
Selbst nicht ständig
Der Podcast für Deine entspannte und erfolgreiche Selbstständigkeit - mit Christian Anderl
Selbst nicht ständig
#30: Du wirst Selbstständigkeit nach dieser Folge lieben (oder lassen)
In dieser Folge geht es um eine einfache, aber kraftvolle Frage, die alles verändern kann und um ein Muster, das mir in Gesprächen mit Selbstständigen immer wieder begegnet: Warum scheint es manchen einfach irgendwie leichter zu fallen, ihre Selbstständigkeit erfolgreich und mit Freude zu führen?
Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich einen Perspektivwechsel anstossen, der das Potenzial hat, deine Arbeitsweise, deine Ideen und dein ganzes Mindset komplett neu auszurichten. Bist du bereit, deine Selbstständigkeit aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten, mit neuem Antrieb, um Rückschläge anders zu bewerten und immer wieder neue Energie für deinen Weg zu finden?
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Wir freuen uns über dein Feedback zu dieser Folge!
Letzte Woche war Podcast-Pause. Das liegt daran, dass ich im Bett gelegen bin, krank. Bin in der Langeweile da gelegen und habe sehr viel darüber nachgedacht. Über Gespräche mit Selbstständigen, über Gespräche im A-Team mit Selbstständigen, die dort gemeinsam wachsen. Über ein bestimmtes Muster, das immer wieder kommt. Und ich glaube, ich habe die eine ganz simple, kleine, minimale Lösung im Umdenkprozess, die wirklich was bewegt. Lass mich das kurz erklären.
SPEAKER_00:Ich habe
SPEAKER_01:über diese eine Frage nachgedacht. Ja, genau. Es gibt so viele Themen, die Bauchschmerzpotenzial haben in einer Selbstständigkeit. Das muss ich dir wahrscheinlich nicht sagen, wenn du das schon einige Zeit machst. Und ich habe immer wieder dieses Gefühl oder höre Fragen, die mir das Gefühl geben, als würde es mir leichter fallen als anderen. Also ich höre da immer wieder sinngemäß so Dinge wie, Ja, ich weiß, ich muss mich um mein Marketing kümmern. Die Website muss ich ja auch noch machen. Das nervt so. Und von Buchhaltung und Papierkram ganz zu schweigen. Man kann nicht alles lieben in der Selbstständigkeit. Das steht völlig außer Frage. Aber es gibt da doch offensichtlich einen Unterschied. Und Mich hat lang beschäftigt, woran das liegen könnte und wie ich mir das selbst erklären könnte. Weil, wie du vielleicht weißt, wenn man etwas einige Zeit schon macht, wird man ein bisschen betriebsblind. Man macht manche Dinge einfach so, weil man sich es angewöhnt hat. Das ist eine gute Sache, wenn man sich die guten Dinge angewöhnt hat mit der Zeit. Aber man wird dann blind dafür, wenn man die Frage gestellt kriegt, warum machst du das eigentlich so oder wie machst du das, dass das für dich leichter ist, hat man nicht direkt eine Antwort, weil man das so gewohnt ist, dass man es erst mal hinterfragen muss. Und auf dem Weg, das zu hinterfragen, ist mir ein simpler, einfacher Gedanke gekommen und plötzlich habe ich verstanden, was die eine Sache war, die ich vor 10, 15 Jahren schon geändert habe, unbewusst, und ich hätte es so nie formulieren können, aber es ist genau das passiert, was dann dazu geführt hat, dass meine ganze Selbstständigkeit sich wirklich von heute auf morgen verändert hat. Und dazu möchte ich zuerst mal, dass du dir eine Frage stellst oder dass du verstehst und reinfühlst in dich, wie es dir mit dem geht, was dich zur Selbstständigkeit gebracht hat. Es ist mit ziemlicher Sicherheit irgendeine Leidenschaft für irgendwas, irgendwas, was du gern gemacht hast, was dir wirklich Spaß gemacht hat, was du den ganzen Tag freiwillig gemacht hast, was dich einfach angetrieben hat. Und darin bist du dann Tag für Tag besser geworden. Du hast versucht, besser zu werden, aus eigenem Antrieb heraus. Du hast auch in Kauf genommen, dass zu dem einen Ding, das du so gern machst, wahrscheinlich auch ein paar Dinge gehören, die du nicht so gern machst. Angenommen, du machst gern Porträtfotografie, ich bleibe bei meinem Steckenpferd, dann kommen rundherum auch Dinge ins Spiel, die dir nicht zwingend Spaß machen müssen, die nicht zwingend deine Leidenschaft sein müssen, aber du weißt, du brauchst diese Dinge, musst diese Dinge lernen, musst darin besser werden, musst sie dir kaufen, lernen damit umzugehen, um dein Ziel zu erreichen. Um das besser zu machen, was du so richtig gerne machst. Und du nimmst das einfach freiwillig in Kauf. Jeden Tag, jede Woche investierst du Zeit, Geld und Energie dazu, um in diesem einen Ding besser zu werden. Und wenn dir jemand sagt, naja, um da jetzt noch einen Schritt weiter zu kommen, dann musst du XY und XY macht dir überhaupt keinen Spaß. Und du sagst, das würde ich eigentlich nicht. Aber wenn es mir hilft, dabei besser zu werden und dieses Ziel zu erreichen, dann mache ich das. Dann bin ich dabei. Du kennst dieses Gefühl dann, wenn etwas funktioniert, wenn du diesen Weg gehst und einfach Tag für Tag besser wirst, Fortschritte und Rückschritte machst. Du nimmst die Rückschritte in Kauf, das tut weh, aber es spornt dich gleichzeitig an. Es hält dieses Feuer am Lodern und am Brennen, damit du überhaupt noch weitermachen willst. Du hast Momente, in denen etwas vielleicht sogar besser funktioniert als erwartet, Und dieses extrem gute, befriedigende Gefühl, das du dabei hast, wenn etwas funktioniert, wenn du ein Ziel erreichst, wenn du ein Foto machst, das du dir vorgestellt hast, wenn du Feedback auf ein Design kriegst, wenn du irgendwas erschaffst und selber damit so richtig zufrieden und glücklich bist und sagst, und vielleicht auch noch zwischendurch mal, was wir viel zu selten machen als Kreative, muss man auch sagen, aber zwischendurch dir die Zeit manchmal nimmst, zurückzuschauen und mal zu schauen, wo du angefangen hast und ein bisschen stolz auf dich zu sein, was wir viel mehr machen sollten als Kreative, ein bisschen mehr stolz darauf zu sein, was du schon alles erreicht hast unterwegs. Und diese Spielwiese, dieses nie enden wollende Neues entdecken, neue Perspektiven finden, neue Ideen entwickeln, wie du das, was du machst, weiterentwickeln könntest, wie du die letzten 10% vielleicht noch drauflegen kannst, wie du immer besser und besser werden kannst in dem, was du tust, vielleicht einen ganz eigenen Stil entwickeln, Regeln, die du unterwegs gelernt hast, zu brechen und aufgrund dieser gebrochenen Regeln neue Wege zu gehen und vielleicht sogar dich dahin zu arbeiten, etwas zu machen, was sonst noch niemand gemacht hat und andere schauen und sagen, wow, cool, wie der das macht, ich glaube, ich mache das auch mal, ich möchte das mal probieren. Die Liste könnte ich ewig lang fortsetzen. Ich könnte ewig lang jetzt, und ich bin sicher, du auch, wenn es etwas gibt, was du so richtig gern machst, könntest du ewig schwadronieren drüber, was das mit dir tut, wie angenehm das ist, wie gut das ist, wie gern du dich verausgabst, wie gern du die Energie investierst, wie gern du in Kauf nimmst, dass du auf die Nase fällst, auch wenn es weh tut und diese Momente nicht schön sind. Aber du kannst dem was Positives abgewinnen. Du liebst das einfach. Du bist mit voller Hingabe bei dem, wofür du dich entschieden hast, wo deine Leidenschaft zu Hause ist. Und ich habe auch in diesem Podcast, glaube ich, schon öfter darüber geredet, über das Missverständnis manchmal mit dem Thema Leidenschaft. Weil wir uns zu sehr und zu lange einreden haben lassen oder selbst eingeredet haben, mach das, wofür deine Leidenschaft brennt, dann musst du nie wieder arbeiten. Und eine ganze Generation, habe ich das Gefühl, hat sich selber vorgesagt, das ist meine Leidenschaft, ich fotografiere gerne. Und deswegen gehe ich jetzt beruflich fotografieren, weil dann kann ich den ganzen Tag machen, wofür ich brenne. Und die Selbstständigkeit ist quasi ein Mittel zum Zweck dahin, um das zu machen. Um einfach zu machen, was du gerne machst und wofür du brennst und wo deine Leidenschaft zu Hause ist. Aber, große Gefahr dabei ist, Deine Leidenschaft kann einfach verschwinden. Aus unzähligen Gründen kann es in drei Jahren, fünf Jahren oder zehn Jahren nicht mehr das eine Ding sein, wofür du wirklich brennst. Und deswegen sage ich auch immer, werde nicht müde, das immer wieder zu fast schon predigen. Versuche nicht, deine Leidenschaft zum Beruf zu machen, sondern such dir etwas, in dem du richtig gut bist, dass du gerne machst und dass du gut kannst, mit dem du anderen helfen kannst, mit dem du etwas beitragen kannst, mit dem du etwas Sinnvolles machen kannst. Und im Machen wird das der Grund sein, warum deine Leidenschaft dafür entfacht wird und warum du es richtig gerne machst. Und diese Leidenschaft ist wesentlich nachhaltiger. Und jetzt kommt vielleicht dieser kleine eine Gedanke dazu, der hoffentlich eine Lawine auslösen wird in den nächsten Wochen und Monaten bei dir. Frag dich mal, ob du die Selbstständigkeit an sich losgelöst von deiner Leidenschaft, die dich zu dieser Selbstständigkeit gebracht hat. Ich kann mir kaum ein anderes Szenario vorstellen, als eine Leidenschaft, für die du gebrannt hast, die dich zur Selbstständigkeit gebracht hat. Oder du bist aus einer Anstellung, aus einem Beruf heraus, den du leidenschaftlich machst, weil du ihn gerne machst, einfach zur Selbstständigkeit gebracht. auf anderen Wegen gekommen. Es gibt sicher auch Ausnahmen, aber in meisten Fällen ist es eine Leidenschaft, die dich da hingebracht hat. Lös mal die Selbstständigkeit an sich von dieser Leidenschaft und dann frag dich, ob du dem Projekt Selbstständigkeit an sich dieselbe Hingabe und Leidenschaft und Liebe entgegenbringen kannst, wie dieser Leidenschaft, die dich zur Selbstständigkeit gebracht hat. Und wenn du annähernd so tickst wie ich, Oder wie ich vor 15 Jahren, dann wird deine Antwort höchstwahrscheinlich sein, nein, eigentlich nicht wirklich. Ich mache das schon gern selbstständig und so und ich genieße die Vorteile an der Selbstständigkeit und ich bin flexibler und so weiter. Es gibt schon diese Vorteile, die man sich dann herauspickt und sagt, deswegen bin ich gern selbstständig. Aber das ist nicht annähernd dieselbe Leidenschaft, dieselbe Hingabe und dieselbe Liebe, mit der du deine Leidenschaft verfolgst. Und jetzt stelle ich eine These auf. Es ist möglich, mit der richtigen Perspektive und mit der richtigen Sichtweise darauf, die Selbstständigkeit an sich, losgelöst von der Leidenschaft, mit derselben Hingabe zu machen, weil Selbstständigkeit nichts anderes ist als ein hochkreatives Projekt. Das ist ein riesengroßes, enorm kreatives Spielfeld, auf dem du alle Möglichkeiten hast. Marketing ist kreatives Spielfeld. Sogar die Strukturen schaffen in deinem Unternehmen für dich selber ist eine kreative Spielvariante. Alles in der Selbstständigkeit ist eine einzige kreative Spielvariante oder ein Spielfeld, das dir unzählige Möglichkeiten bietet und vor allem die permanente Freiheit, dich ständig neu zu entscheiden, was auch immer auf dich zukommt, was auch immer dir entgegenkommt und dir werden viele Veränderungen im Außen entgegenkommen unterwegs in der Selbstständigkeit. auf die du gar keinen Einfluss hast. Möglicherweise startest du deine Selbstständigkeit mit einer Leidenschaft für etwas, das ein paar Jahre später einfach nicht mehr gebraucht wird. Für das es einfach keinen oder nur noch einen sehr, sehr kleinen Markt gibt. Und das ist es, wo viele Selbstständige dann feststecken, weil sie unbedingt diese eine Leidenschaft verfolgen wollen und das selbstständig machen wollen. Aber es gibt keinen Markt mehr dafür. Rennen sie an eine Wand. Statt die Selbstständigkeit an sich als kreatives Projekt zu betrachten und dann zu erkennen, Die Selbstständigkeit gibt mir die Freiheit, jederzeit selbst zu entscheiden, was ich mache und was ich anbiete, einen Markt dafür zu finden und zu schauen, ob es einen gibt und dann einen Weg zu finden, kreativ diesen Markt für mich und mein Produkt oder mein Angebot oder meine Dienstleistung, was auch immer, zu gewinnen. Ich kann jederzeit einfach beschließen, Ich habe eine Produktidee und ich glaube, dass es dafür eine Zielgruppe gibt, die das wirklich brauchen kann und der ich damit wirklich weiterhelfen kann. Und ich glaube, das würde mir wahnsinnig Spaß machen, das in die Welt zu setzen und Menschen zu finden, die davon was haben und davon profitieren und daraus ein neues Geschäftsmodell zu machen. Du hast jederzeit die Möglichkeit zu reagieren oder zu agieren, so wie du es möchtest. Du kannst Ideen haben und kannst die einfach in die Welt tragen und du kannst machen, was du willst. Und das alles auf einer immer wieder nie langweilig werdenden Spielwiese. Für jedes neue Projekt, jede neue Idee, musst du dir Zielgruppen suchen, musst überlegen, herausfinden, gibt es überhaupt jemanden, der das brauchen kann. Wenn ich eine Zielgruppe habe, was genau beschäftigt diese Zielgruppe? Was genau ist es, was ihre Schmerzthemen sind, ihre Probleme, ihre Herausforderungen, die ich helfen kann, mit meinem Angebot zu lösen? Wie gewinne ich sie dann dafür und wie kann ich ihnen klar vermitteln, hey, das ist mein Angebot, um dieses Problem zu lösen. Marketing dafür zu machen ist ein kreativer Akt in sich und so weiter. Und das endet wirklich nie. Und deswegen habe ich eigentlich nur eine Bitte an dich diese Woche. Stell dir diese Frage. Tust du das? Liebst du Selbstständigkeit, losgelöst von der Leidenschaft, die dich da hingebracht hat? für sich, für das, was sie ist und für die Möglichkeiten, die sie dir bietet, siehst du die Option, das als kreatives Projekt in sich zu betrachten und wenn du es noch nicht tust, kannst du dir vorstellen, es zu tun, weil ich garantiere dir, in dem Moment, wo du das tust und die Selbstständigkeit an sich aus dieser Perspektive siehst, wird es ein Spiel und es wird viel schöner, viel lustiger, viel einfacher. Du wirst auch andere Ideen haben. Ich glaube, selbst wenn du jetzt da sitzt und sagst, aber es ist die eine Sache, die ich wirklich machen möchte, das glaube ich dir. Aber in dem Moment, wo du so umdenkst, siehst du vielleicht andere Möglichkeiten, wie du die eine Sache, die du so gerne machst, anderen Menschen in anderem Kontext für andere Problemlösungen anzubieten. Als Beispiel nehme ich nur meine eigene Geschichte wieder. Ich habe ursprünglich beschlossen, als ich mich selbstständig gemacht habe, ich möchte Fotografie und ich war noch nicht ganz hundertprozentig sicher, Video hat mich damals schon auch interessiert, aber eigentlich wollte ich Fotografie, die hat mich mein Leben lang begleitet und war mein Leben lang eine Leidenschaft. Ich wollte Fotografie beruflich machen, habe aber relativ schnell erkannt, das wird von 0 auf 100 wirklich schwierig werden mit einem Null-Standing und mit einer komplett anderen Vorgeschichte. Ich bin damals aus einer Radiogeschichte ausgestiegen. Ich habe 13 Jahre lang Radio gemacht, habe dort moderiert, habe dort Programmgestaltung auch mitgemacht und habe Storytelling gelernt, kann man sagen. Das ist die eine Sache, die man beim Radio richtig gut lernt. Und meine Leidenschaft war Fotografie. Und ich habe relativ schnell erkannt, Wenn ich Selbstständigkeit an sich, also ich hätte es nicht so formulieren können wie heute, aber das war es, was passiert ist. Ich habe die Entscheidung getroffen, ich mache mich selbstständig. Und ich habe einfach die Selbstständigkeit an sich als kreatives Projekt betrachtet und dann mir einfach mal angeschaut, was kann ich alles, was mache ich alles, was mache ich alles gern und wie kann ich das kombinieren. Und zum damaligen Zeitpunkt war extrem logisch und naheliegend, die 5D Mark II wurde gerade erst veröffentlicht und ich habe das erst vor kurzem in einem Podcast erzählt, Damals war es eine kleine Revolution. diesen Kinostil mit der 5D Mark II in Video bringen zu können. Und ich habe die Möglichkeit gesehen, meine Storytelling-Fähigkeiten aus Radio zu nehmen, mit meinen fotografischen Fähigkeiten, die ich über die Jahrzehnte gelernt habe, zu kombinieren in bewegtes Bild mit Geschichten erzählen, Struktur für kurze Dramaturgien und Dramaturgiebögen bauen zu können. Und ich habe einen Vorteil, einen unfairen Vorteil allen anderen gegenüber erkannt, dass ich nämlich solche Und habe einfach mich nicht versteift auf meine Leidenschaft ist Fotografie und ich will die unbedingt zum Beruf machen, sondern habe auch gesehen, ich muss meinen Lebensunterhalt damit verdienen. Und ich habe die schöne Spielwiese Selbstständigkeit vor mir. Ich kann alles, was ich gern mache, was ich gelernt habe in meinem Leben, ganz egal wie sinnlos es zu dem Zeitpunkt vielleicht gewirkt hat, dass ich das jetzt gerade lerne und dass mich das so wahnsinnig interessiert, all die Dinge kann ich jetzt kombinieren, kann Zielgruppen finden für ein Angebot, dass ich für diese Zielgruppen daraus zusammenstelle, um einfach auf eine schöne Art und Weise meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Und Das hat mir dann mehr oder weniger die Möglichkeit geschaffen, mich in der Fotografie beruflich in die Ebenen und in die Richtungen zu entwickeln, in die ich damals wollte. Ich wollte unbedingt Portraitfotografie und ich wollte in die Werbefotografie. Diese Kombination wollte ich schaffen und die habe ich dann geschafft, weil ich mir durch Imagefilmproduktionen und durch das, was ich im Videobereich gemacht habe, das hat einfach quasi meine finanzielle Basis geschaffen und ich hatte damit den Freiraum, mich in meiner Selbstständigkeit so frei zu bewegen, dass ich parallel dazu mein Portfolio aufgebaut habe, gratis. Das hat kein Geld gebracht, aber ich habe es geschafft, mein Portfolio in der Fotografie so aufzubauen und mich über die Imagefilmproduktionen lustigerweise dann in Agenturen so meinen Fuß reinzukriegen quasi und dort dann so nebenbei auch noch mein Portfolio zu droppen, was die Fotografie betrifft und zu sagen, ich mache zwar das, aber eigentlich, schaut mal, Wenn ihr mal in die Richtung was braucht, das mache ich eigentlich fast noch lieber. Und nachdem die Zusammenarbeit mit Agenturen gut gelaufen ist, haben die dann mal beschlossen, lass uns das doch auch mal probieren. Und so habe ich Schritt für Schritt von dieser Imagefilmproduktion mich in die Porträt- und Werbefotografie bewegen können. Und das alles nur, weil ich mich nicht versteift habe auf die eine Leidenschaft, die ich gerne umsetzen möchte und mit der ich selbstständig sein möchte, sondern die Selbstständigkeit selbst umzusetzen. als Leidenschaft betrachtet habe und es geliebt habe, diese Freiheiten zu haben und das als kreatives Spielwiese und kreatives Projekt in sich betrachtet habe und dann einfach gemacht habe in dieser Spielwiese. Also das ist eigentlich mein einziger Input diese Woche. Aus dem Krankenbett raus, stell dir diese Frage. Liebst du Selbstständigkeit in sich? Wenn nicht, wie könntest du das bewerkstelligen? Weil dann schaffst du dir echt eine völlig neue Freiheit in deiner Selbstständigkeit. Und ich bin gespannt, wie es dir mit diesem Gedanken allein geht, wenn du den ein paar Tage oder Wochen sickern lässt. Und sehr gerne auch, ich freue mich über Feedback, zum Beispiel auf Instagram, selbst nicht ständig, oder schreib es einfach in diesem Podcast, da gibt es einen Link dazu, mit Nachricht senden, schick es uns per Mail. Ich freue mich auf dein Feedback dazu und wie es dir damit gegangen ist. Und wir hören oder sehen auf YouTube, Auch da kannst du es in den Kommentaren hinterlassen, je nachdem, wie du diesen Podcast konsumierst. Und in der nächsten Woche wieder.