Mehr als Sport: dein Fitness Podcast

Schlauer durch Sport: Wie Sport die kognitive Funktion stärkt und Demenz vorbeugt

Tobias Kuhn, Lukas Pollmann Season 1 Episode 18

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Entdeckt mit uns die verblüffenden Zusammenhänge zwischen regelmäßiger Bewegung und Gehirngesundheit, die weit über reine Muskelkraft hinausgehen. Wir, eure Hosts, enthüllen gemeinsam mit dem Neurowissenschaftler Tobias Kuhn, wie ein aktiver Lebensstil unsere kognitiven Fähigkeiten beeinflusst und wie sich damit sogar das Risiko für Alzheimer maßgeblich senken lässt. Unsere persönlichen Erfahrungen mischen sich mit fundiertem Wissen und frischen Studienergebnissen; eine Mischung, die nicht nur für Sportbegeisterte, sondern für jeden, der sein Gehirn langfristig fit halten möchte, aufschlussreich ist.

Wir tauchen in die faszinierende Welt der Neurogenese ein und diskutieren, wie körperliche Aktivität die Bildung neuer Nervenzellen fördert – ein Schlüsselthema, das vor allem im Hinblick auf die Prävention von Demenz und Alzheimer spannende Perspektiven eröffnet. Die körperliche Fitness spielt dabei eine ebenso entscheidende Rolle wie die richtige Ernährung und soziale Interaktion. Unsere Unterhaltung liefert euch dabei nicht nur die wissenschaftlichen Fakten, sondern auch praktische Tipps, wie ihr durch Sport euer Gehirn auf Trab halten könnt.

Zum Abschluss des Podcasts beleuchten wir die beeindruckende Statistik, dass Sport das Demenzrisiko um 28 Prozent senken kann und untermauern, warum Bewegung ein essenzieller Bestandteil eines jeden gesunden Lebensstils sein sollte. Mit Tobias Kuhn an unserer Seite machen wir deutlich, dass der Weg zu einem gesunden Gehirn durch den Körper führt, und dass jeder Schritt zählt. Bleibt also in Bewegung und lasst euer Gehirn mit uns auf eine spannende Reise gehen!

Links:
- Doku: die Bewegungskrise
- Studie Videocalls
- Buch Daniel Pink: When
- Studie 1
- Studie 2
- Studie 3
- Studie 4
- Buch: 77 Tipps für dein Gehirn
- Studie 5
- Studie 6
- Studie 7
- Studie 8
- Buch: Superfaktor Bewegung
- Studie 10
- Studie 11

Speaker 1:

Mehr als Sport der Fitness Podcast mit Tobias Kuhn und Lukas Pohlmann. Körperliches Training wirkt sich nicht nur auf unseren Körper, sondern auch auf unser Gehirn aus. Nicht nur unsere Muskelzellen reagieren auf äußere Reize, auch Neuronen reagieren darauf. Wie genau das funktioniert und wie wir dadurch präventiv sogar etwas gegen Alzheimer tun können, das verraten wir euch heute. Hi, lukas, in der letzten Folge haben wir besprochen, wie wir uns um einen relativ wenig beachteten Muskeln, nämlich unser Zwerchfeld, kümmern können. Heute geht es um ein Teil unseres Körpers, der mit körperlichen Training wahrscheinlich noch weniger in Verbindung gebracht wird, nämlich unser Gehirn. Und ich finde es ganz spannend, weil tatsächlich dass ja auch so ein Thema ist. Letztes Mal hatten wir auch verschiedene Techniken gehabt. Wir haben es ja schon beim Laufen, glaube ich, auch probiert am Sonntag, wo wir wieder für Paresen geübt haben. Aber das Gehirn, finde ich, ist so etwas, was wir überall mitspielen. Das ist ja auch so ein wichtiges Organ, das braucht auf die meisten Energie im Körper, aber das trainiert man halt selten, und daran musste ich jetzt denken, so mit diesem Gehirn-Jogging. Das war mein erstes Bild Ich weiß nicht, ob du das noch kennst, ja, und was sehr spannend ist, damit bringt man es auch in Verbindung, wenn es jetzt darum geht, präventiv etwas gegen Alzheimer oder sowas zu machen. Dann sehe ich auch immer wieder, dass die Leute sagen, ich spiele jetzt mehr Schach, oder ich habe mir dann eben im Buchhandel irgendwas besorgt zum Thema Gehirn-Jogging oder fangen an, so Doku zu lösen, also wirklich Sachen, wo man sich konzentrieren muss und vermeintlich das Gehirn fordert. Aber dass man tatsächlich mit körperlichem Training neue Neuronen im Gehirn bilden kann, das wissen tatsächlich die wenigsten, und ich muss auch sagen, während meinem Studium war jetzt hier die Neurowissenschaft wirklich ganz weit weg. Es wurde höchstens mal in der Vorlesung so nebenbei erwähnt. Da ging es eher um positive Effekte auf unser Herzkreislaufsystem, auf unsere Muskulatur und so weiter. Aber das Themengebiet körperliches Training und Gehirn ist wahrscheinlich eins, das jetzt erst so in den nächsten Jahren und auch in Zukunft richtig spannend sein wird. Ja können wir, glaube ich, schon mal gucken, was da in neuen Fitnesskonzepten kommt. Ich habe das jetzt schon mal geredesen.

Speaker 1:

Neurotraining Ich merke, es ist ja oft so, wir haben das Thema schon beim Muskeln, beim Krafttraining. Das ist ja im Alter man einfach auch Muskeln verliert. Man sieht das dann ja auch, wie manche plötzlich massiv abbauen, haben immer mehr Probleme im Alltag, sich zu bewegen. Was ich aber oft auch festgestellt habe, leider auch zu einer Familie, das ist auch nicht nur die Leute, die dann körperlich abbauen, was jetzt Muskeln angeht, aber ich auch das Gefühl habe dann auch das Gehirn oft so ein bisschen abbaut, also kann sich weniger was merken. Man ist ja nicht mehr ganz so fit, man. Das kann dann recht schnell gehen, und ich glaube, das ist ja auch so.

Speaker 1:

Das Thema, was wir ja immer wieder besprechen, dieses, wie bleibe ich im Alter auch fit, wie kann ich lange auch mein Leben noch nutzen, ist, glaube ich, das auch ein wichtiges Thema. Das gehören Und habe ich oft den Eindruck, dass die Leute, die auch fit bleiben körperlich, oft dann auch geistig noch gut dabei sind im hohen Alter. Ja, tatsächlich ist es ein ganz, ganz wichtiges Thema, wenn wir darüber reden, gesund zu altern, dass wir nicht nur unsere körperliche Leistungsfähigkeit erhalten, sondern eben auch unsere geizige Fähigkeit, und wir wissen ja, dass sich unser Körper an Belastungen anpasst. Wenn wir jetzt Krafttraining machen, unsere Muskulatur mit schweren Gewichten fordern oder auch mit dem eigenen Körpergewicht oder mit dem Schlingentrainer, dann lösen wir einen Prozess, einen Adaptionsprozess aus, der sich in dem Fall Hypertrophie nennt. Also, wir haben ein Muskeldickenwachstum, und somit wird unser Muskel stärker dicker, wir haben mehr Kraft, mehr Power, und jetzt wissen wir inzwischen, dass eben auch unser Gehirn adaptiert ist, passt sich Belastungen, körperlichen Belastungen, sportlichen Training an, und das nennt man dann neuronale Plastizität.

Speaker 1:

Hast du schon mal von dem Begriff gehört oder auch absolut neu? Nee, tatsächlich nicht. Ich hatte auch immer ein Studium, einen Teil auch über Neurologie gehabt. Ich bin aus der IT, und ein wichtiger Aspekt ist der auch tatsächlich gerade wenn man Software entwickelt, heute von den Interfaces, wie reagieren Menschen drauf? wie ist es mit dem Gehirn, mit dem Merken?

Speaker 1:

Aber, was ich spannend finde, es gab bei deinem Vergleich du hast ja gesagt, bei den Muskeln ist ja dieser Prozess der Hypertropie. Wir sehen dann ja auch, wenn wir trainieren, dann diesen Effekt auch haben mit der Superkompensation, also das Nachtraining, das dann stärker wird, wenn ich das richtig auch time und richtig die Belastung setze. Und was man aber auch sehen kann in der Hörnforschung, ist ja, wenn ich das Gehirn mehr beanspruche, gerade auf neue Themen lerne, nämlich mit Sachen beschäftige, ich ja dann neue Neuronen auch bilden, kann, aber auch da eben bessere Vernetzung, und ich da ja auch dann so eine Art Superkompensation, was ich ganz spannend finde, wo man die wiederum sieht, wie viel doch auch das, was wir so körperlich physisch waren, eben dann doch auch geistig tatsächlich nur den Effekt zu haben scheint. Ja, du hast schon zwei Themen angesprochen, die unter diese Anpassungsprozesse fallen. Also, diese neuronale Plastizität ist praktisch der Überbegriff für Anpassungsprozesse im Gehirn, und das sind insgesamt vier.

Speaker 1:

Das eine ist eben die Neurogenese, hast du schon angesprochen, das heißt, neue Nervenzellen werden gebildet. Das zweite, was du auch schon kurz erwähnt, ist die Synaptogenese, das heißt, neue Synapsen, also neue Kontaktstellen zwischen den Nervenzellen werden gebildet. Und dann gibt es noch die Neubildung von Blutgefäßen und verschiedene Wachstumsfaktoren, die tatsächlich beeinflusst werden. Und wir können jetzt mal Stück für Stück die verschiedenen Bestandteile der neuronalen Plastizität durchgehen, besprechen und uns ein paar interessante Studien anschauen, bevor wir dann nochmal speziell auf das Thema auch Alzheimer, parkinson für Neurodegenerativen Erkrankungen eingehen.

Speaker 1:

Sehr gut, aber das ist ja doch mal eine Wiederholung. Also, das ist ja gerade definiert, diese neue Plastizität Im Endeffekt recht analog zu dem, was wir auch von den Muskeln nehmen können, dass ich da durch Training, durch Reize setzen, ich in den Prozess anstoße. Und dann haben wir jetzt auch gerade diese vier Schritte gehabt, die ja auch dann recht ähnlich sind zu dem, was wir auch vom Training kennen, was ja auch erstens ermöglicht, dann zu trainieren. Genau, und in jeder Bereich unseres Organismus passt sich halt anders an, spezifisch der Belastung Und wie wir es jetzt bei der Muskulatur hatten Hypertrophie, der Muskel wird dicker, so haben wir es beim Herz-Kreislauf-System, dass unser Herz dann weniger oft schlagen muss, um uns mit der gleichen Menge an Sauerstoff und Blut zu versorgen.

Speaker 1:

Und unser Gehirn reagiert eben auch auf Belastung, indem wir eben neue Nervenzellenbilder, neue Kontaktstellen zwischen Nervenzellenbilder, wachstumsfaktoren, Beeinflusser, das alles sind Adaptionsmechanismen, anpassungsprozesse, und wir lösen sie halt alle erst aus, wenn wir körperlich aktiv sind. Sind's wir nicht Passiert, gar nichts, weder für die Muskulatur, noch das Herz-Kreislauf-System, noch für unser Gehirn. Ich höre schon wieder die Geschwerben von unseren Hörern, die sagen, am Ende läuft es doch wieder nur darauf hinaus, sich mehr zu bewegen, was zu tun, wenn man was ändern will. Also auch hier sehen wir wieder, es ist alles am Ende doch so einfach, aber man muss es machen, und das finde ich schön.

Speaker 1:

Und jetzt vielleicht das erste Thema, das ich gar gesagt habe diese Neurogenese, dieses Bilden von neuen Nervenzellen. Das ist ja was, was ich noch von früher aufgehört habe, wo man gesagt hat na ja, als Kind kriegt man diese Nervenzellen, und danach verließt es ihn nur noch, und deswegen auch aufpassen, wenn du dir auf den Kopf haust oder so, dann jedes Mal wirst du so gefühlt, dann vielleicht was verlieren. Und ich glaube, tobias, du hast mir auch erzählt, dass es da auch neue Erkenntnisse gibt. Ja, richtig, also tatsächlich, bis vor 30 Jahren hat man auch genau das geglaubt, was du auch weißt, dass man sagt man kommt halt auf die Welt mit einer bestimmten Anzahl an Neuronen, an Nervenzellen im Gehirn Und im Laufe unseres Lebens, durch Alterungsprozesse, durch Schlaf Mangel zum Beispiel. Auch ist ein wichtiges Thema, was wir schon hatten Durch Alkoholkonsum verlieren wir Nervenzellen, und wenn die Nervenzellen weg sind, dann sind sie halt weg. Aber jetzt wissen wir, dass tatsächlich auch neue Nervenzellen gebildet werden können.

Speaker 1:

Da gibt es eine sehr interessante Studie von Ericsson und Kollegen. Denen ist es 1998 zum ersten Mal gelungen, neurogenese wirklich nachzuweisen, und das war wirklich so ein Pauchenschlag in der Neurowissenschaft, dass hier den Forschung gelungen ist zu sagen okay, wir können wirklich neue Nervenzellen im Gehirn bilden. Und dann hat man es natürlich weitergegangen und hat sich angeschaut okay, was kann jetzt diese Neurogenese anregen? Und da gibt es eine Studie aus dem Jahr 1999, die zeigt, dass laufend körperliche Belastungen in Form von laufend Joggen gehen, die Neurogenese anregt. Die Forschung ist tatsächlich bei Meusen als erstes untersucht, was ja so häufig der Fall ist in den Experimenten, und dann nennt man Meuse her Und hat dann eben gesehen, dass die Meuse, die freiwillig schön aktiv im Laufband gearbeitet haben, neue Nervenzellen gebildet haben, im Gegensatz zu den inaktiven Meusen, und seit dieser Studie haben das weltweit zahlreiche Forschergruppen in ganz verschiedenen Versuchsausbauen tatsächlich bestätigt.

Speaker 1:

Also wir wissen erstens, wir können neue Nervenzellen bilden, und wir wissen zweitens, durch laufend, durch aerobet Trainingsprogramme wird dieser Prozess angeregt. Wahnsinnig spannend Also der Siebenjahr am Ende. Laufend hilft dann nicht nur, fit zu werden, die Frau zu Max zu steigern und auch abzunehmen, kann dann durchaus auch den Gehirn gut tun. Und was ganz spannend ist ich habe dazu auch zuletzt recht viel gelesen dass man jetzt auch davon ausgeht man hat früher mal gesagt, es gibt dann die Gehirnzellen oder Nervenzellen. Es gibt ja nur eine Art, aber es gibt immer mehr auch Hinweise, die zeigen, es gibt ja ganz verschiedene, und dass die dann auch auf verschiedene Weise auch wiederum angeregt werden können, also das Thema auch viel komplexer.

Speaker 1:

Das ist eigentlich spannend, wenn man sieht, früher Hörnforschung war ja sehr, sehr grob, würde ich mal sagen, da gab es ja auch noch ganz abstuße Methoden teilweise. Wenn man guckt, wo es ja sogar welche gab, wo man dann Nägel ins Gehirn gehauen hat, so als psychologische Methode noch vor vielen Jahren, und man jetzt wirklich ein sehr gutes Bild langsam auch bekommen von diesen Zusammenhängen, auch von diesen Funktionsweisen. Ich finde das ein schönes Beispiel, wo man wieder sieht, dass eigentlich Sport so viele Weisen uns helfen kann, aber wahrscheinlich auch so natürlich ist. Deswegen ist ja diese Effekt, dass wir Menschen nicht dafür gemacht sind, nur rumzusitzen und den heimtag in den Computer zu schauen, wie es ja leider heute auf ist, gerade durch den Beruf Ich kenne es ja selber sondern wir eigentlich auch dafür gemacht sind, uns eben zu bewegen, rauszugehen und eben das auch zu nutzen und davon zu profitieren.

Speaker 1:

Genau, und das Schöne ist, dass wir jetzt eben wissen, dass es nicht nur um unseren Körper geht, wenn wir sportlich, körperlich aktiv sind, sondern tatsächlich eben auch im Gehirn kommt es zur Anpassungsprozess. Das ist tatsächlich ein richtig spannendes Thema, und wir wissen ja also du sagst ja gerade schon, gehirn ist ein brutal komplexes Thema, und da ist noch sehr viel Forschungsbedarf notwendig. Die nächsten Jahrzehnte kommen da noch wahnsinnig viele Änderungen bestimmt auf uns zu und neues Wissen. Aber was wir jetzt allein schon in den vergangenen 20 Jahren gelernt haben, eben zum Prozess Neurogenese, ist schon sehr, sehr spannend.

Speaker 1:

Übrigens findet dieser Prozess in einem ganz bestimmten Bereich im Gehirn statt, nämlich den Hippocampus. Der ist ungefähr so groß wie ein kleiner Finger, und wir wissen, in diesem speziellen Bereich werden dann die neuen Nervenzellen gebildet. Ich muss da ein Zitat denken, das ist ja schon sehr alt, auch dieses, ich sage es sich die italienische Variante, die kann ich schon nicht auswendig mehr, aber dass man ja immer auch sagt, dass in einem gesunden Körper eben auch ein gesunder Geist gut, wo man eben auch sehen kann, dass man früh schon ein Gefühl für hatte. An so alten Weisheiten ist dann auch die Ware dran. Ja, das stimmt Genau.

Speaker 1:

Jetzt kommen wir doch zum zweiten Thema, als hatten wir ja mehr Nervenzellenbilden, wie es ja auch bei Muskeln passieren kann. Jetzt haben wir aber auch das Thema mehr Verbindungen, weil man das Gehirn sich mal ein bisschen beschäftigt hat, weil es der eigentliche Aspekt ist, ja auch die Verbindung zwischen diesen Zellen, und je mehr Verbindungen ich habe, desto mehr beispielsweise Wissen kann ich mal auch in dem Bereich aneignen. Es ist übrigens auch, wenn man sich heute künstliche Intelligenz anschaut, dieses Prinzip eben, dass man wieder Art Nervenzelle hat und die verbindet, und je mehr Verbindungen ich mache, desto leistungsfähiger ich werde, ist halt auch die Basis von solcher KI, wie wir es zum Beispiel auch zum Beispiel bei redchappt gpt sehen. Also, man sieht man, da hat man sich auch bei uns in der IT viel abgeguckt vom Gehirn, und es für mich war interessant, wie beeinflusst den Sport diesen Prozess? Das nennt man Synaptogenese, und hier ist es tatsächlich so, dass wir eben neue Synapsen, neue Kontaktstellen zwischen den Nervenzellen bauen.

Speaker 1:

Das ist die zweite Anpassung, die eben ein körperliches Training im Gehirn erfolgt. Und wie du schon gesagt hast, nicht nur wichtig, dass wir viele neue Nervenzellen haben, sondern auch, dass die eben gut in Kontakt miteinander stehen, und je besser diese Vernetzung ist, umso besser funktioniert auch unser Gehirn. Und sehr spannend, dass du das gerade sagst, dass das auch ein Prinzip ist. Zum Thema künstliche Intelligenz Das wusste ich auch nicht. Ich darf da heute mal ein Füttert, ne künstliche Intelligenz mit vielen Informationen, und die kann die dann neu zusammenstellen.

Speaker 1:

Aber anscheinend ist diese Verbindung zwischen Informationen auch ein Bestandteil bei euch in der IT. Ja, genau. Also man nennt das ja Neuronale Netze, und es kommt eben von der Grundidee, dass man sagt wie funktioniert so eine Gehirnzelle? sehr vereinfacht gesagt, dass ich die Zelle habe, und ich habe dann die Verbindung, und die Zelle reagiert auf gewisse Reize. Das sind die elektrische Reize-Bahn zum Gehirn, und ähnlich ist es dann auch hier, dass dann dieses KI-Modell auf gewisses Wissen reagiert. Da steckt viel Mathematik dahinter, wenn du so was gemacht hast wie Ableitungen.

Speaker 1:

Das ist was, was sehr häufig vorkommt in dieser Umsetzung. Also, ich will da gar nicht tief reingehen. Wir wollen ja die Hörer auch motivieren, um nicht zu spurren, nicht zu matten, weil was ich in Designi kann, ist eben, dass wir sich sehr viel abgeguckt haben von Gehirn. Das ist auch ein relativ altes Prinzip, das gab es schon in den 80ern, diese ersten neuronalen Netze. Warum wir es aber erst heute haben, so Erfolg, ich lag einfach daran, es fehlte die Rechenleistung, und das ist auch ein Aspekt.

Speaker 1:

Das Gehirn ist ein enorm kompakter, aber leistungsfähiger Computer, und wir haben zwar Supercomputer jetzt auch schon seit vielen Generationen, die ja auch zum Beispiel besser sind in Schach, aber keiner kann eben mit so einem kleinen Gerät, was eigentlich relativ energieeffizient ist, so viel Leistung bringen, und deswegen brauchte man erst gewisse Computer und auch vor allem Computer. Es gibt ja die Firma NVIDIA, die gerade sehr gehypt seiner Börse. Die haben Grafikkarten hergestellt, und Grafikkarten sind deswegen da auch so erfolgreich gewesen für diesen Prozess, weil die sehr viele Rechnungen parallel machen, ähnlich wie in Gehirn, und deswegen können wir heute erst diese neuronalen Netze so effizient betreiben, und deswegen ging es jetzt mit diesen Durchbrüchen, dass man bessere Übersetzung hat, bessere Bilderkennung und jetzt eben sogar diese Sprachmodelle. Also da kann man sehen, man kann immer was lernen, sowohl von solchen Konzepten bei uns im Menschen, in der Natur sieht man ja auch im Sport, wie man sich oft auf Dinge aus der Natur abguckt, dann wiederum, die dann umgesetzt werden für Schuhe, für Klarung, für Trainingsmethoden und hier auch beim Behörden, cool. Also das sind ja immer richtig interessante Informationen. Das wusste ich zum Beispiel auch nicht, dass quasi der Durchbruch für KI war, man brauchte eine krass große Rechenleistung, die Basis. Also man hätte quasi die KI schon bauen können in den 80er Jahren, wenn wir eine große Rechenleistung gehabt hätten.

Speaker 1:

Genau, und diese für diese Art von Rechnung eben, und es war ja so ein Zufallspunkt deswegen in Video ist ja so auch sehr wertvoll. Jetzt in der Börse geworden, ist eine der größten Firmen, und es ist spannend, und ich glaube, da sieht man auch wiederum einerseits, wir Menschen sind immer noch umgeschlagen, weil wir so ein flexibles Gehör haben, was eben wir jetzt auch sehen. Es kann sich erneuern, es kann neue Vernetzung bilden, und wir können das eben auch durch Sport beeinflussen, und in der IT müssen wir das dann sehr kompliziert nachbauen. Wir können ja auch im Computer nicht einfach zum Laufen schicken, dass er dann mehr Leistung hat, ja cool. Da bin ich jetzt mal gespannt, ob du da noch einen Equivalent findest.

Speaker 1:

Zu den zwei anderen Punkten, also neue Nervenzellen und neue Synapsen Okay, verstehe ich, wie man das dann auch in der IT baut? Unser Gehirn hat noch zwei weitere Anpassungsprozesse es reagiert noch mit einer Vascularisierung und einer Angiogenese auf körperlicher Belastung, das heißt, dass vorhandene Blutgefäße stärker durchblutet werden und neue zusätzlich dazu wachsen. Und auch dieser Prozess ist übrigens mittlerweile wirklich wissenschaftlich belegt, und Untersuchungen zeigen, dass bereits schon geringe körperliche Belastungen zu diesen positiven Effekten führen. Und ein letzter Punkt, den ich noch mit reinnehme dann haben wir alle in neuronalen Plastizitäten besprochen sind Wachstumsfaktoren Ein wichtigster, der heißt BDNF im Gehirn, und der sorgt dafür, dass wir starke Zellen haben, die gut miteinander kommunizieren.

Speaker 1:

Vereinfacht gesagt, sehr spannend, aber ich finde das für mich jetzt alles nichts, wenn man sich zum Beispiel auch mit so Themen wie Muskeln und was da eben auch passiert durch Training beschäftigt.

Speaker 1:

Mich überrascht, aber ich finde es auch schön zu sehen, dass das eben auch aufs Gehörn Einfluss nimmt, und ich glaube, das ist zumindest für mich auch so eine Wahrnehmung, wenn man eine gewisse Zeit Sport auch macht. Ich habe das öfter auch mit Bekannten, wo es ähnlich geht, dass man dann sagt, man merkt einerseits durch die Körpernichtveränderung, man nimmt vielleicht mehr Muskeln zu, es wird definierter, man tut sich leichter im Alltag. Was ich aber auch merke, ist, dass Sport mir auch mit dem Kopf einfach hilft, also zum Beispiel, wenn man hat einen langen Tag gehabt, anscheinend gehe ich spazieren, was das schon wieder für ein Einfluss aufs Gehörn hat. Oder wenn ich sage, ich brauche mal wieder mehr Klarheit, ich muss über ein Problem nachdenken, dass das beim Sport oder beim Spaziergängen da gibt es ja auch viele Bespeispiele, dass die klügsten Leute der Welt, so ein Einstein oder ein Kant, das waren alle Spaziergänger, die sind da sehr viel spaziergegangen, aber ich habe ihre besten Einfälle unter Bewegung gehabt, und ich finde, was man da schon wieder so intuitiv sehen kann, eigentlich wie Sport und Bewegung eigentlich auch eine Rückkopplung eben hat mit unserem Gehören, mit unserem Denken, und das finde ich eigentlich faszinierend. Also da war man ja immer so das Bild hat der Pumper, der kennt den Sport, und da ist vielleicht nicht so viel im Kopf. Aber ich glaube, vielleicht ist es doch ganz anders.

Speaker 1:

Da sage ich die, die dann schon auch aktiv sind, davon wiederum gehe ich sich profitieren Definitiv. Und wie du so schön sagst, beim körperlichen Training, beim Muskeltraining hast du halt auch wirklich ganz direkt das Feedback. Ich mache jetzt meinen Krafttraining, und dann merkst du okay, die Muskulatur pumpt sich auf, mein Beatsip ist dicker, ja, ich merke irgendwie, hier passiert, was grad unmittelbar in meinem Körper. Wenn ich jetzt natürlich joggen gehe oder Rad fahre, oder schwimme oder eine lange Wanderung mache, dann merke ich jetzt vielleicht, die du grad gesagt hast mein Kopf wird irgendwie freier, meine Gedanken werden sortierter, ich bringe meinen Stresslevel ein bisschen runter, aber ich merke jetzt natürlich nicht okay, hier ist irgendwie eine zusätzliche Durchblutung in meinem Gehirn.

Speaker 1:

Der TIPO Campus hat grad ein paar neue Werkzeilen produziert. Deswegen hat man das natürlich auch viel, viel später jetzt wissenschaftlich belegen können als die Typotrophieprozesse in der Muskulatur. Aber was eben richtig spannend ist, dass wir es jetzt wissen. Und ja, wie du schon sagst, also dieses Bild von dem Pumper, der im Fitness Schuljahrs und eigentlich sonst nicht sehr sonderlich intelligent ist und einfach nur pumpen kann, oder der Läufer, der halt stundenlang irgendwo Ausdauersport macht, aber sonst auch nicht der hellste ist, das ist ja wirklich schon lange überholt, weil Wissners im Prinzip genau das Gegenteil der Fall ist. Ja, absolut. Ich finde es ja auch spannend also, dass man da auch wiederum sieht diese Zusammenhänge, und wir hatten das ja auch in einer anderen Folge schon so ein bisschen gehabt.

Speaker 1:

Ich weiß ja noch mit der Wildstärke, wo es ja auch darum wegen den Wilden, den man hat, dass wir auch gesehen haben, auch das nicht eins zu eins, aber es gibt viele Zusammenhänge, die ähnlich sind wie beim Muskeln. Das ist so was, was ich auch in gewissen Rahmen trainieren kann. Das ist auch was, was ich erschöpfen kann. Man hat nur eine gewisse Wilden eben, die man aufbringen kann. Auch da das Marshmallow Experiment, und da sieht man hier wieder so was ähnliches auch mit dem Gehirn, wo man auch wieder sieht, das funktioniert recht analog, und das ist eigentlich ganz spannend, dass wir sehen, wir können unserem Körper durch die richtigen Schritte Dinge auch positiv beeinflussen, und wir haben da eben auch Systeme, die miteinander zusammenhängen, und ich finde, das zeigt halt auch wiederum, warum Sport eben mehr ist, als nur ein Trainingsplan zu folgen oder gewisses Workout zu machen, sondern es beeinflusst halt eben noch auch viele andere Aspekte, die wir so nicht direkt wahrnehmen, und das wiederum hilft uns dann auch entweder für unsere sportartspezifische Leistungsfähigkeit oder auch insgesamt im Alltags oder Berufslebender, weil wir dadurch durch diese ganzen Anpassungsprozesse unsere kognitive Leistungsfähigkeit verbessern.

Speaker 1:

Und auch dazu habe ich natürlich wieder eine Studie mitgebracht, eine Meta-Analyse aus 2012, die 79 Studien umfasst Über 2000 Probandner waren da mit eingeschlossener und hier die Effekte einer einmaligen Trainingseinheit auf die kognitive Leistungsfähigkeit untersucht. Die Autoren der Studie, die haben Verglichen, wie sich die kognitive Leistungsfähigkeit vor dem Training, während dem Training und direkt nach dem Training, wenn eine kurze Pause dazwischen war, verhält, und tatsächlich hat man gesehen, dass in den meisten Studien, also die meisten Studien wir standen aus AR-Robentrainings-Einheiten, muss ich dazu sagen. Da ging es also vor allem ums Radfahren und Joggen, und ein paar haben auch an AR-Robentrainings-Einheiten wir jetzt das Kraft-Dring mit berücksichtigt, aber in erster Linie waren es Ausdauerbelastungen, und da haben dann die Wissenschaftler tatsächlich signifikante Verbesserungen in den kognitiven Fähigkeiten während den Trainingseinheiten, direkt nach den Trainingseinheiten und auch nach einer kleinen Pause danach gefunden, im Vergleich eben zu den kognitiven Fähigkeiten vor dem Training. Und was auch ganz interessant ist, die Fekte haben so 15 Minuten nach dem Training noch angehalten. Also wie so ein kognitiver Nachbrennungsfeld könnte man fast sagen, so ungefähr. Und das ist natürlich, wenn man sowas weiß, schon super interessant. Zum einen, wenn man jetzt in unsere Schulen geht. Da gibt es auch ganz tolle Untersuchungen, wo man geschaut hat okay, wenn wir jetzt Sport mit den Kindern machen und dann zum Beispiel eine Mathe-Einheit unterrichten, wie können die Kinder dann dieses Wissen aufnehmen und sich verbessern im Vergleich dazu, wenn sie nicht vorher sportbar und dann die Mathe-Einheit durchgeführt wird? Und da sehen wir tatsächlich, dass genau dieser Prozess, der jetzt in der Studie beschrieben wird, super in der Schule genutzt werden könnte, was leider nicht oft wird, weil man ist oft Sportunterrichter irgendwie 6., 7., 8.

Speaker 1:

Stunde, und dann war es das auch schon, wobei es gibt tolle Beispiele von Schulen, vor allem in den USA. Die ist im Prinzip wirklich umdrehen und nützner, Und wir könnten super für die Arbeit nützen. Ja, absolut, da darf ich da doch was zu sagen, weil wir hatten noch das in dieser tollen Doku gehabt. Dann haben die schon mal wen von Ather können wir gerne mal verlinken, die Bewegungskrise, wo sie das Beispiel immer auch gezeigt haben. Das war, glaube ich, dann in Finnland tatsächlich, wo sie auch in Schulen eben das Prinzip nutzen Und wo es ja sogar so weit ging. Da haben sie dann in der Doku fand ich ganz toll das gezeigt, dass man dann mathe-sportlich beibringt, also dass man sagt, die Kinder kriegen dann verschiedene Elemente, die dann zum Beispiel Zahlen darstellen und Operatoren wie ein Plus, minus und müssen dann eine Aufgabe durch Bewegung zusammensetzen. Oder haben wir es sich auch gut fand.

Speaker 1:

Die Pausen, das ist ja auch so ein Thema. Ich weiß, bei mir in einer Grundschule war das so schlimm, der Pausenhof, da gab es fast nichts zu tun, da gab es wenig, wo du aktiv sein konntest. Aber wie positiv das ja auch ist, wenn du eine runde Fußball spielen kannst, wenn du irgendwie nicht bewegen kannst, so ein bisschen in Kontrasteinbarschafts zum Unterricht, zum Vielen sitzen, und das, finde ich, ist ganz wichtig. Und ich habe da auch noch eine Studie, die werde ich gerne verlinken, die ist tatsächlich von meinem Arbeitgeber erstellt worden, und das ist auch ein Thema wir haben, kennst vielleicht jetzt von seit Corona wir nehmen jetzt ja auch Remote auf aber so dieses Thema, dass man auch den ganzen Tag viele Calls heute hat, virtuell über Zoom, über Teams, und einem Problem, was dann oft ist, ist so diese kognitive Fähigkeit. Also ich kenne das selber du hast drei, vier Calls nacheinander, und es belastet dich so körperlich, eins dann auch eben kognitiv, und was ein Trick ist, der auch durch neurologische Untersuchung, dass man sogar die Leute dann eben unter den Kernspin gelegt.

Speaker 1:

Nachgewiesen ist, dass, wenn ich Pausen lasse zum Beispiel sage, ich mache kein Meeting eine volle Stunde, sondern nur 50 Minuten dann oder nur 20, und nutze dann die Pause zwischen Calls, um mal mich aufzustehen, ein bisschen so hoch wiegen, vielleicht mal einen Spaziergang zu machen enorm die kognitive Leistung verbessert, also dann diese Bewegung den positiven Effekt hat und es aber auch hilft, es besser zu verarbeiten. Und da gab es auch ein sehr gutes Buch. Ich habe mal den Autor auch persönlich kennengelernt bei einer Veranstaltung bei einem folgenden Arbeitgeber. Der heißt Daniel Pink schreibt ganz gute Bücher über so Themen, und eins heißt Wann. Also Wann? da geht es um die Grunds des Timings. Und was ich wahnsinnig spannend fand, da gab es ganz viele Studien auch in dem Buch eben über diesen Themen. Zusammenhangen Bewegung und auch geistige Leistungsfähigkeit.

Speaker 1:

Wer gesagt hat, wir Menschen arbeiten eben nach so einer inneren Uhr, und das kennt man ja vielleicht von sich selber. Man hat es so, dass morgen hoch, dann kommt zum Mittags man ist, dann ist eher so das Fresskoma, dann kommt wieder so das Nachmittags hoch, und dann abends denkt naja, das ist eh vorbei. Und das ist tatsächlich körperlich bei fast allen Menschen so, dass sie diesen Zyklos über den Tag haben. Und man eben gezeigt hat, wenn ich das jetzt für mich bewusst nutze, dass ich sage, die kooperativ schweren Sachen pack ich in das morgen hoch oder das Nachmittags hoch Und zum Beispiel die Zeiten, wo ich dann körperlich nicht so fit bin, da mache ich dann zum Beispiel einen Engernspaziergang, da ruhe ich mich mal aus, da mache ich vielleicht mal ein Workouts, dass sich das dann auch sehr gut komplementiert. Und ich finde, das zeigt auch wieder, wenn wir das Smart kombinieren.

Speaker 1:

Also dieses Wissen, was wir jetzt auch schon heute in dem Podcast angedeutet haben, wie ich mich bewege, wie ich es trainiere, hat auch ein positiver Einfassungsgehörn. Wenn ich aber mit denke, dann habe ich auch nur eine gewisse Kapazität, die ich nutzen kann. Wenn ich jetzt das durch richtiges Timing und eben dieses Ausnutzen von Bewegung, von Pausen kombiniere, dann kann ich für mich ein ideales Ergebnis herholen, was dann auch meine Aufmerksamkeit, dass meine Gesundheit angeht, und das finde ich eigentlich echt spannend, weil man das ja auch wieder dann in den größeren Rahmen vielleicht von einem Trainingsplan mit einbinden kann. Ja, und das ist ja auch eine gute Nachricht für alle Studenten, schüler oder auch eben Leute, die im Arbeitsleben viel sitzend am Schreibtisch verbringen, vielleicht für Remote-Arbeitner, dass wir vor jetzt wirklich geistig anstrengend Tätigkeiten, einen Spaziergang machen, uns kurz aufs Rad setzen oder einfach ein paar Kniebeugen und Liegestütze durchführen, körperlich aktiv sind und dann frisch ran an die Arbeit gehen.

Speaker 1:

Oder wir haben ja auch schon mal den Brian Johnson erwähnt, der auch aus der IT kommt und sein Leben jetzt nur noch der Langlebigkeit widmet, und der hat sich zum Beispiel auch zur Regel gemacht, dass er, wenn er eine Stunde arbeitet, immer nach, ich glaube, 50 oder 55 Minuten aufsteht und 10 bis 5 Minuten Erdenungsübungen, kräftigungsübungen, kniebeugen, ausfallschritte und so weiter macht, zum einen natürlich, weil er sein Bewegungsapparat wieder bewegen will, aktivieren will. Aber zum anderen sehen wir jetzt eben auch, dass es wirklich Auswirkungen auf unsere kognitive Leistungsfähigkeit hat, dass wir dann aufmerksamer sind, konzentrierter sind und auch kreativer arbeiten können. Total, und ich glaube, das ist doch mal eine schöne Nachricht. Und sagen wir mal, man müsste mehr trainieren, man müsste euch mehr bewegen, macht auch mal mehr Pausen. Also, tut auch mal bewusst so eine kleine Pause einsetzen.

Speaker 1:

Man muss dann mal sagen, 5 Minuten, ich gehe mal weg vom Bildschirm, ich gehe mal in die Küche, vielleicht. Das ist ja auch schon Bewegung. Und da haben wir auch noch ein anderes Thema, was wir immer wieder mal andeuten, was wir auch letztes mal gehabt Achtsamkeit. Und wenn ich jetzt da das Thema Atmen denke, da kann ich ja auch zum Beispiel dann so eine Art in die Übung nutzen, bei Inseln abhause, um so ein bisschen zur Ruhe zu finden, um so ein bisschen auch runterzukommen, und ich glaube, das sind halt so kleine Tricks. Wenn man die immer mal wieder einstreut, können sie einen großen Effekt haben, ähnlich wie beim Training, denn wenn ich immer wieder konstant was mache, hat das auch einen Effekt mit der Zeit.

Speaker 1:

Genau. Das betrifft natürlich auch insgesamt die neuronale Plastizität. Ich muss dran bleiben. Dauerhaftigkeit und Kontinuität ist nicht nur ein Trainingspräzip, das Wichtig ist für unser Herzkreislaufsystem und unsere Muskulatur, sondern es betrifft natürlich auch die Anpassungsprozesse, die wir jetzt gerade besprochen haben, für unser Gehirn. Einmalige Trainingsreize bringen hier sehr wenig. wir müssen wirklich dran bleiben und langfristig dafür sorgen, neue Neuronen zu bilden, eine bessere Synaptogese zu haben und all diese Anpassungsprozesse wirklich in Gang zu setzen. Ein Punkt, der auch wichtig ist, dass wir aber auch schauen müssen, welche Umgebung wir haben.

Speaker 1:

Ein Mechanismus, den das Gehirn ja braucht, sind ja neue Reize. Es ist ja wie bei den Muskeln. Bei den Muskeln muss ich die Reize ja auch bewusst setzen. Es erfordert schon den Aufwand Beim Gehirn, und das ist, was das kann ich auch als Artiller sagen wird leider oft ausgenutzt mittlerweile von Apps. Das kennt ihr bei Social Media, man sieht es auch bei Spielen, dass die eben ganz bewusst viele Reize setzen. Wenn das sieht man ja, dann sind die Bund, dann sind die Schrill, dann ist da viel Video, Und das hat man eben auch deswegen, weil man weiß, darauf reagiert das Gehirn.

Speaker 1:

Das findet toll, das findet spannend, denkt man auf den ersten Blick ja nicht schlecht. Der Nachteil ist aber dann das kennt man ja auch man kommt dann schwer weg. Also wie oft hat das jeder vielleicht schon mal erlebt. Dann hat man einen YouTube-Video angeguckt, plötzlich ist es eine halbe Stunde weg oder eine halbe Stunde auf Instagram, und das ist halt auch was, was wir als Tipp mitgeben können. Wir müssten nicht ganz darauf verzichten aber dass man es eben zurücktritt, dann, wie es ja auch mit Süßigkeiten ist, in Maßen ist das okay, aber eben nicht die ganze Packung, sondern lieber ein, zwei Stück oder auch da, das ihr dann eben schaut.

Speaker 1:

Da gibt es heute ja tolle Funktion, dass man das Handy zum Beispiel mal auf so einem Nicht-Stören-Modus stellt, dass man Notificationsbewusst abschaltet von diesen Apps, weil dann könnt ihr euch besser fokussieren, eine bessere Leistung bringen, und das hatten wir auch schon. Zum Beispiel auch beim Training ist es eben wichtig, da einen Fokus zu haben, weil das dem Gehirn auch hilft. Wenn es fokussiert arbeiten kann, kann es noch besser die Reize verarbeiten und kann es dann eben auch mehr davon profitieren. Jetzt haben wir schon super zum Thema Leistungsfähigkeit gesprochen. Jetzt möchte ich noch ein letztes Thema ansprechen, was hier sehr wichtig ist, wenn wir eben von Anpassungsprozessen im Gehirn sprechen, nämlich Sport bei der Prävention von neurodegenerativen Erkrankungen.

Speaker 1:

Mit dem Alter steigt ja naturgemäß das Risiko von Erkrankungen, und das betrifft nicht nur unser Herzkreislaufsystem und unseren Bewegungsapparat, sondern auch neurodegenerative Erkrankungen, leider. Neuronegenerative Erkrankungen sind Erkrankungen, die durch ein fortschreitendes Nervenzellen unter Gene charakterisiert werden. Dazu gehört eben Demenz, parkinson oder auch ALS, demenz weiß wahrscheinlich jeder. Das ist so der Oberbegriff für Krankheitsbilder, die Beeinträchtigungen unseres Gedächtnisses sowie anderer kognitive Fähigkeiten haben. Und das ist eine fortschreitende Krankheit, die dann erst mal gering auffällt, wo man eben merkt, man vergisst vielleicht, oder jemand anderes vergisst ein bisschen mehr als sonst, und dann schreitet das immer weiter fort, und am Ende kennt man nicht mal seine nächsten Angehörigen mehr.

Speaker 1:

Also wirklich ein Krankheitsbild ist ziemlich beängstigend, das muss ich sagen, vor allem, wenn man es auch mal so aus nächster Nähen im Verwandtenkreise erlebt hat. Keine Erkrankungen, die man gerne hätte, hey, da bin ich bei dir, und ich glaube, das ist ja auch so dieses Thema, wo man auch wieder sieht. Jetzt ist es vielleicht noch nicht so wichtig, immer diese Regelmäßigkeit, oder denkt man. Aber was ich auch merke, ist gerade im Alter, wenn man dann so diesen Punkt kommt, wo man plötzlich dann eben nachlässt und plötzlich nicht mehr sich bewegt.

Speaker 1:

Ich kenne zum Beispiel auch bei meiner Familie, dass früher auch immer die Zeitung gelesen hat, immer was gemacht für den Kopfleitschaftgespiel zu haben, und wenn das plötzlich aufhört, dann gerade im Alter kann es sehr schnell geben, das ist eben Abbord, und dass solche Krankheiten auch beschleunigt werden. Und ich finde, da sieht man wieder die Wichtigkeit von Konsequenz. Es ist ja auch, was Experten wie Dr Attia, der wieder zuvor schon immer wieder sagen muss, dranbleiben use it or lose it. Richtig um. Was krass ist, dass weltweit die Anzahl an der Kranken stark zunimmt Und obwohl es ja wirklich ein weltweites, internationales Problem ist, und es gibt weltweit zig Forschergruppen, die da wirklich daran arbeiten seit Jahrzehnt versuchen, medikamente zu entwickeln, die präventiv wirksam sind oder dann, wenn die Krankheit ausbricht, wirksam sind. aber bisher ist beides noch nicht gelungen, und deswegen ist es natürlich umso wichtiger, nicht pharmakologische Therapieansätze voll auszuschöpfen.

Speaker 1:

Und eines ist eben Sport. Wir haben ja gelernt, durch körperliches Training können wir neue Nerven zählen im Gehirnbildner, und wenn wir jetzt wissen, dass eben gemens eine neurodegenerative Erkrankung ist, deren Charakteristik es ist, dass wir Nerven zählen verlieren, dann wissen wir wow, sportliches körperliches Training extrem wichtig, präventiv Genau, und genauso aber auch den Geist eben zu fördern. Ich meine, das ist ja auch, was wir jetzt wie auch für den Podcast machen, und wir reden auch mal wieder darüber, zum Beispiel auch lesen, also dass man immer wieder mal mit neuen Themen beschäftigt, dass man mal auch ein Buch nimmt, dass man eben auch bewusst versucht, dann, wenn man vielleicht den Recovery Day hat, da wiederum auch Reize fürs Gehirn zu setzen. Und was ich auch spannend finde man sieht halt, das sind ja zum Großteil auch Faktoren, die kann ich verhindern.

Speaker 1:

Wenn wir uns angucken, diese größten Krankheiten wir haben das ja immer Herzkreislauf, zucker, also Diabetes, krebs und dann eben Demenz oder diese neuronal degenerativen Krankheiten dann kann man bei den meisten Direkt-Sachen beeinflussen. Das eine Thema hatten wir jetzt ja auch schon in diesem Jahr Ernährung haben wir zwei Folgen schon gemacht, eben dass ich versuchen muss, mit der Ernährung eben zu verhindern, dass ich zum Beispiel Zucker erkrankt werde. Das Diabetes ist ja was, was man bei Typ 2 selber verhindern kann und auch einen gewissen Grad heilen kann durch Ernährung Über Gewicht auf derselbe, dass ich eben gucke, dass ich mein Gewicht im gesunden Rahmen halte, dass ich den Körper auf die richtige Energie gebe, in der richtigen Zusammensetzung. Das ist dann auch für den Sport nützlich. Und dann das hast du ja auch schon gesagt Bewegung, dass wir da eben aktiv bleiben, und was man ja auch immer mehr sieht und da gibt es ja auch immer wieder Forschung, die eben sagt, dass diese Faktoren auch zusammenhängen durchaus, also, dass dann Leute, die zum Beispiel schon Diabetes haben, die haben dann vielleicht auch schon Herzkreislaufprobleme über Gewicht, dass die dann auch eher zum Beispiel Probleme mit Demenz bekommen. Die sitzen nicht eins zu eins ganz klar einläutiger zusammen. Aber es gibt vieles, was so viel spricht.

Speaker 1:

Deswegen finde ich, wenn man sich dann auch die Frage stellt na ist denn dieser Zeit auch von Wert? da denke ich mir immer, man, das ist denn die Alternative. Wenn ich dann sehe okay, man kann vielleicht was machen mit Tabletten, man kann auch Eingriffe machen wie Bipassion, ähnliches. Ja, aber das ist dann auch nicht die selbe Lebensqualität, wie wenn ich eben versuche, zum Beispiel gesünder zu essen, mich regelmäßig zu bewegen, auch versuche, immer wieder soziale Kontakte zu pflegen, ist ja auch ein wichtiger Faktor. Zu lesen, mich da geistig aktiv zu halten. Das mag vielleicht ein bisschen laufend sein, aber wer es regelmäßig macht, das kennen wir zumindest, so macht es auch Spaß, finde ich. Das kann man auch nur mit anderen machen, aber es macht auch mehr Spaß, als dann zum Beispiel ins Bett gefressen zu sein, auf der Plägestation zu liegen.

Speaker 1:

Also um das Ganze mal in Zahlen auszudrücken eine Meta-Analyse aus 2009 hat festgestellt, dass das demänze Risiko um 28 Prozent reduzierbar ist durch körperliche Aktivität. Also die Frage ernacht, das mag zwar anstrengend sein, und wo ich die Zeit her, stellt sich da für mich überhaupt nicht, wenn ich weiß, ich habe ein Mittel, das mein Demenzrisiko um 28 Prozent reduzieren kann, und dieses Mittel heißt Sport und kann darüber hinaus auch noch mein Risiko für Übergewicht, diabetes, bluthochdruck, all das, was du gerade angesprochen hast, reduzieren. Also viel besser geht es ja nicht Dann so viel von diesem Medikament nehmen, wie einfach nur geht, und das ist ja keine Nebenwirkung wie jetzt andere Medikamente. Also klar, gut, wenn ich zu viel Spaß mache, tut vielleicht mal was weh oder mehr so Ja, ja, da muss ja wirklich ne. Also gut, wir können da viel erzählen.

Speaker 1:

Ich hatte mir letzte Woche schon Lukas da bin ich auch darauf angesprochen worden. Ich habe gesagt, der Lukas hat gesagt, bei dir hat er selten Muskelkater und bei Netzvolle Kanne Da viel Spaß beim nächsten Training. Ich habe Angst, dass er weitergeht. Aber tatsächlich, was ich mir sagen will, ist ja, das Schöne ist ja eben an Sport, man braucht kein Rezept dafür, das kostet keine große Zunzahlung, es ist was. Das kann ich eigentlich überall machen, mit wenig Mitteln, wenn es sein muss, und es hat eben nicht diese Nebenwirkung, wie man es ja bei manchen anderen Medikamenten auch kennt.

Speaker 1:

Das kann ja gerade auch bei solchen Medikamenten für Herz, für Diabetes schon durchaus wahrnehmbar sein, und wenn ich mir jetzt denke, muss ich jeden Tag jetzt bis an Lebensende drei Pilz schlucken, oder gehe ich halt drei Mal die Woche laufen, dann wäre für mich das Laufen immer fortzuziehen, und da habe ich ja auch noch andere schöne Effekte, eben wie fürs Gehirn, was wir heute gelernt haben. Deswegen ich glaube, man muss sich halt da auch einfach bewusst machen, was sind meine Prioritäten? Ich würde sagen für mich es ist im Alter eben auch das Leben noch gut leben zu können, eben dann auch den Ruhestand zu nutzen, und der Preis, den man dafür zahlen muss, ist dann eben auch Sport, ist dann eben auch zu sagen gut, da mache ich mal eine Stunde heute im Gym, kann dafür vielleicht nicht auf der Couch liegen, aber im Gym gibt es ja sogar auch einen Fernseherlothweis. Und ich fand eins das hast du ja auch nur geteilt da gab es ja auch vom Adi ein ganz gutes Video. Vielleicht kannst du dazu ein bisschen was erzählen. Ja, er werden ihn immer mal wieder. Du hast ja seinen Newsletter abonniert, und beide hören auch immer wieder den Podcast von ihm. Weil er einfach wirklich sehr motivierend ist, können wir nur empfehlen.

Speaker 1:

Und in dem Video, das ich dir heute weitergeleitet habe, vom Adi, geht er so auf die wichtigsten Ausreden ein. Die Leute haben nicht ins Gym zu gehen. Und ja, der Schwarzenegger macht es in seiner typischen lockeren, sehr witzigen Art und Weise, wie er drauf eingeht, wenn er sagt ja, ich habe keine Zeit fürs Gym. Du hast keine Zeit fürs Gym. Der Tag hat 24 Stunden, dein Tag ist nicht länger als mein Tag oder weniger kurz. Du musst halt deine Prioritäten anersetzen, wenn du sagst, du hast keine Zeit fürs Gym, oder wo er aussagt, ich habe heute meine Kopfhörer vergessen, Ich kann nicht trainieren. Oh, du kleines Baby, hast deine Kopfhörer vergessen, mein Gott, dann trainierst du halt mal ohne Musik.

Speaker 1:

Oder das Gym ist immer überfüllt, das Gym ist überfüllt, dann geht, hat man um 5 Uhr in der Frühens Gym, da ist nichts überfüllt. Also, wir machen sehr, sehr viele Ausredner, und im Prinzip sind es genau das, einfach nur faule Ausredner. Und wenn man es wirklich will, muss man seine Prioritäten an das setzen. Und Gründe gibt es wirklich genug, mehr als genug, sportlich aktiv zu sein. Und eben viel, viel wichtiger als jetzt zu sagen, man will eine tolle Figur haben und will gut aussehen. Und den Beachboardier ist es eben zu sagen, wir wollen ein fittes Gehirn haben, wir wollen ein gesundes Herzkreis aufs System haben, wir wollen nicht mit 65 ein Herzempfakt oder einen Schlaganfall bekommen.

Speaker 1:

Das sind Themen, die einen wirklich bewegen sollten, 100%. Und ganz ehrlich man kann es ja auch hacken, also dass ich einfach sag, ich mach Sport zusammen mit meinem Partner, ich mach das mit dem Kumpel. Dass wir die Kneipe gehen, gehen ins Gym, habe ich auch schon gemacht. Wir machen es ja auch gerade öfter mal, dass wir sagen, komm, da machen wir einen Teil von unserem Long Run zusammen, triff man sich einfach, den machen wir ja, eh, kannst du auch gleich wieder nutzen. Ich finde, das sind dann auch die Dinge. Da macht es doch nochmal mehr Spaß, wenn ich das mit Kumpels mache.

Speaker 1:

Im Gym ist es auch nur noch halbste schlimm, und deswegen ich finde, hack das, wenn ihr sagt, ich will die Netflix-Sale sehen, dann nehmt ihr mit, ich muss gerade immer viel auf dem Rad machen, dann gucke ich dabei die Serie, dann habe ich aber auch was für den Körper gleich gemacht. Und das sind dann auch die Dinge, glaube ich. Es gibt viele Ausreden, aber es gibt auch viele Wege, es geschickt zu kombinieren, Und die machen ja auch keinen großen Aufwand. Ja, und das würde ich tatsächlich auch als Tipp der Woche mitgeben Man kann nämlich auch kleine, kürzere Einheiten in den Tagesablauf integrieren.

Speaker 1:

Und weil wir jetzt das Thema kognitive Leistungsfähigkeit mit kurzen Unterbrechungen, mit sportlichem Programm dafür angesprochen haben mein Tipp der Woche probiert es doch am besten gleich morgender, übermorgender, ab Montag in der Arbeit aus, also am besten sofort zu sagen, ich stehe alle Stunde oder alle zwei Stunden mal kurz vor meinem Schreibtisch auf, je nachdem. Wenn ihr zu Hause im Homeoffice seid, und keiner sieht euch, macht ein paar Liegestürz, macht ein paar Kniebeugner, oder wenn ihr im Großrambiro seid, und die Leute sehen euch, dann animiert ihr am besten noch, gleich mitzumachen, absolut. Oder auch beim Mittagessen sagt kommt nach der Gantie, jetzt gehen wir noch eine Runde laufen. Vielleicht muss ja nicht gleich sagen, aber einfach mal ein paar mal ums Gebäude gehen meistens gibt es hier ein Park in der Nähe nutzt das, und was wir heute wieder gelernt haben das Gehirn profitiert von Sport, und der Sport profitiert natürlich dann auch wieder umgekehrt. Wir haben gelernt, wie wichtig auch Training ist, um eben die Leistungsfähigkeit zu verbessern, kognitiv, wie wichtig da auch Pausen sind und eben das richtige Setzen von Reizen, und das fand ich für mich würde ich die Zahl des Tages auch.

Speaker 1:

28 Prozent kann ich eben auch durch Bewegung, durch regelmäßigen Sport das Demenzrisiko reduzieren. Ich glaube, es ist gar noch höher bei Alzheimer, und ich finde, das ist ja eine Zahl, wie du das sagst immer wieder der Power Booster, das ist geheimes Tool, es ist eben Bewegung und nutzt das Also wirklich. Ich finde das, wenn das nicht motiviert war, weiß ich auch nicht, aber 28 Prozent. Ich glaube, so eine Leistungsfähigkeit und so eine Wirksamkeit sieht man selten bei Therapien. Ja sehr gut, dass du die Zahl auch nochmal reinwirfst. Das ist die Zahl der Woche, würde ich sagen. Haben wir eine neue Kategorie? Dann würde ich sagen danke nochmal fürs Zuhören. Wenn ihr dem Podcast das erste Mal hört, hört gerne auch die anderen Folgen rein. Wir haben viele tolle Themen gemacht. Abonniert gerne, dass ihr kein Thema verpasst, oder teilt es auch euren Bekannten, und mit dahin sage ich vielen Dank fürs Zuhören und bis bald. Danke, tschau, tschau.

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