
Selbst nicht ständig
Der Podcast für Deine entspannte und erfolgreiche Selbstständigkeit - mit Christian Anderl
Selbst nicht ständig
#29: Kleiner ist besser - Deine Vorteile als Einzelunternehmer
In dieser Folge geht es darum, warum ein größeres Unternehmen nicht immer besser ist. Ich teile meine Erfahrungen aus fast 16 Jahren Selbstständigkeit – vom Start als Einzelunternehmer über den Aufbau eines größeren Teams bis zur bewussten Entscheidung, wieder klein zu bleiben. Erfahre, welche Vorteile kleine Unternehmen haben und wie du diese nutzen kannst, um deine Selbstständigkeit erfolgreich und entspannt zu gestalten!
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Ich bin demnächst seit 16 Jahren selbstständig. Bin ich gerade draufgekommen. April 2009 war das Gründungsjahr. Und aus dieser Perspektive oder aus diesen unterschiedlichen Perspektiven, die ich unterwegs gesammelt habe, würde ich dir gerne ein paar Dinge über den Unterschied zwischen groß und klein in der Selbstständigkeit mit auf den Weg geben.
SPEAKER_00:Selbst nicht ständig. Der Podcast für deine erfolgreiche und entspanntere Selbstständigkeit. Mit Christian Anderl.
SPEAKER_01:Und in dieser Zeit ist einiges passiert. Da gab es viele unterschiedliche Wege meiner Selbstständigkeit. Vom Einzelunternehmer, der mit Film und Fotografie in erster Linie angefangen hat, Imagefilmproduktionen, Musikvideoproduktionen und so weiter und so fort, in die Werbefotografie, in die Porträtfotografie. Ich habe ein kleines Unternehmen aufgebaut. Ich habe dieses kleine Unternehmen größer gemacht. Ich habe ein Team zusammengestellt. Das Team ist immer größer geworden und ich bin von diesem Weg vom Großwerden ganz gezielt und absichtlich wieder zurück und bin jetzt, Ende 2024, wieder beim Einzelunternehmer. Nicht, weil ich finde, dass das eine besser ist als das andere. Ich für mich finde, dass kleine Unternehmen Vorteile haben großen Unternehmern gegenüber, aber vielleicht damit du das in deinen eigenen Überlegungen mit aufnehmen kannst. Ich weiß schon, wenn du gerade erst anfängst, wird dir das Thema Größerdenken vielleicht generell absurd vorkommen, aber vielleicht stehst du irgendwann vor der Entscheidung. Oder es passiert dir vielleicht, das passiert sehr vielen, das ist mir auch passiert, dass du mehr oder weniger automatisch wächst und gar nicht überlegst und bewusst entscheidest, ich möchte wachsen, ich möchte ein größeres Team, ich möchte ausbauen, sondern es passiert einfach und weil es passiert und wir immer davon ausgehen, ja, was wird denn dagegen sprechen, größer zu werden, machst du es einfach. Und das kann unter Umständen echt in die Hose gehen. Also für mich ist es in die Hose gegangen. Das ist einer der Gründe, warum ich wieder zurückgegangen bin zu Einzelunternehmern. Nicht, weil es in die Hose gegangen ist im geschäftlichen Sinn, weil es nicht funktioniert hat. Es hat fantastisch funktioniert. Es hat zu einem ersten und einzigen Jahr meines Lebens geführt mit einem siebenstelligen Jahresumsatz. Und der Weg war einfach eindeutig nach oben. Jahr für Jahr für Jahr. Aber genau in diesem Jahr habe ich dann für mich bemerkt und reflektieren können und dann über die nächsten Monate und ein, zwei Jahre danach wirklich entschieden und bemerkt, das ist nicht mein Weg. Das bin nicht ich. Das hindert mich daran, manche Dinge zu tun, die mir wichtig sind und die ich möchte und die ich gerne in meinem Leben hätte. Und andere sind in meinem Leben, die ich dort nicht haben möchte. Und deswegen habe ich die bewusste Entscheidung getroffen, wieder zurückzugehen. Also welche Vorteile sehe ich an kleineren Unternehmen, an Einzelunternehmen? Welches Vorteil sehe ich daran, dass du klein bleibst? Zum einen, das sollte schon recht eindeutig sein, große Unternehmen buchen wen in den letzten Jahren, um Werbung zu machen? Influencer, Creator, andere kleine Unternehmen, Einzelunternehmer meistens oder Einzelpersonen, die eine große Community aufgebaut haben. Warum machen sie das? Weil große Unternehmen, da arbeiten kluge Menschen, wenn sie schon lang bestehen, sonst wäre es kein großes Unternehmen geworden, wissen, dass die beste Werbung in der Zeit, in der wir leben, ist eine Persönlichkeit, eine persönliche Ansprache, persönliche Werbung durch einen Menschen, weil ein Mensch ein Produkt wirklich mag, wirklich empfiehlt, wirklich benutzt. Und das kann ein großes Unternehmen nicht liefern. Das können die einfach nicht leisten. Deswegen gehen sie zu Influencern. Das ist der Grund, warum dieses ganze Influencer-Business überhaupt jemals entstanden ist. Weil große Unternehmen verstanden haben, dass die beste Werbung, die sie machen können, einzelne Menschen sind mit einer großen Community, die dieser Community sagen, ich habe mir das angeschaut und ich finde das wirklich gut. Das ist schon mal ein eindeutiger Hinweis dafür oder darauf, dass marketingtechnisch Je kleiner du bist, umso mehr Vorteile bestehen. Ich weiß, du schaust wahrscheinlich auf das ganze Spiel und denkst dir, naja, aber Marketing kann doch ein großes Unternehmen viel besser machen, weil sie mehr Budget haben. Und damit sind wir beim zweiten Punkt, den ich tatsächlich als Vorteil sehe. Mehr Geld ist, vor allem wenn man anfängt und aus dieser Perspektive kein Geld oder zu wenig davon zu haben... Es ist verständlicherweise immer so, ich war genau gleich, dass man zu denen schaut, die viel Geld haben und sich denkt, ach, wenn ich das Budget hätte, es würde so gut laufen. Wenn ich Marketingbudget hätte, dann würde es besser laufen. Wenn ich dafür Budget hätte, würde es besser laufen. Wenn ich mir ein Team leisten könnte, dann würde es besser laufen. Die Wahrheit ist, mehr Budget und mehr Geld bringt auch mehr Probleme und Herausforderungen. Es gibt einen Grund, warum sehr viele Startups die mit sehr viel Geld starten und sehr viel Investment haben, relativ schnell wieder zugrunde gehen. Weil dieses Geld zu haben bedeutet eben, dass man in Marketing investiert, dass man in Team investiert, dass man in Menschen oder in eine Weiterentwicklung investiert. Wenn man aber noch keine Ahnung hat von all diesen Bereichen, wenn man in Marketing zum Beispiel keinerlei Erfahrung hat, aber glaubt, dass es jetzt reicht, in Marketing zu investieren, dann investiert man möglicherweise in die falschen Dinge. in die falschen Menschen, in die falschen Agenturen, weil man noch keine Ahnung hat von diesem Thema. Also verpulvert man möglicherweise das ganze Geld. Genauso Teamführung. Wenn man keine Ahnung hat, wie man ein Team aufbaut, wenn man keine Ahnung hat, wie man richtig gute Menschen an der richtigen Stelle platziert, dann wird man daran wahrscheinlich scheitern. Dann wird man wahrscheinlich sehr viel Geld verpulvern. Produktentwicklung, wenn man keine Ahnung hat und so weiter. Du weißt, worauf ich hinaus will. Keine Ahnung. Ist ein Problem. Mit zu viel Geld wird es ein teures Problem. Und jetzt kommt einfach der Vorteil, finde ich zumindest, wenn man klein anfängt und auch klein bleibt. Wenig Budget und wenig Spielraum zwingt dich, erstens kreativ zu werden und zweitens zu lernen. Einfach in diesen Bereichen, in Marketing, in Verkauf, in Positionierung, in all dem, was zu lernen und dich weiterzuentwickeln. damit du eben Ahnung hast, worum es geht, damit du verstehst, wie man das richtig macht und weil du es selber machen musst. Und das führt dann dazu, dass du irgendwann mal später, wenn du selber Erfahrung auf diesen Gebieten gesammelt hast und hoffentlich dann auch ein bisschen mehr Budget hast, richtige Entscheidungen treffen kannst, um an den richtigen Stellen Geld zu investieren. Das heißt jetzt nicht, dass du unbedingt klein bleiben musst, aber das heißt, dass du auf diese Art und Weise, wenn du wachsen möchtest, zumindest gesund wächst. Ich weiß schon, insbesondere für kreative Einzelunternehmer ist ganz selten zu Beginn das größte Problem, dass man zu viel Geld und zu viel Budget hat. Das ist mir vollkommen klar. Aber man wünscht es sich oft so sehr, dass man sagt, wenn ich doch nur das Budget hätte. Wünsch es dir nicht. Es wäre eigentlich, es wäre mehr Problem, als es dir helfen wird. Der wirklich gute Weg ist, auf die harte Tour zu lernen, was du zu lernen hast im Bereich Marketing, Positionierung, Verkauf, Produktentwicklung und all diesen Dingen. Was auch immer du anbietest, wachst damit einfach langsam und stetig. Das ist auf jeden Fall gesünder. Der nächste Vorteil ist, je kleiner ein Unternehmen ist, desto besser kannst du es navigieren. Je größer ein Unternehmen ist, desto schwerfälliger wird es in jeder Bewegung, die es zu machen hat. Ein Beispiel aus dem Kamerasektor. Es gab da vor einigen Jahren diesen Wandel von Spiegelreflexkameras zu digitalen spiegellosen Kameras. Und Canon wurde damals nachgesagt, sie hätten das jetzt verschlafen, sie hätten zu lang gewartet, sie hätten diese Entwicklung verpennt. De facto haben sie es nicht verpennt. Sie haben eigentlich nur eine intelligente Entscheidung getroffen und haben gesagt, wir schauen uns jetzt mal lieber an, ob das ein Hype ist, weil kurz davor gab es schon mal mit diesen kleinen Sensoren und Spiegellosen, gab es schon mal einen Hype und der hat nicht funktioniert. Der hat nirgends hingeführt. Also haben sie gesagt, na gut, wir schauen uns jetzt mal an, ob das ein Hype ist und ob das wieder abflaut und ob das wieder sich im Sand verläuft. Bevor wir groß investieren, weil wenn ein Unternehmen wie Canon investiert, dann geht es da echt um viel Kohle in diesem Markt zu investieren und gleichzeitig haben sie aber andere Dinge, um die sie sich kümmern müssen. Jetzt könnte man natürlich sagen, ja, aber Sony hat da als Vorreiter angefangen und die sind ja auch ein großes Unternehmen, das stimmt, aber sie waren auf dem Kamerasektor klein und hatten eigentlich nichts zu verlieren, weil Sony... hatte dem Kamerasektor verglichen mit Canon und Nikon eigentlich nichts zu melden. Und die wollten aber, unbedingt. Also war es ein gutes Investment, weil sie gewusst haben, wo die Angriffsflächen für die großen, schweren Schiffe sind in Sachen Fotografie und Kameraentwicklung. Sie hatten kein Line-Up, kein Kamera-Line-Up, an dem sie sich orientieren mussten. Sie hatten zwar einige Kameras, aber da gab es keine klare Produktrichtlinie, so wie bei Canon, Nikon und anderen, an die sie sich halten mussten. Sie konnten quasi bei Null starten und konnten das Risiko eingehen, einfach das Geld zu versenken. Aber einfach nicht nur das Risiko, sondern die Wahrscheinlichkeit damit zu gewinnen, dass sie diesen Sektor erfinden und beherrschen von Anfang an, diesen spiegellosen Sektor. Und das hat funktioniert. Das hat funktioniert, weil Canon und Nikon nicht schnell genug reagieren konnten. Sie hätten schon gekonnt, aber es wäre mit wesentlich mehr Risiko behaftet gewesen und intelligenterweise haben sie länger zugewartet. ich weiß, jetzt reden wir noch immer von Konzernen und ich rede die ganze Zeit davon, dass klein besser zu navigieren ist, aber das musst du mal umlegen auf alle deine Teilbereiche, die du machst. Es gibt immer irgendwo die größeren Firmen, die dasselbe anbieten wie du, aber wesentlich größer unterwegs sind. Und meistens schaut man hin und denkt irgendwie, wenn ich die Größe hätte, dann... Du musst den Vorteil daran erkennen. Und ich sage das jetzt nicht im Sinn von... Das ist ein Vorteil, den du dir behalten musst, sondern das ist ein Vorteil, den du im Hinterkopf behalten musst, um große vielleicht angreifen zu können, um etwas anbieten zu können, was die nicht anbieten können. Ich werde ein bisschen konkreter, was Dienstleistungsberufe oder kreative Berufe betrifft. Als ich zum Beispiel mit meiner Selbstständigkeit begonnen habe, Anfang 2009, habe ich mich umgesehen und habe zuerst mal für mich herausgefunden, was ist es, was ich überhaupt anbieten will, was ich machen will, aber auch, welche Fähigkeiten habe ich mir in den letzten 10, 20 Jahren angeeignet, die ich dafür benutzen kann, die ich dafür verwenden kann. Ich habe eine lange Radio-Vorgeschichte und ich habe sehr viel Storytelling und quasi Programmgestaltung und Gestaltungselemente für Medien, war eigentlich das große Thema. Also war mir klar, Storytelling ist ein guter Vorteil, den ich habe. Ich fotografiere schon mein ganzes Leben lang. Ich setze mich mit Bildgestaltung auseinander. Die Bildebene ist mir nicht ganz neu. Ich habe diese Storytelling, Geschichten erzählen Komponente. Also war für mich irgendwie der erste Blick in Richtung Video. Weil mich das sowieso interessiert hat und gereizt hat. Und weil ich dort diesen Vorteil und diese Möglichkeit des kleinen Einzelunternehmers damals gesehen habe. Das war gerade die Zeit, wo... Spiegelreflexkameras angefangen haben, Video zu lernen. Ich habe mich selbstständig gemacht, kurz bevor, wenn ich mich nicht irre, die 5D Mark II erschienen ist, die als erste Spiegelreflexkamera Video beherrscht hat. Und da habe ich einen riesengroßen Vorteil damals gesehen. Ich bin allein Ich kann mit einer Spiegelreflexkamera, mit der Optik von, also damals war der Umstieg die Revolution, weil man gesagt hat, ich habe die Optik eines Kinofilms zur Hand. Mit diesen lichtstarken Objektiven. Tiefenunschärfe gab es bis dahin in Video nur auf sehr, sehr teurer Produktionsebene. Und ich kann jetzt als Einzelunternehmer genau das anbieten und große Filmproduktionsfirmen die können nicht so schnell navigieren. Die werden diesen Umstieg auf dieses Equipment nicht so schnell mitmachen. Und abgesehen davon sind sie erheblich teurer, weil dahinter eine ganz andere Projektgröße steht, ein ganz anderes Team, ganz andere Kosten bei dieser Firma entstehen, die sie natürlich auch an ihre Kunden weitergeben müssen. Und ich war damit natürlich bei weitem nicht der Einzige. Damals gab es eine ganze Herrscher von Einzelunternehmern, Fotografen, Filmemachern, die genau diesen Vorteil entdeckt haben und für sich genutzt haben. Und ja, das ist natürlich, ich weiß schon, wenn du damals Filmemacher warst oder in einer Produktionsfirma gearbeitet hast, dann hast du uns gehasst. Aber ehrlich, so ist das Leben, so ist die Weiterentwicklung. Und genau diese Dinge passieren immer wieder. Dass eine Entwicklung, ein Fortschritt passiert, der es Einzelpersonen ermöglicht, Dinge jetzt zu machen, die vorher nur große Unternehmen gemacht haben oder machen konnten. Und da klein zu bleiben, heißt einfach, dass man immer die Geschwindigkeit zur Verfügung hat, schneller navigieren zu können, sich am Markt neu zu orientieren, was herauszufinden, sich den Markt zu beobachten und zu sagen, hey, da sehe ich eine Option für mich, das würde mir Spaß machen und da sehe ich für mich ein Geschäftsmodell, das es vorher nicht gegeben hat. Also klein heißt schneller navigieren. Ein Punkt, der beim Kleinsein als Unternehmer wichtig wirklich ein Vorteil ist. Du hast mehr oder weniger nichts zu verlieren und das macht dich brandgefährlich. Wenn du ein großes Unternehmen hast, je größer das Unternehmen wird, umso mehr hängt da dran. Das war einer der Punkte, der mir dann unterwegs bewusst geworden ist. Ich übernehme mit jedem Teammitglied, das ich aufnehme, nicht mehr nur Verantwortung für mich und meine Familie und meine Kinder. Ich übernehme Verantwortung für andere Menschen, weil ich die Verantwortung trage, dass die einen Job haben, auch noch in drei Monaten. Ich kann mich erinnern, 2020, als Corona ausgebrochen ist, habe ich in besorgte Gesichter geschaut bei den Zoom-Meetings, die wir hatten, ob sie denn ihren Job erhalten können. Und es war meine Aufgabe und meine Verantwortung, auch dann durchzurechnen und zu sagen, okay, wir haben eine finanzielle Reichweite von einigen Monaten. Wir können euch sicherstellen, dass wir in den nächsten Monaten bis Jahresende nichts daran ändern müssen. Aber die Verantwortung lastet halt auch auf dir. Das muss dir klar sein. Und wenn du klein bleibst, hast du weniger zu verlieren. Es geht um weniger. Ich weiß schon, wenn du jetzt an einem Punkt bist, wo du zu wenig hast, dann ist es natürlich unangenehm. Also von dort muss man möglichst schnell weg. Aber zu viel zu verlieren zu haben, ist halt auch nicht ohne. Und dazu kommt dieser Punkt, den ich gerade angesprochen habe. Du übernimmst die Verantwortung für andere. Du bist... dein ganzes Berufsbild, dein Jobbild verändert sich, wenn du ein Team aufnimmst und je größer dieses Team wird, umso weniger machst du das, wegen dem du vielleicht angefangen hast, selbstständig zu sein. Du machst immer weniger von dem, was dir vielleicht Spaß macht, was du eigentlich ursprünglich machen wolltest. Und immer mehr wirst du zum Teamleiter, zum Verwalter, also eine Art Verwalterposition. Und die Kann man mögen, wenn du drauf kommst, ich mag das, das ist meins und das liebe ich, dann ist das genau dein Weg. Nochmal, hier geht es nicht darum, dir ein- oder auszureden, welcher Weg der richtige ist. Ich möchte dir nur aus meiner Sicht die Vorteile am Kleinsein beschreiben, die dir aber möglicherweise genau das Gegenteil sagen. Also, ich sehe hier gerade einen Vorteil im Großwerden. Und dann ist das auch okay. Nur mitbedenken sollte man es von vornherein, damit es einen nicht überrascht, dass man dann eigentlich einen ganz anderen Beruf hat. als zwei Jahre davor und vielleicht draufkommt, ich möchte jetzt eigentlich wieder kreativer arbeiten. Ich hoffe, dass diese Punkte dir an der richtigen Stelle, wenn sie dir auf dem Weg deiner Selbstständigkeit begegnen, in Erinnerung gerufen werden und du die richtigen Entscheidungen auf dieser Basis treffen kannst. Wenn du den ganzen Weg mit mir oder mit uns, mit dem E-Team, mit einem gleichgesinnten Rudel gemeinsam gehen möchtest, wirf einfach einen Blick auf selbstnichtständig.biz. Dort findest du nicht nur Infos zu diesem Podcast, sondern auch zum E-Team und zu Selbstnichtständig, dem Kurs und vielen anderen Dingen, die wir machen, um genau diesen Weg zu begleiten und dir dabei zu helfen, eine erfolgreiche, aber entspannte Selbstständigkeit zu führen und dabei vielleicht nicht allzu groß zu werden.