
Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber
Ayurveda & Yoga meet Modern Science, Quantum Biologie, Biohacking and Self-Care. Growth that is grounded in Self-Love
Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber
Coffee Diaries: Chaos zwischen Herz und Hirn. Leben in einer hoch volatilen Zeit - und wie du damit umgehen kannst.
Was passiert wenn das Sommerloch zuschlägt, oder nicht mehr aufhört und das Chaos zwischen Herz und Hirn nicht mehr aufhört.
In dieser besonders persönlichen Folge öffne ich mein Podcast-Wohnzimmer für meine langjährige Freundin und Expertin Alex Strobel, Yogalehrerin, psychologische Beraterin, Coach mit Fokus auf Schematherapie und Arbeit mit inneren Anteilen
Wir sprechen über die emotionalen Höhen und Tiefen des Lebens und teilen praktische Strategien, um in einer komplexen, schnelllebigen Welt Balance zu finden.
Wusstest du, dass wir in einer sogenannten VUCA-Welt leben? Volatil, unsicher, komplex und mehrdeutig – diese Faktoren fordern unser emotionales Gleichgewicht täglich heraus. Besonders Frauen sind betroffen: Laut Robert Koch-Institut erleben bis zu 40% von uns regelmäßig Stimmungsschwankungen. Doch anstatt alles auf die Hormone zu schieben, zeigen wir praktische Wege, wie du deine Emotionen besser navigieren kannst.
Wir plaudern aus dem Nähkästchen und teilen offen unsere persönlichen Strategien zum Umgang mit emotionalen Tiefen – von der Kraft des Aussprechens über Journaling bis zu körperlichen Reset-Methoden wie Fasten und Yin-Yoga. Wir diskutieren, warum echtes Zuhören eine Superkraft ist und weshalb manchmal ein professioneller Coach hilfreich sein kann, obwohl du wunderbare Freundinnen hast. Besonders wertvoll: Du erfährst, wie du im "Raum des Nichtwissens" Frieden finden kannst, statt ständig nach Kontrolle zu streben.
• Einblick in die VUCA-Welt: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität als Herausforderungen unserer modernen Gesellschaft
• Statistiken zu Stimmungsschwankungen und Depressionen bei Frauen - doppelt so häufig wie bei Männern und besonders in hormonellen Übergangsphasen
• Die therapeutische Kraft des Aussprechens und warum echte menschliche Verbindung nicht durch KI ersetzt werden kann
• Unterschiede zwischen freundschaftlicher Unterstützung und professionellem Coaching/Therapie
• Einblick in Energiearbeit und Reiki als ergänzende Praktiken zur Selbstfürsorge
• Praktische Reset-Strategien: Social Media-Fasten, Yin-Yoga, bewusster Rückzug, Fasten, Journaling
• Die Bedeutung des Zulassens von Nicht-Wissen und Nicht-Planen in einer durchgetakteten Welt
Gönn dir diese Auszeit mit uns auf dem Sofa und entdecke, wie du auch in stürmischen Zeiten deinen inneren Glow bewahren kannst. Denn wie wir beide wissen: Das Leben wird nie "fertig" sein – aber wir können lerne
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Herzlich Willkommen zum Soulglow wieder Podcast, wo sich Ancient Wisdom und Modern Science treffen auf der Suche nach dem Soulglow. Wie funktioniert das mit dem Glow wirklich? Ich bin Claudia Huber und hier, um mit dir die spannendsten Puzzlestücke aus beiden Welten zusammenzubringen Biohacks und das Wissen von Yoga, ayurveda, rhythmen, zyklen, gewohnheiten, ernährung und Selfcare zu teilen und praktisch anwendbar zu machen. Aber vor allem bin ich hier, weil ich weiß, dass der Glow in dir ja schon steckt und einfach nur aktiviert werden möchte. Ich freue mich, wenn du reinhörst, dich inspiriert fühlst und ein bisschen Glow findest. Hallöchen, hallo. Herzlich willkommen zu diesem Special Podcast. Das ist der allererste Podcast, ganz ehrlich in Couch to Couch in echt aufnehme mit meiner wunderbaren, fantastischen Rock'n'Roll-Freundin Alex Strobel, und ich gebe gleich mal das Mikro einmal rüber. Aber jetzt musst du einfach mal Hallo sagen. Hallo, wieso?
Speaker 2:Rock'n'Roll in meinem schlimmen Outfit. Hallo, ich freue mich sehr Okay.
Speaker 1:Nein, rock'n'roll einfach so, weil ich finde, dass man das hier einfach jetzt fehlen mir fast schon die richtigen Worte aber Rock'n'Roll einfach, weil du saukool bist, dankeschön, und weil man mit dir einfach wahnsinnig toll feiern kann als auch reden kann, als auch wirklich über das Leben, über die Wellen des Lebens surfen, und das zwar mit Fun und mit Spaß, auch wenn es nicht immer spaßig ist. Und ja, ich glaube, das ist direkt das Stichwort für das Thema heute, warum wir gedacht haben hey, jetzt machen wir es einfach mal, und das Thema sollte so ein bisschen sein. Also erstens war so Sommerloch, es regnet, wir haben August, es ist schon eine ganze Weile von 30 Grad letztendlich zu einem nicht existenten Sommer übergegangen, und das ist das eine. Aber eigentlich glauben wir, dass es so Sommerlochs ja auch nicht nur im Sommer gibt, sondern immer wieder im Leben? glauben wir, dass es Sommerlochs ja auch nicht nur im Sommer gibt, sondern immer wieder im Leben, die Aufs und Abs des Lebens, die Stimmungsschwankungen, die uns Frauen immer so nachgesagt werden?
Speaker 1:Und deswegen ist Alex auch eine sehr qualifizierte Gesprächspartnerin für dieses Thema, weil Alex ist nicht nur Rock'n'Roll-Girl und Gothic-Girl. Wir haben das coolste T-Shirt ever an, also wenn ihr das sehen könnt, wir haben den Podcast ja auch auf YouTube. Also ihr könnt das natürlich auch mal angucken, das coole Outfit, wenn ihr es hört, dann müsst ihr es euch jetzt einfach vorstellen. Und ja, wie gesagt, qualifizierte Gesprächspartnerin zu diesem Thema, weil ja, erzähl mal was kurz über dich, was du sonst so machst.
Speaker 2:Also cool sein und komische Shirts tragen. Ja, ja, ich qualifizierte, sehen wir jetzt noch. Also wir haben das ja jetzt relativ spontan geplant. Aber ich rede total gern mit der Claudi über alle möglichen Dinge. Und ja, ich bin so wie Claudi auch Yoga-Lehrerin, ich bin aber auch psychologische Beraterin und Coach und arbeite mit Schematherapie und lösungsfokussierter Gesprächsführung und besonders mit inneren Anteilen. Wir sind ja viele, wie du auch heute schon festgestellt hast. Ich habe heute die Claudi angerufen, und dann kam irgendwie was kommt bei dir alles und drei weitere.
Speaker 1:Das ist so geil.
Speaker 2:Ja, und so ist es tatsächlich. Also, es sind oft auch mehr als drei weitere, und das ist dann manchmal auch in so Phasen ganz gut, wenn man da mal beleuchtet, wer da alles noch so dabei ist, und das hilft mir persönlich dann auch immer in so Phasen, einfach mal zu gucken okay, wer spricht jetzt da gerade? was wird gebraucht, und wie gehe ich damit um?
Speaker 1:Mega. Okay, ein wichtiger, ganz, ganz wichtiger Aspekt unseres Podcasts heute war zum einen das coole Outfit, zum zweiten das Getränk. Wir haben uns das passende Getränk zusammengestellt hier in Chai-Latternburg-Yogi Tee-Botschaft, Genau. Aber dann auch zum Einstieg wollte ich noch ein Kärtchen ziehen. Also, ich habe hier ein sehr, sehr cooles Astro-Kartenset. Ich liebe das total, und ja, so Karten ziehen ist ja einfach auch schon so, was vielleicht schon fast Mainstream-mäßiges, aber es ist trotzdem sehr, sehr cool finde ich, um einfach immer wieder so ein bisschen so ein Check-In mit sich selber zu machen, und auch gerade, wenn es mal eben nicht so gut läuft. Also ich meine, meistens macht man es ja nur dann, wenn es gut läuft. Dann hat man einfach keine Zeit. Nee, alles gut, es läuft super, alles super, ja, aber wir machen einfach mal jetzt Thema oder einfach so Inspiration für den Podcast, und ich lasse mich jetzt hier liegen Ja mit dem Herzen.
Speaker 2:Muss ich das verlesen, jetzt, was ich habe? Zeig doch mal Haus. Heim und Familie, Viertes Haus.
Speaker 1:Ja, was heißt das Viertes Haus Für alle, die es?
Speaker 2:sehen wollen. Ich lüge nicht, das steht wirklich Heim, und Familie drauf.
Speaker 1:Ich erkläre Das vierte Haus ist in der Astrologie tatsächlich eben steht für Haus und Familie. Also, jedes Haus es gibt ja zwölf Häuser hat ja so ein Thema, und beim vierten Haus geht es um das Thema Zuhause, um Familie. Und hey, spannend, das ist der Krebs. Also das ist das Zeichen vom Krebs, genau, und der ist also da Zuhause, und da geht es auch so ein bisschen drum. Ja, natürlich immer um Wasser, um Emotionen, es regnet gerade, und in der siderischen Astrologie ist ja jetzt auch gerade Krebszeit. also, die tropische Astrologie sagt Löwe, und in der siderischen Astrologie ist gerade Krebszeit. Ich finde, beides stimmt, und du hast doch mir das mal ausgerechnet.
Speaker 2:Bin ich nicht Aszendent an Krebs oder irgendwas mal mit Krebszeit? Ich finde, beides stimmt. Und Du hast doch mir das mal ausgerechnet. Bin ich nicht Aszendent an Krebs oder irgendwas mal mit Krebs? Ich weiß es nicht, weil du meintest, ich bin eigentlich eher Krebs als Schütze.
Speaker 1:Oh ja, cool Ich weiß nicht mehr, ich muss nochmal nachschauen. Auf jeden Fall ja, okay, doch ja, was ziehe ich denn? Ja, also, ich ziehe jetzt auch eine Karte, natürlich mit der linken Hand. Okay, passend zum Podcast Geht es um Verstand und Sprache. Okay, also, verstand und Sprache. der Merkur steht für Verstand und Sprache. Passt ja irgendwie für unseren Podcast heute. Ja, dem nicht, mir auch. Ja, vielleicht ist es aber so ein bisschen. Also, das ist ja auch so. Tatsächlich, was diesen Podcast ausmacht, ist, da ist auch immer so ein bisschen Verstand drin. Ich mache mir auch immer Gedanken, schaue, was es da Wissenschaftliches dazu gibt, zu den verschiedensten Themen. Ich habe ja auch Podcasts, die sind rein, wo es noch ganz, ganz viel mehr um solche Themen geht, und heute soll es aber ein bisschen mehr Verstand und Familie sein Also plaudern und was Kluges dazu sagen.
Speaker 1:Ich hoffe, das war klar, Das kriegen wir auf jeden Fall hin. Und ich wollte hier was vorlesen, weil es gibt tatsächlich vielleicht hast du das schon gewusst, vielleicht aber auch nicht es gibt einen Begriff für das, was gerade so abgeht, Also die Welt, in der wir leben, Und dieser Begriff ich lese das tatsächlich mal vor ganz viel im Coaching-Bereich auch verwendet, dieser Begriff Und VUCA, also V, heißt Volatilität, Und da steht also letztendlich wir leben in einer VUCA-Welt. Das ist die Definition, warum wir wahrscheinlich überhaupt in so einer Coaching-Welt auch leben, weil VUCA, also wir alle sind einfach dem ausgesetzt, der Volatilität. U ist Uncertainty, also Unsicherheit, C ist die Komplexität und A ist die Mehrdeutigkeit, die Ambiguität. Witzig. Ich hatte mir erst vorerst ein kleines Screenshörtchen geschickt. Was stand da nochmal drauf?
Speaker 2:Sag mal, Ja, ich weiß gar nicht mehr, aber was stand drauf, dass meine Ambivalenz mittlerweile ein eigenes Zimmer mit Balkon braucht.
Speaker 1:Ich glaube es Tatsächlich sehr treffend, nein die Ambivalenz meiner Gefühle hat inzwischen ein eigenes Zimmer mit Balkon, genau so Absolut. Ja, ihr seht, und ich finde aber tatsächlich auch das spannend, wie die das beschrieben haben Erklärung, volatilität, unbeständigkeit, veränderungen treten schnell und unvorhersehbar auf. Ja, check, die Zukunft ist schwer vorhersehbar, und alte Erfahrungen helfen nur bedingt. Oh okay, das ist das. Uncertainty, komplexität, viele Faktoren wirken gleichzeitig. Wer kennt es nicht?
Speaker 2:Das fühle ich sehr ja.
Speaker 1:Oft unübersichtlich und miteinander vernetzt Und Ambiguität, ambiguität und Ambiguität Situationen oder Informationen sind mehrdeutig und können unterschiedlich interpretiert werden. Mir fällt noch was ein Es ist gerade Merkur Retrograde, und ich habe die Merkur-Karte gezogen, das heißt, da kommt jetzt schon die Komplexität raus. Also es ist eine Phase, wo Merkur ist immer so, wenn der Meta-Rate ist, wo Missverständnisse besonders häufig auftreten. Ja, also alles, was du so sagst. Also ich habe das tatsächlich in letzter Zeit sehr gemerkt, wenn ich irgendwie eine WhatsApp schreibe, gerade beim WhatsApp schreiben oder auch beim Kommunizieren, dass dann irgendwie was rauskommt, was ich gar nicht so gemeint habe, und dann irgendwie ganz schnell so ein Disput draus wird und ich mich dann irgendwie missverstanden fühle, habe ich ganz doll gefühlt in letzter Zeit. Wie geht es dir Also?
Speaker 2:ich Gut geht es mir Also ich versuche generell immer relativ genau zu schreiben, weil ich halt auch immer weiß, dass wir irgendwie alle so andere ja so Sender und Empfänger ist ja immer so ein Ding, und ich versuche da meistens immer zu gucken, auf den Horizont, das jeweils anderen, mich einzustellen und da schon relativ genau zu schreiben. Aber ich finde tatsächlich auch, es gibt so Phasen, da ist es schwieriger, da ist es wirklich schwieriger. Und ich habe auch gelesen also ich interessiere mich ja auch für so Astro-Gedöns und so und lese das dann auch immer mit Und normalerweise heißt es ja immer, dass es ganz schwierig ist, etwas zu manifestieren, wenn Merkur in Red.
Speaker 2:Light ist, aber ich habe dieses Mal gelesen, dass das eigentlich ganz gut ist zu manifestieren, aber man muss sich halt ganz genau ausdrücken Und das also ich mache auch viel so Journaling und so, und das finde ich gerade interessant. Also, ich versuche jetzt ganz genau aufzuschreiben, was ich wirklich will, und das finde ich manchmal gar nicht so einfach, und ich glaube, so ist es dann auch mit den Nachrichten oft. Also, man denkt erst so ja, ist ja irgendwie klar, aber man könnte manchmal noch so ein bisschen konkreter werden. Also, ich denke auch manchmal danach so okay, 80 Prozent wurden gesagt aber, so wichtige 20 Prozent wurden unterschlagen.
Speaker 2:Ja, so geht es mir gerade damit.
Speaker 1:Ja, total cool. Ich bin Ja, also, ich finde Ja total cool. Ich finde es tatsächlich spannend, dass das alles zusammenkommt. Das Nächste, was ich mich vorbereitet habe, oder was ich einmal kurz gegoogelt habe, war nämlich wie ist es denn so tatsächlich statistisch gesehen, mit den Stimmungsschwankungen, also mit der Rollercoaster, mit dem Rock'n'Roll? gibt es da irgendwie Statistik? wie sieht es aus? Und da kam raus also gerade ich habe dann Google Chat-GPT gefragt Stimmungsschwankungen, depressionen, wie sieht es da aus? was sagt die Statistik? lalala, und da sagt das Robert Koch-Institut er sagt, dass circa, also dass circa, sagen wir mal, bis zu 40 Prozent der Frauen vor allem in den Wechseljahren oder der Perimenopause berichten von Stimmungsschwankungen oder depressiven Verstimmungen. Bei Frauen ist also Frauen generell doppelt so hoch Depressionen, stimmungsschwankungen wie Männer. Also an der Anzahl genau. Ja, sagen wir gleich was zu. Und besondere Risikophasen für Frauen sind natürlich diese hormonellen Phasen, das Wochenbett, die Pubertät, die Zyklusschwankungen und die Perimenopause.
Speaker 2:Also, eigentlich immer.
Speaker 1:Also eigentlich immer Ja oder Ja, nee, ab 60 wird es dann anders, ab 60 wird es dann anders, richtig geil, ab 60 wird es dann anders. Ja, also eigentlich immer genau. Und wir hatten auch schon vorher kurz gesprochen, dass, wie gesagt, ja, es ist sehr schön und gut, aber es werden halt immer die Hormone irgendwie quasi geblamed für irgendwas. Ja, da gibt es sicherlich eine hormonelle Ursache, klar, aber es ist sicherlich nicht die richtige. Möglicherweise Genauso, wie es mit der Astrologie ist. Es ist das Merkur-Retrogate, und wir wissen, dass die Kommunikation da erschwert ist. Aber wir können ja nicht immer alles draufschieben, wir können ja nicht die Selbstverantwortung rausnehmen, wir können nicht irgendwie sagen, ja, die anderen sind schuld, die Hormone, die Astrologie, und was ich auch glaube, ein wichtiger Punkt, der mir gerade einfällt, ist es ist einfach so, dass Frauen generell mehr drüber sprechen.
Speaker 2:Das wird ja auch erfasst vom RKI, undde ist als Frau zu sagen ja, ich habe eine Depression, ich habe irgendwie irgendwas stimmt da nicht, und so, ich lasse mir da jetzt mal helfen, auf welcher Ebene auch immer, ob es jetzt irgendwie vom Arzt ist, weil die Hormone nicht stimmen, oder vom Hormoncoach oder vom Psychologen oder whatever, während Männer da schon, würde ich jetzt mal sagen, vom Prozentualen natürlich nicht alle Männer, nee, natürlich nicht. Genau das ist einfach noch eine größere Hürde. Das soll jetzt auch nicht abwertend gemeint sein, aber es ist. ich hatte es da lustigerweise gestern noch davon. es ist, glaube ich, auch für viele Männer noch schwieriger. Also, ich als Frau und in meinem Freundeskreis ich kann da Gott sei Dank mittlerweile ganz offen drüber sprechen Ich arbeite aber auch in dieser Bubble, und da spricht einfach auch jeder über seine Emotionen, gefühle, was los ist, hormone, und das macht halt vieles leichter, und ich glaube halt, in anderen Bubbles ist es nicht so, und in männlichen Bubbles ist es noch viel so, dass das einfach nicht so groß zum Thema gemacht wird oder dann irgendwie anders behoben, und dass das deshalb dann auch nicht erfasst wird in den Statistiken.
Speaker 2:Also, es ist definitiv schon auch ein Grund.
Speaker 1:Ja, wobei ich auch neu gelesen habe, dass glaube ich, auch gerade bei jungen Männern die Zahl deutlich angestiegen ist. Also junge Männer und vor allem das Thema, sich alleine fühlen, das ist sowieso natürlich so ein Post-Covid-Syndrom.
Speaker 1:Also, wir haben ja irgendwie ein modernes Gesellschaftssyndrom, dass wir uns alle so isoliert und allein fühlen, Aber es muss extrem angestiegen sein, gerade bei jungen Menschen auch. Und jetzt muss ich noch was sagen ich muss so lachen. Ich habe neulich den Podcast meiner Rock'n'Roll-Lehrerin Katie Silcox, also I Love Her Forever. Die ist einfach so cool, und ich habe so viel von dieser Frau gelernt. Und sie hat ein Interview gemacht mit einem Marketing-Guru, Und das war auch ein ziemlich cooler Typ, der natürlich auch in der Szene ist, so in unserer Szene.
Speaker 1:Und dann hat er so erzählt, er hatte wirklich eine ganz offensichtlich erfolgreiche Marketing-Agentur. Und sie hat gefragt ja, wie macht man das in Zeiten von KI und Business und so weiter? Dann sagt er ja, also er nutzt KI eigentlich nur folgendermaßen wenn er ins Gym fährt, also wenn er im Auto sitzt, dann redet er all seine Gedanken in Chat-GVT und fragt dann Chat-GVT, kannst du die mal sortieren? Und dann musste ich so lachen, weil ich hatte neulich so einen Austausch Hey, die coolste Idee wäre, wir machen eine WhatsApp-Psychologie, Also so Business-Modell Du kannst uns per WhatsApp, per Voice-Nachricht dein Herz ausschütten, Wir hören zu. Ich finde das immer noch cool, Aber da ist irgendwas dran. Wir Frauen genau wir schaffen es, dass wir uns und ich habe wirklich lange Voice-Nachrichten mit diversen Freundinnen. Das stimmt ja, Ich auch. Podcast, Ja, Podcast-mäßig, Aber ich glaube, das ist das, was wir brauchen. No-transcript Ja, sag was dazu.
Speaker 2:Hatte ich ja. Neulich Hatte ich tatsächlich neulich mit Claudi. Ich habe sortiert, und bei mir hilft es tatsächlich wirklich, das laut auszusprechen, und es ist ja auch oft einfach so man hat jetzt irgendwie keine Zeit zu telefonieren, wenn der andere irgendwie telefonieren will. Man hat jetzt irgendwie keine Zeit, sich kurz auf einen Kaffee zu treffen oder länger, und ich liebe das mittlerweile auch, und ich habe dann einfach halt der Claudi das so reingesprochen, was ich gerade denke, und sie hat dann halt immer mir zurückgeantwortet, und es ging so eine halbe Stunde oder so hin und her. Also, es war gar nicht mal so lang. Aber danach dachte ich mir auch so jo, fertig, ne Fertig, ja, jo Fertig, ne Fertig, ja, genau, ich finde die Idee eigentlich gar nicht so schlecht, die sollten wir weiter verfolgen. Ja, ich finde generell, dass Sprechen immer hilft. Ich habe da auch mittlerweile das abgelegt, weil es ist ja natürlich auch immer so ein bisschen eine Scham, und wenn man wirklich irgendwie jetzt erzählt so Sachen, die halt nicht so cool sind, oder dass es einem nicht so gut geht, oder vielleicht auch irgendwelche Dummheiten, die man wieder gemacht hat oder so, und das jemandem mitteilen zu können, so ohne Sugarcoating und ohne sich da selber noch ein bisschen besser darstellen, und so, das erfordert schon Mut.
Speaker 2:Das musste ich auch üben, das darf ich auch teilweise immer noch üben. Das macht man oder mache ich auch nicht bei jeder Person, weil man gibt ja dann auch immer irgendwie was preis. Aber ich finde, das sind halt die einzigen Gespräche, die es irgendwie die ballern halt. Dann Also, das da geht bei mir dann was preis. Aber ich finde, das sind halt die einzigen Gespräche, die es irgendwie die ballern halt. Dann Also, da geht bei mir dann was voran.
Speaker 1:Was ist denn dieser psychologische Effekt da drin? Also dieses, was passiert da, wenn man das so?
Speaker 2:Also ich kann da halt nur für mich sprechen. Ich denke, das muss man so differenzieren. Also ich denke, erst mal so das laut aussprechen hilft halt, es einfach mal zu formulieren. Man hört das auch verschiedene Sinne erfassen. Das wird irgendwie wahrer, wenn man nur denkt, da ist ja auch alles so parallel und durcheinander und verboben, und ich finde, da spricht man ja dann so Sätze nacheinander, also das sortiert dann schon verwoben, und ich finde, da spricht man ja dann so Sätze nacheinander, also das sortiert dann schon. Und natürlich ist halt auch der Input wertvoll vom Gegenüber, der dann kommt. Und da geht es eben auch nicht darum, einfach da immer nur so zu bestätigen, sondern so zu hinterfragen. Und das ist ja auch, was man teilweise bei so psychologischen Techniken macht, dass man halt irgendwie auch so Muster oder Gedanken, die immer wieder kommen. Was man teilweise bei so psychologischen Techniken macht, dass man halt irgendwie auch so Muster oder Gedanken, die immer wieder kommen, dass man da mal hinterfragt stimmt das denn?
Speaker 2:Bin ich denn wirklich so dumm, oder bin ich denn wirklich? weiß ich nicht? habe ich immer Pech? passiert mir immer nur das Schlimmste? Bin ich der einzige Mensch? der finde ich niemanden, der mich so liebt, wie ich bin, was auch immer, und das ist ja so ein wichtiger Punkt auch in der neuen Psychologie, wo halt dieser Fakt dazugenommen wird, in den neueren Wellen der Achtsamkeit und auch, dass wir nicht unsere Gedanken sind, sind wir nicht Für alle, für die das Breaking News, sind wir nicht, und du musst dir nicht jeden Scheiß glauben, der da oben einfach so durchrauscht. Ich glaube, durch dieses Sprechen man tritt so einen Schritt zurück, man sortiert sich, und wenn man dann halt eine vertrauensvolle Person hat, auch eine wertschätzende, deshalb auch wieder bei Frauen das ist so wichtig, diese Gemeinschaft, dass man halt sagt du bist eine tolle Frau, ich liebe dich, du bist wertvoll, so wie du bist, und es ist nicht schlimm, wenn du jetzt nochmal zurückgefallen bist, und ich weiß nicht, ob das bei Männerklicken so ist. Also ich hoffe immer mehr, aber ich glaube, das ist schon sowas Feminines auch.
Speaker 2:Aber ich glaube, das ist schon so etwas Feminines. auch Männer müssen sich nicht empowern, die sind ja von jeher empowered worden. Ich mag auch das Wort empowern nicht so gern, weil das heißt ja für andere, für Leute, so, wie man ist, ob das jetzt in der Freundschaft ist, in der Partnerschaft, wenn die Liebe da ist, dass die da ist und dass die nicht weggeht, weil ja auf jeden Fall. Okay, jetzt habe ich beide ausgeholt.
Speaker 1:Nee, super, total, gut, und ich finde, das ist so. Also aus der tantrischen Perspektive ist ja so, wenn man das Maskuline und das Feminine anschaut, dann ist das Feminine das Empfangen, und das Maskuline ist ja das Geben. Und ich glaube, gerade bei so einer also, warum ich jetzt so meine Probleme hätte, das mit Chat-GVT auszumachen, könnte ich ja auch sagen, das ist doch ein Tipp auszumachen. Ja, könntest du ja auch sagen, das ist ein Tipp, das ist doch ein Tipp. Ja. Also okay, naja, da ist ja auch jemand, der dir zuhört, also ist ja auch jemand, der was empfängt. Also ich meine, du könntest ja auch einfach ins Leere reden. Ja, aber selbst für dieses Tool ist ja dem war es offensichtlich auch wichtig, dass da jemand da ist, der was empfängt offensichtlich auch wichtig, dass da jemand da ist, der was empfängt, weil sonst ist alles, was du sagst, irgendwie wertlos.
Speaker 1:Das ist das, was du ja auch gerade gesagt hast. Es braucht ja auch den Empfänger, es braucht jemanden, der das hört, und es braucht jemanden, der dann irgendwie entweder seinen Senf dazugibt oder halt einfach auch nichts sagt. Und ich persönlich bin das ist natürlich auch das Resultat von langer Arbeit aber dass ich irgendwie mittlerweile schon versuche, einfach manchmal zu sagen willst du eine Meinung, soll ich was dazu sagen, oder soll ich einfach nur hören? Stimmt, das ist gut, und wir wollen nicht immer, dass der andere was dazu sagt. Ich will einfach nur gehört werden, und manchmal braucht man Feedback.
Speaker 1:Also das ist was, was ich echt ganz, ganz wichtig fand in meinem Leben, also wirklich das auch zu lernen kein Feedback zu geben, wenn ich nicht gefragt werde. Das mache ich immer noch manchmal, leider. Aber es ist echt was, was ich mir wirklich, was ich wirklich versuche, immer zu fragen Willst du hören, was ich zu sagen habe? Soll ich was dazu sagen, oder sonst halte ich mich zurück und höre einfach zu.
Speaker 1:Und das ist ja auch, was Coaching so wertvoll macht, weil man letztendlich der Empfänger ist, man hört dem anderen zu, der andere hat den Raum, und es wird ja auch immer oft von Raumhalten gesprochen Ein bisschen nervt mich der Besch sondern es ist auch ernsthafte Arbeit. Ja, und es ist echt. Ja, wir hören dazu, und man ist mit der Energie da. Ja, man hält den Raum, wie auch immer. Also es ist Arbeit, es ist total Arbeit, und ich finde auch immer voll schön. du hast dann zu mir gesagt danke, dass du zugehört hast, und ich meine natürlich, von der Freundin brauche ich das gar nicht.
Speaker 1:Danke, dass du zugehört hast, weil es ist für mich ganz selbstverständlich ja, aber das zeigt ja auch, dass ja, nee, da ist jemand da, der versteht, dass es wertvoll ist, dass jemand zuhört. Also kleiner, das ist schon ein kleiner Tipp. No-transcript, dieses KI funktioniert mehr für Männer als für Frauen. Ich glaube, wir wollen wirklich jemanden haben, dem wir vertrauen können Und dann eventuell wissen, der andere ist jemand, den ich mag und dem ich einfach vertrauen kann, und ein Mensch, der mit mir füh, dem ich einfach vertrauen kann, mein Mensch, der mit mir fühlt.
Speaker 2:Ja, das stimmt. Ich denke, man darf das dann auch noch so ein bisschen differenzieren. Also ich rede natürlich oder wir reden ja als Freundinnen natürlich auch auf einer ganz anderen Basis, als wenn wir irgendwie Leute coachen. Das ist ja ganz klar. Da kommen natürlich alle Färbungen rein. Also ich weiß dann viel von der Claudi, sie weiß viel von mir, und da kommen dann auch persönliche Meinungen rein und so. Das passiert natürlich im Coaching nicht, und deshalb finde ich auch Coaching oder Therapie oder Beratung auch immer so wertvoll, auch für mich. Also ich nutze das selber auch, weil oft ist es ja auch so, dass man demjenigen was erzählt, weil man auch schon weiß, der fängt einen jetzt auf, und der tröstet einen, und das ist auch total okay.
Speaker 2:Aber ich glaube, wenn man wirklich tiefer gehen will und an was arbeiten möchte und weiterkommen will, ist es erstmal ganz wichtig, dass man jemanden hat, der neutral ist, der da halt nicht vorgefärbt ist in irgendeiner Weise. Deshalb würde ich auch nie Freunde coachen. Also ich kann da vielleicht mal eine Lebenskrisenintervention machen oder so, aber ich kann nicht eine Freundin coachen, weil ich weiß einfach so viel, ich würde da dann Sachen vorwegnehmen, das darf man einfach nicht machen, weil dann muss man auf der grünen Wiese anfangen, und das finde ich aber auch so wertvoll, weil man halt also meistens kriegt man ja auch gar nicht so viel Input.
Speaker 2:Also, zumindest ist es bei mir im Coaching so. Also, ich darf bei der Schematherapie, da macht man das sogenannte Reparenting, also da darf ich schon so ein bisschen nachbeeltern, und das macht mir Spaß, weil ich bin jetzt schwerlich jemand, der so gar nicht mit seiner Leitung von Therapien kann. Aber eigentlich ist es ja so, dass der, der das Coaching empfängt oder auch die Therapie, dass der das selber alles herausfindet, und dass halt dieses Zuhören einer neutralen Person, das ist halt so das Wertvolle, und manchmal durch gezielte Fragen einfach nur findet man dann einfach selber raus, was war eigentlich gerade so. Und das finde ich eben beim Coaching so spannend. Nichtsdestotrotz, ich finde beides gleichermaßen wertvoll. Also, es braucht auch nicht alles immer ein Coaching.
Speaker 1:Ja, alles hat sein Für. Es braucht nicht immer ein Coaching, aber ein Coaching hat seinen Wert, und Freundschaften haben ohne.
Speaker 2:Zweifel ihren Wert.
Speaker 1:Also, da müssen wir gar nicht drüber reden, es ist eine andere Ebene.
Speaker 1:Ich finde auch, es ist eine total andere Ebene. Und das kann man einfach, weil viele sagen, ja, ich habe eine Freundin, oder ich rede da mit meiner Freundin drüber, ja, genau, also, wie gesagt, super wertvoll, never ever. Also das ist das Schönste überhaupt. Es ist was anderes wie ein Coaching, das stimmt Genau, Aber immer eine andere Ebene. Und ja, also ich finde es ganz spannend, weil ich meine, genau, wir haben irgendwie wahnsinnig viele Tools. Ich weiß, du hast 1200 Millionen Tools, also abgesehen davon, dass du ja mindestens diese ganzen psychologischen Ausbildungen oder diesen Hintergrund hast, auch Energiearbeit und Reiki und Klangmassagen und solche Sachen, und das ist ja auch wieder eine andere Ebene, auf der man arbeitet.
Speaker 1:Also, das ist dann nicht die Gesprächstherapie, das ist dann einfach die Energieebene, auf der man dann arbeitet, wo man gar nicht so sehr irgendwie in das ich rede mal drüber eintaucht, sondern das ist mehr so, ich verändere die Energie, und ich finde ganz spannend. Ich würde jetzt tatsächlich gerne noch ein bisschen was über ich weiß gar nicht so viel über Reiki. Also das finde ich ja entspannt. Vielleicht kannst du da mal kurz was sagen.
Speaker 2:Über Reiki. Das ist eine ganz simple Energiearbeit, die eigentlich auch jeder machen kann. Also das war ja früher auch schon immer so, oder es ist heute noch so, dass wenn man irgendwie hinfällt und so, und man schlägt sich das Knie auf, was hält man drauf? Die Hand ja, oder das Herz tut weh, und man denkt sich, ach nein, und man macht gleich so, und es ist ja alles Energie. Wenn ich mit dir spreche, ich lese die Stimmung, ich gucke, stimmt irgendwie die Verbindung. Das ist auch was, wo ich auch verstehen kann, dass da nicht jedermann offen ist dafür, dass man auch lernen muss, das zu spüren, dass das auch darauf ankommt, ob das für einen passt. Und was man beim Reiki eben macht, ist nichts anderes als Hand auflegen.
Speaker 2:Beim Reiki eben macht, ist nichts anderes als Hand auflegen. Also, man geht halt zu verschiedenen Abfolgen, wo man halt irgendwie drauflegt. Manchmal kommt der Patient auch ja, ich habe irgendwie Knie oder sonstige Probleme. Es kann auch mentaler Art sein, und man arbeitet halt nicht mit der eigenen Energie, wie viele Leute denken, die dann denken, die kriegen jetzt dann irgendwie meine Energie oder so, sondern man arbeitet mit der universellen Energie. Also, ich bin quasi das Medium, und ich leite dann die Energie durch meine Hände dahin, wo sie hin soll. Und da können sich eben genauso wie bei allen anderen Sachen bei der Klangmassage, beim Yin-Yoga es können einfach Blockaden erspürt werden, es können sich Blockaden lösen, es kann wieder was fließen, und es kann auf jeden Fall eine Art sein, wenn man irgendwie energielos ist oder sich was Gutes tun will, es zu verbessern.
Speaker 2:Das ist bestimmt nicht für alles. Also jetzt für ich sehe das immer ganz. Ja, ich habe immer so die Spiri-Seite und die fachliche Seite. Also, ich sehe das immer so ganz pragmatisch, ich kann da ganz gut switchen. Also, wenn jemand eine Depression hat, dem würde ich jetzt nicht eine Reiki-Session anbieten, sondern eine Therapie und eventuell auch ein Psychiater für medikamentöse Behandlung. Aber wer halt jetzt irgendwie offen ist und sich was Gutes tun will, ist das halt wie so eine Wellnessbehandlung. Du kennst das ja auch vom Klamm, und manchen hilft das. Also, ich habe da sehr gute Rückmeldungen, und ja, manche würden sagen, ja war nice.
Speaker 1:Aber Ja, oder was sind deine Erfahrungen? Du machst ja auch beides, ja genau.
Speaker 2:Du bist ja auch in der, du bist ja in der Welt der Medizin unterwegs und trotzdem auch in der Spiritbubble, und ich finde, das ergänzt sich ja ganz gut.
Speaker 1:Ja, total, genau, es lässt sich ja auch nicht voneinander trennen. Nö, also lässt sich ja auch nicht voneinander trennen, und war ja irgendwie auch eigentlich. Ich denke immer wieder, ich komme wirklich aus dem Yoga, das ist so. Mein Zuhause hat alles angefangen, aber es hat halt nicht ausgereicht, um alles zu verstehen, um Gesundheit zu verstehen, um zu verstehen, wie wir ein gutes Leben leben können. Und dann kam der Ayurveda dazu. Okay, da weiß ich was über Ernährung und so weiter. Dann kam aber irgendwann. Das reicht jetzt auch nicht. Die moderne Welt ist zu komplex, zu mehrdeutig. Ich brauche irgendwie nochmal auch so von diesem modernen Science einfach Input, und das mit den Hormonen muss ich verstehen, damit ich einfach auch meinen eigenen Körper besser verstehen kann. So kommt es immer eins zum anderen, und letztendlich wirkt alles ineinander. Und wenn wir das Kosha-Modell anschauen ihr merkt, ich komme aus dem Yoga-Kosha, das ist wie so ein Dreieck oder nee. Aber es gibt auch einfach dieses schöne Bild von dieser russischen Mit den Hüllen. Ja, diese Hüllenpuppe, wie heißt die denn? Matrushka? Ja, genau, und da ist ja so dann machst du eine Puppe auf, dann kommt die nächste Puppe, dann kommt die nächste Puppe und die nächste Puppe, und so. Und Kosha heißt eben, wir haben fünf, so Puppen. Also, wir sind quasi diese fünf Ebenen.
Speaker 1:Die eine Ebene ist die energetische Ebene, die eine Ebene ist aber wirklich Fleisch und Blut, der Körper, und dann gibt es halt diese Blissebene. Und es heißt eben egal, auf welcher Ebene ich irgendeine Arbeit mache, das hat immer eine Auswirkung auf alle anderen, und das finde ich schon sehr einfach erklärt, sehr sinnvoll, weil auch das einfach so erklärt ja, wenn ich eine Klangmassage mache, dann weiß ich jetzt zwar nicht irgendwie, wie ich meine Ernährung optimal zusammenstelle und wie viel Protein und Fett und Kohlenhydrate ich essen soll, aber es hat trotzdem eine Auswirkung auf das Wohlgefühl meines Körpers, und da wiederum kann ich dann bessere Entscheidungen treffen vielleicht, und greife dann nicht zu den Pommes, die direkt irgendwie mich anlecken, sondern überlege halt nochmal eine zweite Runde, nehme ich doch lieber was anderes. Also, so indirekt beeinflusst ja dann doch wieder unsere Art und Weise, wie wir handeln, leben, entscheidungen treffen. Jan, ich finde, andersrum.
Speaker 2:Also das fiel mir gerade ein, das habe ich selber die Erfahrung gemacht und auch oft schon beobachtet Das ist immer so ein bisschen so eine Huhn-Ei-Geschichte. Also auch wenn ich das selber einseitig betreibe oder auch wenn ich eben Personen sehe, die machen dann nach ihren Hormonen, machen irgendwie ganz viel Blutbild, machen viel Sport, dies, das und so, und trotzdem wird es halt nicht besser. Und das ist für mich dann ich weiß nicht, wie du siehst es für mich dann immer ein Zeichen, noch woanders hinzugucken, weil das ja immer so Hand in Hand geht. Also du kannst auch nicht eine Therapie machen, und du hast zum Beispiel noch ein Sucht-Issue oder so. Das ist schwierig, weil du weißt halt nicht, ob dein mentales Problem einfach weg wäre, wenn du den nicht hättest.
Speaker 2:Also das ist immer so ein bisschen Hunei, und man muss so die verschiedenen Sachen einfach sich angucken und da dann auch schonungslos ehrlich sein, und das ist oft schwierig, und das ist oft unangenehm, und wir wollen ja alle immer gern gesund sein, aber die wenigsten wollen irgendwie viel dafür tun. Also bin ich eingeschlossen. Mich nervt das manchmal auch hart, dass irgendwie immer was ist, und man denkt sich so Alter, ja, aber es ist tatsächlich oder Alter ja, alter ja.
Speaker 2:Ja, ja, ja.
Speaker 1:Alter, ja, genau Alter macht echt einfacher alles.
Speaker 2:Ja genau.
Speaker 1:Absolut, absolut.
Speaker 2:Es ist voll anstrengend, ja, aber es darf halt alles angeschaut werden, und das ist halt auch von der Yoga-Perspektive Ich glaube. Deshalb kommen wir bei aller Fachexpertise, auch anderen Sachen Ich komme auch immer wieder darauf zurück Und selbst die Fachwelt also, ob das jetzt bei den neuen Therapien ist und so, wo dann eben diese Achtsamkeit und Meditation und diese ganzen Komponenten dazugenommen werden, wo ich mir denke ach, guck, ja, also wurde irgendwie immer so abgelächelt und genickt, aber jetzt ist es sogar im wissenschaftlichen Bereich, in den moderneren Therapien halt angekommen, also jetzt auch schon länger, aber es wird halt immer stärker, und das also so von meiner Erfahrung. Also wir machen das ja auch jetzt schon fast 20 Jahre 2,57 Jahre.
Speaker 2:Ja, und ich finde, es ist einfach immer wieder. Also zumindest geht es mir so ich falle immer wieder darauf zurück. Also man lernt ja immer so einen neuen Komponent dazu, aber letztendlich fühlt es immer wieder darauf zurück. Das Körper, geist und Atmung, das gehört zusammen, und wenn einesmen dazu, dann läuft das nicht so ganz rund, und deshalb darf man sich auch immer alle Komponenten anschauen, vor allem, wenn man halt merkt, irgendwas führt nicht zum erwünschten Ziel. Das ist, glaube ich, das Ding.
Speaker 2:Das muss man noch dazu sagen, weil oft ist es auch so, man hat eine Erkältung, man nimmt irgendwas dagegen, legt sich ins Bett, und dann ist das auch erledigt, und da muss man jetzt auch nicht tiefer in die Psyche vordringen, wieso man die jetzt hat, und so Ist halt dann einfach so im falschen Bus gesessen oder so. Aber es geht ja dann meistens um so Themen, die einen, die sich wiederholen, ja, die wirklichen Leidensdruck dann geben. Ich denke halt, wenn der Leidensdruck da ist, dass man sagt, ich muss da jetzt was machen, ich möchte das so nicht, dann ist, glaube ich, das immer ein Zeichen, da mal näher hinzugucken.
Speaker 1:Ja, total, auf jeden Fall. Und eben jetzt nochmal zurück zu unseren beliebten Ausnahmen. Das sind die Hormone, das sind die Sterne, das sind die, das sind, die, das sind die, das sind die, Das ist der Merkur. Ja, der Merkur ist sowieso immer schuld, aber ich liebe es den auch irgendwie wie schuld zu geben. Der ist einfach so toll.
Speaker 2:Ja, ich darf es dir nicht, weil du hast gesagt, du kannst mich bieten, i love it, gesagt du kannst mich binden.
Speaker 1:I love it. Nee, genau, ich kann hier nichts rausschneiden. Alles muss aufnahmefähig sein. Fäng ich mit H an und hör mit R auf? Auf jeden Fall, ja, es ist so. Wir sind einfach so komplex, und das dürfen wir annehmen, dass wir komplex sind, und wir dürfen auch annehmen, dass es wahrscheinlich niemals irgendwie so ganz sein wird oder fertig sein wird. 1200 Millionen Ausbildung, meine Tools, und jetzt habe ich alles, um das Leben zu bewältigen. Also, das ist auch, was wir so gesagt haben vor einem Jahr.
Speaker 2:Ich meine trotzdem, also, wir beide können ja auch nur von uns sprechen trotzdem geht es hier mal auf und ab, ja, emotional, und zwar richtig auf und ab, ja, weil man einfach gar nichts im Griff hat. Also das ist ja auch immer so ein Ding, wo dann immer so ja, therapeuten, also ich finde gerade Therapeuten, coaches und so Yoga-Lehrer, yoga-lehrer, also wir strugglen ja alle genau gleich. Also, nur weil du die Tools hast, heißt das ja nicht, dass dein Leben irgendwie mega ist. Und bei uns krätscht das auch oft rein, und zwar nicht zu knapp, und manchmal also ich finde, es hilft sehr dabei.
Speaker 2:Also ich gehe mit vielen Sachen anders um, als ich das noch vor einem Jahr gemacht hätte, und ich denke, in einem Jahr werde ich wieder anders. Und es ist ja so ein Prozess, und es ist ein Weg, und es wird aber immer wieder Sachen geben, die mich total aus der Bahn werfen, und wo auch ich jemanden Sachen geben, die mich total aus der Bahn werfen, und wo auch ich jemanden brauche, der da mal drüber guckt. Und man ist ja für sich selber auch wirklich immer betriebsblind. Also man sieht da ja nicht. Also ich gucke ja nicht von außen auf mich drauf und sehe, was passiert. Ich denke mir danach dann so okay, alex, also Denkst du so, Ich nicht, Okay.
Speaker 1:also was ist passiert?
Speaker 2:Und doch, so im Nachhinein ist das dann schon so, dass ich mir manchmal denke, was ist hier passiert?
Speaker 2:Aber während der Situation Ja, natürlich Ja, und ich finde aber nach wie vor, je mehr Tools man hat und Ja, ich bin traurig, ich bin heartbroken, ich bin weiß ich nicht, also alle Emotionen, aber es ist jetzt also ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe nie mehr das Gefühl, ich kann das nicht mehr handeln. Und wenn ich das Gefühl habe, es ist nah an der Grenze, was ich packen kann, dann hole ich mir Hilfe, dann suche ich mir entweder einen guten Coach oder ich rufe eine Freundin an, und dann hat man diesen Toolkit oder diese Skillkette, wie es auch heißt, die man dann abfährt für bestimmte Sachen, die einem halt dann helfen, Und das macht halt einfach vieles leichter. Und trotzdem ist das Leben manchmal scheiße, und man ist auch nie fertig. Das ist auch das Ding. Ich hatte auch in letzter Zeit ein paar Gespräche, wo ich halt das Gefühl habe und das ist bei mir auch oft wo ich denke, ich will einfach mal, dass es fertig ist, und dann ist alles gut, und dann ist rum, und das wird einfach nie passieren.
Speaker 2:Und ich glaube halt, ich kann mittlerweile viel besser damit leben, dass es einfach die ganze Zeit alles ein Chaos ist, und finde trotzdem in dem Chaos meinen Frieden und meine schönen Momente und kann Spaß haben, und ich hatte auch Zeiten früher, ich konnte das nicht, wenn was schlimm war, ich konnte das nicht differenzieren und dann trotzdem noch sagen okay, auf der Arbeit ist es jetzt irgendwie voll schlimm, aber ich mache mir jetzt meine Freizeit schön, und ich tue mir Gutes.
Speaker 2:Das war ich so gar nicht gewohnt zu mir so ein Gutes zu tun, so diese Balance zu schaffen, und das kann ich jetzt voller Stolz sagen, dass ich das sehr, sehr gut kann und dass, egal wie viel schief läuft und ich sage es euch, wie es ist, es ist wild, es ist ein wilder Witt, aber ich, es ist wild, es ist ein wilder Witt, und aber ich finde auch immer Schönes drin, also so jetzt wie heute und so. Also ich habe in der Woche jetzt schon Momente, wo ich mir dachte Leute, ich will das nicht, und jetzt denke ich mir wieder so ein mega cooles Gespräch, total viel Spaß. Schön, teechen. Ja, könnte schlimmer sein oder Könnte schlimmer sein.
Speaker 1:Absolut, absolut, und ich glaube, das ist echt, was unsere heutige Zeit ausmacht. Was so viele einfach betrifft, ist dieses extreme Wechsel von hoch zu tief, von schnell zu langsam, und das schafft uns Also. Es ist einfach anstrengend Im AGW, da ist das einfach, diese Warta-Qualität, Und die haben einfach immer recht, die Babys schafft uns also. Das ist einfach anstrengend im AGW, da ist das einfach diese Warta-Qualität, und sie haben da, die haben einfach immer recht, die Babys. Weil es ist einfach so ja, je mehr Warta, also je mehr hoch, tief, schnell, langsam hin her, auf oder ab und so weiter, das heißt, das ist immer, das schafft immer eine Unruhe, und auch bringt das quasi das System durcheinander.
Speaker 1:Und Vata, das geht also wie ein Pieg gleiches Vata aus, indem ich Gegenteil mache, indem ich grounde, indem ich langsam bin, indem ich Abstand nehme, diese Sachen, indem ich warm esse, warm trinke, also solche Sachen, alles dieses, es ist dieses Prinzip, dass ich buddel mich irgendwie oder ich kuschle mich ein, und ich lehne mich einfach ein bisschen zurück und versuche, immer wieder das Tempo rauszunehmen. Also, das ist ja auch ganz wichtig, dieses Tempo immer wieder rauszunehmen. Das ist zum Beispiel was, was ich auch extrem mache, also ich nehme immer egal wie schnell es geht dann irgendwie auf der anderen Seite das Tempo raus, auch innerhalb eines Tages.
Speaker 1:Ich plane meine Tage mit Luft, und ich glaube, du machst das auch mittlerweile mehr. Ich plane einfach Zeit für mich, ein oder Luft ein, wo ich weiß, da kann ich handeln, was davor oder danach passiert, und dann kann ich das verdauen, und dann ist es egal, was davor oder danach passiert, dann kann ich das verdauen, und dann ist es egal, was ich mache. Dann gehe ich in den Garten, oder ich mache Yoga, oder ich mache irgendwas. Aber es ist einfach nicht gescheduled, und das ist natürlich ganz wichtig.
Speaker 2:Ich finde, das traten wir ja vorher auch davon. Das war jetzt so mit diesen krassen Sommerwochen, wo einfach der Sommer ballert, und man ist so im Außen, man ist ständig, oder was heißt man? ich war das halt, und ich habe es aber auch. Ich war ja mit euch unterwegs. Also insofern, ich habe es im Umfeld auch wahrgenommen, dass man halt wirklich hier bam die Party, dann noch dort, dann gehe ich noch dahin, dann zum Sport, dann das, und ich hatte auch die Power dafür, ich hatte da auch Bock, und ich habe auch nicht das Gefühl gehabt, dass ich irgendwie so überpegel oder so Also ich habe die Sommerwelle gesurft, so wie wir alle, Und dann kam ja jetzt dieses Regenwetter, Und das war ja kollektiv auch bei uns, Wir alle, so was ist das?
Speaker 2:Also? halt irgendwie keiner, so oh Gott. Und man hat gemerkt, man wird zwangsgegroundet. Und plötzlich so war es bei mir kommt da auch ganz viel hoch.
Speaker 2:Also so die Verarbeitung, so dieses Ganze wo ich durchgerast bin jetzt die letzten Wochen und wo so viel passiert ist, was ich aber gar nicht so wahrgenommen habe, weil immer so okay next, und dann kam so viel hoch und so ganz viel Emotionen. Und da finde ich es eben mittlerweile wichtig, dass man dann guckt, dass man das Nervensystem wieder runterpegelt, weil man das sonst nicht verarbeiten kann und auch nicht manifestieren kann, wenn das nicht chill ist. Und das ist auch was, was ich mühevoll gelernt habe die letzten Jahre, da mich dann nicht abzulenken. Da hatte ich es auch mit meiner Freundin, die ist Therapeutin davon dieses, wo man dann denkt, ich lenke mich jetzt ab, weil es einfach auch so unangenehm ist, plötzlich da zu sitzen mit seinen ganzen Emotionen, und man muss über so Sachen nachdenken, die vielleicht nicht so cool waren, und da blitzte ich dann doch lieber in eine Netflix-Serie rein und schieb das alles nochmal auf und so, und das ist voll okay.
Speaker 2:Aber es geht ja dann nicht weg, und das habe ich jetzt mittlerweile wirklich wirklich geschult, dass ich das merke und dass ich das dann auch so sehr mich das sage ich das jetzt schön, so sehr mich das nervt, ja, so sehr mich das nervt, desto. Aber ich versuche trotzdem, das schnellstmöglich jetzt irgendwie Wzubringen und mich nicht und nicht in dieses, was einfacher wäre. Ich gehe jetzt wieder ins Außen, oder ich will mich jetzt noch weiter abholen, weil ich die Erfahrung gemacht habe auf die Dauer bringt dich das nicht weiter, weil dich die Dinge dann im nächsten Dauner abholen mit den anderen, die dazu gekommen sind.
Speaker 2:Und dann sammelt es sich an, und dann sammelt es sich im Gewebe an, und dann brauche ich drei Klangmassagen, fünf Reiki-Behandlungen und eine Alibaba-Behandlung.
Speaker 1:Und ein.
Speaker 2:Quäms.
Speaker 1:Und ein Quäms, genau Nee, aber das ist ein super gutes Stichwort, tatsächlich Sommer. Aber ich glaube, das ist tatsächlich so, dass wir metabolisch gesehen in einem never ending Sommer leben. ja, also zum einen tatsächlich auf der metabolischen Ebene. ich habe neulich ein Poster darüber gemacht, weil es tatsächlich so ist. ja, der Sommer also metabolisch gesehen Sommer, wenn man jetzt saisonal guckt, dann ist ja jetzt okay, voll geil sind die ganzen Früchte, da können die ganze Art Futter naschen und irgendwie von allem irgendwie profitieren, was die Natur gerade an Geschenk raushaut. Aber, und auch so dieses der Körper kann es bei Stoff wechseln, weil das Licht da ist, weil die Energy da ist. Und so ist es ja auch mit dem Weggehen, wie du gerade gesagt hast Party after Party, man hat die Energie.
Speaker 1:Aber im Prinzip ist es so, dass wir eigentlich in unserem modernen Leben in so einem never-ending Sommer leben. Wir essen ja dann auch im Winter weiter und essen halt dann anstatt den Beeren irgendwann im Herbst dann unseren Nussmus und unseren Kuchen und was weiß ich, was man beim Kaffeekatschen und so kriegt, Also diese ganzen Sachen. wir leben einfach in so einem immer kontinuierlichen und machen natürlich dann im Herbst, wie es jetzt vorgeschlagen wäre, auch nicht irgendwie so wahnsinniges Grounding, sondern ich weiß, nach den Sommerferien ballert es für alle weiter. Das machen wir alles nicht. Das ist ja so. Vielleicht ist es gerade deswegen jetzt irgendwie ganz sinnvoll. Also, wir mögen es. Es ist schon was, was man erstmal nicht mag, finde ich.
Speaker 2:Nee, du nicht.
Speaker 1:Ich auch nicht, ich auch nicht. Es ist erstmal so boah krass. Das andere war echt viel toller. Ich wollte jeden Tag Himbeeren essen, wer nicht? Ja, genau Nicht die Schimmlinge. Ja, und gerade wenn es einfach so geil ist, dann will man nicht irgendwie nochmal zurück. Und alles, was dann eben damit hochkommt, wie du schon gesagt hast, was dann damit hochkommt, die ganzen Emotionen, die ganzen Gefühle, aber auch das Körperliche, ich glaube, ich bin mir sehr sicher, wenn ich jetzt frage wie läuft es bei eurer Verdauung da draußen? dann alle Hände hoch, könnte besser sein, weil es hat eben den Einschuss auch auf die Verdauung, auf den Stoffwechsel, aufs Gewebe. Das Fett lagert sich dann ein lauter. So Geschichten ja, soll jetzt heute nicht Thema sein, aber hängt alles mit der Welt zusammen. Cleanse kommt im Herbst, kleiner Spoiler machen wir natürlich. Ich habe tatsächlich gerade zwei Fastentage, fettfastentage eingelegt, weil ich zugemerkt habe, nee, ich muss jetzt auch körperlich was machen, und fällt mir absolut unleicht, also wirklich unleicht, aber ich merke schon, unleicht ist ein gutes Wort.
Speaker 2:Ich merke schon, es tut gut ja.
Speaker 1:Genau. Also, ich merke schon, es tut gut. Was ist gerade so dein? jetzt kommen wir langsam zum Ende unseres lustigen Plausches hier. Aber was ist so deines, wo du sagst was ist dein Reset, wenn du mal so ja, wenn du eben zu viel Sommer hattest, wie resetest du dich? Oder jetzt mal nicht so generell, was hast du jetzt so? mach mal ganz speziell, was ich gemacht habe.
Speaker 2:Ja, mach mal. Ja, also, ich habe versucht, die Finger von Social Media zu lassen. Oh, tatsächlich, weil das ist ja auch so, ablenkung, also dann so zehn Waschbären-Reels irgendwie stattdessen. Hast du geschafft. Nee, ich habe es ganz gut geschafft. Ja, tatsächlich, weil ich da auch jetzt, als der Sommer so war, also da habe ich alles konsumiert, also alles, und ich bin jetzt nicht so jemand, der irgendwie stundenlang auf Social Media rumhängt, echt nicht. Aber in den letzten Wochen habe ich alles exzessiv konsumiert, außer Drogen, natürlich wegen konsumieren. Naja, ja, anyways, was ich jetzt eben gemacht habe, um zu resetten, ist wirklich, ich lasse das Handy Handy sein, also viel, viel weniger als sonst. Ich spiele viel Gitarre tatsächlich. Also, es ist so, dieser Rückzug einfach also mit mir sein, mit dem Gedanken sein. Ich mache dann tatsächlich auch wieder eine längere Eigen-Yoga-Praxis, ich gehe dann wieder in die Yin-Yoga-Praxis, alles, wo ich gezielt einfach so ein bisschen aushalten muss, um zu gucken können, was sich so zeigt, zeigt, und das ist dann erst super schwer, und ich würde am liebsten schmeißen und einfach irgendwie wieder rausgehen und was anderes machen, wo ich abgelenkt bin. Aber ich merke dann schon nach wenigen Tagen, dass es halt, dass es das ist, und ich glaube, das ist auch das, was wir meinen, mit diesen Schwankungen, also, ob das jetzt hormonzyklisch ist oder nicht. Ich glaube, wenn man halt diese Schwankungen, also ob das jetzt hormonzyklisch ist oder nicht, ich glaube, wenn man halt diese Schwankungen nicht mitnimmt, sondern immer erwartet, dass es so ist, und das halt wegdrückt oder am allerliebsten halt auch so, dann kommt es irgendwann halt zu dieser Sturz nach unten.
Speaker 2:Und deshalb versuche ich halt mittlerweile also, ich mache dann nicht jetzt nicht irgendwie zwei Wochen Retreat oder retiere jetzt irgendwie 50 Stunden am Tag oder so, aber ich merke dann halt nee, und ich versuche halt dann immer so ein bisschen so dieses die Balance wieder, weil ich finde, die Schwankungen, die bleiben ja sowieso. Aber diese Achterbahnfahrt, die ich teilweise auch vor vielen Jahren dann immer hatte, weil man halt immer nur das Schöne, man will immer nur den Sommer, den Sommer, den Sommer, und irgendwann kommt halt der Winter, und man denkt sich, nein, bin ich bereit, und der rittet dann hart. Und deshalb finde ich, ist halt meine Methode, immer eher diese Balance mehr mitzunehmen, also das früher zu erkennen und dann zu gucken, und ich denke, das ist auch egal, was man da macht, aber einfach so, wie du gesagt hast Gas raus, dann mal gucken, auch das dann mal aushalten, und wenn man merkt, so ich glaube, ich habe jetzt wieder alles gesehen, und so, dann kann man auch wieder rausgehen, was machst du Fett?
Speaker 1:was Also bei mir funktioniert, wieder rausgehen, was machst du Fett? waschen? Bei mir funktioniert es tatsächlich immer sehr gut über die körperliche Ebene, diese Reset über den Körper, weil ich merke dann auch so eine ganz andere Klarheit in meinem Kopf und in meinem Gewebe, in meinen Zellen. Das ist einfach unschlagbar, auch wenn Leid dahintersteckt. Aber ja genau, ich weiß ja, was mich dann erwartet on the other side, und ich weiß auch, dass es dringend notwendig ist, und ich merke gerade also, ich mache es wirklich, ich habe auch Input von außen gestoppt. Also, ich höre tatsächlich im Moment, sonst habe ich immer irgendwie mein Kopfhörer, so Und wenn ich ins Gym gehe, mein Kopfhörer, und ich höre irgendwas an, oder ich koche, ich höre mir ständig Podcasts oder Vorlesungen oder Weiterbildungen an, und das mache ich im Moment gar nicht. Ich gehe tatsächlich ins Gym und ballere einfach nur raus. Journaling, ja, das mache ich gar nicht.
Speaker 2:Das mache ich gerade viel tatsächlich, weil ich finde, das ist ja auch eine Art, dass die Gedanken raus, also ob man das jetzt spricht oder schreibt. Ja, ich habe dich unterbrochen, aber es fiel mir gerade noch an, das finde ich auch ganz wichtig.
Speaker 1:Ja, es ist witzig, weil jeder hat so seine Sachen, und ich bin gerade so. ich war noch nie der größte Journalist. Ich muss mich da immer aufraffen. Ich finde es mega, wenn ich es mache, es kommt immer ein geiles Ende raus. Aber es ist nicht so mein intuitives, mein easy go-to. Ich muss mich da immer mehr so anleiten lassen. Aber ja, es ist einfach wirklich, tatsächlich den Input von außen quasi auszublenden. Das ist wirklich, was ich gerade im Moment viel mache. Und allerwichtigstes ist, tatsächlich im Raum des Nichtwissens, des Nichtplanens okay zu sein. Ich weiß, das kommt immer wieder im Leben, diese In-Between-Phase, wo es einfach eben nicht ballert und wo du dann irgendwie trotzdem denkst, du solltest irgendwas machen und es sollte irgendwie weitergehen. Also, dieser innere Antreiber, der ist ja trotzdem immer da. Ich müsste, ich bin selbstständig, sollte ich immer, müsste ich immer. Aber das ist einfach so. Ja, nee, ist jetzt nicht so.
Speaker 2:Aber das habe ich mir tatsächlich so ein bisschen von dir abgeguckt, was jetzt Das. Also ich bin ja so jemand, ich also so, oder ich war zumindest lange so jemand ich will alles kontrollieren und durchplanen. Also ich bin auch immer, ich fühle mich als sehr organisiert und getaktet. Ich bin auch immer pünktlich Du nicht, aber ich finde, was ich immer. Ich habe mich da auch angenähert, weil ich finde, auch so dieses Loslassen können. Und eben mich hat es früher oft aus der Bahn geworfen, wenn sich Tage nicht so entwickelt haben, wie ich das geplant habe. Und dann war ich da so richtig verballert und auch so von der Laune her, wo ich dachte oh nein, und hatte irgendwie Stress, und ich muss doch das und dies, und das habe ich mir wirklich von dir so ein bisschen abgeguckt, weil du das immer schon hattest. Also, du hast immer schon so ein bisschen diese Let's be fair.
Speaker 1:Ja ist tatsächlich so, das immer schon hattest Also du?
Speaker 2:hast immer schon so ein bisschen diese Laissez-faire. Ja ist tatsächlich so Also, wo ich immer dachte oh Gott, Claudia. Aber dann mittlerweile finde ich das auch, wo ich mir denke ja, ich denke, da darf auch jeder so seine eigene Mitte finden, und jeder tendiert generell ja immer so zu einer Seite, und ich bin schon noch eher so der Ordnungsnazi.
Speaker 1:Guck mal mich hier an. Ihr solltet sehen, wie mein Studio gerade aussieht. Ich habe Blut im Umbruch.
Speaker 2:Das sieht mega aus Schöner Wohnen ist ein Ja, kommt dann, kommt dann. Aber ich finde das auch voll wertvoll, und das ist auch wirklich. Was muss ich sagen? das hast du richtig gut drauf, Mega.
Speaker 1:Okay, danke. Mit diesem Lob müssen wir jetzt zum Ende kommen, weil die Batterie nähert sich dem Ende zu. Der schattet gleich den Raum. Aber ich glaube, es ist auch ganz gut, einfach da einen Cut zu machen, weil ich glaube, wir könnten sowieso 200 Stunden weiter plaudern, oder Wir müssen einfach mal wieder die nächste Folge, genau die nächste Folge wartet schon. Ich mag den Couchtalk, der sich zu einem Sesseltalk entwickelt hat.
Speaker 2:Den finde ich auch gut.
Speaker 1:Das ist mega Okay. Es war super, super schön, dass du hier warst. Danke, dass du gekommen bist, Auch sehr spontan. Ja, es war alles mega spontan. Ja, auf dem Weg ins Gym, einfach hier. Aber es musste gesagt werden, und es musste irgendwie raus, und ich bin ganz, ganz, ganz froh, dass wir es gemacht haben. So deine letzten Worte noch.
Speaker 2:Tschüss du. Es war mir ein Blumenpflücken, vielen Dank. Und ja, bucht auf jeden Fall die Claudi. Wenn ihr irgendwie an euren Hormonen, ernährung oder sonst was feilen wollt, da ist die auf jeden Fall die Ansprechpartnerin Nummer 1, würde ich mal sagen. Und wenn ihr mental mal Unterstützung braucht, dann dürft ihr euch gerne an mich wenden.
Speaker 1:Wir linken natürlich alle Kontaktdaten in den Shownotes, wie immer. Alex gibt uns ihr Profil, ihre Auffindbarkeit im Internet und so Und kann ich auch nur ganz von Herzen empfehlen auch die Klangmassagen, die Reiki-Behandlungen wunderschöne Dinge, Ja, in diesem Sinne, bis zum nächsten Mal. Ja, Herzlichen Dank, dass du heute wieder reingehört hast. Wenn dir dieser Podcast gefällt, freue ich mich über dein Herzchen und Rating bei Apple, Spotify und Co. Spread the Glow und teile diese Folge gerne mit all deinen Freundinnen. Möchtest du mehr über meine Angebote Yoga und Coachings erfahren? Dann findest du mich auf soulglowedacom oder bei Instagram. Bis zur nächsten Folge, Deine Claudia.