendwie da den Hormonhaushalt zu balancieren.
Speaker 1:Also das finde ich schon interessant. Das ist wie so eine Art bioidentische Hormonersatztherapie durch Kräuter, halt Genau so ein bisschen.
Speaker 2:Das sind ja diese Phytoöstrogene. Das ist auch noch mein eigenes Thema für sich, aber vielleicht kommen wir da auch nochmal drauf. Aber genau, da sind auch schon ein paar Parallelen, finde ich.
Speaker 1:Ja, definitiv. Ich finde es immer ganz schwierig. das ist jetzt so ein bisschen eine Geek-Frage. Vielleicht kann da nicht jeder was mit einem sagen Leg los, nee, ich bin enttäuscht. Hormone, wie würdest du die ayurvedisch übersetzen? Weil es gibt es ja per se nicht in der ayurvedischen Medizin. Da ist die Frage was sind jetzt die Hormone in der ayurvedischen Medizin? Ist es irgendwie das Ojas, ist es irgendwie Shukradatu? Ich meine, da findet es statt. aber was würdest du sagen?
Speaker 2:Finde ich, schwierig Ist auch die Frage muss man das? Weil ich meine, die haben einfach ein anderes Denkkonzept, und ich glaube, der Versuch, all unsere westlichen Dinge da reinpressen zu wollen, ist, glaube ich, eigentlich nicht möglich. Man kann das irgendwie versuchen. Ich hätte es wahrscheinlich jetzt auch irgendwo zwischen den Zweien so eingeordnet. aber ja, das finde ich schwierig, muss ich auch sagen. Also da jetzt zu sagen was ist das Pendant dazu? das Ayurvedische? ne, ja, ich würde es, glaube ich, irgendwo zwischen denen einordnen.
Speaker 1:An, wird es, glaube ich, irgendwo zwischen denen einordnen. An der Wirkung, einfach An der Wirkung, ja, und letztendlich ist es ja der. Ayurveda betrachtet Hormongesundheit im Prinzip ähnlich auch wie das TCM als Gesamtresultat von den funktionierenden Gewebeschichten. Das ist ja eigentlich so. dann, das ist das. und Hormone sind ja die Kommunikation untereinander von verschiedenen Systemen. Also, wenn das alles gut funktioniert, so ist das quasi das Gesamtresultat von den anderen funktionierenden Gewebeschichten. Genau, ja, ich finde es auch allein spannend zu sagen ich meine, wir versuchen natürlich immer, so im westlichen Kontext das Pendant zu finden, den irgendwie einzuordnen. Aber klar, es ist ein unterschiedliches Konzept und eine unterschiedliche Weise.
Speaker 2:Ja, finde ich genau.
Speaker 1:Ja, und was wir heute auf jeden Fall ein bisschen, wo wir ein bisschen tiefer eintauchen wollen, also ich zumindest, und ich weiß, ich habe da immer ganz viele Anfragen und super, super interessierte Hörerinnen Das Thema bioidentische Hormone, wo du ja einfach auch speziell ausgebildet bist nach einer speziellen Methode. Ja, lass uns erst mal einfach einsteigen mit der Definition was sind bioidentische Hormone?
Speaker 2:einsteigen mit der Definition.
Speaker 1:Was sind bioidentische Hormone? Was ist der Unterschied zu vielleicht anderen Frauen bringen ja auch oft dieses Thema Hormonersatztherapie. Da wird alles irgendwie in einen Topf geschmissen. Also heißt dann immer Hormonersatztherapie, habe ich mal gehört, ist nicht gut, macht Krebs oder sonstige Sachen. Also, es wird ja alles in einen Topf geschmissen. So leicht Kannst du da Licht reinbringen in unser Dunkel.
Speaker 2:Unbedingt unbedingt, finde ich, nämlich auch super wichtig das Thema, weil genau es wird wirklich, wie du sagst, in einen Topf geworfen, und Hormon ist halt nicht gleich Hormon. Das finde ich auch wirklich sehr schade, weil das selbst in Studien also wird nicht differenziert. Da wird zum Beispiel gesagt so und so viele Frauen haben eine Östrogentherapie erhalten, und dann wird es so genannt, und Frauen denken dann oh ja, die haben Östrogen, also das Östrogen genauso, wie ich es selbst in meinem Körper habe bekommen. Und es stimmt aber gar nicht, weil die haben ein synthetisches Östrogenderivat bekommen. Das ist was völlig anderes. Das finde ich erstmal super wichtig, am Anfang schon mal zu sagen Also, wenn über diese Hormonersatztherapie gesprochen wird, geht es in der Regel um synthetische Hormone und damit assoziiert auch genau diese Nebenwirkungen, die dann immer so im Kopf schwirren, von oh, mein Krebsrisiko steigt, ja, ich kann Herz-Kreislauf Probleme bekommen in Richtung Thrombosen, da irgendwelche anderen Pathologien, und natürlich will man das nicht.
Speaker 2:Also kann ich total verstehen, dass man als Frau dann sagt oh, hormone lasse ich lieber die Finger von. Aber bei bioidentischen Hormonen ist es eben eine ganz andere Geschichte, weil die haben wirklich exakt die gleiche Struktur wie unsere körpereigenen Hormone. Deswegen heißen sie auch bioidentisch, also genau gleich wie in unserem Körper. Und das macht es eben so besonders, weil sie dadurch eben nicht diese Nebenwirkungen haben.
Speaker 2:Also nicht diese mit den synthetischen Assoziierten.
Speaker 1:Okay, ja, und was wäre dann quasi der Unterschied? weil das verwechseln auch manche, die dann sagen, es gibt ja sowas wie ein Phytoöstergen oder ein Phytoprogesteron, und das wäre pflanzlich. Also, wie zum Beispiel, da ist ein Mönchsfeffer, eine Jamswurzel, solche Dinge. dann denken viele Frauen ja, dann kann ich ja quasi das Pflanzliche nehmen und muss nicht das synthetische. es ist nicht synthetisch, aber es ist auch in einem Labor hergestellt, ein Bio-Ethanus-Hormon. Also es ist nicht quasi komplett pflanzlich. Was ist da der Unterschied, und was macht da auch den großen Unterschied aus?
Speaker 2:Ja. also da wäre ich tatsächlich auch ein bisschen vorsichtig, weil diese Phytoöstrogene, die haben oft eine sehr, also ja eine gute Wirkung. aber meine Erfahrung ist, die lässt auch irgendwann nach, so oft nach ein paar Monaten, dass einige erst total begeistert sind, und dann plötzlich flaut es ab. Und was ich auch so ein bisschen problematisch an diesen Substanzen sehe wenn man sich jetzt vorstellt, das ist der Rezeptor, meinetwegen der Östrogenrezeptor, und dieses Phytoöstrogen dockt da dran Unser körpereigenes Östrogen, das dockt an und kann sofort wieder abgehen, Diese Phytoöstrogene, die docken aber an und bleiben oft an dem Rezeptor. Das an und bleiben oft an dem Rezeptor. Das heißt, der ist dann belegt, und mit längerer Zeit das ist zumindest das, was einige Studien postulieren.
Speaker 2:ich finde es immer schwierig zu sagen, das ist so. aber deswegen sage ich vielleicht lieber, das kann passieren, dass der Rezeptor auch irgendwann Schaden nimmt. Wenn dieses Phytoöstrogen, was einfach nicht die exakt gleiche Form hat wie unser Östrogen, unser körpereigenes, kann das dann eben Schaden, auch auf Dauer und auch Nebenwirkungen tatsächlich machen. Das denken ja auch viele nicht, Die denken, oh, das macht jetzt nur Positives, Nee, es kann auch wirklich in die andere Richtung gehen.
Speaker 1:Oh, okay, willst du? Also? das habe ich tatsächlich so in der Form noch nie gehört. Ich würde es du dann sagen, dass Xenoöstrogene wir definieren kurz, was Xenoöstrogene und Phytoöstrogene sind dann ähnlich, wie Phytoöstrogene wirken. Also ist das, weil bei denen, weiß ich, die bleiben da. also das ist ja das Problem von den Xenoöstrogenen, und du kannst es gern kurz definieren, was es ist, und dann unterscheiden, damit jeder weiß, von was wir sprechen.
Speaker 2:Genau. Also Xenoöstrogen sind ja diese, ich sage mal Substanzen mit hormonähnlicher Wirkung. Das kennt man ja oft aus so minderwertigem Plastik oder auch Dingen in anderen chemischen Stoffen, die in Kosmetika drin sein können. Das sind eben diese Hormondisruptoren, nennt man die auch oft. Es ist eigentlich tatsächlich ein ähnliches Prinzip, weil die haben auch eine ähnliche Form wie unsere Hormone, aber ein bisschen anders. Also für mich ist es tatsächlich das ähnliche Prinzip. Deswegen bin ich jetzt auch nicht die, die Phytoöstrogene hier. Nimm jetzt den Rest deines Lebens. Also ich sage mal, man kann das gerne mal testen, aber ich gebe immer den Hinweis nicht für lange. Lieber mal so einen Reiz setzen und dann wieder weg, damit man eben nicht diesen schädigenden Effekt möglicherweise hat.
Speaker 1:Ja, okay, verstehe, ich meine, unsere Hormonrezeptoren eben durch die endokrinen Disruptoren also, die eben Xenoöstrogene genannt werden, sind tatsächlich oft belegt, durch die allein schon, und da weiß ich eben auch genau belegt oder geschädigt. Also das kenne ich. Dass Phytoöstrogene eine ähnliche Wirkung haben, finde ich jetzt spannend, habe ich so noch nicht gehört, und was ich auch. Was mir jetzt aber gerade kommt, wo ich jetzt gerade so ein bisschen wo mein geeky Mind weitergeht, ist aus der Quantum Biology Perspektive.
Speaker 1:Da ist es so, dass wir zum Beispiel auch sagen, da geht man ja, da schaut man sich so die Ebene der Elektronen an, und zum Beispiel ist es dort einfach so, dass was wie Vitamin C oder das Glutathion, was ja sehr, sehr gerne eingesetzt wird für seine antioxidative Wirkung, also im Sinne von okay, das wird uns auch versprochen, wenn du Entzündungen im Körper hast oder quasi nach jeder Erkältung, wenn du mal nicht fit bist oder irgendwas, dann wird ja ganz viel damit auch gearbeitet, und das stimmt schon, dass die eine antioxidative Wirkung haben auf den Körper. Aber wenn sie quasi fertig sind mit ihrem Prozess, dann müssen sie oxidiert werden, und oxidieren heißt, sie spenden dem Körper erst an Elektronen, aber dann nehmen sie ihm auch wieder eins, und so kann ich mir das jetzt.
Speaker 1:Also so stelle ich mir das ein bisschen auch mit letztendlich mit allem vor, was der Körper nicht natürlich produziert. Alles muss letztendlich, wenn es verbraucht ist, irgendwie wieder gelöst werden, abgesondert, oxidiert werden, und das kann ich mir also so stelle ich mir das jetzt vor, dass das mit dem Shatabai oder mit anderen Phytoestrogenen natürlich auch so sein könnte, ja, sie zwar eine positive Wirkung haben, aber dann zum einen der Adaptogene oder dieser anpassende Effekt kommt, und dann eben auch irgendwo muss ja das auch wieder ausgeschieden werden, weil Östrogen per se muss ja auch so immer ausgeschieden werden, genau, ja, und bei den bioidentischen Hormonen ist das nicht so, dass die ausgeschieden werden müssen. Ja, also, dass die dann den Rezeptor schälen. Also was machen die am Rezeptor?
Speaker 2:Nee, genau weil sie ja eben bioidentisch sind. Also die gleiche chemische Strukturformel haben wie unser körpereigenes Hormon. Deswegen gehen die rein und wieder raus, also ohne da irgendwas zu verändern. Das ist das Schöne.
Speaker 1:Okay, und werden dann halt auch wieder ausgeschieden über Leberdarm, genau Oh okay wieder ausgeschieden über Leberdarm. Okay, sehr spannend. Und dann gibt es ja auch verschiedene bioidentische Hormone, auch das noch.
Speaker 2:Auch das noch ja.
Speaker 1:Das wäre ja einfach. wenn es einfach wäre, was gibt es denn da für Unterschiede?
Speaker 2:Also, wir können quasi echt aus der ganzen Fülle schöpfen, weil es gibt ja verschiedene Sexualhormone. Also einmal können wir da substituieren Das ist so das, was ja viele kennen Progesteron, östrogen, das sind so die Klassiker eigentlich, die man substituiert. Und bei Frau und bei Mann finde ich auch nochmal wichtig zu sagen, das ist hier kein Thema nur für Frauen. Also ich behandle auch Männer, weil auch Männer können Hormonmangelzustände und Symptome haben. Wird Gott sei Dank auch immer bekannter, finde ich sehr schön, dass auch Männer mittlerweile das verstehen. Ja, also, die zwei sind eigentlich die am meisten eingesetzten, aber es gibt auch ganz viele andere noch. Es gibt zum Beispiel DHEAS. Das ist zum Beispiel ein Vorläuferhormon, das in der Regel eigentlich in der Nebenniere gebildet wird. Aber gerade bei Menschen, die sehr viel Stress erlebt haben, wo die Nebenniere erschöpft ist, die schaffen das oft nicht mehr, dieses Hormon herzustellen, und das kann eben massive Erschöpfung machen, kann Testosteronmangel machen. Was für uns also?
Speaker 1:was für Frauen und Männer wichtig ist.
Speaker 2:Gerade so Thema Antrieb, libido, also ganz spannend. Wir können echt an unterschiedlichsten Punkten ansetzen Und vielleicht auch mal so ein bisschen passt jetzt zwar nicht ganz in dieses Sexualhormon-Thema, aber auch Schilddrüsenhormone gibt es, bioidentisch Zum Beispiel wissen auch viele nicht. Also ist auch eine tolle Option für Leute, die mit synthetischen Schilddrüsenhormonen nicht gut zurechtkommen.
Speaker 1:Ja, ja. Sind die deiner Erfahrung nach gleich wirksam? Meinst du jetzt die Schilddrüsenhormone? Ja, zum Beispiel.
Speaker 2:Nee, deswegen kommen auch viele zu mir, die nämlich sagen, ich nehme die synthetischen Schilddrüsenhormone. Mein Arzt sagt mir, die Blutwerte sind toll, aber ich fühle mich furchtbar.
Speaker 1:Okay, und der Grund ist dann warum sind da die Werte toll, und man fühlt sich nicht so?
Speaker 2:Ich glaube, das hat wirklich wieder auch was mit ein bisschen mit so Biokompatibilität zu tun. Das sind einfach synthetische Hormone. Ich glaube, das ist ein bisschen das ähnliche Prinzip. Es wirkt zwar irgendwie, aber einfach nicht wie die körpereigenen Hormone. Und das ist ganz spannend, wenn man die dann umstellt, diese Patientinnen oder Patienten auf bioidentische Schilddrüsenhormone. Dann plötzlich merken die, jetzt kommt endlich die Energie wieder und die Kilos purzeln Und diese ganzen Effekte, die das Schilddrüsenhormon eigentlich hat.
Speaker 1:Das ist ganz spannend. Ja, schilddrüse ist ja unglaublich wichtig für den ganzen Körper. So die feine Dame des Körpers, die die Feinabstimmung macht, die klar die Feinabstimmung macht Ja Spannend. Und warum kommen Männer zu dir? Also ist es hauptsächlich Testosteronmangel oder Nebennierenschwächen? sind solche Sachen, was siehst du da häufig? Das ist ja auch immer spannend, sowas zu hören. Das ist der Trend.
Speaker 2:Also wirklich total breit, also ähnlich wie bei den Frauen. Also da darf man die Männer jetzt auch nicht reduzieren. auf die kommen jetzt nur mit ich weiß nicht, erektionsstörung oder sowas Gar nicht. Also die kommen mit allen möglichen Themen, also auch wirklich sowas wie Erschöpfung oder Stimmungsschwankungen, schlafstörungen. Also wirklich ganz breit, muss man echt sagen.
Speaker 1:Ja, also klar, die Männer haben natürlich auch super viel Stress in der heutigen Zeit.
Speaker 1:Was ich viel höre, ist einfach das Problem ist ja durch die Östrogen. Also eigentlich leben wir ja in einer Östrogendominanten wie auch über Welt. Das finde ich immer so spannend. Eigentlich müssten wir ja so per se, weil wir wahnsinnig viele haben, östrogen im Körper herzustellen, b diese ganzen externen Östrogene, also die Xeno-Östrogene, dann gibt es Hyto-Östrogene. Also eigentlich, wir leben in einer Östrogen dominanten Welt. Dann haben wir die meisten haben die Ausscheidungsorgane von Östrogen, wie Darm und Leber sind ein bisschen beeinträchtigt, und deswegen sagt man doch auch, dass die Männer, weil sie dann östrogend dominanter werden, testosteronärmer werden. Ist das so, das eine? Siehst du das auch, oder ist das eher sowas?
Speaker 2:Ja, ich glaube, tatsächlich schon auch ein bisschen, aber ich glaube, es liegt wirklich vor allem eher an so einem bisschen relativen Überschuss von Östrogen, weil unser Progesteron oft eben so niedrig ist.
Speaker 1:Ja, Und da sehe ich echt Stress als einen riesen Faktor, weil Progesteron ist ja wirklich das Entspannungshormon, und wenn wir nie in diesen Modus kommen, dann schädigen wir leider dieses Hormon zuerst. Also bei Männern und bei Frauen würdest du sagen Progesteron Ja, ja, bei Frauen ist es ja sowieso. Also, ich muss immer wieder sagen wir haben ja dieses, das wissen auch die wenigsten Frauen, das ist ja im Prinzip ab 35 haben wir. Also ist es ganz natürlich, dass wir unser Progesteron langsam Tschüss sagen dürfen. Das ist ja sehr langsam, aber trotzdem, es verringert sich.
Speaker 1:Das ist der ganz natürliche Prozess. Und dann kommt halt dazu, dass quasi durch den ganzen Stress, den wir haben, sagen wir oft dann schon früher Tschüss, oder dass es einfach noch viel schneller geht oder die Ressourcen schneller erschöpft sind wegen dieser Cortisol-Progesteron-Dekondans, und es ist super schwierig, mit dem Progesteron umzugehen. Also, das sehe ich bei Frauen halt am aller, aller, aller aller häufigsten natürlich der Progesteronmangel, und da fragt sich dann immer wie kann man Progesteron denn herstellen? Natürlich, was kann man denn machen? Was ist ein Progesteronmangel? Und da fragt sich dann immer wie kann man Progesteron dann herstellen? Natürlich, was kann man denn machen, was ist ein Progesteronmangel? Also, du sagst klar die bioidentischen Hormone sind eine Sache, wie man da auf jeden Fall nachhelfen kann. Was gibt es für andere Dinge, die zusätzlich Sinn machen, sinn machen? Und dann kommt gleich auch meine nächste Frage. Ich meine im Sinne von bioidentische Hormone sind jetzt vielleicht auch nicht die Wunderpille. Also, das allein wird ja auch nicht, wird auch nicht vielleicht alle Probleme lösen.
Speaker 2:Oder Ja, ja, ja, lass uns bei dem einen anfangen, dann kommen wir zum anderen Genau.
Speaker 1:Progesteron zuerst Genau.
Speaker 2:Progesteron zuerst, genau, progesteron zuerst, genau, wie gerade schon gesagt, also Progesteron, oder auch bei uns Frauen in der Progesteronphase, also in der zweiten Zyklusphase. Das ist die Phase, da brauchen wir eigentlich besonders diese Entspannung und auch dieses Nährende, auch von der Ernährung zum Beispiel. Das heißt, wenn man jetzt das wirklich stärken wollen würde, dann würde ich als Frau vor allem auf diese zweite Zyklusphase achten und da wirklich schauen bekomme ich genug Schlaf, bekomme ich nährendes, gutes Essen, im besten Fall vielleicht auch mehr warmes Essen, mehr warm trinken. Also da wirklich zu sagen, hey, in der Phase da achte ich besonders gut auf mich, ja vielleicht, wenn es auch oft nicht gut klappt, aber zu sagen, hey, komm, wenn ich weiß, ich bin jetzt in dieser Phase auch mal mehr darauf zu hören.
Speaker 2:wonach ist mir denn gerade, merke ich vielleicht auch, ich möchte eigentlich früher ins Bett, oder ich möchte den Termin irgendwie abends absagen und einfach für mich sein und ein bisschen lesen, oder so.
Speaker 1:Also, ich glaube, da spielt echt eine Riesenrolle Also dieser Ruhefaktor, den mehr ins Leben zu bringen, Ja, auf jeden Fall, Und natürlich auch die guten Nährstoffe da reinzubringen, wie du schon gesagt hast. Ich sage immer, das ist nicht die Zeit. Viele Fasten Ja, ich habe viele, viele Fasten, Machen gerne Intervallfasten Das ist einfach die Zeit nicht so gut fürs Fasten, nicht so gut fürs Intervallfasten. Man braucht auch einfach gute komplexe Kohlenhydrate, die Progesteron bilden. Das ist auch ganz wichtig. Und es sind dann so ein paar Punkte, die da zusammenkommen, die eine große Rolle, die auch einen großen Unterschied schon spielen können.
Speaker 2:Total Ja, guck mal, da sind wir ganz einer Meinung. Ja auf jeden Fall. Ja, wirklich da eher so nährender, genau jetzt nicht anfangen da ja, genau da jetzt so auf Reduktion und auf leicht und keine Kohlenhydrate. Aber das ist ja das Spannende. Man merkt das eigentlich auch. Ich spreche auch ganz oft mit Patientinnen Beobachte dich mal selber, guck mal, ob du genau dann noch das Gefühl hast, dir fällt es eigentlich unglaublich schwer, und dass du eigentlich denkst, jetzt irgendwas mit Kohlenhydraten.
Speaker 1:Der Körper zeigt einem ja eigentlich schönerweise auch das, was er möchte, oder dass man vielleicht genau in der Zeit merkt, oh, ich habe jetzt gerade so Bock auf ein Stück Kuchen oder auf irgendwas einfach was Süßes. Das ist normal, das sind diese Hormone, und da sich komplett gegen zu wehren, das ist nicht so sinnvoll. Also ich finde ja immer, dieses genau mit dem Körper gehen, macht es so viel einfacher. Ja, auf jeden Fall, auf jeden Fall. Ich hatte letztens erst einen Podcast der letzte war über zyklisch Leben wo wir auch gesagt haben, die meisten denken, zyklisch Leben ist quasi, dass man halt, wenn man seine Blutung hat, sich zurückzieht, irgendwie sowas, ja, ich glaube, sowas ist irgendwo angekommen, das verstehen wir, da dürfen wir uns irgendwie ausruhen. Aber zyklisch leben heißt ja, ich weiß letztendlich mehr, wann welche Phase ist, ich kann meine Bedürfnisse, meine Ernährung, meinen Lebensstil darauf anpassen, weil das einfach notwendig ist und weil all das eine Auswirkung hat auf die Hormonbildung.
Speaker 1:Letztendlich, Also und das ist so was, wo es dann in einen Prozess geht, der auch länger dauert. Man muss ja auch erstmal schauen ist es jetzt jedes Mal so, oder ist es dann beim einen Mal so, beim anderen Mal so, Und was genau sind die Faktoren? Das ist ja genau das, wo es total spannend wird, finde ich Ja mega.
Speaker 2:Ich animiere da auch, um einfach ins Experiment zu gehen, einfach wirklich mal zu gucken, was passiert denn, wenn ich das mache, wenn ich jenes mache? Ich finde, oft sind wir heutzutage auch so. Wir wollen, dass uns was passiert, denn, wenn ich das mache, wenn ich jenes mache? Ich finde, oft sind wir heutzutage auch so, wir wollen, dass uns irgendwer sagt, wie wir es machen sollen, und dann versuchen wir, das irgendwie durchzuziehen, und das, finde ich, ist so der falsche Weg. Also wirklich echt eher mal wieder spüren, was geht denn da gerade ab, was merke ich, wie fühle ich mich, und danach zu gehen, mich und da nachzugehen und nicht nach irgendwie irgendeinem neuen Trend oder so, der mir jetzt verspricht, alles wird damit toll, Ganz schwieriges Thema, ganz schwieriges Thema, auf die Intuition zu hören.
Speaker 1:Und dann genau, Wir sind alle so ein bisschen, wir gucken ja alle immer so ein bisschen was gibt es gerade, was ist neu, was? kann ich irgendwie, es gibt ja auch so viele spannende Sachen auszuprobieren. Total ja neu. was kann ich irgendwie? es gibt ja auch so viele spannende Sachen auszuprobieren. Total ja, und dann manchmal ist ja auch dann gerade dann. Es ist nicht immer die Intuition, die einen in das Neue ruft.
Speaker 2:Das ist manchmal eben das Gegenteil davon. Das stimmt.
Speaker 1:War so ein eigenes Thema für sich. Auf jeden Fall Ja, was? und jetzt zu meiner quasi zweiten Frage Genau Ja. Also was können jetzt die bioidentischen Hormone dann wirklich im Sinne von okay, wir haben gehört, sie sind quasi bioidentisch, der Körper kann sie verstehen, der Körper kann sie verwerten, oder Ja, aber was könnte? also ist es jetzt die Wunderpille. Also kann man dann einfach machen, was man will. Nein.
Speaker 2:Also ja, ich würde auch sagen, also Wunderpille fände ich jetzt auch ein bisschen zu hoch gegriffen. Also ich würde jetzt nicht sagen, dass man damit jegliches Problem aus der Welt schafft, weil dafür sind wir einfach zu komplex und dafür sind wir auch zu individuell. Also ich sage mal, was ich zum Beispiel ein gutes Beispiel finde, wo ich es total toll finde, sind zum Beispiel Frauen, wo zum Beispiel die Eierstöcke entfernt werden mussten, wegen einer Krankheit beispielsweise. Die Eierstöcke entfernt werden mussten, wegen einer Krankheit beispielsweise, und wo man diesen Frauen helfen kann, auf eine natürliche Weise die Hormone einfach in den Körper zu bringen. Und die haben natürlich einen unglaublichen Benefit davon und fühlen sich auch natürlich dann viel, viel besser, als wenn sie einfach in diesem kompletten Hormonmangel wären.
Speaker 2:Es ist aber wirklich auch aus meiner Erfahrung wirklich sehr unterschiedlich. Also, bei einigen Frauen wirken die Hormone unglaublich toll, und es gibt ganz schnell super Erfolge, und bei anderen Frauen, naja, da läuft das so ein bisschen schleppend, da hat man das Gefühl, ja, es wird zwar ein bisschen besser, aber es ist nicht so dieses Wow. Es ist wirklich super unterschiedlich. Ja, und ich glaube, worauf du auch so ein bisschen hinaus willst, es ist halt nicht so damit getan zu sagen, ich nehme jetzt diese Hormone, und alles andere kann ich vergessen. Also, das wird nie zum super Erfolg führen. Also ich denke da gerade an eine Patientin das war ganz interessant die kam auch mit einem Verdacht auf einen Hormonmangel.
Speaker 2:Das war eigentlich so ihr Thema, dass sie das gerne von mir abgeklärt haben wollte. Und ich habe dann mit ihr gesprochen und meinte du, ich würde dir auch empfehlen, mal zu gucken, ob du vielleicht auch irgendwelche Mängel hast. Lass uns doch mal eine Blutabnahme auch in der Richtung machen. Und schönerweise war sie offen und meinte ja, okay, lass uns das mal machen. Und sie hatte dann massive Mängel in diversen Bereichen. Und dann haben wir uns entschieden, die erstmal anzugehen und die Hormone dann so danach zu machen.
Speaker 2:Ja, und nach kurzer Zeit waren alle ihre Hormonsymptome weg, und sie meinte ach ja, dann habe ich anscheinend doch kein Hormonthema. Wir haben das dann noch untersucht, und tatsächlich, ihre Hormone waren völlig in Ordnung. Also vielleicht auch mal auch bei dem Thema, sich nicht immer auf Hormone zu versteifen, sondern auch immer das Ganze zu sehen. Also, der Körper möchte auch durch gute Ernährung mit den ganzen Nährstoffen versorgt werden. Aber auch gerade Thema Stress, also Lebensstil, das ist finde ich auch super wichtig. Gerade Thema Stress, also Lebensstil, das ist finde ich auch super wichtig. Das kann auch ganz viele Symptome schon deutlich mindern, wenn man da vielleicht ein bisschen was verbessert.
Speaker 1:Für sich Ja, es wäre ja dann auch wieder hin zu dem, was wir vorhin gesagt haben, dieses, wie der Ayurveda zum Beispiel auch das Thema Hormone sieht.
Speaker 1:Das ist ja letztendlich das Endresultat von einem funktionierenden System, von einem gut ineinandergreifenden Körper, von Darm und Leber auch als gutes System, und auch Bauchspeicheldrüse, blutzuckerspiegel, also solche Sachen sind super wichtig, und wenn das natürlich, wenn genügend Nährstoffe aufgenommen werden können, von der Nahrung verwertet werden, ausgeschieden werden können, dann ist ja quasi alles da, um die Hormone zu bilden, und wenn das Ganze nicht da ist, dann können die Hormone auch nicht mehr gebildet werden. No-transcript, oder ich komme nicht mehr in die Gänge, weil die einfach mich so müde machen, also solche Themen. Das heißt, in dem Fall, was würdest du sagen? Also das eine meiner Meinung nach ist das eine, es ist ein Dosierungsthema. Das andere ist aber auch, dass halt dann in dem Fall die anderen Stellschrauben quasi außer Acht gelassen werden.
Speaker 1:Also diese beiden Sachen Genau.
Speaker 2:Und was ich vielleicht auch nochmal interessant hinzuzufügen auch bei den bioidentischen Hormonen gibt es Unterschiede. Also, schönerweise behandeln ja mittlerweile auch immer mehr Gynäkologen Gynäkologinnen mit bioidentischen Hormonpräparaten. Das sind dann so Fertigpräparate aus der Apotheke, und die haben tatsächlich oft noch diverse Zusatzstoffe. Die sind einfach anders aufbereitet. Also da spricht man über diesen Mikronisierungsgrad, das heißt, die Hormone sind nicht so mikronisiert wie zum Beispiel in den Rimkus-Kapseln. Also, was ich ja gelernt habe, die Rimkus-Therapie, da sind das ja wirklich feinst mikronisierte Hormone in reinem Olivenöl, und das war's. Und tatsächlich, viele Frauen reagieren auch negativ auf diese Fertigpräparate aus der Apotheke. Also, auch wenn das vielleicht jetzt jemandem passiert ist, der oder die jetzt gerade zuhört, auch wenn das vielleicht jetzt jemandem passiert ist, der oder die jetzt gerade zuhört, vielleicht auch nochmal überlegen, ob es an der Rezeptur lag, und vielleicht nochmal eine RIMCUS-Therapie testen. Das wirkt oft nochmal also erstmal, dass es nicht diese Nebenwirkungen hat von den Zusatzstoffen, und dass es aber auch einfach nochmal wirksamer, also stärker von der Wirkung ist. Das finde ich nochmal wichtig und total.
Speaker 2:Das Thema Dosierung Also diese Fertigpräparate, die haben halt oft sehr große Abstände. Da gibt es irgendwie drei verschiedene Dosierungen mit riesigen Steps dazwischen, und das kann für eine Frau natürlich auch sein. Da bekommt sie vielleicht irgendwie die kleinstmögliche Dosierung, die ist aber vielleicht schon zu hoch, weil da sind wir wieder beim Thema einige Frauen, die wissen auch über sich, ich bin sehr sensibel, und die bekommen dann diese Dosis, die einfach für diese Frau schon zu viel ist. Also da finde ich es nämlich auch, das finde ich das Schöne bei RIMKUS, da fängt man sehr sanft an und steigert das wirklich in kleinen Schritten, um eben wirklich zu gucken hey, was ist deine Dosierung? Das finde ich schön, damit sowas eben nicht passiert, dass man sogar wirklich negative Symptome bekommt.
Speaker 1:Also glaube, ich, das ist eine gute Dosierung, auf jeden Fall. Dosierung ist natürlich ein großer Aspekt. Produkt ist ein großer Aspekt, plus dann, was dazu passiert, ist ein großer Aspekt, und auch das Thema gibt es auch. Also Dosierung es gibt ja auch eine Halbwertszeit von Hormonen. Also, das heißt, was eigentlich auch eine Rolle spielt, ist ja auch, wann nehmen wir, zu welcher Tageszeit nehmen wir die, und machst du da auch Unterschiede in Empfehlungen? Also das gibt es ja unterschiedlich zu sagen, macht man mal abends oder immer morgens, oder kommt drauf an, oder was ist.
Speaker 2:Genau so bei RIMCUS macht man es wirklich morgens und abends, damit man eben einen möglichst gleichmäßigen Wirkspiegel hat, weil wenn man es eben nur einmal am Tag macht, dann wird es immer irgendwann so eine Delle geben, wo einfach dann schon viel Hormon weg ist, und dann kommt wieder Neues.
Speaker 1:Das versucht man damit so ein bisschen zu vermeiden. Okay, und hat es dann nicht diesen Effekt? weil das habe ich mich schon oft gefragt. Es ist ja so, der Körper schüttet ja Hormone aus aufgrund von bestimmten Situationen auch aus. Aufgrund von bestimmten Situationen auch. Also, ich meine, ein Hormon wird ja ausgeschüttet, wenn du Stress hast, dann wird Cortisol ausgeschüttet. Wenn du eben deine Zyklushälfte wie du auch vorher gesagt hast, wenn du quasi in diesen Entspannungsmodus kommst, dann kannst du mit deinem Progesteron dich bekannt machen. Also, er schüttet dir immer dann basierend auch auf Ereignissen sozusagen die richtige Dosis aus. Und wenn wir jetzt so einen externen Faktor haben, wie jetzt so ein bioidentisches Hormon, dann ist es ja quasi. Es ist halt einfach, es ist schon dosiert, es ist ein bestimmter Zeitpunkt, es ist jetzt nicht die Situation, die das sozusagen auslöst, was also klar, es ist dann in dem Fall. Es ist nicht ganz natürlich, aber gibt es da eine Thematik, die auch vielleicht problematisch sein könnte, oder ist das einfach trotzdem noch die bestmögliche Option, mögliche Option?
Speaker 2:Also, ich denke auch, es ist die bestmögliche, aber klar, es wird natürlich nie so toll, fein abgestimmt sein, wie der Körper das sonst machen würde. Das ist einfach. Also den Körper zu kopieren, das ist einfach eine zu große. Aufgabe, ich glaube, wirklich da ist. man hat man versucht, so nah es geht ranzukommen, aber trotzdem, ich sage mal, diese fein justierte körpereigene Hormonproduktion findet ja trotzdem statt. Also, die wird dadurch jetzt ja nicht ich sag mal blockiert oder so. Also das findet trotzdem statt.
Speaker 1:Also heißt es, es gibt da eigentlich auch nicht diesen Anpassungseffekt, wie man bei den Phytoöstrogenen zum Beispiel hätte. Also das ist diesen Sondern. es ist quasi im Sinne von es wird trotzdem, der Körper macht trotzdem sein eigenes Ding weiter, wird halt noch zusätzlich unterstützt, und es wird dann nicht irgendwann so, dass es diesen Anpassungseffekt gibt, wo man quasi aufs Plateau kommt, wo es nicht mehr weitergeht.
Speaker 2:Genau, und ich meine, man gibt es ja tatsächlich auch wirklich ja nur, wenn man das auch nachgewiesen hat, dass ein Hormonmangel ist. Also sprich, der Körper hat ja schon ein Problem, etwas zu produzieren. Deswegen muss man, glaube ich, in der Situation auch nicht so Angst haben, dass man irgendwas unterdrückt oder so, weil es ist ja schon zu wenig da.
Speaker 1:Also, man hilft ja quasi im Körper nur, so ein bisschen wieder auf ein Level zu kommen, wo er sich wohl fühlt, wo dann nicht mehr diese Hormonmangelsymptome da sind, Gibt es dann auch die Fälle, dass man das also hast du das schon erlebt dass es quasi dann auch dahin führt, dass man es vielleicht dann auch gar nicht mehr braucht, also dass halt quasi irgendwie eine Umstellung dadurch in Gang gebracht wurde, und dann kann man es irgendwann wieder absetzen. oder ist es so, man nimmt sie einmal bis zum Ende des Lebens, wenn man angefangen hat.
Speaker 2:Ja, also, genau das ist tatsächlich was. Das finde ich auch wichtig zu wissen. Also es ist wirklich, was man ersetzt etwas. Aber es ist zumindest habe ich es noch nicht erlebt dass man damit jetzt etwas anstößt und der Körper dann oh, jetzt kriege ich es wieder selber hin. Das passiert tatsächlich eher. Also ich weiß nicht, ob es überhaupt passiert, ich glaube eher nicht. Da sind wir dann wirklich eher beim Thema Lebensstil, ernährung. Also da habe ich sowas schon erlebt, also dass eine Frau wirklich auf diverse Dinge verzichtet hat, wo sie wusste, die tun ihr nicht gut, die wirklich deutlich mehr auf Ernährung geachtet hat, und plötzlich gingen ihre hormonellen Symptome weg, also ohne Hormontherapie. Also klar, also ich würde sagen, da hat man eher da einen Schlüssel. Ich meine, für Frauen, die vielleicht das schon probiert haben und merken, mir fehlt trotzdem was, und ich komme einfach nicht dahin, was ich mir wünsche, dann ist es natürlich eine super Möglichkeit.
Speaker 1:Ja das ist so, wo ich jetzt im Moment zum Beispiel stehe, auch mit dem ganzen Thema, weil ich persönlich ich bin 44, und ich kann von mir aus auch sagen, ich war immer der Meinung, genau der Körper erstmal alles ausmaximieren, was sozusagen geht, und durch Lebensstil, durch Ernährung, durch Schlaf, also was halt zu Lebensstil gehört, also durch einfach die Dinge, die super wichtig sind, dass das ganze Körpersystem funktioniert. Und wenn ich dann selbst merke, oder wenn also bei mir selbst oder auch bei anderen da kommen wir jetzt einfach, da haben wir quasi alles ausgelevelt, was es gibt, dann kann man natürlich auch noch dazu, und es reicht trotzdem nicht aus. Das wäre ja dann noch die Zusatzkomponente, und es reicht trotzdem nicht aus. Dann kann man zusätzlich unterstützen. Also das ist mein aktueller Standpunkt zu dem ganzen Thema, weil ich einfach auch immer gefragt werde ja, empfiehlst du es, empfiehlst du es nicht?
Speaker 1:Ja, es kommt einfach total drauf an. Also, es kann super gut sein und kann unterstützend sein. Ich würde es niemals ausschließlich empfehlen. Ich würde immer sagen arbeite trotzdem mit mir und arbeite auch an der Ursache. Und wenn wir dann sicher sind, wir sind jetzt irgendwie top level, wir haben jetzt echt die Sachen, die Stellschrauben alle angepasst, braucht man trotzdem noch Unterstützung, dann auf jeden Fall gerne Ja gehe ich voll mit dir mit.
Speaker 2:Also bin ich auch ein Fan von. Deswegen spreche ich dieses Thema auch immer an. Also auch wenn ich eine Mail kriege hier, ich möchte gerne eine Hormonbehandlung, dann kriegen die erstmal so eine E-Mail, wo drin steht, wo ich so ein bisschen erkläre, dass Hormone ja auch mit ganz vielen anderen Systemen zusammenhängen, und dass ich immer empfehle, die auch anzugucken, diese Nährstoffanalyse zu machen. Ich meine klar, wenn die Leute dann sagen, nö, will ich alles nicht, dann ist es so, dann bin ich natürlich trotzdem gerne für die Leute da. Ich will denen natürlich helfen. aber ich versuche eigentlich auch immer, den Menschen klarzumachen hey, man kann das von so vielen Bereichen angehen, und da geht man dann wirklich an die Ursache, wie bei der einen Patientin, was ich vorhin erzählt habe. die hatte einfach massive Nährstoffmängel, die hatte gar kein Hormonproblem, oder man könnte es damit einfach.
Speaker 2:selbst wenn sie eins gehabt hätte, hätte man es damit wahrscheinlich auch schon angehen können Also das sind ja immer viele Aspekte, die da mit reinspielen, und ich finde, es kommt natürlich auch immer auf die Intensität der Symptome an. Ich sage mal, wenn eine Frau jetzt wirklich massiv leidet, und man merkt, da ist auch wirklich ein massiver Hormonmangel, da muss man natürlich auch abwägen hey, möchte ich dir jetzt erstmal schnell helfen und gehe vielleicht parallel die anderen Dinge an, und dann versucht man, das vielleicht wirklich auszuschleichen, und guckt mal hey, wie ist es denn? Ist ja auch eine Möglichkeit.
Speaker 1:Natürlich klar, und ist es auch so, dass man dann das würde ja aber trotzdem bedeuten, wenn man jetzt in die Wechseljahre ist, und man hat jetzt quasi dieses Endstadium der eigenen Hormonproduktion, also, man produziert trotzdem noch Hormone weiter, aber jetzt nicht mehr so wie vorher, und man hat quasi alles umgestellt in dem Sinne, dass man für sich weiß okay, jetzt habe ich sozusagen meine eigenen Optionen austariert und maximiert. Ist es dann ab dem Zeitpunkt dann auch so, dass es wirklich sowas ist? das nehme ich jetzt quasi bis zum Ende, also, das nehme ich jetzt einfach quasi weiter, immer Außer, es tut mir nicht gut, aber es wäre schon so, dass man das quasi lebenslang nehmen könnte.
Speaker 2:Richtig ja, ja, Auf jeden Fall weil es ja schönerweise nicht diese Nebenwirkungen von synthetischen Hormonen hat. Und genau wenn man an dem Punkt ist, wo wirklich die Hormonproduktion so runtergefahren ist, und man merkt, es tut mir gut, und das ist ja auch, finde ich, total spannend. Das ist ja auch super unterschiedlich. Es gibt ja Frauen, die leiden gar nicht unter diesem Mangel, die fühlen sich super.
Speaker 2:Natürlich brauchen die dann auch nichts. Die müssen dann nichts irgendwie auffüllen oder wie auch immer. Nee, es geht wirklich nur um die Frauen, die wirklich darunter leiden und merken boah, irgendwie, nee, ich fühle mich nicht mehr wie vorher, und ich leide da wirklich drunter. Die ist das ne.
Speaker 1:Die ist dann auch toll. Ich finde das gut, dass du sagst, weil ich finde, manchmal hat man auch so ein bisschen heutzutage den Eindruck, dass jeder Frau empfohlen wird, hormonersatztherapie zu nehmen, und keiner schadet oder nimmt einen Schaden davon, und das ist ja schon so. Allein die Aussage finde ich, aber das kann ja nicht sein. Also, wir sind ja eigentlich dafür gemacht, dass wir trotzdem überleben, ja, überleben könnten und auch gut leben könnten, und durchaus viele Frauen können damit auch super gut umgehen. Also, ich kenne sie auch Auf jeden Fall.
Speaker 2:Ja, Also meine Mutter ist so ein Beispiel. der geht super, Die hatte keinerlei Beschwerden, das ist alles wunderbar.
Speaker 1:Ja, es gibt es tatsächlich viel in den älteren Generationen. Bei uns in unserer Generation wird es halt immer häufiger, dass es zum Thema wird, aufgrund dieses modernen Lifestyles. Deswegen ist es halt für viele Frauen doch dann irgendwann der Punkt ich denke drüber nach, auf jeden Fall oder nicht.
Speaker 1:Aber und da finde ich an der Stelle muss ich ja auch mal sagen, finde ich es fast auch schon ein bisschen ja schade, dass man dann diese das ist ja was, was man letztendlich eine Privatleistung ist bioidentische Hormone ist eine Privatleistung muss man also selber als Frau auch bezahlen. Andere Medikamente kriegt man bezahlt. Da habe ich auch schon große Fragen gestellt und gedacht, das ist jetzt auch nicht ganz fair. Wenn man das Krankenkassensystem fair nutzen würde, dann müsste man irgendwie auch sagen naja, also genau die, die es brauchen, die sollten das genauso kriegen wie die, die halt Schildhüsenmedikamente brauchen oder Krebsmedikamente brauchen oder sonst irgendwas brauchen. Das wäre eigentlich irgendwie das Normalste, meiner Meinung nach.
Speaker 2:Ich würde auch sagen, lass es nicht anfangen mit dem System.
Speaker 1:Nein, aber das hat mich tatsächlich verwundert. Also, das war so eine eigene Leistung. Okay, interessant, ja, ja, aber ist die? das weiß ich jetzt auch gar nicht. Ist die klassische Hormonersatztherapie auch eine Eigenleistung, oder ist es dasselbe da oder nur bei bioidentischen Hormonen? Also meines Wissens nur bioidentische Hormone. Ja, dass die nur nicht diesen Status haben dass Also meines Wissens nur bioidentische Hormone. Ja. Dass die noch nicht diesen Status haben, dass sie quasi Wahnsinnig spannend, ja, nee, wir lassen es mal so stehen, aber es muss einfach mal gesagt werden.
Speaker 2:Das darf sich gerne ändern, würde ich auch sagen.
Speaker 1:Ja, es muss einfach mal gesagt werden. Das ist doch echt interessant, was es da für verschiedene Betrachtungsweisen gibt. mit den Dingen Und welche?
Speaker 1:Also gibt es irgendwie ein Alter, wo du sagst, da sollte man das einfach mal? ich meine klar, das eine ist, jemand hat Symptome, dann kann man auf jeden Fall mal sagen okay, dann machen wir mal einen Hormonstatus oder so. aber gibt es so generell auch was, wo du sagst, ich fände eigentlich gut, wenn jede Frau mal so mit 30 einen Hormonstatus prüfen würde, oder sowas in der Art Nein, okay, Nö, würde ich nicht sagen, da würde ich eher sagen, lieber mal einen Nährstoffstatus machen und da vielleicht erstmal ansetzen.
Speaker 2:Finde ich immer so den ersten Schritt. Weil ist ja auch klar, wenn im Körper gewisse Nährstoffe fehlen und das wird für die Hormonproduktion gebraucht dann können da natürlich gewisse Hormone nicht mehr gut synthetisiert werden. Und wenn man dem Körper wieder alles gibt, was er braucht das ist immer auch so mein Ansatz gib ihm doch erst mal das, was er braucht, und dann kriegt er verdammt viel alleine hin. Das finde ich echt sehr faszinierend. Und dann vielleicht im zweiten Schritt mal zu gucken hey, wenn meine Symptome wirklich passen zu Hormonen meiner Symptomen, dann gerne mal testen. Aber ich würde wirklich nur, wenn man die Vermutung hat, dann doch das Schöne heutzutage, das kann man ja mal googeln hey, ich habe dies und jenes, passt das vielleicht zu Hormonen? Aber ich finde auch wirklich, was muss das? Das finde ich überhaupt kein Muss, irgendwie, weil, wie gesagt, meine Mutter ist ein gutes Beispiel, die muss jetzt nichts testen, wenn sie sich umfühlt, dann wird das so passen.
Speaker 1:Okay, das würde ja auch da von dieser, wie gesagt, was ich vorher gesagt habe, das wird theoretisch zumindest in der Presse, in der Main-Presse wird ja so empfohlen. Ja, jede Frau weiß ich nicht, 50 sollte das irgendwie machen, sondern eher tatsächlich eben auf Symptome gehen. Habe ich was? dann gucke ich mir es mal an, dann gucke ich es mir aber von allen Seiten mal an. Und dann natürlich auch ein Aspekt, der mit angeschaut werden darf bei Frauen, ja, verstehe.
Speaker 2:Ja, ich finde es ein total tolles, kraftvolles Werkzeug, sage ich mal. Was man da wirklich Frauen helfen kann, finde ich unglaublich schön. Deswegen biete ich das ja auch an die Therapie. Es ist in vielen Fällen wirklich ein Geschenk, das zu haben, aber das heißt nicht, dass jede Frau das haben muss. Ich finde, das ist, das muss man wirklich ganz individuell gucken, finde ich.
Speaker 1:Welche Fragen also, was würdest du sagen? welche Fragen sollte man sich als Frau so stellen, wenn man so an die Überlegung kommt, mache ich das oder mache ich? das nicht. Gibt es da irgendwie sowas, wo du sagst, ja, die Fragen könnte man sich jetzt irgendwie stellen, um sie abzuhaken und zu sagen, ja, jetzt würde es für mich Sinn machen, oder eben nicht? Was wären da so gute Fragen, um da selber erstmal jetzt ohne Test und ohne alles andere?
Speaker 2:da vielleicht Überlegungen zu machen. Ja, also, ich würde sagen, definitiv in dem Fall, wenn man vielleicht aktuell vielleicht sogar synthetische Hormone einnimmt für die Beschwerden, da würde ich sagen, unbedingt drüber nachdenken. Also da rate ich jeder Frau ab, wirklich synthetische Hormone zu nehmen, einfach wegen der Risiken. Also da würde ich sagen, eine super Alternative. Also, wenn das vielleicht gerade ein Thema ist, würde ich sagen, unbedingt mal angucken. Dann natürlich immer die Frage genau, möchte ich dafür Geld ausgeben? Weil es ist nun mal so, dass auch gerade die RIMCUS-Kapseln, die muss man aktuell selber bezahlen. Einige private Versicherungen übernehmen das, aber es ist so ein bisschen 50-50. Also wirklich auch die Frage bin ich bereit, das zu zahlen? Und man kann schon so mit 60, 70 Euro pro Monat Kosten rechnen. Da muss man sich ja auch fragen möchte ich das? Und dann eben dieses Thema bin ich auch bereit, das vielleicht für eine längere Zeit einzunehmen, wenn es mir hilft? Weil die Frage bekomme ich ganz oft so ach ja, kann ich denn auch irgendwann wieder damit aufhören?
Speaker 1:Ja, genau, das war ja auch meine Frage, Genau.
Speaker 2:und dann sage ich ja klar, aber dann werden sehr wahrscheinlich die Symptome wieder zurückkommen. Das muss man sich eben auch fragen möchte ich dann auch, wenn es natürlich eine sehr natürliche Therapie ist? aber möchte ich das dann morgens und abends immer einnehmen? Passt das für mich, oder denke ich mir, nee, das fühlt sich irgendwie nicht gut an. Da muss man wirklich ein bisschen gucken.
Speaker 1:Ja, natürlich, das ist okay, das sind gute Fragen. Das sind gute Fragen, ja. Und wenn du jetzt sagen würdest was sind so drei bis fünf Gewohnheiten, routinen, umstellungen, also gerade auch bei Frauen im Wandel, die so unerlässlich sind, also wo man wirklich so sagt okay, ja, trotzdem, das musst du dir anschauen, auch wenn du jetzt dich unterstützen lässt von bioidentischen Hormonen, aber das andere müsstest du trotzdem auch anschauen, was wäre das so für dich? Ja, von der Vielzahl an Dingen? Ich wollte gerade sagen, wo fange ich an? Wo fangen wir an? Hören wir auf?
Speaker 2:Ich weiß Also, ich glaube, ein großer Faktor, der mir immer sehr wichtig ist, ist dieses Thema Anspruch an sich selbst, den Druck, den man sich selbst macht bezüglich allem im Leben, da anzusetzen, weil wir Frauen, wir sind, also, wir pushen uns oft zu solchen Höchstleistungen, und das jeden Tag, und das entspricht uns einfach überhaupt nicht. Also wir als Frauen, wir sollten uns auch viel mehr anpassen, eben an unsere Zyklusphase, aber auch einfach an unsere tagtägliche ja befinden. Wie geht es uns heute? tagtägliche ja befinden, wie geht es uns heute ja, wenn wir merken, weil es einfach ein Tag, heute habe ich nicht so viel Energie, dann nochmal zu sagen ja, okay, dann ist das jetzt so, und ich plane ein bisschen um versus oh Mist, ich bin müde, dann hole ich mir den dritten Kaffee und ziehe irgendwie durch.
Speaker 2:Ja, also ich glaube, das wäre mein größter Tipp, dass vielleicht sich als Frau so ein bisschen lernen abzugewöhnen Und ich bin da selbst auch, komme da voll aus der Richtung, und ich lerne das auch immer mehr das abzulegen. Es ist nicht leicht, also fällt mir nicht leicht, aber ich bin jetzt schon so dankbar, dass ich es gemacht habe, weil ich mich einfach viel wohler fühle und einfach merke ja, so ist es richtig, dass man sich da wirklich mehr an sich orientiert Und nicht an der To-Do-Liste, die ja meistens kein Ende hat. Mhm, ja also.
Speaker 2:Das fände ich sehr wichtig, und natürlich dieses Thema Schlaf. Also ich bin ja so ein absoluter Schlafliebhaber, und was ich meinem Patienten immer nahe bringe schlafen, schlafen, schlafen, schlafen.
Speaker 1:Ja, ich auch. Ich war es früher gar nicht. Also, das war so, mein Game Changer. Ich habe immer allen erzählt, ich brauche nur sechs Stunden Schlaf. Das war wirklich so. Also ja, sechs ist schon in Ordnung. Ich brauche einfach nicht mehr. Und das durfte ich auch lernen, dass ich mehr Schlaf brauche.
Speaker 2:Ja, Und ich finde es spannend. Ich meine, wir haben ja echt eine Schlafmangel-Epidemie, kann man fast schon sagen. Also, wir schlafen ja so wenig heutzutage wie noch nie in der Geschichte. Das finde ich wirklich spannend. Wenn man sich das mal so verdeutlicht, dann merkt man vielleicht auch oh, wie viele Probleme da dranhängen, Weil ich glaube, viele unterschätzen, wie wichtig der Schlaf ist.
Speaker 1:Also nicht nur für Hormone, ja für alles, für die gesamte Gesundheit, für wie wir uns auch emotional fühlen. Also da anzusetzen einfach Sleep, also Sleep ist eine, eine, eine, eine Sohle, ich meine Genau so wie Food. Also das ist ja schon ganz schön aussagekräftig. Wollte gerade sagen, das ist nicht ohne Grund so Richtig, auf jeden Fall Sehr, sehr kraftvoll. Und es gibt ja auch diese Studien, die jetzt irgendwie sagen, die Frauen brauchen mehr Schlaf als die Männer wegen den Hormonen. Ja, dass wir auch da wissen, oh, wir bräuchten, ich glaube, dass Frauen weniger schlafen als Männer. Also ab dem Ich glaube, dass sie tatsächlich durchschnittlich weniger schlafen, auch durch das Thema Kinder und Schwangerschaft, und dann hört es ja irgendwie auch nie auf, und jetzt hört man aber, die bräuchten mehr Schlaf.
Speaker 2:Das war nicht so.
Speaker 1:Ja, das ist mehr, das ist gar nicht gut. Dann Ja, da gibt es neue Studien dazu, die sagen, eben wegen den Hormonen sollten die Frauen tatsächlich bis neun Stunden schlafen. Ich meine, ich denke, das ist auch sehr Körper, und die Weda hat ja auch diese. Körpertypsachen. Ja, Vata-Typen mehr, Pitta-Körper weniger, aber trotzdem Genau Sex Ja, Okay Ja ja, also, es ist. Schlafen auf jeden Fall.
Speaker 2:Ich muss auch sagen, ein bisschen mehr Ruhe in den Tag reinbringen, mehr schlafen Und dann vielleicht das, was wir vorhin hatten, so ein bisschen auch. Vielleicht vielleicht einfach erst mal anfangen mit zweite Zyklushälfte vielleicht, wenn es so langsam Richtung Regelblutung geht, da auch einfach mal mehr auf sich achten, sich ein bisschen mehr in Watte packen, sag ich immer so einfach was tun, was einem gut tut, Vielleicht da erst mal anfangen, weil ich finde, das kann ja oft auch ein bisschen überfordernd sein. Oh, dann soll ich in der Zyklusphase das tun, und in der das und wo fange ich an?
Speaker 1:Immer einfach halten, immer wirklich bei einer Sache anfangen, die Überforderung in Schach halten.
Speaker 2:Genau.
Speaker 1:Sehr wichtig finde ich Auf jeden Fall Was ist deine persönliche neue Lieblingsroutine Jetzt sind wir ja im Frühling, Frühling hat ja immer das neue Routinen mit reinbringen Und was ist deine persönliche Lieblingsroutine aktuell?
Speaker 2:Ich würde fast sagen, mein morgendlicher Spaziergang, das ist gerade mein Liebling. Also dieses schöne Licht bekommen, und jetzt gerade die Vögel zwitschern, man merkt gerade richtig so wow, alles kommt wieder so zum Leben. Das liebe ich gerade. Das ist einfach ein super Start in den Tag. Die mag ich gerade sehr, die Routine.
Speaker 1:Ja, und es ist die Frühlingsroutine, dieses Zirkadian ausrichten jetzt mit dem Frühlingslicht, mit dem Sonnenlicht. Das ist total schön. Wir hatten im Glänzprogramm jetzt eine ganze Woche, wo wir uns nur diesem Thema gewidmet haben, voll gut.
Speaker 1:Wir lieben es alle, wenn die Sonne dann auch da ist. Ich meine, heute ist sie jetzt nicht da, Nee, bei mir auch nicht. Aber selbst da, es ist ja super wichtig, trotzdem mit dem Zuhaben rauszugehen, auch ohne Sonne. Schön. Gibt es noch irgendwas, was du mitgeben möchtest? abschließen? Du sagst ah, da haben wir jetzt noch nicht drüber gesprochen. das muss ich noch sagen, das liegt mir auf dem.
Speaker 2:Herzen. Ach, weil einfach nur generell. Also egal, was jetzt bei dir vielleicht auch gerade ein Thema ist, was nicht gut ist, also ich bin ja wirklich der festen Überzeugung, es gibt für alles eine Lösung. Du hast sie einfach noch nicht gefunden, aber es gibt, finde ich, so viele tolle Möglichkeiten, wo man ansetzen kann und wo man einfach gucken kann, also da einfach wirklich ganz optimistisch zu sein. Und ich finde wirklich, ich finde es faszinierend, was man alles Tolles machen kann Mit Ernährung, mit Lebensstil, mit den Hormonen, mit Nährstoffen. Also ich finde es einfach mit Licht. Es gibt so viele tolle Sachen.
Speaker 1:Ja, na ja, das ist schön, dass du das sagst, Und einfach auch, selbst wenn wir denken, ich habe ja schon alles gemacht, genau richtig, Das ist nicht so. Es gibt sehr, sehr, sehr viel mehr.
Speaker 2:Eben. Also ich finde, genau, das wollte ich sagen, genau.
Speaker 1:Ja, das ist gerade, wenn man schon länger auf der Reise ist und wenn man schon etwas älter ist, ist man ja per se schon länger auf der Reise Dann hat man einfach schon irgendwie auch viel gelesen, gehört, gesehen, gemacht. Ja Und ja, ich kann nur sagen, ich persönlich entdecke auch immer noch was Neues. Unbedingt Nächster Schritt, nächster Level, nächste Sache, die ja irgendwie gerade zu mir kommen darf, ja, da darf man definitiv offen darf, und da darf man definitiv offen sein. Und ich hatte tatsächlich auch Phasen, wo ich wirklich auch so dachte nee, ich habe jetzt eh schon alles gemacht, auf jeden Fall. Und das ist tatsächlich dann. Da fängt man dann an zu stagnieren. Also danke, dass du das gesagt hast, voll schön.
Speaker 2:Ja, also auch wirklich aus Erfahrung, weil ich habe wirklich auch oft Patienten vor mir sitzen, die sagen dann auch wirklich sie haben Angst, dass bei mir auch eh nichts rauskommt. Ja, Da musste ich gerade so dran denken.
Speaker 1:Das ist lustig, dass du das sagst. Das habe ich gerade in letzter Zeit auch öfters gehört. Was ist bei dir anders als bei den anderen? Ich habe ja schon so viel gemacht, ja, und wie kannst du dir sicher sein, dass bei dir was jetzt irgendwie rauskommt? Und ich meine, ich sage immer also, erstens, ich bin mir sicher, wenn wir zusammen arbeiten, dann ist es nicht die letzte Arbeit, die du an dir gemacht hast. Also das ist das eine. Und zweitens bin ich mir sicher, ich werde definitiv irgendwas finden, was vielleicht noch nicht jemand anders gefunden hat und was jetzt in dem Moment gerade wichtig ist, woran wir zusammenarbeiten. Und darum geht es ja. Das heißt nicht, dass, wie gesagt, dass das letzte Mal sein wird, dass die Lösung aller deiner Probleme, dann kannst du quasi in Ruhestand gehen. So ist es ja nicht.
Speaker 1:Deine Reise geht doch weiter. Aber wenn du weißt, okay, ich kann ein bisschen was tun, kann jetzt mit dir, liebe Anja, ein Stück weiter gehen, wie schön, und darum geht es ja immer, ein Stück weiter zu gehen, und das ist ein guter Stichpunkt. Sag doch mal, wie man dich findet, was man mit dir machen kann. Erzähl da nochmal, und wir verlinken es auch sehr, sehr gerne in den Shownotes. Dann verlinken wir, wie man Anja findet, wie man sie kontaktieren kann, haben bestimmt viele Fragen. Kannst du nochmal dazu? kannst du noch mal dazu kurz was sagen?
Speaker 2:Na klar, also genau, ich bin natürlich hier in Lüneburg. Raum Lüneburg kann man natürlich in meine Praxis sehr gerne kommen. da biete ich ja die 1 zu 1 Betreuung an, also auch mit den Blutanalysen eben Richtung Nährstoffe oder Hormone. Man kann aber auch sehr gerne sich melden, wenn man jetzt nicht hier im Raum Lüneburg ist, weil ich mache, wie gesagt, auch Online-Beratungen. Das ist, weil ich mache, wie gesagt, auch Online-Beratung. Das kann man auch immer ganz gut koordinieren. Also selbst mit Blutabnahmen das werde ich nämlich mal ganz oft gefragt. Also, das kann man auch super vor Ort machen, Und ich lasse dann einfach Laborscheine zukommen, damit ich dann auch genau die Analysen bekomme, die ich gerne möchte. Also, es ist wirklich lässt sich alles heutzutage regeln, Finde ich sehr cool.
Speaker 1:Also Also das sehr gerne. Seit diesem Jahr biete ich auch tatsächlich ein Gruppenprogramm an, über ein Jahr. Also, wenn so Thema Gewohnheiten ändern, mehr für sich selbst tun vielleicht so ein Thema ist, ist das vielleicht auch interessant. Also, das wird im Herbst wieder anfangen. Ja, also, es gibt verschiedenste Sachen genau. Also gerne auf meiner Website einfach da ist ja auch meine Mailadresse, kann auch so ein Kontaktformular Sehr gerne einfach melden. Okay, sehr schön, dann wissen wir Bescheid und können dich da hier dementsprechend auch verlinken. Für alle, die sich da jetzt angesprochen fühlen und Fragen haben Und ich bin auf jeden Fall ja, ich bin echt, ich bin auf jeden Fall ein Stück schlauer wie vorher.
Speaker 1:Sehr schön, ich glaube, ja, ich habe selber auch mich in dem Bereich schon viel fortgebildet und weitergebildet. Aber man lernt einfach immer was dazu, und das finde ich super spannend. Und wie gesagt, es ist so selten, dass es jemanden gibt, der eben auf dieser Ebene mit diesem ganzen Kontext, der mir eben auch wichtig ist, dazu dann auch noch ein Wissen hat. Das ist einfach super selten, weil sonst ist es meistens eben mehr in die eine oder mehr in die andere Richtung, und ich glaube, auch das ist, was uns beide so ein bisschen verbindet. Wir verbinden so ein bisschen beide Richtungen.
Speaker 2:Ja, das habe ich auch gedacht.
Speaker 1:Da ticken wir echt sehr ähnlich, ja, sehr, sehr ähnlich. Also ich bin keine Ärztin, aber ich bin definitiv. Ich studiere ganz, ganz viel Modern Science, und den Ayurveda habe ich studiert, auf jeden Fall. Und das ist einfach was, wo ich irgendwie ich suche schon auch immer so die ja, ich suche schon auch immer die ja, ich suche einfach immer diese Zusammenhänge auch und von beiden Seiten verstehen. Das ist so mir wichtig.
Speaker 2:Das ergänzt dich so schön.
Speaker 1:ne, finde ich also diese Es ergänzt sich schön, und es ist, glaube ich, auch eben in unserer modernen Welt wichtig, alleine immer ja da so Kontext für zu haben. Ja, also, was ich? da könnte ich jetzt nochmal einen neuen Podcast drüber machen. Aber es gab durchaus ja auch ein paar Sachen. Die gab es im Ayurveda einfach noch nicht, bestimmte Situationen, die wir einfach Lebensumstände, wie jetzt unsere ganze Technologie, das einfach damals noch nicht so absehbar war, denke ich, und auch nicht so eine Rolle gespielt hat. Ich aber sehe, dass es eine große, große Rolle heute spielt und dass so deswegen auch ein bisschen manche Dinge nochmal speziell angeschaut werden dürfen.
Speaker 2:Auf jeden Fall. Das finde ich auch. Genau Deswegen die schöne Ergänzung finde ich, weil Ayurveda sich mit vielen Themen einfach noch nicht beschäftigen müssen, sage ich mal, weil es damals noch kein Thema war. Deswegen finde ich es dann schön, wenn man dann diese modernen Sachen zunehmen kann.
Speaker 1:Ja, notwendig, einfach, und so gibt es ja auch. man muss es für die Zeit und die Menschen anpassen. Das war ja immer schon die Prämisse.
Speaker 2:Genau, ja, das tun wir ja damit. Here we go.
Speaker 1:Vielen, vielen lieben Dank, anja.
Speaker 1:Das war wunderschön mit dir zu sprechen Und ich freue mich, von euch da draußen Feedback zu bekommen oder Fragen zu bekommen. Wie gesagt, wir verlinken alles in den Shownotes und ich sage bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal, tschüss, ciao. Herzlichen Dank, dass du heute wieder reingehört hast. Wenn dir dieser Podcast gefällt, freue ich mich über dein Herzchen und Rating bei Apple, spotify und Co. Spread the Glow und teile diese Folge gerne mit all deinen Freundinnen. Und teile diese Folge gerne mit all deinen Freundinnen. Möchtest du mehr über meine Angebote Yoga und Coachings erfahren? Dann findest du mich auf soulglowedacom oder bei Instagram. Bis zur nächsten Folge, deine Claudia.