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Mind Gym
Ich versuche schon so lange ich denken kann herauszufinden, wie man wirklich so leben kann, wie man es selber möchte.
Dabei schaue ich auf dutzende Fehltritte, Phasen der Hilfosigkeit, Selbstversuche, Verirrungen, Unbewusstheiten und große Portionen an Selbstsabotage zurück.
Aber, auch auf viele Learnings, tolle Erkenntnisse und das Verständnis dafür, dass wir nie DIE Wahrheit wissen werden.
Umso wichtiger ist es, UNSERE Wahrheit klar zu kriegen und zu leben.
Hier soll es um Selbstermächtigung gehen und die Lust am lernen und denken. Aber auch um Bewusstseinserweiterung und das Fühlen- im Grunde um die Verbindung von Körper und Geist.
Wir haben viel zu tun und unser Alltag ist mehr als vollgestopft. Deswegen kommen die Episoden in diesem Podcast in knackiger Form.
Alltagsgerecht und hoffentlich inspirierend.
Wir dürfen verstehen, dass schon kleine Veränderungen und etwas mehr Präsenz im day-to-day Wahnsinn, Gamechanger sein können.
Also: Viel Spaß! Und nicht vergessen: immer schön durchziehen!:)
Mind Gym
#41 Monkey Mind
In dieser Folge spreche ich über den "Monkey Mind" – den unruhigen Geist, der von Gedanken und Sorgen überwältigt wird. Ich kenne dieses Gefühl gut: Gedankensprünge, ständiger innerer Lärm und das Gefühl, sich im eigenen Kopf zu verlieren. Doch ich habe gelernt, dass es möglich ist, diesen Zustand zu beruhigen, sei es durch Atemübungen, Pausen oder einen bewussten Spaziergang. Wenn ich es schaffe, meinen Geist zur Ruhe zu bringen, kann ich klarer denken, bessere Entscheidungen treffen und entspannter durch den Tag gehen. Besonders in stressigen Momenten hilft es mir, innezuhalten, mich zu sammeln und bewusst mit meinen Gedanken umzugehen, anstatt mich von ihnen beherrschen zu lassen.
Manchmal braucht es dafür einfach nur einen Moment der Reflexion oder einen Austausch mit jemandem, der mich spiegelt. Gleichzeitig weiß ich, dass diese Unruhe oft eine natürliche Reaktion auf Stress ist und das System vorübergehend überfordert sein kann. Doch ich habe festgestellt, dass Geduld und kleine Übungen den Geist trainieren können wie einen Muskel. Wenn ich lerne, meinen Monkey Mind zu beruhigen, gewinne ich nicht nur mehr Fokus, sondern auch mehr Energie für die Dinge, die wirklich zählen. Es ist ein Prozess, aber er lohnt sich, denn ein klarer Kopf bedeutet für mich mehr Lebensqualität.
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Hello my dear people und herzlich willkommen zurück zu Monkey Mind.
Ich denke mal dass wir alle das Gefühl kennen, der Kopf ist voll, Gedanken springen von einem zum nächsten Thema und es fällt uns sehr schwer, sich zu fokussieren Manchmal schwimmen wir in so einem endlosen Fluss von Sorgen und Ängsten und dieser Zustand der wird oft als Monkey Mind bezeichnet also der Geist ist unruhig der Geist springt hin und her.
Und es ist so als würden wir in so einem endlosen inneren Gespräch gefangen sein, das uns von dem ablenkt, was eigentlich wirklich zählt In einer Welt, die nie zu Ruhe kommt und in der es schwer sein kann, sich abzukapseln. Für mich bedeutet es Lebensqualität, diesen inneren Lärm zu reduzieren, daran zu arbeiten und das zu üben.
Und ich habe festgestellt dass ich viel klarer denken und arbeiten kann, wenn mein Kopf ruhig ist. Das ist jetzt keine neue Erkenntnis. Also wenn ich nicht ständig damit beschäftigt bin, von einem Gedanken zum nächsten zu springen und mich abzukapseln Nicht auf das fokussieren zu können, was gerade ist, im besten Falle natürlich der Moment.
Und manchmal reicht es schon ein paar Minuten am Morgen in Stille zu verbringen, um den Tag geordneter zu beginnen. Ohne die permanente Unruhe im Kopf kann alles leichter werden. Ich treffe bessere Entscheidungen, ich kann mich wie gesagt, besser konzentrieren, besser fokussieren und ich gehe entspannter durch den Tag.
Ist es nicht das, was wir eigentlich alle wollen? Wenn du dir jetzt nicht sicher bist, wie du deinen Monkey Mind in den Griff bekommen kannst, stell dir vor, wie es wäre, wenn du deinen Geist zur Ruhe bringen könntest. Also was brauchst du, um diese innere Stille zu finden? Vielleicht hilft dir eine bewusste Pause, um dich zu sammeln oder eine Atemübung oder ein Spaziergang, um den Fokus wiederzufinden oder die Präsenz zu schaffen für dich, um wieder Leichtigkeit oder...
Relaxation in dein Leben zu bringen. Ich denke mal, dass jeder Mensch da seine eigene Methode finden darf. Aber das Wichtigste ist, das herauszufinden. Was funktioniert für dich? Und häufig bemerke ich, dass mein Monkey Mind ... ... vor allem dann am aktivsten ist, wenn ich mich natürlich gestresst fühle. Oder ich versuche, zu viel auf einmal zu schaffen.
Und bei mir geht dann ... Sehr schnell die Stimme des Saboteurs an. Also ich verheddere mich dann in einer, ja man könnte es eine negative Abwärtsspirale nennen und fange dann an, diese Gedanken auch noch zu glauben. Also ich habe das Gefühl dann, dass das, was da losgefeuert wird, auch stimmen könnte. Und an solchen Tagen ist es für mich besonders wichtig, einen Moment innezuhalten und mich daran zu erinnern dass nicht Alles vielleicht sofort erledigen muss, dass ich kurz mal Stopp machen darf und mal genau hingucken darf, was da eigentlich für Gedanken so hochkommen.
Und wenn ich mir bewusst mache, dass ich mich gerade verrückt mache, kann ich besser damit umgehen. Ich identifiziere mich nicht damit. Und klar, manchmal gibt es auf jeden Fall Situationen wo man den Grip verliert und man sich komplett in diesen Abwärtsstrudel hineinziehen lässt. Das ist auch mir letztens erst wieder passiert.
Man macht ein Problem riesig und findet dann auf einmal den Weg nicht mehr zurück. Also man hat sich verlaufen vom Gefühl für mich ist das so ein Bild. Ich habe mich in einem Wald verlaufen und ich weiß nicht mehr, wo geht es zurück. Und was super wichtig ist in dem Moment, ist, dass man sich mitteilt.
Talk to a friend. Weil in den Situationen ist man oft nicht man selbst. Es kann wichtig sein, dass jemand einen spiegelt. Einfach nur darüber reden kann manchmal Wunder wirken. Und dann ist es vor allem auch wichtig, dass man gut zu sich ist, auch wenn es schwer sein kann. Aber sei gut zu dir und Raum zu geben, um sich zu entspannen.
Vielleicht kann man erstmal aus der Situation raus. Also wie eben schon gesagt, spazieren gehen. Vielleicht kann man sich kurz auf seinen Atem konzentrieren Wie oben genannt jemanden anrufen, Kaffee trinken, Tee trinken. Positive Self-Talk kann auch helfen. Und was auch immer uns gerade in Panik versetzt, es ist erstmal okay, das anzuerkennen.
Weil genau dort geschieht gerade Wachstum. Und wir versuchen etwas zu handeln was gerade noch vielleicht zu groß für uns ist. Oder, ganz wichtig, uns in dem Glauben lässt handeln Es sei zu groß für uns. Und das ist gut. Und vielleicht dauert es etwas, bis man das für sich versteht Aber mit der Zeit werden wir sehen, dass wir alles handeln können.
Und vor allem, wenn wir ins Extrem rutschen, entsteht eine merkwürdige Mehrschichtigkeit. Wir haben das Gefühl, wir werden untergehen, wissen aber eigentlich, dass es gar nicht so schlimm ist. Und das System fühlt sich bedroht Die Reaktion ist also natürlich. Weil es werden Stresshormone ausgeschüttet vor allem in unsere Amygdala, die ist jetzt extrem aktiv.
Das ist Teil des Gehirns, der uns signalisiert, Kampf oder Flucht. Und gleichzeitig wissen wir das, aber machen uns trotzdem weiter verrückt. Und das sind wahrscheinlich, nicht nur wahrscheinlich, das sind sehr komplexe Prozesse. Und wenn ich eins aus meiner eigenen Erfahrung weiß, dann das. Ein System unter Spannung trifft meistens Entscheidungen, die nicht dem Langzeitwachstum dienen.
Survival jetzt, vielleicht wollen wir raus aus der Situation und wegrennen und auch das ist okay. Das kann definitiv die richtige Entscheidung in dem Moment sein, aber manchmal reagieren wir auch voreilig. Manchmal ist aushalten die richtige Entscheidung. Und was auch immer deine Entscheidung ist...
Fühle vorher in mögliche Lösungen rein und gucke, wo sich dein System etwas relaxt, also mit welchem Gedanken kann sich dein System anfreunden. Und das könnte ein Wink dafür sein, was der nächste Schritt ist. Und noch eine Methode um den Monkey Mind zu beruhigen ist für mich die Konzentration. Um jetzt nochmal ganz kurz auf den Atem zurückzukommen, weil unser sympathisches Nervensystem unter Strom steht und durch tiefes Atmen können wir die Spannung abgeben Und dann nehme ich mir ein paar Minuten, um tief durchzuatmen und dann konzentriere ich mich für einige Zeit nur noch auf mein Ein- und Ausatmen.
Und dadurch schaffe ich es, den inneren Lärm etwas zu dämpfen und die Unruhe in mir zu verringern. Dieser Prozess erfordert Geduld und Übung, aber mit der Zeit wird es einfacher. Und je öfter man den... Monkey Mind beruhigt, desto schneller gelingt es, in stressigen Situationen einen klaren Kopf zu behalten.
Es ist fast so wie ein Muskel den man trainiert. Je mehr man ihn nutzt, desto stärker wird er. Und wenn du das Gefühl hast, dass dein Kopf ständig in Bewegung ist, frag dich selbst, was könnte dir helfen, diesen Zustand zu ändern? Welche Gewohnheiten könntest du in deinen Alltag integrieren, um den Monkey Mind zu beruhigen?
Vielleicht sind es regelmäßige Pausen oder Spannungen Das bewusste Abschalten von äußeren Reizen, die dich immer wieder aus dem Moment reißen sprich Wort Social Media oder Netflix oder Push-Benachrichtigungen oder Nachrichten. Schau mal, was da für dich passen könnte. Also das Beobachten der Gedanken kann zu mehr Fokus führen und einer viel ruhigeren und bewussteren Lebensweise Du schaffst es, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Und wenn du einmal diesen Raum betreten hast, wirst du merken wie viel mehr Energie und Klarheit du für die wirklich wichtigen Dinge im Leben hast. Alright, my dear people, das war's für heute. Danke fürs Zuhören. Ähm was gibt's noch zu sagen? Ja, ihr wisst ich freue mich immer über 5 Sterne falls es euch gefallen hat.
Teilt die Folge auch gerne mit anderen Leuten. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Tag, ein schönes Leben und denkt dran, immer schön durchziehen. Peace out.