Soul Glow Veda Podcast by Claudia Huber

Hormone im Gleichgewicht: Mit kleinen Veränderungen Großes bewegen - mit Simone Christinat

Claudia Huber

In dieser Episode spreche ich mit Simone Christinat von simone.fit.ab.40, Expertin für Frauengesundheit mit medizinischem Hintergrund. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, warum Frauen in unserer modernen Welt während der Wechseljahre mit deutlich mehr Gewichtszunahme, Energieverlust und Hormonproblemen zu kämpfen haben als frühere Generationen.

🔑 Themen dieser Folge:

  • Schockierende Zahlen: Von Ø +3 kg in den 70ern zu +10-15kg heute
  • Einfluss von Smartphone, verarbeiteten Lebensmitteln & Bewegungsmangel auf die Hormone
  • Simones persönliche Reise von Veganerin zu tierischem Protein – und warum Aminosäuren für Frauen Ü40 so wichtig sind
  • Individuelle Ernährung & genetische Stoffwechseltypen
  • Praktische Strategien: Proteinfasten, Schlafroutinen & Krafttraining zu Hause
  • Der Schlüssel: kleine, nachhaltige Veränderungen statt Überforderung

✨ Diese Episode ist für dich, wenn du schon viel ausprobiert hast, aber die Ergebnisse ausbleiben – und du endlich verstehen möchtest, was wirklich hinter hormoneller Balance, Ernährung und Wechseljahren steckt.

Wie du Simone findest: Instagram: https://www.instagram.com/simone.fit.ab.40                                              

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Du findest mich auf Instagram unter:
https://www.instagram.com/soulglowveda_claudia/

Speaker 1:

Herzlich Willkommen zum Soulglow wieder Podcast, wo sich Ancient Wisdom und Modern Science treffen auf der Suche nach dem Soulglow. Wie funktioniert das mit dem Glow wirklich? Ich bin Claudia Huber und hier, um mit dir die spannendsten Puzzlestücke aus beiden Welten zusammenzubringen Biohacks und das Wissen von Yoga, ayurveda, rhythmen, zyklen, gewohnheiten, ernährung und Selfcare zu teilen und praktisch anwendbar zu machen. Aber vor allem bin ich hier, weil ich weiß, dass der Glow in dir ja schon steckt und einfach nur aktiviert werden möchte. Ich freue mich, wenn du reinhörst, dich inspiriert fühlst und ein bisschen Glow findest.

Speaker 1:

Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Podcast-Folge, auf die ich mich irgendwie ganz besonders freue. Sie ist sehr, sehr, sehr spontan entstanden, also ungefähr von gestern auf heute standen. Also ungefähr von gestern auf heute. Und ja, in der Tat, wobei tatsächlich in meinem Kopf hatte ich schon länger so, die würde ich gerne mal fragen. Ich habe nämlich hier heute die liebe Simone von SimoneFitUp40, also Instagram SimoneFitUp40, vielleicht kennt ihr sie ja auch habe ich hier bei mir, und ich habe einfach gedacht, mit der Frau würde ich gerne mal sprechen, die würde ich gerne mal einladen. Und so ist sie jetzt hier, und von dort aus hast du dich weitergebildet, bist jetzt Expertin für Frauengesundheit und Wechseljahre, und du hast ja einen mega erfolgreichen Instagram-Account würde ich jetzt mal so sagen Ganz, ganz viele Follower, und machst das auch ganz, ganz toll. Also ich habe ja gerade schon gesagt, ich habe das Gefühl, ich kenne dich schon, simone, weil du einfach echt so ganz authentisch und einfach toll teilst. Ja, hi, schön, dass du da bist, hallo vielen lieben Dank für die spontane Einladung.

Speaker 2:

Ich mag solche spontane Sachen total.

Speaker 1:

Ja, total. Magst du gerne dich selbst noch mal kurz vorstellen. Habe ich irgendwas? habe ich alles richtig gesagt?

Speaker 2:

Nee, also du hast das schon wirklich gut auf den Punkt gebracht. Also, ich komme ursprünglich aus der Medizin. Ja, habe aber also das ist so bei mir so entstanden, das, was ich heute mache, aus privaten Erlebnissen und aus Erlebnissen aus dem Beruf. Und einerseits hatte ich so ab 18 immer also ich hatte Bulimie, ich hatte immer nicht ein gesundes Verhältnis zum Essen, ich fühlte mich immer nicht genug dünn, und dann bin ich in die Medizin gegangen, und dann gab es aber auch da einmal auf der Notfallstation so ein Schlüsselerlebnis, wo ich einen relativ jungen Mann eingeliefert bekam mit einem Herzinfarkt. Der war vielleicht so Anfang 40. Und ich habe einfach gesehen, was das mit der ganzen Familie macht. Also dieses Leben mit Kindern, das bröckelt dann plötzlich so dahin.

Speaker 2:

Die Existenz, das Leben steht plötzlich auf dem Spiel. Und das ist mir so eingefallen, das war so ein emotionaler Moment, und das war ja kein Einzelfall, sodass ich gedacht habe okay, also kann man da nicht was machen, dass das gar nicht passiert, dass die Leute gar nicht kommen, dass die gar nicht so eingeliefert werden, weil das ist tatsächlich immer auch häufiger geworden. Also, die Menschen sind immer auch ein bisschen jünger geworden, nicht mehr nur die, die irgendwie 60, 70 sind, wo man denkt, gut, alter hat sicher was damit zu tun, dass sie chronisch krank sind, notfallsituation haben. Ja, die wurden halt auch immer jünger. Und da war so das erste Mal hatte ich den Gedanken okay, da müssen wir doch was ändern. Und unter anderem wegen dem habe ich mich dann weitergebildet, habe gedacht gut, ich möchte nicht nur in Anführungszeichen die Symptome im akuten Fall behandeln, ich möchte den Menschen helfen, dass sie gar nicht erst dahin kommen, dass die Menschen nicht in so eine Krisensituation kommen, dass sie das verhindern können. Ich habe dann studiert Frauengesundheit und Gesundheitsmanagement und bin dann selber so Mitte 30, habe ich dann eine Leitungsfunktion gehabt im Gesundheitswesen.

Speaker 2:

Durch die Schichtarbeit, durch den ganzen Stress, durch hormonelle Veränderungen, die bei mir dann eben schon Mitte 30 so ein bisschen begonnen haben, habe ich begonnen, ein bisschen zuzunehmen, war immer müde, ein bisschen schlechter zu schlafen, und da war für mich so der Moment geboren, wo ich dachte okay, jetzt geht es also auch nicht nur in der Theorie an die Umsetzung, sondern auch bei dir. Und da habe ich so angefangen, ganz viel auszuprobieren. Also ich habe vegan, keto, basisch, habe alles gemacht und gemerkt, das ist alles irgendwie gut, aber irgendwie so, die Energie kommt nicht zurück. Und dann habe ich mich angefangen, wirklich mit der Studienlage zu befassen, und habe gemerkt also wir haben Studien, was Frauen brauchen. Gerade in diesem Lebensabschnitt habe das angefangen zu also in meinem Leben zu implementieren.

Speaker 2:

Und da ist, was passiert. Also, energie kam zurück, körperfett ging weg, und ich bin dann eigentlich so in dieses Social Media Game reingekommen, durch Zufall, weil ich einfach ich war so Fan von dieser Veränderung, dass ich das auch ein bisschen dokumentiert habe auf Instagram und dass die Leute halt das toll fanden und immer geschrieben haben ja, erzähl mal mir, so ist das eigentlich entstanden, und heute habe ich 150.000 Follower. Ich glaube es manchmal immer noch nicht, wenn ich es sehe, aber es ist einfach so eine riesen Community, und ich konnte mich dann auch vor ein paar Jahren mit dem komplett selbstständig machen.

Speaker 1:

Ja, total Ja, also das ist tatsächlich so. ich finde ja gerade bei Instagram es ist immer so schwierig wem traue ich, wem vertraue ich nicht, und wem nehme ich irgendwas ab? und es gibt super viele. also du bist ja einfach eine super attraktive, super hübsche Frau, und dann muss man einfach immer gucken. und es gibt viele, die dann irgendwie so im Fitnessbereich sind und dann irgendwie so Fitness und mit Ernährung, und vor allem viele junge Frauen finde ich auch, und da muss man dann immer schon schauen wem vertraue ich denn, da da durchgegangen, ist, das selber ausprobiert, hat eigentlich alles. Ich glaube, das verbindet uns auch. Wir haben da ganz viele Parallelen.

Speaker 1:

Ich bin auch so jemand, ich probiere alles aus Und erst mal an mir selber bevor ich es dann weitergebe, Und wenn ich es dann rausgefunden habe, aber auch so kombiniert mit Studienlage und so weiter, dann bin ich auch so, dann will ich es auch teilen, Und so entstehen dann auch tatsächlich die besten Lösungen, finde ich. Und ich finde einfach auch, dass tatsächlich auch man muss selber so ein gewisses Alter auch erreichen. Also ich finde, man kann nicht eine Frau mit 30, kann nicht eine Frau mit Mitte 40 beraten, weil das einfach nicht.

Speaker 2:

Ja, also das geht Das versteht man erst, wenn man Ü40 ist. Richtig, Wo war ich denn mit 30, oder Genau Dann habe ich das Gefühl gehabt, ich weiß alles schon. Aber dann, ich glaube, mit 50, 60 geht es uns dann wahrscheinlich noch mal so Richtig. Ja, total, ich glaube, mit 50, 60 geht es uns dann wahrscheinlich nochmal so Richtig, ja, total, genau ja.

Speaker 1:

Und da also, das merke ich auch so auf meiner Reise, wo ich dachte oh Gott, was dachte ich, wie schlau ich war. Mitte 30, ja, also schon mit 14 dachte ich, ich bin super schlau. Aber man denkt ja immer, man ist schon ganz, ganz weit und weiß alles. Aber der Körper der Frau verändert sich ja permanent. Ja, und es geht so, ab 30, mitte 30 geht's rund, würde ich sagen.

Speaker 2:

Geht's rund. Ja, genau also bei den einen früher, bei den anderen später.

Speaker 1:

Absolut Ja, du hast ja gerade so gesagt, so vom Schlüsselmoment. Also es war so, diese quasi diese Szenarien im Krankenhaus, diese Notfallmomente eigentlich ja, und dann in deinem eigenen, so wie ich es jetzt verstanden habe, in deiner eigenen Reise war es so, dieses durch den ganzen Stress habe ich halt einfach gemerkt, ich habe zugenommen und so weiter. Also das war so der persönliche Schlüsselmoment, oder zugenommen und so weiter.

Speaker 2:

Also das war so der persönliche Schlüsselmoment, oder Ja, also das und einfach auch zu merken, ich kann nicht mehr so einfach durchackern und machen, wie es mit. Also, der Körper ist sensibler geworden, er braucht mehr Regenerationszeit. Ich kann nicht mehr einfach irgendwie bis um 11 Uhr am Computer sitzen, computer aus ins Bett und am Morgen um 6 Uhr wieder aufstehen. Also, ich kann es schon machen.

Speaker 2:

Das habe ich ja dann auch gemacht und gemerkt, das hat mich. So bin ich so richtig in diese Erschöpfung reingekommen, weil ich das einfach am Anfang und ich glaube, viele Frauen sind sich das nicht bewusst, ich meine, ich hatte ja sogar ein Studium in dem Bereich, habe theoretisch sehr viel gewusst aber gedacht ja, ja, ja, das geht schon, das geht schon, mache ich auch noch Und habe gemerkt, dass das einfach ja, dass irgendwann der Körper, auch ich erst zu spät reagiert habe, als mir der Körper gesagt hat so, jetzt ist aber mal wirklich Ende, jetzt muss was passieren. So geht das nicht weiter. Ich glaube, der Körper wird sensibel. Das, was ich damals Mitte 30, was mich so ein bisschen in die Knie gezwungen hat, hätte ich mit 25 problemlos machen können.

Speaker 1:

Ja, sehe ich auch so, sehe ich auch so. Was ich auch sehe, und das kannst du wahrscheinlich auch bestätigen in deiner Arbeit mit den Frauen, ist, dass wir es oft zu spät merken, dass es sich verändert hat. Also es muss quasi so fast schon diesen Schlüsselmoment geben, wo wir so down sind, unten sind, dass wir merken hä, irgendwie ist doch irgendwas anders jetzt. Also irgendwas hat sich verändert, und bei den meisten Frauen ist es dann das Gewicht irgendwie. Also das ist meistens, wo die meisten dann sagen das gefällt mir jetzt also gar nicht mehr, weil sich das so verändert. Manche. Ich erlebe auch ganz viele Frauen, die so ganz tief erschöpft sind oder beides zusammen. Das ist natürlich auch ganz oft Ja, also so diese Kombination. Und ich habe gerade wirklich in meinem Newsletter geteilt, und es hat mich selber total, also diese Zahlen haben mich selber total überrascht, weil noch in den 1970er Jahren hat die durchschnittliche Frau in den Wechseljahren nur drei Kilo zugenommen, heutzutage sind es bis zu 20 Kilo.

Speaker 2:

Das hat mich echt geschockt, wahnsinn ich kannte die Zahlen nicht, ich kenne nur die Durchschnittszahlen von 7 Kilo. Das ist sehr eindrücklich.

Speaker 1:

Das hat mich wirklich geschockt, weil ich dachte wow, was hat sich denn da so verändert, dass unsere Mütter quasi so einfach durch das Ganze durchgekommen sind und wir halt nicht? Und was denkst du, was sind die größten Faktoren? Was war es bei dir außerhalb vom Stress?

Speaker 2:

Stress ist ja immer so ein Begriff, das ist ja irgendwie alles und nichts, oder Ja, ja das ist so schrammig, Es gibt so viele Faktoren, und ich glaube, wichtig ist, mal zu sagen, das, was du schon gesagt hast es ist nicht so, dass wir heute früher jammern Die Mütter einfach, ja gut, die haben es halt ausgehalten und nichts gesagt, und heute jammern alle Frauen über die Wechseljahre. Das ist nicht so. Wir haben wirklich auch Zahlen, wo wir sehen, erstens, die Wechseljahre starten tendenziell früher, und die Beschwerden sind tendenziell stärker geworden, Und das hat wirklich ganz also hat so viele unterschiedliche Faktoren, um vielleicht mal die Hauptfaktoren zu nennen. Also, natürlich leben wir immer mehr entfernt von unserem inneren Biorhythmus. Also die innere Uhr, die wir haben, die so wichtig ist, weil die Hormongesundheit, die Hormonbalance damit zusammenhängt, Tag-Wach-Rhythmus oder die Ernährung passt nicht mehr so, wie sie früher war.

Speaker 2:

Also wir snacken, wir sind ständig irgendwas am snacken, Wir sitzen abends, wenn eigentlich der Körper runterfahren sollte, sitzen wir am Handy, Also Trigger nach wie vor, also hemmen im Prinzip den Schlafprozess. Das sind alles Dinge, die uns wegbringen von unserer inneren Uhr und die dann gerade wenn wir in die Wechseljahre kommen, eben noch für ein größeres Hormonchaos sorgen. Das ist mal das eine Oder das andere. Ist einfach, dass die Ernährung halt und die Ernährung hat ja wahnsinnig viel auch mit der Hormongesundheit zu tun dass es halt da ist. Es ist immer verarbeiteter Hormongesundheit zu tun.

Speaker 2:

Das ist halt da es ist immer verarbeiteter, es hat immer mehr Zucker drin, immer mehr Zusatzstoffe, immer mehr Pestizide, wir haben immer mehr Plastikverpackungen. Das alles hat einen Einfluss auf die Hormone. Und das sind so zwei Faktoren. Es gibt noch einige mehr, also zum Beispiel auch die Beweglichkeit.

Speaker 1:

Wir sind weniger körperlich tätig, wir haben viel weniger Muskulatur, was auch sehr wichtig ist für eine Hormonbalance Alle diese Dinge tragen dazu bei, dass die Frau heute eher früher in die Wechseljahre kommt und eher mehr Symptome verspürt als früher noch unsere Mütter. Ja, sehe ich auch. Ja, sehe ist auch super individuell. Aber deswegen, weil viele Ärzte ja immer nur sagen, ja, ja, das ist Stress. Ich glaube, das darf man auch einfach mal sagen, dass man darf das nicht so einfach nur an diesem Stressnagel so leicht hängen. Das sind einfach so viele andere Faktoren auch noch. Genau, und das hast du.

Speaker 2:

Das ist wirklich, und Stress ist halt also eben, wie definieren wir Stress? Wenn ich den Frauen sage, sagt ja der Arzt dann häufig auch ja, sie müssen jetzt eben ein bisschen Stress reduzieren. Und jetzt habt ihr vielleicht eine Mutter, die ist noch berufstätig, die ist vielleicht alleinerziehend, Und ich meine, wie soll sie jetzt Stress reduzieren? Aber ich sage auch da wir setzen uns also, wenn wir mal den Stress beiseite lassen, den wir haben durch Arbeit, Familie und so. natürlich können wir da vielleicht auch etwas ändern. aber es ist nicht so einfach. Stressfaktoren, die wir uns sehr unbewusst draufladen, Oder die Ernährung, also verarbeitete Lebensmittel, sind ein Stress für das Hormonsystem. Keine Bewegung ist ein Stress für das Hormonsystem.

Speaker 2:

Handy, Bildschirme, die ganzen Postings, die wir durchscrollen, das ist ein Stress für das Hormonsystem. Ich habe eine Community von ganz vielen Frauen, da arbeiten wir an diesen Punkten. wenn die nur mal am Abend zum Beispiel das Handy weglassen, einfach mal wieder ein Buch nehmen, dann können sie dadurch bereits Stress, und das ist ja etwas, was dann nicht mehr Zeit braucht. im Gegenteil, wenn man das Handy weglässt, dann gewinnt man in der Regel. dann denkt man plötzlich, woher kommt all diese Zeit, Wo dann wirklich ein positiver Effekt ist nicht viel Zeit braucht, aber Stress aufs Nervensystem und damit auch aufs Hormonsystem reduziert, Weil eigentlich alles, was unser Hormonsystem triggert und aus der Balance bringt, kann man ja eigentlich schon als Stress bezeichnen, Weil sobald die Hormone nicht mehr so im Balance sind, entsteht für den Körper eine Stressaktion, Und da müssen wir jetzt gar nicht immer daran denken jetzt muss ich meinen Job wechseln, jetzt muss ich mein Arbeitspensum reduzieren, jetzt muss ich mit meinen Kindern reden, weil das geht so nicht mehr. Sondern, häufig liegen die ersten wirkungsvollen Maßnahmen ganz nah und kosten absolut gar kein Geld, auch und keine zusätzliche Zeit. Ja, total.

Speaker 1:

Das finde ich einen total schönen Ansatz, weil das entspricht auch ganz meiner Philosophie. Also, ansetzen kann man immer zuerst bei all den Dingen, die 0,0, also nichts kosten, also nicht die teuren Supplements oder was auch immer man irgendwie irgendwo versprochen bekommt, sondern das Einfachste liegt oft zu nahe. Oder ein Coach oder irgendjemand, der dann quasi einen drauf hinweist und einfach da so ein bisschen die Hand hält und sagt das sind so die Punkte. Weil es ist oft zu einfach, als dass wir denken, das könnte was verändern, Das kennen wir ja alle, oder Also wir wissen es ja alle. Aber dann denken wir nee, das ist zu einfach, Also jetzt ein Buch lesen, also das kann jetzt wirklich nicht sein, Und trotzdem weißt du, das ist ja genau das.

Speaker 2:

viele machen es dann doch nicht. Also, sie wissen ja, dass Zucker nicht gut ist. sie wissen, sie sollen sich mehr bewegen, sie wissen, sie sollen nicht am Handy. Aber die Dinge also erstens ist halt der Körper ein absolutes Gewohnheitstier. Also, ich habe sicher 20 Mal gestartet, gefühlt, wieder von vorne angefangen. Es sind Gewohnheiten, alles was Neues ist unbequem.

Speaker 2:

Also nur schon das Handy mal wegzulegen und stattdessen ein Buch zu nehmen, da rebelliert der Körper schon, weil ich habe ihm jetzt jeden Abend diese Eindrücke vom Handy gegeben, was ja Suchtfaktor hat. es passiert ja was im Hirn, und plötzlich lege ich das weg und nehme ein Buch, und dann kriegt der Kopf nicht mehr die gleichen Reize, und dann ist es für mich schon mal ein unbequemes Gefühl. Und ich glaube, da ist es super wichtig, gerade das, was du und ich auch machen, dann vielleicht auch den Frauen aufzusagen komm, wir machen das zusammen, wir haben eine Community oder einen Coach. ich nehme dich an die Hand, weil die Frauen sind oft so eingespannt in ihrem Leben, da sind so viele Faktoren, und dann müssen sie noch Dinge ändern, die jetzt eigentlich für sie bequem sind, und da scheitert es dann meistens dran.

Speaker 1:

Ja, dieses Gewohnheiten ändern ist ein ganz großes Thema. Ich hatte jahrelang einfach nur so ein Habit-Programm Ich habe es Glow Habits genannt, weil es wirklich da ging es nur daran, quasi gute Wohnheiten aufzubauen, und dann habe ich auch. Dadurch habe ich dann eigentlich auch erst verstanden, ja, da sind so viele Basics drin für die gesunde Hormonbalance, dann könnte man auch Hormonprogramm nennen, was dann irgendwann auch das Hormonprogramm geworden ist. Aber da sind unglaublich viele Tools auch entstanden, die so es gibt, um Gewohnheiten zu knacken, gibt es ja auch so bestimmte Tools, weil, wie du sagst, das ist nicht so einfach. Unser Nervensystem rebelliert, und wir sind einfach Gewohnheitstiere, und manchmal braucht es da so ein bestimmtes, manchmal ist es das bestimmte Wissen, manchmal braucht es da so ein bestimmtes, manchmal ist es das bestimmte Wissen, manchmal braucht es irgendwelche anderen Hacks, aber es braucht irgendwie immer so eine Nussknacker, um das dann zu knacken. Ja, und es ist ja auch nicht bei jeder Frau gleich.

Speaker 2:

Ich sage einer Frau etwas, probiere es mal, so ja mache ich. Am nächsten Tag macht sie es, und die andere Frau tut sich schwerer. Und da ist nicht die eine Frau dann besser als die andere, sondern ich glaube, es ist gut, wenn man so ein paar Tipps hat, wie man vielleicht. Die einen Frauen brauchen auch eine Community. Da merke ich, dass die gegenseitige Motivation, sich anzufeuern, erfolge zu posten, hilft. Da Also ich glaube, das ist auch wichtig für sich dann rauszufinden hey, wo, was spricht mich an Total? Also was hilft mir da aus dieser Gewohnheit rauszukommen?

Speaker 2:

Und in der Regel sind es halt kleine Schritte. Es braucht vielmals viel kleinere Schritte, als man eigentlich denkt, weil wenn man zu große Schritte macht, also wenn ich zum Beispiel möchte, ich bewege mich gar nicht, ich bekomme Rückenschmerzen, dann denke ich so und jetzt muss ich ein riesiges Sportprogramm starten. Dreimal die Woche, je eine Stunde ist in der Regel nicht nachhaltig, weil das ist so eine große Veränderung, und der Körper wird rebellieren, das Gehirn wird rebellieren. Und dann sage ich lieber dreimal die Woche zehn Minuten, mal ein bisschen auf der Matte, ein paar Übungen, und wenn du das geschafft hast, dann kannst du zum nächsten Schritt übergehen. So klappt es eigentlich meistens am besten Auf jeden Fall.

Speaker 1:

Das Problem ist halt. Das Problem ist oft die Leute sehen Menschen wie dich und mich, und dann sehen die boah, die machen so viele Dinge, und ich meine, es sieht ja auch alles immer so toll aus, und du siehst toll aus, und das klappt ja alles. Und dann denken ich meine, das ist einfach dieses Vergleichen. Dann denken wir, wir müssten das auch können, wir müssten genauso diese Sachen alle auch machen. Und wie du sagst, das ist der größte Fehler, weil dann fängt man einfach gar nicht an. Dann denkt man, nee, also das passt nicht zu mir, oder ich kann das gar nicht.

Speaker 2:

Ja, das ist genau der Punkt, und das finde ich so schwierig, ist über Social Media immer so schwierig zu transportieren, weil ich bin dann auch jemand, ich poste dann auch mal gerne hey, ich esse jetzt, meine Mama hat gebacken, ich esse jetzt mal ein Stück Kuchen, und dann denke ich aber auch Nachrichten ja, aber du isst, warum isst du denn jetzt diesen Kuchen? Jetzt komme ich gar nicht mehr drauf, so isst doch kein Zucker. Und denke ich okay, ich kann so zeigen, dass alles perfekt ist. Es ist dann für die Frau, sie kann sich da mehr rausnehmen. Aber wenn ich was zeige, was nicht so perfekt ist, dann denkt sie aber das darf man doch gar nicht.

Speaker 2:

Deshalb ist es so wichtig, dann auch vielleicht, wenn jemand Interesse hat, ein vertieftes Programm anzubieten, wo ich zum Beispiel jetzt auch in meinem Programm erzähle ich meine Geschichte Wie viele Mal habe ich gestartet, wie viele Mal habe ich im Fitnesscenter ein Jahresabo gelöst und bin ich hingegangen? Also, ich habe eigentlich genau da. Wenn mir die Frau manchmal schreiben ja, du kannst alles, das ist bei dir alles so einfach, dann sage ich so ich habe genau da gestartet, wo du jetzt bist. Also genau da habe ich auch gestartet Und da wirklich den Frauen Mut zu machen. Auch mein Weg war steinig, aber das ist ein guter Impuls von dir, dass ich da wieder mal ein bisschen mehr Wert drauf lege, vielleicht die Geschichte, auch der Weg dahin, auch auf den sozialen Medien ein bisschen mehr nochmal aufzunehmen.

Speaker 1:

Ja, total, also einfach. Ich nenne das immer Humbling, also ich, weil man muss einfach manchmal so ein bisschen Humbling und demütig sein mit dem so oh ja, ich war ja auch mal so zehn Schritte woanders, und ich habe woanders gestartet, und sich das selber auch bewusst zu machen, ist immer, ist immer gut, auf jeden Fall. Ganz kurze Pause von meiner Konversation mit Simone, und zwar steht das nächste Goodie an Ein kostenloses Webinar Glow with the Seasons Hormon-Reset für Körper und Zyklus, warum Seasonal Cleansing jetzt das Beste sein kann, was du für deine Hormone, darm, leber und das Immunsystem im Herbst tun kannst. Ja, wie ihr wisst, ich komme aus dem Ayurveda, und da sind die saisonalen Übergänge sehr, sehr wichtig, und zwar mitunter so wichtig, dass wir jetzt im Herbst den Grundstein legen für sozusagen den ganzen Winter, wie es uns da gesundheitlich geht.

Speaker 1:

Und der Übergang zum Herbst hat auch einen großen Einschuss auf die Hormone. Und was auch ganz, ganz wichtig ist der Sommer hat natürlich seine Spuren hinterlassen, und eventuell gibt es zu viel Hitze im Körper, die Leber ist überlastet, das Entgiftungssystem ist nicht mehr optimal in Schwung, das heißt, wir können das jetzt optimal, wie können wir es jetzt optimal unterstützen? Darm und Leber, wie können wir auch Nährstoffmängel erkennen und beginnen, sie auszugleichen? Was ist saisonales Essen, lichtrhythmen und wie integrieren wir die leicht in den Alltag? Du kannst dich ganz kostenfrei und unverbindlich anmelden.

Speaker 1:

Es gibt eine Aufzeichnung, und zwar findet das Ganze einfach am Mittwochabend live online via Zoom statt, am 1.10. Von 19 bis 20.30 Uhr, und über den Link hier unten in den Shownotes findest du die Anmeldung Gerne auch teilen und weiterleiten an alle Freunde und Bekannte und Nachbarn. Jetzt zurück zur Show mit Simone, Was mich total interessiert, weil du ja auch mit Ernährung ganz viel machst, und das interessiert natürlich auch alle Frauen, weil alle Frauen interessiert sowieso immer nur die Ernährung. Manchmal bin ich so ein bisschen genervt, aber muss ich auch ganz ehrlich sagen, weil ich immer sage, ernährung ist ein Teil, es ist aber nicht der einzige.

Speaker 1:

Aber ich weiß, wir essen alle gern, wir stürzen uns drauf, wir denken, das Essen ist das Wichtigste, weil wir auch oft als Frau eben dieses Körperbild wenn wir essen, verändert sich der Körper, wir mögen unseren Körper nicht, wir wollen, dass unser Körper anders aussieht, als er das tut, und so weiter, und ja, also deswegen geht es immer ums Essen, und ich finde natürlich das Essen auch spannend. Also bei mir geht es auch ganz viel ums Essen. Ich komme ja aus dem Ayurveda und habe jahrelang quasi also für mich war das damals, und das kann ich jetzt auch. Also ich komme auch aus einer Essstörung als junges Mädchen, und für mich war damals irgendwie der Ayurveda so ein bisschen meine Heilung.

Speaker 1:

Und dann habe ich das waren so die Jahre zwischen 30 und 40, wo meine Kinder sind auf die Welt gekommen Ich habe angefangen, einfach da ganz viel Heilung zu finden in dem Kochen und Gewürze und diese ganzen Sachen, und nach wie vor ist das auch mein Anker, und ich habe aber dann auch irgendwann trotzdem gemerkt, mein Körper braucht jetzt nochmal was anderes. Das war dann so mit 40. Und dann habe ich zum Beispiel angefangen, fleisch zu essen, proteinen anders aufzunehmen. Also ich habe ganz viel auch verändert, wo die Leute auch gesagt haben ich glaube, viele sind dann auch abgesprungen und gesagt nee, das ist jetzt nichts mehr für mich. Das ist ja auch ganz oft so, und ja, mich würde das jetzt einfach auch interessieren. Also, wo bist du gelandet? Wo bist du gelandet, nachdem du alles ausprobiert hast? Also für dich, also für dich, weil das heißt ja, wo bist du gelandet, nachdem du alles?

Speaker 2:

ausprobiert hast, für dich jetzt.

Speaker 1:

Also für dich, weil das heißt ja nicht, dass für dich, was du machst, das ist, was die anderen Frauen brauchen. Das müssen wir auch kurz noch sagen, aber für dich.

Speaker 2:

Also, ich bin nicht da gelandet, wo ich es eigentlich gedacht oder mir vorgestellt oder gewünscht hätte. Ich möchte wissen und lernen, was haben wir für Studienergebnisse im Speziellen auf die Frau in den Wechseljahren? Und egal, was es ist, habe ich mir gesagt, egal was, ich werde es anwenden, weil ich habe jetzt alles probiert. Also, ich hatte eben vegan, wie ich es schon erwähnt habe, ich hatte Keto, ich habe FDH, also friss die Hälfte, ja, ja, ja, intervallfasten. Ich bin Dauerfasten, gegangen war ich eine Woche, und das hat alles so eine Veränderung mal schnell gemacht, aber dauerhaft also habe ich einfach nicht. Ich dachte, da muss, weil der Körper ich sage immer, der Körper ist eigentlich ein Ferrari. Also die Zellen, die sind so gebaut, dass sie eigentlich optimal ein Energielevel produzieren können, und wenn das nicht der Fall ist, dann ist da in diesem Motor, in diesen Körperzellen drin, ist da noch etwas nicht so ganz optimal. Und deshalb habe ich gedacht, gut, ich schaue mir jetzt die Studienlage an. Da war ich zuerst mal. Ich habe zum Glück gelernt und übrigens habe ich das nicht gelernt in meinem Bachelor für Frauengesundheit, das war vor allem Geburt, schwangerschaft und Brustkrebs und so diese Themen, aber Wechseljahre war da wie bei den Gynäkologen leider auch fast kein Thema. Also, das heißt, ich habe gesagt, ich schaue mir die Studienlage an, und egal, was es ist, ich werde es ausprobieren, weil ich muss es wissen. Und da war erstmal die Ernüchterung, dass wir extrem wenig Studien haben für Frauen in den Wechseljahren, weil viele Studien sind einfach gerade auch, was Bewegung und Ernährung betrifft, also nicht speziell jetzt für Frauen in den Wechseljahren ausgelegt, aber es gibt sie.

Speaker 2:

Ich war damals ein Vegan, und als ich mich eingelesen habe, was passiert welche Struktur muss das Protein zum Beispiel haben, um die Körperzellen optimal zu versorgen wusste ich, ich muss vom Vegan weg, also erst wirklich das Befassen auf kleinster Zellebene, was passiert mit den Lebensmitteln auf Zellebene, hat dazu geführt, dass ich wusste, okay, ich, dass eine pflanzliche Ernährung für den Frauenkörper um und üfert sich die optimalste Ernährung wäre. Das hätte ich mir gewünscht. Und ich wurde ernüchtert. Ich musste mir eingestehen, dass auf Zellebene macht es einfach einen mega Unterschied, und habe dann auch begonnen, wirklich wieder am Anfang sehr mit Widerstand tierische Lebensmittel zu essen. Mach das auch weiter.

Speaker 2:

Ich finde, und ich sehe auch in den Programmen ich habe immer, also aktuell auch über 1000 Frauen in meinem Community-Programm. Ich sehe, es ist der Game-Changer Eine vegane Ernährung kann funktionieren. Wir haben ja auch Sportler oder Sportlerinnen, die massive Leistungen erbringen, vegan. Aber die haben Ärzte und Ernährungscoaches, die genau wissen, welche Aminosäuren und Proteinbausteine jetzt in welchem Essen drin sind. Und wenn vegan, dann muss es absolut eng begleitet mit einem strikten Ernährungsplan, muss es absolut eng begleitet mit einem strikten Ernährungsplan, also ganz eng begleitet sein.

Speaker 1:

Man darf nicht vergessen, die haben meistens auch noch ganz viel Supplementierung.

Speaker 2:

Ja, Supplementierung, ärzte oder Köche, also dann geht das. Aber so einfach zu Hause im Alltag kann ich nicht empfehlen. Also rate ich sogar davon ab. Wie gesagt, ethisch ja hätte ich mir gewünscht, es wäre so Jetzt, ich mache es heute so. Das ist immer der Proteinteil. Also ich esse Fleisch, ich trinke auch mal einen Protein-Shake.

Speaker 2:

Ich kaufe nur Fleisch, das absolute Weidehaltung hat, weil ich auch weiß, dieses Fleisch hat andere Inhaltsstoffe als Fleisch aus einer Massentierhaltung. Also auch schon deswegen, aber natürlich auch in dem Tierwohl Ich hole das beim Bauer nebenan, eier ebenso. Dann natürlich Zucker. Also Zucker reduzieren, das habe ich komplett gemacht. Also ich esse eigentlich zuckerfrei, mit ganz wenigen Ausnahmen. Ich finde auch immer, man darf es nicht so. Also, wenn ich irgendwo eingeladen bin, erwarte ich nicht, dass die jetzt für mich genauso kochen, sondern ich weiß, okay, das ist jetzt einmalig, probiere ich vielleicht ein Stück Kuchen, ich esse vielleicht auch mal ein Cordon Bleu oder was auch immer.

Speaker 2:

Ist ein bisschen verarbeitet, kein Problem. Solange ich zu Hause einfach sage ich mal 80, ich würde sagen, 90 Prozent wirklich meine Ernährung anwenden kann, habe ich einen extrem hohen Energielevel Bei den Kohlenhydraten. Also, ich lasse Gluten größtenteils weg, weil es mir einfach Blähungen verursacht. Ich habe noch so eine angeborene ein bisschen Darmerkrankung. Aber Gluten finde ich, so muss jede Frau auch selber ausprobieren, kommt sie damit zurecht oder nicht? Ich finde hormonfreundlich, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte, eher Gluten zu reduzieren, einfach auch, weil es heute viel zu viel Gluten drin hat und weil Weißmehlprodukte einfach leere Kalorien sind und deshalb für Übergewicht sorgen und absolut keine Nährstoffe mehr enthalten.

Speaker 2:

Also deshalb lieber Quinoa, buchweizen, haferflocken, vollreis, also auf diese Kohlenhydrate setzen. Man kann auch Brot essen, haferbrot, buchweizenbrot, tosten, das ist super lecker. Fette, gute Fette mit dem optimalen Omega-3, omega-6-verhältnis, also das ist zum Beispiel Olivenöl, das sind natürlich Oliven, avocadoöl, nüsse zum Beispiel, fisch, also Lachs zum Beispiel, so diese Fettquellen Ja, und ich glaube. Und viele Belaststoffe, halt viel Gemüse. Also eigentlich ist es ja nichts Neues, außer das Protein, wo ich einfach viele Frauen sehe, die sagen, oder auch Supplementfirmen spezialisiert auf, weil die Muskelversorgung mit veganem Protein alleine wegen einer kleinen Aminosäure, die da drin ist, ist unzureichend, und das sind halt einfach Dinge, die weiß man nicht. Also das mal so kurzer mittellanger Querschnitt durch meine Ernährung, die ich wirklich aus den Studien genommen habe und dann selber getestet habe und gemerkt habe, dass es funktioniert, und dann so auch in meinen Programmen jetzt weitergebe.

Speaker 1:

Ja, okay, ja, Super. Ich könnte es so quasi 100 Prozent unterschreiben, auch was du so erzählt hast von der Reise. Mir ging es da auch so. Ich habe auch damals ganz Podcast-Folgen dazu aufgenommen über diesen ethischen Aspekt vom Veganen wieder zum Fleisch essen, und Blog-Artikel geschrieben, weil ich komme aus einer, ich bin Yoga-Lehrerin, ja, ich komme auch aus einer spirituellen Community, und da war das einfach immer gar nicht. Also, das war einfach nicht. Es ist nicht okay, das zu machen. Ja, und das war ein ganz, ganz großer Mindset-Shift für mich damals zu sagen, zu machen, zu sagen, okay, nein, eben wie du sagst, ich habe auch gelernt durch Studien, aber auch durch meinen eigenen Körper, ich brauche das auf zellulärer Ebene, und mir hat sich dadurch dann auch sehr, sehr viel verändert. Und dann habe ich später, in den letzten zwei Jahren habe ich mich sehr viel mit DNA beschäftigt und habe eine DNA-Genomweiterbildung gemacht und habe in dem Zug auch meine eigene Genetik analysieren lassen. Und da ist jetzt nochmal ein Faktor dazu gekommen, den ich sehr spannend finde, dass ich zum Beispiel gelernt habe, dass es eben es gibt quasi Gene dafür.

Speaker 1:

Also Genetik sagt etwas darüber aus, ob man entweder Kohlenhydrate gut verdauen kann oder Fette. Über Proteine gibt es zum Beispiel kein Gen. Also, es gibt kein Gen, das irgendwie vorgibt, kann es zu Proteine gut oder schlecht verstoffwechseln. Aber Kohlenhydrate oder Fette, dafür kann man ein bestimmter Genotyp sein, und ich bin definitiv der Fett-Genotyp und kann keine Kohlenhydrate verstoffwechseln Und habe halt natürlich durch das Ayurveda ich habe nur Reis gegessen ja, und kein Wunder habe ich quasi dann auch zugenommen, als ich halt einfach so weitergemacht habe und sich das hormonelle Umfeld dann geändert habe.

Speaker 1:

Also, das hat, ich esse jetzt wieder Reis, ich esse auch Quinoa und so weiter. Aber ich habe einfach einen ganz anderen Dreh auf das Ganze hin, und deswegen an der Stelle muss ich immer sagen es gibt ja auch so Influencer da draußen, die dann sagen ja, ihr dürft alle Kohlenhydrate essen, weil damit macht man sich ja auch beliebt, wenn man sagt, ja, kohlenhydrate sind super. Klar, natürlich sind Kohlenhydrate ganz wichtig für Frauen, aber eben die Art der Kohlenhydrate sind wichtig, und es kommt auf den Körpertypen der Frau auch noch an. Also das ist auch noch so, das ist mega wichtig.

Speaker 2:

Ja, das ist mega wichtig, dass du das sagst, und deshalb das ist auch eines der ich sag jetzt mal Hauptknackpunkte, die wir haben in Programmen, dass die Frauen da unterschiedliche Typen sind. Und ich habe Frauen, die kommen eigentlich mit einer Nahe zu Keto, die haben jetzt nicht diesen Stoffwechseltyp gemacht. Aber ich arbeite ja vor allem intuitiv. Ich sage auch du spürst auch raus, was tut dir gut, also wann hast du Energie und wann nicht? Und die einen Frauen also ich würde sagen, das ist wahrscheinlich so ähnlich mit dem Test, dann hat man es einfach noch auch schwarz auf weiß und weiß vielleicht eher, in welche Richtung man gehen soll. Aber ich habe Frauen im Programm, die sagen hey, ich esse praktisch Keto.

Speaker 2:

Ich sage dann immer ein bisschen Kohlenhydrate dazu Hormone, cortisol und so mögen so ein bisschen Kohlenhydrate Vielleicht ganz, ganz, ganz wenig. Wir essen ja tendenziell viel zu viel davon, gerade Ü40. Und andere Frauen wie ich, ich merke jetzt, ich brauche wirklich und mein Körper kann gut arbeiten mit einer höheren Menge an Kohlenhydrate. Also eine höhere Menge meine ich auch maximal ein Viertel des Tellers, also auch jetzt nicht einen halben Teller Kohlenhydratbeilage. Aber da sehe ich, das ist wirklich sehr unterschiedlich. Und dann sagen die Frauen immer ja, aber wie viel Kohlenhydrat soll ich denn jetzt essen.

Speaker 2:

Dann sage ich immer probiere es aus, nimm mal ein bisschen, schau, wie geht es dir Dann. Vielleicht zum Frühstück nimm mal ein, also Hauptquelle Protein, gute Fette, paar Nüsse dazu, nimm mal ein Esslöffel Haferflocken, schau mal, hast du Energie nachher? Also, wie geht es dir? Hast du sofort wieder Hunger? Und so, dass man das so beobachtet, den Körper, und schaut, bei welcher Menge geht es mir denn jetzt am besten? Und da darf man sich auch ein bisschen rantesten, oder eben das höre ich jetzt immer mehr. Auch so ein Test hilft da sicher wahnsinnig gut auch.

Speaker 1:

Auf jeden Fall. Also, das ist keine einfache Geschichte, auch keine günstige Geschichte, aber es hilft natürlich schon, das dann wirklich so zu wissen, zu wissen. Aber interessanterweise ist es nicht so, dass es dann, dass, selbst wenn die Genetik so ist, dass man dann nicht anders essen kann Also, wie gesagt, ich habe jahrelang nur Reis und Dahl und so weiter gegessen, und das hat vollkommen ausgereicht für meine Energie zwischen 20 und 30. Und das hat vollkommen ausgereicht für meine Energie zwischen 20 und 30. Aber es hat halt nicht jetzt in den Wechseljahren sozusagen, oder Perimenopause, in dieser Zeit, wo der Körper generell weniger, wo die Mitochondrien quasi schwächer werden, weniger ATP produziert wird. Also das ist dann einfach, da hat es nicht mehr ausgereicht. Und natürlich dann kommt der Protein oder der Muskelabbau dazu und so weiter, und da habe ich einfach, da hat es dann nicht mehr ausgereicht. Aber witzig war es einfach, das ausgerechnet ich, 30 Jahre vegan, hier ist deine DNA, du solltest eigentlich nur Fleisch und Keto essen, und dann ist man ja, wie macht man das Und das?

Speaker 1:

ist bei der veganen Ernährung.

Speaker 2:

Das Problem Dann Ü40, gerade, dass sie eigentlich viel zu kohlenhydratreich ist, also dass einfach die guten Eiweiße, die wir dann auch haben, wie Bohnen, linsen, kichererbsen, dass die einfach eine massive Kohlenhydratmenge auch mitbekommen. Und gerade Ü40 nimmt ja auch diese Fähigkeit der Körperzellen ab, diese Kohlenhydrate zu verstofffesseln. Also diese Resistenz, diese Insulinresistenz, die steigt ja auch, und deshalb ist das neben dem Protein ein großer Knackpunkt, ist die Menge der Kohlenhydrate.

Speaker 1:

Ja total, total. Also da, ich sehe das halt, ich sehe das auch. Und wie gesagt, zu mir kommen natürlich viele, die halt einfach gerne aus vegan oder gern vegan essen. Ich sage immer, es kommt einfach total darauf an, wie alt, welcher Konstitutionstyp und was auch dein Ziel ist. Aber eben, es könnte ein Problem sein. Wenn du abnehmen möchtest, dann ist das natürlich nicht so ganz einfach. Ja, was ich auch spannend finde du machst Proteinfasten. Was ist das? Ich kenne Fettfasten. Also bei mir im Cleanse macht man immer Fettfasten. Das funktioniert sehr, sehr gut. Und was ist Proteinfasten?

Speaker 2:

Das bedeutet, eigentlich, dass es ist.

Speaker 2:

Ja, eigentlich eines der Hauptprobleme ist bei den Frauen, wie jetzt dieser Menobauch, der kommt. Man nimmt einem in der Körpermitte zu, und das ist eigentlich super schwierig, das wieder loszuwerden, selbst mit einer guten, richtigen Ernährung, einem intensiven Sportprogramm. Das ist einer der Hauptknackpunkte. Wenn ich ein paar Tage nicht auf meine Ernährung achte, dann ist der Menobau der Erste, der sagt Hallo, ich komme. Und das habe ich bemerkt. Das ist wirklich so eines der Hauptprobleme, dass ich gesagt habe gut, gerade den Sommer über bin ich ja mit meinem Partner auch häufig auf dem Boot unterwegs, wir snacken, wir gehen ins Restaurant, Wir snacken auch gesund, aber vielleicht essen wir auch mal ein bisschen mehr, weil man isst nicht so ein Snack-Cloud und so. Und dann habe ich für mich dieses Tool entwickelt. Das gibt es ja auch schon, von jungen Influencern wird es beworben, dieses Protein-Fasten. Da hatte ich aber immer ein bisschen Mühe dran, dass sie einfach sagen du isst nur zwei Mahlzeiten und ersetzt die dritte Mahlzeit mit reinen Proteinen. Also, es bedeutet nicht, dass wir auf Proteine verzichten, im Gegenteil, wir nehmen eine Mahlzeit zu uns rein aus Proteinen. Und ich habe dann gedacht okay, das Proteinfasten, das macht total Sinn.

Speaker 2:

Intervallfasten sehe ich eher problematischer für die Frau um und über 40, vor allem, wenn man es dauerhaft macht, weil der Stoffwechsel sich schnell anpasst und runterfährt und die Muskulatur sich schneller abbaut. Aber wenn wir jetzt einfach eine Mahlzeit haben, die reineres Protein besteht, dann nähren wir die Muskulatur, und trotzdem geben wir eigentlich kaum Kohlenhydrate, sodass der Körper dann, er hat zwar was, was er verarbeiten kann, was die Muskulatur stärken kann, aber er muss dann doch. Vor allem, wenn wir am Abend eine reine Protein-Mahlzeit essen, muss er dann über die Nacht an die Fettreserve gehen. Wir machen es aber so, dass wir nicht vom Mittag an also wir machen eine besonders schonende Art von Proteinfassen, weil eigentlich der Körper um und über 40 bei den meisten Frauen sage ich jetzt mal, der braucht auch am Abend für den stabilen Blutzucker in der Nacht so ein bisschen Kohlenhydrate, also vielleicht so 17, 18 Uhr.

Speaker 2:

Dann machen wir eine Sporteinheit, dann kann die Muskulatur diese Kohlenhydrate verwerten, und nach der Sporteinheit essen wir eine reine Protein-Mahlzeit. Das bedeutet, wir haben im Prinzip die Kohlenhydrate schon verbraucht, jetzt kommen die Proteine, um die Muskulatur nach dem Sport zu nähern, und dann kommt bis am Morgen nichts mehr. Ah, okay, und der Effekt ist eigentlich der, dass dann eben, wenn wir am Abend noch Energie zu uns nehmen in Form von Kohlenhydraten und diese halt nicht mehr verbrauchen, was wir häufig tun, wir sitzen dann auf dem Sofa, dass dann halt, es sei denn, man hat einen Megastoff, man hat eine gute Muskulatur. Bei den meisten Frauen werden diese Kohlenhydrate dann als Fett angelegt, oder Es sind auch nicht alle Frauen gleich, bei den meisten Frauen, und das versuchen wir zu verhindern, dass wir am Abend nur noch Proteine geben Und so wirklich den Proteinbedarf aber, der ja so wichtig ist, da abdecken mit dieser Mahlzeit.

Speaker 2:

Und so kann man es halt machen. So habe ich es dann gemacht, wenn ich mal ein paar Tage ein bisschen mehr Snack esse, dass ein bisschen mehr Snack esse, dass ich dann einfach sage, ich mache das auch nicht täglich, das Proteinfasten. Ich empfehle auch nicht zweimal hintereinander, weil der Körper ist sehr sensibel, sondern vielleicht einen Tag Proteinfasten, zwei Tage Pause. So habe ich es eigentlich geschafft, im Sommer trotz mehr Essen und immer mal ein bisschen Snacks eigentlich meine Sommerfigur perfekt zu halten, indem ich einfach einzelne Tage so einen Proteinfastentag einschalte. Frühstück, mittagessen esse ich normal proteinreich, fette Kohlenhydrate. Frühstück und Mittagessen Die Änderung die startet dann im späten Nachmittag mit einem kleinen Kohlenhydratsnack Sporteinheit kann auch spazieren sein und dann ein reiner Proteinsnack.

Speaker 1:

Okay, also auch doch ein bestimmtes Protokoll, das da Genau.

Speaker 2:

Also, ich habe das wirklich so auch auf den Frauenkörper angepasst, dass das nicht jetzt viel Pulver ist und auch nicht so lange ganz ohne Kohlenhydrate, dass wir das Training da noch als Benefit mit reinnehmen bei diesem Fettabbau. So habe ich das eigentlich auf die Frau B40 angepasst. ja, Spannend.

Speaker 1:

Ja, also bei mir ist es tatsächlich das Fettfasten, was mich immer durch den Sommer rettet. Verzichtest du da auf Fett, oder wie ist das? Nein, eben gar nicht. Das ist ja auch wie Proteinfasten. Das ist das Gegenteil. Man isst nur Fett, so Keto, also fast Keto-mäßig, ja, fast Keto-mäßig, aber halt noch mehr Fett eigentlich. Ich mache das auch wirklich nur für ein oder zwei Tage, um einfach ganz tief in die Ketose zu kommen, um den Stoffwechsel dann quasi aus dem Zuckerstoffwechsel halt einfach in den Fettstoffwechsel zu bringen. Und das ist einfach in den Fettstoffwechsel zu bringen, und dafür habe ich natürlich jetzt auch die Genetik dafür. Deswegen bei mir funktioniert das. Das dachte ich gerade. Oder bei dir, bei deinem Typ, ist das wahrscheinlich passend, ja genau perfekt, und das ist wirklich. Ich mache das einen Tag, und dann ist der Bauch wieder einigermaßen in Ordnung.

Speaker 2:

Ich kann mir das auch vorstellen. Also ich habe das häufig, auch mache ich das einfach, dass ich am Abend jetzt beim Proteinfasten das habe ich jetzt, weil ich finde, gerade wenn du viel Krafttraining machst für die Muskulatur, kriegst du noch so einen richtigen Proteinimpuls am Abend, um sich aufzubauen nach dem Training. Aber ich habe tatsächlich gemerkt, also dieses Fettfasten, was du jetzt beschreibst, das hat bei mir auch super gut funktioniert.

Speaker 1:

Und man muss halt genau, man muss einfach natürlich wie mit allem aufpassen, dass es nicht zu viel ist. Ja, das macht man jetzt nicht die ganze Zeit. Das ist ein Tool, was man quasi dann einsetzt, um halt wieder so quasi zurückzukommen in seinen normalen Modus. Also, so würde ich das auch sehen, und dafür funktioniert es wirklich außerordentlich gut. Also kann ich auch sehr empfehlen. Das ist auch was, was ich zum Beispiel in meinem Programm immer oder jetzt mit eingebaut habe.

Speaker 2:

Das ist einfach auch die Frauen so lernen, dass sie einfach verschiedene Tools haben, und dass man für sich dann auch rausfinden kann, was passt denn am besten, mit was komme ich auch am besten zurecht? Ich finde das nämlich super, dass gerade wenn man eine Familie hat, dass man nicht einfach am Abend vor seinem Glas Wasser sitzt und denkt, ich darf nichts essen. Ich schaue, ich tue mir mein Essen einfach anders zusammensetzen, ob das jetzt eine Protein-Mahlzeit oder eine reine Fett-Mahlzeit ist, weil ich finde immer, essen hat ja so eine ganz wichtige soziale Komponente auch, und wenn ich das vereinen kann, dann ist das Abnehmen gar nicht so schwierig.

Speaker 1:

Ja, das ist definitiv, und ein ganz großer Teil ist der emotionale Aspekt Und mal unabhängig von allen anderen Tools und was man alles machen kann und nicht ein Hormon gibt, dass diese emotionale Komponente auch sozusagen indiziert. Das Leptin. Man nennt es ja immer nur Sättigungshormon, aber ich habe damals dann auch durch so mehr Studien in der Quantenbiologie habe ich gelernt wow, da gibt es tatsächlich noch ein Hormon, das steht nicht nur für die körperliche Sättigung, also für das, ich bin jetzt satt, sondern eben auch für die emotionale Sättigung. Also, das signalisiert tatsächlich beides Super, super spannend. Und da bin ich dann tiefer eingetaucht, weil das sollte ich einfach mehr verstehen, weil das sollte ich einfach mehr verstehen Ich habe da die ganzen Fortbildungen gemacht weil eben quasi dieses Hormon Leptin, was oft nur als Sättigungshormon abgetan wird, auch eine zirkadiane Komponente hat und eben diesen großen emotionalen Aspekt und aber auch den Aspekt eben des rhythmischen Essens.

Speaker 1:

Und wenn man so eine Art Leptinresistenz hat, das ist wie eine Vorstufe von einer Insulinresistenz, dann verhindert das auch, dass man abnehmen kann. Also sei es jetzt, das kann was Emotionales sein, aber es kann halt auch auf dieser körperlichen Ebene sein, dass ich eine Leptinresistenz habe, oft weil zu kohlenhydratlastig, zu zuckerhaltig und so weiter die Ernährung war. Aber tatsächlich spannend, das kann das eine oder das andere sein, habe ich auch schon gesehen. Also, frauen mit perfekter Ernährung hatten diese Resistenz trotzdem nur wegen dieser emotionalen Komponente. Und da ja ist, was viele Ärzte nicht mal wissen oder viele einfach gar nicht kennen, weil es sehr, sehr wenig erforscht ist, was viele Ärzte nicht mal wissen oder viele einfach gar nicht kennen, weil es sehr, sehr wenig erforscht ist, aber es gibt wahnsinnig viele Studien darüber, nur nicht im Mainstream, dass einfach dieses Leptin da eine ganz große Auswirkung hat. Also ganz spannend auch.

Speaker 2:

Das war mir jetzt auch nicht bewusst. Ich habe es wirklich auch vor allem mit dem Essen, also mit dem Leptin-Grelin oder dieses Verhältnis eigentlich gekannt. Ja, das ist super spannend. Danke Ja voll.

Speaker 1:

Ja, also, das war für mich damals so ein Aha-Effekt, wo ich dachte wow, und ich sehe jetzt natürlich auch sehr, sehr viele Frauen, wo ich klar immer mehr sehe, so, oh, da ist einfach diese Leptin-Resistenz. Man schaut in den Blutbildern, man sieht irgendwie nee, keine Insulinresistenz, sieht alles fein aus. Aber eben, es ist quasi nur dieses eine Hormon, das sozusagen schief hängt. Aber jetzt nicht, dass alle denken ah, ich muss nur dieses eine. Wie fixe ich das? jetzt? ja, wie kriege ich dieses Hormon irgendwie hin? Wie ich schon gesagt habe, es ist zirkadianbedingt, es ist rhythmisch bedingt, es hat eine weil das Leptin über das Fett an den Hypothalamus kommuniziert, hat es einfach diese ganze. Es ist wie ein Masterhormon, und von dem her all die Sachen, die wir gesagt haben, wie eben der Lebensstil, biorhythmus und so weiter, die sind dahingehend das Allerwichtigste, sozusagen erstmal alle Hormone an diesen zirkadianen Rhythmus geknüpft sind, und deshalb sage ich auch immer es ist so wichtig, die Regelmäßigkeit für unseren Körper gerade um und über 40.

Speaker 2:

Also ich habe dann Anfang 40 nochmal begonnen, in der Pandemiezeit in der Pflege zu arbeiten, weil einfach Pflegekräfte gesucht waren, und das hat meinem Hormonhaushalt also absolut nicht gut getan, in dieser Zeit, wo eigentlich die Hormone schon so ein bisschen off sind, dann eben auch noch komplett Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander zu bringen, also sowohl von der Ernährung Sättigung, hungergefühl, müdigkeit, cortisol, das war irgendwo. Also ich habe mich wirklich innerhalb von ein paar Wochen komplett in den Wechseljahren da gesehen Durch diese Umkehr von Tag und Nacht.

Speaker 1:

Ging es dann weg, als du wieder rausgegangen bist Teilweise.

Speaker 2:

Also ich wusste, ich muss jetzt wieder raus, weil das geht dann gar nicht. Und ich habe aber das Gefühl gehabt, das hat mir schon einen Schub. Also es hat mich früher in diese also ich war sicher schon in der Perimenopause drin ein Stück weit, aber die Hormone also ich muss viel mehr tun, um die Hormone im Balance zu halten. Seit dieser Nachtschicht Könnte aber auch sein, dass es ohne Nachtschicht auch so gewesen wäre. 46. Ich habe das Gefühl also so rein vom physiologischen Standpunkt her, no-transcript zwischen 40 und 50.

Speaker 1:

Bei Männern ist es tatsächlich anders. Die altern am allermeisten zwischen 50 und 60. ich glaube, dass ab 45 da schon nochmal, also nochmal mehr sich was ändert. Würdest du das so sagen? Ich glaube schon.

Speaker 2:

Also, ich denke, auch also nochmal mehr sich was ändert. Würdest du das so sagen, oder Ich glaube schon. Also ich denke auch, und deshalb habe ich mir auch dieses Alter ausgesucht, um darüber eben auch die Frauen wirklich zu unterrichten, weil das so, das hat so, das hat so Wichtigkeit. Also, was tun wir zwischen 40 und 50,? das ist echt ein Diabetes oder eine chronische entzündliche Erkrankung. Die entsteht ja jetzt, die zeigt sich dann Ü60 wahrscheinlich eher. Sie entsteht ja in den meisten Fällen über 10 Jahre vor, ja, total, und das ist genau das, was jetzt drauf ankommt. Ich würde sagen, es hat wirklich auch mit der Frau selbst zu tun, mit dem Körper, mit der Genetik, ob das jetzt fünf Jahre früher oder fünf Jahre später ist.

Speaker 2:

Aber ich denke, man kann schon sagen, so zwischen 40 und 50. Individuell. Also ich selber habe jetzt schon diese Perimenopause, also den Beginn der Perimenopause sehr intensiv erlebt, indem ich halt massive Schlafstörungen habe. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das jetzt noch schlimm ist. Also, ich habe es jetzt in den Griff bekommen. Ich habe das Gefühl, jetzt bin ich 46, jetzt wird es eh wieder besser. Kann sein, dass ich plötzlich wahnsinns Hitzewallung bekomme, ich weiß es nicht, aber für mich war jetzt die Zeit zwischen 40 und 45 wirklich sehr, sehr anstrengend, kann ich sagen, hat aber auch dazu geführt, dass ich extrem viel lernen durfte und mich nicht unterkriegen lassen habe, dass ich einfach gesagt habe jetzt ist es halt so, jetzt muss ich halt dran gewöhnen. Ich habe gesagt nein, klar, ich darf meinen Körper annehmen, dass Dinge sich verändern, das ist auch total in Ordnung. Aber ich unterstütze ihn dabei. Ich schaue, was kann ich machen, um eben doch ihm also wirklich Stress vom Körper wegzunehmen und diese Hormone mit dem Lebensstil auch eine wir können sie mit dem Lebensstil nicht komplett ausbalancieren, aber so ein bisschen Stabilität auch zu geben.

Speaker 1:

Ja spannend. Was ist? jetzt kommen meine persönlichen Fragen. Also am Schluss was ist dein Lieblingsfrühstück jetzt im Herbst? Gibt es im Herbst anders wie im Sommer?

Speaker 2:

Jetzt. Nee, also ich bin immer noch, und ich kann sie jeden Tag essen, meine Schokobowl. Ich habe sie auch genannt in meinen Rezeptbüchern, simone Schokobowl. Und jetzt kommt genau die Zeit, wo wir sie ein bisschen modifizieren können, weil ich mache die mit Squark oder Skia oder Ziegenjoghurt. Also Ziegen oder Schafsmilch, finde ich, ist in der Regel eine gut verträgliche Milch für den Darm, wegen dem A2-Casin. Da sind andere Proteinbestandteile drin, normale Kuhmilch. Also ich mache das drin als Proteinquelle, vielleicht noch ein bisschen Proteinpulver, und da mache ich Rohkakao rein, und dann mixe ich das so. Dann gibt das so eine schöne, im Prinzip ein Schoko-Joghurt, proteinreich, wortproteinreich, mach vielleicht ein bisschen Süßstoff, je nachdem rein Malstevia, ein bisschen Erythrit, und dann ein paar Nüsse, ein paar Kokosflocken, ein paar Beeren und in der Vorweihnachtszeit Lebkuchengewürz. Okay, mache ich da Lebkuchengewürz rein.

Speaker 2:

Dann habe ich so eine lebkuchige Frühstücksbowl und gehe heute im Supermarkt an diesen runden Schoko-überzogenen Lebkuchentalern vorbei, wo ich früher nicht vorbeigehen konnte. Aber heute mache ich mir halt so eine Bowl mit Lebkuchengewürz. Ich mache mir mal eine heiße Rohkakao-Schokolade mit Lebkuchengewürz. Ich habe eine gesunde Vorweihnachtszeit mit Lebkuchengeschmack, und ich finde, finde, diese Bowl, die passt immer Einfach. Gerade das ist ja auch sehr unterschiedlich, wenn man ich liebe Schokolade, ich liebe Süßes, oder ja, und ich kann, dadurch kann ich diesen schokoladigen Geschmack haben, aber die Bestandteile drin sind exakt die, die der Körper braucht, ohne dass er zunimmt.

Speaker 1:

Wir können da den Geschmack schon noch ein bisschen austricksen. Okay, also, das ist dein Frühstück, und was passiert vorm Frühstück? Was machst du so als Morgenroutine?

Speaker 2:

Ist das immer gleich? Nee, also ich war ja Anfang 40, so habe ich zu diesem Hardcore, dieser Trend du musst um 5 Uhr aufstehen, dann musst du das machen, dann musst du das machen. Das habe ich gemacht, und Also, ich mache vor dem Frühstück eine Form von Bewegung, aber ganz leichte Bewegung, kein Training, aufnüchtern, vielleicht ein bisschen Stretch, in der Regel mit meinen Katzen, ein Katzenspaziergang draußen Die, die mir auf Instagram folgen, die haben das vielleicht schon gesehen Einfach so rausgehen, aktivieren, licht tanken, so gut als möglich, jetzt halt, jetzt wird es ein bisschen schwieriger, und dann trinke ich in der Regel einen koffeinfreien Kaffee, bio-kaffee oder einen Chai-Tee, und dann kommt mein Frühstück. Habe diese Morgenroutine, das mache ich, wenn ich Zeit habe, wenn ich Lust habe. Wichtig ist einfach für mich Bewegung, ein bisschen Tageslicht, wenn möglich Koffein frei starten und dann eine proteinreiche Bowl. Das kann man nämlich auch. An einem vollen Arbeitstag kann man das in der Regel auch machen, also mit ein paar Minuten mehr, auf jeden Fall, auf jeden Fall, auf jeden Fall Ja, sehr, sehr spannend.

Speaker 1:

Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich also ich liebe meine Morgenstunden und stehe gerne früh auf bin auch schon immer früh aufgestanden habe ich aber trotzdem auch ein bisschen verändert, ein bisschen verspätet. Also ich merke da schon auch, wenn ich mal vor allem wenn ich mal nicht gut geschlafen habe, dann zwinge ich mich auch nicht zum Aufstehen, solche Sachen. Aber am besten geht es mir tatsächlich, wenn ich früh aufstehe und dann Zeit habe für meine Morgenpraxis, weil es einfach für mich ganz wichtig ist, so mein Yoga, auch Meditation und Atem und sowas, das ist für mich einfach super wichtig. Dann geht es mir besser, und deswegen mache ich das. Es ist einfach für mich kein Druck, sondern ich weiß, das liebe ich, da freue ich mich, das ist natürlich wichtig.

Speaker 2:

Ich finde das so wichtig, was du sagst, weil ich habe auch ich sage jetzt mal, ich hatte ja so starke Schlafstörungen, dass ich mich irgendwann gesagt habe Simone, zwing dich nicht, jetzt um 5 Uhr aufzustehen. Der Schlaf hat bei mir immer, vor allem anderen, auch von der Morgenroutine, priorität. Also, wenn ich noch eine Stunde anhängen kann, und ich habe schlecht geschlafen, dann hänge ich die Stunde an. Also wirklich, da durfte ich auch lernen auf meinen Körper in den Wechseljahren wenn er nicht gut schläft, gut, dann wird halt die Morgenroutine ein bisschen kürzer, und dann hänge ich halt noch ein bisschen mehr Schlaf dran. Also das auch wie du, einfach nicht, sich zu zwingen, dann um jeden Preis diese Morgenroutine, weil dann wird es ja auch zum Stress Total. Das ist dann wieder kontraproduktiv, ja, total.

Speaker 1:

Und der Schlaf wissen wir alle, da könnte man einen ganzen anderen Podcast aufnehmen drüber der verändert sich einfach, und das ist eine Sache, wo wir alle irgendwie mehr oder weniger also nicht alle Frauen, es gibt auch Frauen, die einfach Bomben Schlaf haben. Ja, ich neid. Aber viele Frauen haben da Veränderungen im Schlaf, und deswegen darf da natürlich auch ganz viel auch im Schlafverhalten muss man anpassen früher ins Bett gehen, abendroutine anstatt Morgenroutine, genau das ist für mich auch so wichtig. Spricht ja irgendwie keiner drüber so richtig immer nur alle Morgenroutine, aber genau die Abendroutine ist wichtig, der Schlaf, und idealerweise steht man zwar immer zur gleichen Zeit auf, weil auch das zirkadiane Rhythmus und so weiter sehr, sehr gut ist, aber eben am besten mal alle, wie man so schön sagt bei uns sagt man immer, alle fünf gerade lassen und einfach wirklich da sein, okay, in sich reinfühlen. Was ist jetzt heute, was braucht mein Körper? habe ich schlecht geschlafen? gibt es ja immer mal dann muss ich einfach liegen bleiben?

Speaker 1:

Ja, genau. Ja. Was gibt es denn noch? gibt es so eine Sache, wo du sagst, das würdest du gerne noch den Frauen da draußen mitgeben?

Speaker 2:

Wir haben ja jetzt viel über die Ernährung gesprochen. Was halt wirklich einen Unterschied macht, ist, die Muskulatur zu erhalten mit Training, und zwar mit Krafttraining. Aber das kann man auch zu Hause machen. Also ich gehe nicht ins Fitnessstudio seit drei Jahren nicht mehr, weil das war für mich einfach, irgendwie konnte ich es nicht in meinem Tag unterbringen. Manche Frauen sagen, das tut mir gut, das komme ich raus, das ist auch total in Ordnung. Also jede Frau, wie es für sie am besten passt. Aber es heißt nicht, dass ich dann irgendwie dreimal die Woche zwei Stunden mir reservieren muss für das Fitnessstudio Ich kann es zu Hause machen, dann irgendwie dreimal die Woche zwei Stunden mir reservieren muss für das Fitnessstudio, ich kann es zu Hause machen. Ich bin aber auch der Meinung, eine Frau, die etwas verändern möchte, sollte nicht gerade alles jetzt verändern. Zuerst mal mit der Ernährung ein bisschen starten, wenn sie da sich ein bisschen gefestigt hat, dann vielleicht zu Hause mal ein bisschen Stretching machen auf der Matte, so um in die Routine zu kommen und dann schrittweise in dieses Krafttraining reinzukommen.

Speaker 2:

Krafttraining ist einfach in Bezug auf die hormonelle Gesundheit, in Bezug auf die Mitochondrien, energieproduktion du hast es vorher erwähnt ATP, also die Energie, die daraus entsteht. Also da kann man wirklich sagen, muskelzellen sind ATP Produktionsstätten, und das merke ich selber. Wenn eine gut ausgebildete Muskulatur ist, kann ich erstens mehr essen. Ich esse viermal am Tag, weil ich habe eine gut ausgebildete Muskulatur, um die Muskulatur zu versorgen, mache aber über Nacht, dann eben achte ich auf eine zwölf Stunden Sicher-Essens-Pause. Ich habe eine stabilere also der Körper fühlt sich stabiler, an Schmerzen, rückenschmerzen gehen eher weg, die Insulinresistenz, die verbessert sich durch eine gut ausgebildete Muskulatur. Ich sage immer, muskulatur ist eine kostenlose, also Geld. Es kostet aber Zeit.

Speaker 2:

Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Also da einfach langsam vielleicht mit so ein paar Yoga-Übungen mal zu starten. Interesse daran, freude daran zu entwickeln, zu Hause auf einer Matte sich fit zu halten, das klappt wirklich wunderbar, wenn man da startet.

Speaker 1:

Auf jeden Fall klar. Bewegung ist mindestens genauso wichtig wie das Essen. Es sind einfach viele kleine Pillars oder viele kleine Pfeiler, die dieses Gesamtbild Hormon einfach ausmachen, hormonbalance ausmachen. Und natürlich bin ich auch voll dabei bei den Muskeln. Ich gehe jetzt Gym sehr gerne, sogar, weil ich da tatsächlich motivierter bin. Ich für mich rausgefunden, also, ich mache auch super gerne, wobei im Sommer mache ich super gerne draußen, da habe ich auch meine Sachen, ich habe alles daheim, aber ich habe auch ein Gym. Also ich habe einfach gerne die Wahl. Es ist für mich so, und ich habe auch gerne einen Plan. Also ich habe zum Beispiel jetzt wirklich einen Plan gemacht mit Training, der einfach nochmal dazu geführt hat, wo ich auch gemerkt habe wow, jetzt verändert sich nochmal was im Training. Also, weil ich einfach diesen Plan habe, davor habe ich ganz viel intuitiv gemacht, und dann irgendwann kommt man auch wieder auf so ein Plateau, und dann habe ich jetzt zum Beispiel Plan, und ich finde tatsächlich Pläne super fürs Essen, fürs Training, für alles, vor allem dann, wenn man entweder auf einem Plateau angekommen ist oder überhaupt starten möchte.

Speaker 2:

Noch gar nicht weiß wie, oder Ja noch gar nicht.

Speaker 1:

Genau, dann braucht man erstmal einen Plan. Zwischenzeitlich lässt man den Plan wieder los, Dann macht man alles intuitiv. Aber ich finde genau, es ist immer gut, dann auch mal wieder Pläne zu haben. Also einfach, wenn man den nächsten Schritt machen möchte, braucht man das.

Speaker 2:

Ich habe für mich auch einen Plan. Ich habe dann selber einen Workout-Plan für Frauen, mithandeln, für zu Hause, das, was ich eigentlich trainiere, das habe ich auch aufgeschrieben. Und manchmal trainiere ich dann auch ohne meinen Plan und merke so, es geht irgendwie nicht mehr so richtig. Gut, also, ich mache keine Fortschritte mehr. Dann nehme ich auch sogar meinen Plan wieder. Ja, das denkt, ich muss jetzt das alles Sondern. Ich empfehle den Frauen sogar starte als erstes nur mal, mach mal dein Frühstück anders. Also mach mal dein Frühstück anders, mach es mal hormonfreundlich, so wie wir es besprochen jetzt haben, auch im Podcast, und mach das mal ein.

Speaker 2:

Zwei Wochen, bis du das drin hast, sch. Zwei Wochen, bis du das drin hast, schaust, wie es dir geht damit, und dann kannst du den nächsten Schritt gehen. Ich sehe so viele Frauen, die kommen irgendwie auch in Programme, und die stellen alles um, und nach zwei, drei Wochen schon sind sie komplett erschöpft, weil es einfach zu alt ist, nicht geht, sie können es nicht durchhalten, Total Auf jeden Fall Lieber, eins nach dem anderen und Schritt für Schritt, und sich begleiten lassen oder einfach gucken, was passt.

Speaker 1:

Für mich passt eine Community, passt eine 1 zu 1 Begleitung, passt irgendwie mehr. Ja, was brauche ich einfach, damit ich da weiterkomme? Ich glaube, das können wir wahrscheinlich beide so empfehlen.

Speaker 2:

Ja, also, ich arbeite auch immer mit. Ich habe alles, was ich gelernt habe, habe ich mit professioneller Hilfe. Das war manchmal nur ein Buch, also nur ein Buch in Anführungszeichen, was halt sehr kostengünstig ist. Manchmal habe ich mir einen Fitnessplan von jemandem gekauft, manchmal ein Ernährungscoaching. Also ich habe immer geschaut, okay, wo möchte ich weiterkommen, und anstatt jetzt einfach so irgendwie rumzuprobieren und sich im Kreis zu drehen, habe ich mir dann halt immer auch Hilfe geholt. Ich habe aber vieles auch einfach durch Bücher zum Beispiel gelernt, also einfach durch Bücher lesen, weil man nicht so den Anspruch hat, ja, es muss immer alles teuer sein. Ich finde, ein Einzelcoaching kann einem schon. Auch habe ich auch gehabt in bestimmten Dingen wirklich weiterhelfen. Aber eine Frau, die sich jetzt sagt, ich kann mir das jetzt gerade nicht leisten, okay, dann hol dir irgendwo die Fachliteratur, dann bestell dir ein Buch zum Beispiel, setze das mal um.

Speaker 1:

Also das funktioniert auch Ja, vor allem als Start. Ich finde also gerade so, sich ein bisschen zu informieren, und dann, wenn man schon ein bisschen was weiß und dann zum Beispiel irgendwann ein Coaching macht oder ein Programm macht oder einfach nochmal dann mit jemandem in Kontakt geht, dann ist man schon vorbereiteter, dann hat man vielleicht schon viel bessere Fragen, mit denen man auch reingehen kann. Also ich finde, bücher sind einfach sehr, sehr gut als Startpunkt auch, als, aber auch mal so zwischendrin Oder beides. Also ja, ich liebe Bücher natürlich auch. Was ist dein Lieblingsbuch? Hast du eins?

Speaker 2:

Oh, was lese ich gerade? Jetzt muss ich überlegen. Also momentan lese ich gerade wie heißt es schon wieder? Wesseljahre to go Hotstuff, glaube ich, heißt es schon wieder. Wesseljahre to go Hot Stuff, glaube ich, heißt es. Das ist gerade so über Wesseljahre.

Speaker 2:

Das ist ein neues Buch, was rausgekommen ist. Ich mag aber tatsächlich die Bücher von Bob Proctor sehr, weil ich denke, eben Ziel erreichen hat sehr viel mit mental zu tun. Also, wenn ich was erzwingen will, wenn ich immer denke, ja, die anderen können es und ich kann es nicht, bei mir geht es eh nicht, dann kann ich noch so perfekt alles versuchen, dann schaffe ich es nicht. Also die mentale Komponente da auch wirklich, weil ich auch so Mitte 30 so in dieser Situation war, zu sagen, jetzt hast du studiert, du hast einen mega stressigen Job, du hast keine Zeit, du bist so eine arme Simone, mega stressigen Job, du hast keine Zeit, du bist so eine arme Simone, wie bist du denn da hingekommen?

Speaker 2:

Und zu merken, hey, das habe ich mir selber so, ich bin da selber so reingegangen durch meine täglichen Entscheidungen. Genauso kann ich jetzt mein Leben wieder verändern. Und da finde ich wirklich die Bücher von Bob Proctor. Oder ich sage auch immer, wenn jemand startet mit Christian Bischoff, mit den Büchern habe ich gestartet, eben auch im Kopf. Viel Veränderung passiert im Kopf Da eben. Auch. Wenn ich weiß, wie ich Veränderungen im Kopf initiieren kann, geht die Umsetzung nachher gerade mit Ernährung und Sport viel leichter.

Speaker 1:

Cool, sehr schön. Danke für den Einblick und für die Tipps. Wir verlinken natürlich hier, wenn dich in den Shownotes. Also wenn jetzt die Zuhörerinnen sagen, ich kenne Simone noch nicht, ich glaube, dich kennen tatsächlich auch schon sehr viele, aber wenn sie sich noch nicht kennen und auch wissen, wo man dich findet, wir verlinken alles in den Shownotes auch wissen, wo man dich findet, wir verlinken alles in den Shownotes, und dann kann man dich über Instagram, kann ich nur sagen, kann man dich auf jeden Fall sehr, sehr gut finden, und da teilst du sehr viele wertvolle Tipps, und da gibst du wahrscheinlich auch bekannt, welche Programme du hast.

Speaker 2:

Und wie man hier arbeiten kann. Genau, im Instagram-Link hat Profi-Lata gelinkLink, da hat es das Alles, hat es auch. Ich habe auch ein kostenloses Frühstücks-Book. Also ja, genau, kann ich dir sonst noch schicken den Link zum kostenlosen Frühstücks-Book mit einem Video Instruktionsvideo von mir, weil wir jetzt so über Frühstück gesprochen haben. Das ist ein kleines Goodie oder so Genau, ja, gerne.

Speaker 1:

Gerne, gerne, dann verlinken wir das alles, und ich ja, wie gesagt, war total schön, mit ihr zu plaudern Hat mich ganz arg gefreut, dass es so spontan geklappt hat, und ich glaube, wir haben ganz viel, ja ganz viel schöne Dinge auf den Tisch gepackt, und ich nehme auf jeden Fall auch nochmal für mich mit, also zum einen, dass ich gemerkt habe, wir haben noch mehr Gemeinsamkeiten.

Speaker 2:

Als gedacht, oder Ja, ja. Also, ich merke, wenn jemand sich wirklich mit der Studienlage befasst hat, der Frau um und die 40, können die Meinungen in der Regel gar nicht auseinander. So viel Ja, ja. Es gibt nicht viele Studien, und die, die wir haben, die sind alle also sie zeigen eigentlich ein identisches Bild, und da deshalb ja hausche ich mich auch so gerne aus mit jemandem, der die Studienlage auch kennt, weil dann weiß ich, eigentlich sind wir sehr wahrscheinlich reißen wir auf der gleichen Welle.

Speaker 1:

Ja genau, aber auch so der Weg dahin, wie man da so hingekommen ist, ist halt auch so klassisch. Also ich sehe das einfach auch bei so vielen Frauen. Wir sind in so einem ja will gar nicht jetzt nochmal ausholen, weil wir wollen jetzt ja langsam abschließen. aber wir sind halt schon irgendwie alle in so einem Mindset gewesen wir müssen alles, was gesund ist, ist quasi pflanzlich, und alles, was gesund ist, ist grün, und das ist vielleicht einfach nicht ganz so.

Speaker 1:

Das wäre zu einfach, das wäre zu einfach. Richtig, da hast du recht. Genau das wäre zu einfach, das wäre zu einfach, das wäre zu einfach. Und ich glaube tatsächlich, dieser Hormonwechsel, der ist ja auch da, damit wir uns in diesen Jahren des Wechsels extrem mit uns beschäftigen. Also ich glaube tatsächlich, das ist die Aufgabe, ich glaube auch, nur sagt uns das halt niemand. Ja, genau, es ist einfach so okay, dein Körper verändert sich. hier hast du jetzt eine Aufgabe bekommen.

Speaker 2:

Das habe ich auch so gesehen. Da kann man sich noch so auflehnen, das nützt alles nichts.

Speaker 1:

Genau, und da muss man einfach auf die Reise gehen. Das ist einfach so.

Speaker 2:

Und dann?

Speaker 1:

merkt man einfach. So einfach war es nicht. Ich muss die Welt nochmal neu verstehen, und ja, wir sind gerne dabei da, dir dabei, irgendwie dich zu unterstützen, weil ja wir versuchen, die Welt auch immer neu zu verstehen, und ich habe mich jetzt auf jeden Fall ganz arg gefreut, dass wir hier zusammen mehr Verständnis geschaffen haben. Danke, danke, danke, liebe Simone, und danke dir. Ich sage vielleicht bis zum nächsten Mal, bis zum nächsten Mal.

Speaker 2:

Bis zum nächsten Mal, tschüss, ciao, noch ganz kurz danke dir.

Speaker 1:

Ich sage vielleicht bis zum nächsten Mal, bis zum nächsten Mal, bis zum nächsten Mal Tschüss. Ich möchte noch ganz kurz hier ein Recap machen von dieser wunderbaren Konversation mit der durchaus überaus freundlichen, sympathischen Simone. Ich habe ganz, ganz viel Spaß gehabt bei diesem Podcast und kann einfach sagen, ich finde, simone ist super authentisch, und was sie sagt und macht, hat auch Hand und Fuß. Für mich persönlich war jetzt auch noch mal neu das mit dem Proteinfasten. Vielleicht probiere ich das ja mal aus.

Speaker 1:

Hört sich teilweise so ein bisschen kompliziert an mit erst Sport und dann wieder irgendwie was essen. Aber genau darum geht es ja auch. Es soll ja auch. Ja, jeder hat irgendwie andere Dinge, die er irgendwie leichter umsetzen kann und weniger leicht umsetzen kann. Wenn du sagst, ja, das für mich hört sich jetzt ganz easy an, dann vielleicht probierst du es aus. Auch was das Frühstück angeht, war ich jetzt super gespannt, weil Frühstück ist ja immer so ein Thema, was essen wir zum Frühstück? Ich habe ein ganz kleines bisschen noch einen anderen Ansatz, weil ich eben aus dem Ayurveda komme, und dort sagt man, dass man eben kaltes Frühstück gerade Skier oder Quark, auch Schafsjoghurt ist kalt kann den Körper also am Morgen verschleimen.

Speaker 1:

Besonders zum Beispiel in der späten Winter und Frühjahrssaison würde ich das jetzt eher nicht so empfehlen, vor allem auch bei bestimmten Körpertypen. Wenn schon so eine Östrogendominanz da ist, oder eben im Ayurveda sagt man Kapha, wenn man so schnell ansammelt, dann könnte es durchaus sinnvoller sein, dass man da eben mit was Warmem, also ein warmes Frühstück zu sich nimmt, und es kann auch wieder anders aussehen. Also Saaten, frühstück, eier, protein sollte natürlich auf jeden Fall drin sein. Also da gehe ich voll und ganz mit. Nicht jeder verträgt ein süßes Frühstück, kann auch bei manchen den Blutzuckerspiegel leicht erhöhen. Also da einfach ein bisschen ausprobieren. Ja, aber auf jeden Fall super inspirierend und gut zu wissen und einfach immer spannend, auch etwas Neues und neue Perspektiven zu hören.

Speaker 1:

Herzlichen Dank, dass du heute wieder reingehört hast. Wenn dir dieser Podcast gefällt, freue ich mich über dein Herzchen und Rating bei Apple, spotify und Co. Spread the Glow und teile diese Folge gerne mit all deinen Freundinnen. Möchtest du mehr über meine Angebote Yoga und Coachings erfahren? meine Angebote Yoga und Coachings erfahren, dann findest du mich auf soulglowvedacom oder bei Instagram. Bis zur nächsten Folge. Deine Claudia.