Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber

Leptin – Das übersehene Hormon: Warum du nie richtig satt bist und dich unnötig abmühst

Claudia Huber

Hast du dich jemals gefragt, warum du trotz ausreichender Nahrungsaufnahme nie wirklich satt wirst? Dies könnte mit Leptin zusammenhängen – dem vergessenen Sättigungshormon, das weit mehr kontrolliert als nur unser Hungergefühl.

Die Entdeckung des Hormons Leptin war ein großer Aha-Moment auf meiner eigenen Hormonreise. Dieses oft vergessene Sättigungshormon beeinflusst nicht nur unsere Ernährung, sondern auch unsere Energie, innere Balance und emotionales Gleichgewicht.

Leptin, das im Fettgewebe produzierte Hormon, sendet entscheidende Signale an unseren Hypothalamus und steuert dadurch nicht nur unser Sättigungsgefühl, sondern auch unseren Energiehaushalt, Stoffwechsel und sogar unsere Fruchtbarkeit. Besonders für Frauen jenseits der 40 und in der Perimenopause wird die Leptinsignalisierung zu einem Schlüsselfaktor für Wohlbefinden und Gesundheit.

Du erfährst, warum herkömmliche Diäten oft scheitern und wie eine Leptinresistenz entsteht – wenn der Körper trotz ausreichender Leptinproduktion nicht mehr auf die Sättigungssignale reagiert. Die Symptome reichen von Gewichtsproblemen und chronischem Energiemangel bis hin zu Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Überraschenderweise spielen dabei Faktoren wie Lichtexposition und zirkadiane Rhythmen eine ebenso wichtige Rolle wie die Ernährung selbst.

Tauche ein in die Wissenschaft hinter unseren Schlafzyklen und erfahre, warum die Zeit zwischen Mitternacht und 2 Uhr morgens entscheidend für die Leptin-Kommunikation ist. Lerne, wie morgens das Sonnenlicht und abends der Verzicht auf künstliches Blaulicht deine Hormone wieder ins Gleichgewicht bringen können – oft mit erstaunlich schnellen Ergebnissen für dein Energielevel und Sättigungsgefühl.

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Speaker 1:

Hallo und herzlich willkommen zum Soul-Globe-Podcast, wo sich Ancient Wisdom und Modern Science treffen auf der Suche nach dem Soul-Globe. Wie funktioniert das mit dem Glaube wirklich? Ich bin Claudia Huber und hier, um dir die spannendsten Puzzlestücke aus beiden Welten zusammenzubringen, und meiner Meinung nach gibt es das Wissen von Yoga, ayurveda, Rhythmen, zyklen, gewohnheiten, ernährung und Selfcare zu teilen und praktisch Anwendungen zu machen. Aber vor allem bin ich hier, weil ich weiß, dass der Glow in dir ja schon steckt und einfach nur aktiviert werden möchte. Ich freue mich, wenn du dabei bist, dich inspiriert fühlst und ein bisschen gelaufen ist.

Speaker 1:

Die Entdeckung dieses Hormons Leptin fasst schon sowas wie ein ganz großer Aha-Effekt auf meiner eigenen Hormonreise. Leptin, man sagt es so, das vergessene Sättigungshormon. Und bei Leptin geht es eben nicht nur um Ernährung also bin ich satt, habe ich jetzt genug gegessen sondern es geht auch um Licht, um Rhythmus, um innere Balance und auch um emotionales Gleichgewicht. Und ich möchte einfach dir mit der Folge jetzt ein tieferes Verständnis für dieses tolle, faszinierende Hormon geben als auch für das Thema Leptinresistenz. Was heißt das eigentlich? Könnte mich das betreffen, und wie kann ich dann meine Ernährung, mein Licht, meinen Lebensstil darauf anpassen, und wie kann das darauf Einfluss nehmen? Und es ist tatsächlich.

Speaker 1:

Leptin ist natürlich so ein, ja klassisch gesehen. Wenn du das mal googlest, dann findest du zum Thema Leptin einfach ja, das ist das Sättigungshormon, und im Gleichgewicht zum Leptin oder auf der anderen Seite vom Leptin steht das Grelin, leptin und Gelin, und diese beiden Hormone regulieren bin ich satt oder bin ich nicht satt? habe ich noch Hunger, habe ich nicht Hunger? Leptin an sich ist ein Hormon, das im Fettgewebe gebildet wird, und es gibt letztendlich aus dem Fettgewebe raus, dem Hypothalamus, die Information ja, ich bin satt. Also das ist ja schon mal eine gute Information, und bis dahin bin ich auch vollkommen d'accord mit der Mainstream-Information.

Speaker 1:

Aber was viele eben nicht wissen, ist, dass es dann durch dieses Signal und durch diese Information ich bin satt, das ist sehr, sehr, sehr viel mehr als okay, jetzt können wir aufhören zu essen. Es steuert eben dadurch auch den Energieverbrauch und die Energieregulierung, mangelsensor, und dann wird quasi bestimmt wie viel Energie hast du noch, wie viel Energie hat Claudia heute noch, wie viel Energie hat Simone heute noch, wie viel Energie hat Maria heute noch? Und ich erkläre gleich nochmal, warum, wieso dann der Schlaf auch so wichtig ist, weil da genau wird das Ganze dann ganz genau bestimmt. Und Leptin steuert auch den Stoffwechsel, die Fruchtbarkeit und hat einen großen Einfluss, wenn man so will, auf alle anderen Sexualhormone. Es gibt eine Korrelation zu den Östrogen Progesteron, aber vor allem auch zu Schilddrüse.

Speaker 1:

Dann spielt Leptin eben eine ganz wichtige Rolle. Also immer, wenn wir so Hypothalamus hören, dann dürfen wir auch gleich dran denken. Da geht es um Rhythmus, da geht es also um zirkadiane Rhythmen, und da im Körper ja alles über die kleinen Urzellen reguliert wird, können wir uns dann schon vorstellen, mensch, das hat jetzt aber eine echt große Auswirkung. Und ich kenne so viele Frauen, die mit ihrem Gewicht kämpfen, und tatsächlich eben vor allem damit, dass sie sagen naja, ich kann einfach nicht mehr abnehmen, und diese Resistenz, auch Gewicht verlieren zu können. Also, ich habe in den letzten Jahren unzählig viele Frauen begleitet, die einfach wahnsinnig viel Gewicht auf einmal zugenommen haben, bis zu 30 Kilo, und auch dann gar nicht mehr.

Speaker 1:

Wussten ja, was stoppt denn das Ganze jetzt, und das ist natürlich ein extremer Fall. Wussten ja, was stoppt denn das Ganze jetzt, und das ist natürlich ein extremer Fall. Aber es gibt auch sehr, sehr viele Frauen natürlich Gerade warum betrifft Leptin jetzt auch mich oder dich da draußen? Weil du vielleicht um die 40 rum bist, weil du in der Perimenopause bist? no-transcript, und ja, so ist es einfach nicht ein Zufall, dass das Thema einen dann eben mehr in der A40 betrifft und dass das mehr zu uns kommt.

Speaker 1:

Eine Leptin-Resistenz, insulin-resistenz, hast du vielleicht schon mal gehört. Das ist was anderes, und letztendlich gehen sie Hand in Hand. Und wenn man insulinresistent ist, also wenn man schon irgendwie eine Art Diabetes hat oder irgendwas in der Art, dann ist man auch automatisch leptinresistent. Aber nur weil man leptinresistent ist, bedeutet das nicht automatisch, dass man auch insulinresistent ist. Tatsächlich kommt die Leptinresistenz vor der Insulinresistenz, sondern vielmehr bleibt es vielleicht auf diesem Grad dieser so angehenden Leptinresistenz. Ich sage nochmal was sind so Faktoren dafür, dass man so Indizien dafür, dass man dann so eine Resistenz hat?

Speaker 1:

Eben? vor allem das Thema Gewicht, also nicht nur Gewichtszunahme, sondern auch Gewichtsabnahme. Also es kann auch sein, im Gegenteil eben oder auf der anderen Seite von Gewichtszunahme steht ja auch ich kann quasi kein Gewicht zunehmen. Also ich bin zu dünn, ich will eigentlich, aber es geht nicht. Also in jede Richtung kann ich quasi Gewicht nicht regulieren, entweder nach oben oder nach unten. Das würde beides für eine Leptinresistenz sprechen.

Speaker 1:

Kaloriendefizit, leben, auch Frauen, die gerade viel von diesen Stressprotokollen, die sehr in sind, sehr trendy sind, praktizieren, wie zu viel Fasten, zu viel in Kältebäder hocken, solche Dinge. Die können auch zu einer Leptinresistenz führen. Ja, und dann kann der Leptinwert an einem ganz unteren Level sein, dann aber auch, was auch noch ein Indiz ist für Leptinresistenz, also zum einen Gewicht und Gewichtszunahme oder fehlende, der Mangel an, ich kann Gewicht nicht mehr verlieren, dann aber auch ein Energiedefizit, also dass man permanent das Gefühl hat, ich habe Energiemangel. Weil es per se so ist, also der Körper denkt, er ist immer in einem Energiemangel, und weil der Hypothalamus permanent die Information bekommt, ich bin nicht satt, das heißt, ich habe nicht genug Energie. Also das ist eben auch ein Indiz.

Speaker 1:

Was auch oft ist, dass Themen mit der Schilddrüse einhergehen, auch PCOS, dann Autoimmunerkrankungen, viele Entzündungen, themen mit dem Darm, also ein geschwächtes Immunsystem. Das könnte auch dann mit einer Leptinresistenz einhergehen. Oft sammeln sich ja dann die Symptome so an, also man hat irgendwie vielleicht das eine, und dann kommt das andere dazu. Und so ist es im Körper, dass dann oft gerade bei komplexeren Geschichten wie bei Autoimmunerkrankungen natürlich dann auch noch andere Levels dazukommen im Körper, systeme im Körper, die aus dem Gleichgewicht sind. Und das ist ein bisschen das, was ich Und jetzt nochmal oder ja überhaupt einfach erstmal dazu wie kommt es denn zu einer Leptinresistenz?

Speaker 1:

Also, was ist denn der Grund, was ist denn das, wenn das Sättigungssignal nicht mehr ankommt und ich ständig hungrig bin, mir die Energie fehlt, stimmungsschwankungen habe, auch nicht genug schlafen kann oder schlecht schlafen kann, weil auch der Schlaf, der schlechte Schlaf können ein Symptom als auch eine Ursache sein, und das ist ja oft so gemein, dass dann irgendwie die Ursache gleichzeitig das Symptom ist und das Symptom gleichzeitig die Ursache ist. Das macht es natürlich alles nicht einfacher, aber ja, so ist das eben oft, wie so ein Teufelskreis Und ganz simpel. Das wissen wir alle, das brauche ich eigentlich gar nicht sagen. Aber natürlich ist der Überkonsum von Fruktose oder verarbeiteten Kohlenhydraten, zucker, natürlich, also alle Lebensmittel, die so auch einen man sagt erhöhten glykämischen Index haben, die wir alle kennen, die bedingen natürlich auch so eine Leptinresistenz. Klar, dass die Kekse jetzt nicht zu den gesundesten Lebensmitteln zählen.

Speaker 1:

Aber was viele einfach auch nicht wissen oder nicht beachten, ist, wie groß der Einschuss von Timing also bei Mahlzeiten ist wann esse ich im Vergleich zu was esse ich? und eben auch Lichtmangel, und da reden wir über UV-Licht und auch das Infrarotlicht, und das ist ein ganz großer Faktor auch bei Leptin, das ist ein ganz großer Faktor auch bei Leptin. Also eine fehlende Regulierung vom Licht oder eine falsche, falsche Lichtsignale Sprich zu wenig Naturlicht, zu wenig draußen sein, zu viel drinnen sein in Innenräumen, zu viel vor dem Computer oder Fernseher sein, zu viel Blaulicht und das auch noch zu falschen Zeiten. Das ist ein ganz großes Thema. Schlafmangel und Stress natürlich auch sind Ursache als auch Symptom Und so generell Störungen im zirkadianen Rhythmus. Also klar natürlich, es gibt viele Berufe, die haben, ja, da muss man schichten, da hat man nicht ganz so den Rhythmus, und vor allem diese Frauen sind dann besonders betroffen von den Themen, also von einer Leptinresistenz oder von eben Störungen im zirkadianen Rhythmus, die immer mit metabolischen Störungen einhergehen, immer. Also noch mal zum Thema Schlaf Wenn wir schlafen, typischerweise zwischen 0 und 2 Uhr, hat der menschliche Körper eine eingebaute Winterschlafphase, in der er ganz tiefe Reparaturprozesse durchläuft.

Speaker 1:

Wird das Melatonin, unser Schlafhormon, aber auch ein ganz wichtiges Hormon für die Regenerierung, für die Zellerneuerung, für den Zellaufbau, auch das wird dann ausgeschüttet, und das Melatonin repariert oder wirkt auf die Mitochondrien und repariert Prozesse wie Autophagie, apoptose werden hier ermöglicht. Also nicht das Melatonin macht die Apoptose, aber durch die korrekte Signalisierung vom Melatonin wird dann in den Mitochondrien eben diese Reparaturprozesse werden dort angeregt, und die Autophagie ist ein ganz wichtiger Prozess. Das ist der sogenannte Zelltod, das heißt die kaputten Zellen und die giftigen, also das, was aussortiert wird, was ausgemistet wird vom Körper, während er schläft. Da sortiert er ja aus, da reinigt er ja, da kommt die Putzkolonne sozusagen, und das passiert dann in der Autophagie und im Zelltod.

Speaker 1:

Viele Menschen verpassen das entscheidende Schlafzeitfenster, oder wer kennt's Schlaf wird unterbrochen, und ganz oft zwischen 0 und 2 Uhr. Ja, warum wachen wir denn da immer auf? Und gerade dann, wenn in dieser Zeit wir nicht tief schlafen, dann kann die Übertragung zwischen Leptin und dem Gehirn nicht richtig funktionieren. Also, jede Nacht sollte das Leptin dem Körper an das Gehirn andocken und signalisieren hey, du hast diese Menge an gespeicherter Energie, also musst du morgen so viel Energie verbrauchen und so viel Energie aufnehmen.

Speaker 1:

Und diese Kommunikation reguliert dann die Schilddrüsenfunktion, weshalb eben Schilddrüsenprobleme zum Beispiel eng mit Leptin einhergehen, auch das Immunsystem, die Autoimmunerkrankungen, wie ich schon gesagt habe, oft mit einer Leptinresistenz einhergehend. Und deswegen ist also Leptin so ein spannendes Hormon, weil natürlich klar reden wir auch jetzt über Ernährung gleich. Aber ihr seht schon, warum wir eben, warum Ernährung allein nicht ausreicht, warum wir auch über Rhythmen sprechen müssen, über Schlaf sprechen müssen, um dem Ganzen einherzugehen, und warum einfach deswegen viele Diäten, fastenprotokolle und auch Sport zu kurz greifen und die Frauen, die betroffen sind, tatsächlich in das absolute Chaos stürzen, in ein noch größeres Energiedefizit. Es wird dann, heißt es eben, im Umkehrschluss.

Speaker 1:

Also ganz praktisch am nächsten Tag sitzt du dann vor deinem Teller und denkst, ich bin nicht satt. Ich habe gegessen, aber ich bin nicht satt. Ich brauche jetzt noch den Kaffee, ich brauche jetzt noch das Stück Kekschen, ich brauche noch die Schokolade, ich brauche noch XYZ, und das geht dann den ganzen Tag so weiter. Oder bei manchen geht es nur morgens, bei manchen erst nach dem Mittagessen, manche erst abends, aber du bist eigentlich nie so richtig satt. Ja, kennst du das? Ja, kennst du das?

Speaker 1:

Und ganz, ganz viel ist eben ja, das haben wir auch alle schon mal erlebt ja so eine quasi, so eine punktuelle oder einfach nur eine tagesformbasierte Leptinresistenz. Wir haben nicht gut geschlafen, und dann sind wir einfach den ganzen Tag am Durchfuttern. Und wenn das aber jetzt immer öfter der Fall ist, wenn das quasi sich ansammelt, wenn du permanent schlecht schläfst, wenn du permanent dann diesen Gelüsten nachgibst und so weiter und so fort, dann gibt es natürlich diese Ansammlung und Insulin sich bedingen. Und wenn der Insulinspiegel zum Beispiel permanent erhöht ist, also wenn wir permanent in uns reinfuttern, wenn wir snacken, aber eben auch einfach durch den simplen Fakt, durch die simple Tatsache, dass wir in der Perimenopause sind, dass der Insulinspiegel durch den schwankenden Östrogenspiegel permanent auch schwankt und wir dann insulinsensitiver sind, all diese Dinge plus natürlich genetische Dispositionen führen dazu, dann wir müssen natürlich schon drauf schauen, weil Leptin eben mit Insulin im Gehirn konkurriert und dann nicht andocken kann. Also, wenn der Insulinspiegel erhöht ist, kann das Leptin-Signal im Gehirn nicht andocken, klar, deshalb muss die Ernährung berücksichtigt werden. Aber der wichtigste Faktor ist eben die zirkadiane Gesundheit, denn Licht, das durch das Auge in den suprachiasmatischen Nukleus gelangt, steuert die Hormonausschüttung.

Speaker 1:

Unser Körper funktioniert nach einem 24-Stunden-Rhythmus, und Frauen haben zusätzlich auch den 28-Tage-Zyklus, auch nach der Menopause, 28-tage-zyklus Auch nach der Menopause. Und der primäre Regulator der Hormonproduktion in diesem 24-Stunden-Zyklus ist unser Lichtumfeld, ist einfach so UVA-Licht am Morgen signalisiert dem Körper, pregnenolon zu produzieren, das wiederum dann die Sexualhormone und die richtige Menge an Cortisol steuert. Am Abend sollte man künstliches Licht meiden, denn künstliches Licht führt zu Cortisolproduktion, und der Körper kann aber nicht gleichzeitig Cortisol und Melatonin gleichzeitig produzieren. Und ja, ihr glaubt nicht. Also ich meine, ich gehöre auch zu den Menschen, die gedacht haben ach, das ist jetzt alles, aber zu einfach. Ja, das kann jetzt einfach nicht sein. Aber allein die Regulierung meines Lichtumfeldes.

Speaker 1:

Ich war immer schon morgens draußen, ich war immer schon jeden Morgen draußen. Das war nicht so mein Problem. Aber was ich zum Beispiel zusätzlich noch gelernt habe, dass ich meine Kontaktlinsen gar nicht aufsetze, dass ich ohne Brille morgens rausgehe, dass das Lichtsignal besser in die Augen kommt, und was eben dann dazu kam, war das Blocken von Blaulicht nach dem Sonnenuntergang Zusätzlich zum nicht mehr essen nach dem Sonnenuntergang, essen nach dem Sonnenuntergang. Ich meine, ich habe Blaulichtblockerbrillen. Ich hatte früher auch welche, die tatsächlich einfach ganz normale Brillen waren und dachte, ja, die machen ja eh nichts. Und das stimmt auch.

Speaker 1:

Da muss man einfach die richtige Blaulichtblockerbrille nehmen, und diese Brillen sehen komisch aus, die sind orange oder sogar rot, haben rote Gläser, und ihr findet in den Shownotes und bei mir auch einen Code zu den Brillen, die ich empfehle. Aber das ist ein ganz wichtiger Faktor. Also, morgens ist Sonnenlicht, abends ist Blaulicht zu blocken, das verbessert den Schlaf sofort. Die Appetitregulation kann normalisiert werden, dann kann abends das Leptin andocken. Also vor allem, wenn man einfach abends noch viel aktiv ist und künstliches Licht ausgesetzt ist, dann sollte man das unbedingt machen. Das ist für mich eigentlich ein absolutes ja, also mittlerweile wirklich absolute Basis. Schon, wenn du abends schon irgendwas an diesem Rechner machst, dann bitte mit Brille, ja, genau. Und wenn dann die Umkehr von Leptinresistenz beginnt, also mit der Korrektur dieses 24-Stunden-Rhythmuses, und wenn das gelingt, reguliert sich auch der Appetit wieder.

Speaker 1:

Ernährung ist circa ein Drittel der Lösung, also die anderen zwei Drittel sind das Lichtumfeld Und die Fähigkeit des Körpers, die Energie zu speichern, den elektrischen Gleichstrom tatsächlich herzustellen. Da zählen auch so Dinge dazu wie zum Beispiel barfuß rauszugehen in den Garten, um die Elektronen aus dem Gras, aus der Erde. Da gibt es ganz viele wissenschaftliche Studien dazu, was das im Körper bewirkt. Solche Dinge, ganz simple Sachen zu machen, den Energiespeicher aufzufüllenlich gemacht. Ich versuche mal kurz, dass wir. Es gibt viele Studien, die einfach zeigen, eine kohlenhydratreiche Mahlzeit steigt Leptin, also erhöht Leptin deutlich.

Speaker 1:

Ganz, ganz wichtig ist Licht ist immer ein Kontext für Kohlenhydrate. Im Sommer haben wir mehr UV-Licht, Das heißt, im Sommer können wir tatsächlich mehr Kohlenhydrate verstoffwechseln, also sind dahingehend viel besser aufgestellt. Wir können die Früchte essen, wir können auch diverse Getreide essen, wenn wir keine Allergie oder irgendetwas in der Art haben, viel mehr als im Winter. Im Winter ist der Körper gemacht für Ketose, Fasten und weniger Kohlenhydrate. Da brauchen wir mehr Fette, mehr Proteine. Also das ist auch das eine.

Speaker 1:

Dann natürlich spielt die Rolle was sind das für Kohlenhydrate? Sind das jetzt natürliche, wie Süßkartoffeln, oder ist es das Croissant? Das natürlich auch nochmal spielt das eine Rolle. Also klar, wir brauchen die natürlichen Kohlenhydrate, nicht die verarbeiteten. Das ist ganz wichtig Und am besten eben zur ja, am besten tatsächlich.

Speaker 1:

Kohlenhydrate sind sehr, sehr hilfreich in der Lutealenphase, in der zweiten Zyklushälfte, da brauchen wir sie als Frau umso mehr, und in der ersten Zyklushälfte nicht ganz so viel. Das heißt auch, wenn wir Leptin regulieren wollen, und gerade beim Thema Gewichtsabnahme ist das zum Beispiel ein Faktor, wo ich mit Frauen arbeite, wo ich sage okay, an diesem, das ist wie so ein Hebel, daran können wir ein bisschen hebeln und diese Zufuhr verringern, dass du dann du wirst sehen, wenn du deine Proteinfette erhöhst, dann kannst du wahrscheinlich schon abnehmen, dein Körper kann dann schon von seinem angespeicherten Energiedepot loslassen, genau so. Das ist zum Beispiel das eine. Dann Protein, und Leptin ist natürlich auch ein großes Thema.

Speaker 1:

Tierisches Protein ist ein Baustein für die Hormonproduktion, weil tierisches Protein Cholesterin liefert, und das ist wichtig für die Sättigung von dem Leptin-Signal, es ist wichtig für die Muskelmasse, den Stoffwechsel, und es ist auch ganz, ganz wichtig, da auf viele, viele Dinge zu achten.

Speaker 1:

Gute Proteinquellen sind Eier, Fisch, knochenbrühe, leber, solche Sachen, wo ich wahrscheinlich so raushöre das ist nicht was, was ich unbedingt essen will, oder vielleicht isst du das ja auch gerne. Und da gilt es natürlich auch zu schauen also A, was passt zu mir, was passt zu meiner ethisch-moralischen Einstellung, wie kann ich vielleicht das eine oder andere integrieren? Weil ich eben ja, weil ich eben an diesem ich möchte an diesem Thema arbeiten möchte, weil in dem Fall mein Körper signalisiert mir ja, an meiner Ernährung stimmt im Moment, was nicht. Das heißt, ich kann da nochmal anpassen Frauen, die vegan, vegetarisch leben, das ist ganz schwierig, und ich verweise da jetzt gleich mal auf den anderen Podcast, den ich mit Dr Marie Weidbrecht gemacht habe von Tofu-Würstchen zur Kraftsuppe wo wir über diesen Wandel gesprochen haben, den ich auch persönlich durchlaufen bin, quasi vom veganen Vegetarier zu wieder tierischen Produkten zu mir nehmen, eben auch aufgrund dieser Leptin-Signalisierung.

Speaker 1:

Und ich kann nur sagen, ich bin so viel mehr satt, ich bin einfach, ich habe das Gefühl, gesättigt und genährt zu sein. Und das ist immer bioindividuell. Auch Wie viel Protein brauchst du? Brauchst du jetzt ein Gramm pro Körpergewicht oder 1,6 oder 2? Da arbeite ich auch immer ganz bioindividuell mit den Frauen daran, weil das hängt vom Körpertyp ab, das hängt einfach von der Aktivität ab, von ganz vielen anderen Faktoren auch.

Speaker 1:

Also das ist das eine, und viel einfacher ist es, wirklich an den Rhythmen zu arbeiten und diese ganz einfachen Dinge zu machen. Dann, last but not least, ist auch der spirituelle Blick oder der emotionale Blick auf Leptin ganz spannend, denn Leptin ist die Hüterin des Gleich habe schon ganz spannende Fälle gesehen, wo wirklich die Leptinspiegel erhöht waren, nichts im Körper zu finden war, aber auf der emotionalen Ebene einfach eine große Leere da war, und das kann man dann messen. Man kann den Leptin-Spiegel messen. Gute ideale Leptin Ich habe Leptin, gerne zwischen sieben und zehn. Ja, das kann man messen, und du kannst es tatsächlich auch ohne gleich zum Arzt zu müssen messen, und zwar in meinem neuen Leptin-Quiz kannst du einfach mal selber kurz testen, wie sieht es um die Leptin-Signalisierung bei dir aus?

Speaker 1:

und auch keine medizinische Empfehlung, sondern es ist ein Selbsttest, aber er gibt dir ein gutes Indiz, ein guter Indikator eben für deine, wo du gerade stehst mit der Signalisierung.

Speaker 1:

Also gerne schnell machen den Test und schauen, wo du da stehst.

Speaker 1:

Und natürlich kann man das mag ich abschließend auch sagen, dass eine des Körperlichen bedingt das physische, das seelische und spannenderweise aber auch andersrum, also in beide Richtungen geht das, wenn ich auf der Nahrungsebene mir mehr erlaube, satt zu sein, also wenn ich Mahlzeiten esse, die vollwertig sind, die genügend Proteine, fette haben, und nicht die schnellen Energielieferanten, kohlenhydrate, oder wenn die Kohlenhydrate, dann eben die guten Kohlenhydrate und zur richtigen Zeit, dann ist es einfach so, dann bin ich rundum gesättigter, und das überträgt, dankt dir auf jeden Fall, und vielleicht bist du trotzdem eine Sucherin, so wie ich auch.

Speaker 1:

Du suchst immer nach mehr. Du suchst immer, wo geht es weiter? wo geht es jetzt lang, was ist das Nächste? Und genau dann? und dann wird es noch wichtiger, einfach zu schauen, diese Hüterin des Gleichgewichts Licht, nahrung, energie die in guter Stimmung zu halten und die bestmöglich zu unterstützen. Ich hoffe, das hat dir jetzt einen guten Einblick gegeben in das Thema und auch Interesse geweckt, dich damit weiter auseinanderzusetzen. Und natürlich auch, falls du Fragen hast, lass es mich wissen, mach gerne den Test.

Speaker 1:

Leptin ist übrigens auch ein großes Thema in der Hormon Glow Academy. Also, natürlich ist das auch was wie, was gibt es für Protokolle von Ernährung, über Licht und so weiter? Die gehen wir dann natürlich im größeren Detail in der Hormon Glow Academy auch durch, und ganz, ganz simple Dinge, die ich jetzt auch schon genannt habe, können natürlich sehr, sehr weit führen und dich sehr, sehr weit bringen und ein großer Game Changer sein. Und aus diesem Grund ja, diesem Grund hier dieser Podcast Lass mich wissen, was du mitnimmst, und ich freue mich auf das nächste Mal mit dir. Hör wieder rein und lass mir ja, lass mir natürlich immer ein ganz großes Herzchen da. Herzlichen Dank, dass du heute wieder reingehört hast. Wenn dir dieser Podcast gefällt, freue ich mich über dein Herzchen und Rating bei Apple, spotify und Co. Spread the glow und teile diese Folge gerne mit all deinen Freundinnen. Teile diese Folge gerne mit all deinen Freundinnen. Möchtest du mehr über meine Angebote Yoga und Coachings erfahren? Dann findest du mich auf soulglowedacom oder bei Instagram. Bis zur nächsten Folge, deine Claudia.