Mehr als Sport: dein Fitness Podcast

SportSprint - Die Magie der "4-Minuten-Meile" - der Bannister Effekt

Tobias Kuhn, Lukas Pollmann Season 1 Episode 22

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In unserem neuen Format "SportSprint" bringen wir euch jeweils ein Thema in unter 20 Minuten näher. Die Erste Folge dieses Formates behandelt den Bannister Effekt.

Tauch mit uns ein in die packende Story von Roger Bannister – dem Mann, der die Vier-Minuten-Schallmauer der Meile durchbrach und damit in die Geschichte einging. In der neuesten Folge von Sportsprint enthüllen wir, was hinter Bannisters legendärem Lauf steckt. Entdecke, wie dieser Moment nicht nur die Grenzen dessen, was wir für menschlich möglich halten, neu definierte, sondern auch unsere Sicht auf mentale Blockaden und die unschätzbare Rolle von Pacemakern im Sport veränderte. Begleite uns auf einer Reise in die Vergangenheit dieses außergewöhnlichen Athleten und finde heraus, wie man auch ohne Hightech-Ausrüstung und spezielle Diäten das Unmögliche erreichen kann. Wir geben dir außerdem spannende Insights, wie du diese Lessons in dein Training einbauen kannst.

Speaker 1:

In unserer ersten Sportsprint Folge sprechen wir heute über den Banisterinfekt. In unter 20 Minuten erklären wir euch, was es damit auf sich hat und wie ihr davon in eurem eigenen Training profitieren könnt. Servus Tobi, wir haben ja heute das Thema Banisterinfekt. Ich habe davon noch nicht gehört. Deswegen würde mich mal interessieren was ist der Banisterinfekt, und worum geht es da konkret? Ja, das ist eine Folge, die ich unbedingt mit dir machen wollte, weil es wirklich darum geht, wie wir Grenzen in unserem Kopf verschieben können, und man sieht sehr schön, dass unsere Vorstellung von Grenzen oft nichts mit der Realität zu tun hat. Roger Beniston war ein britischer Mittelstreckenläufer, der vor allem dafür bekannt ist, dass er eine Meile in weniger als vier Minuten gelaufen ist. Also er war der erste Mensch, den das gelungen ist. Bis 1954 galt es in der Sportwelt tatsächlich als unmöglich, eine Meile in unter vier Minuten zu laufen. Es ging sogar so weit, dass man gedacht hat, der menschliche Körper würde kollabieren, wenn er unter vier Minuten läuft. Das haben tatsächlich Sportlissenschaftler und Mediziner angenommen. Wie gesagt, der menschliche Körper ist einfach nicht dafür gemacht. Also nicht das erste Mal. Ich habe auch mal gelesen früher hat man geglaubt, man sollte kein Wasser trinken vor dem Sport, sondern eher dehydriert reingehen, weil das negative Effekte haben kann, so wissen wir heute auch, ist nicht mehr ganz so. Ja, tatsächlich gab es ja viele solche Mütner. Aber man hat dann einfach jahrzehntelang versucht, die Meile unter vier Minuten zu laufen, und niemanden ist es gelungen. Und das logischste war dann zu der Zeit zu sagen okay, offensichtlich ist es einfach nicht möglich, vielleicht ist es ja sogar gefährlich, funktioniert nicht, menschen unmöglich. Wir sollten vielleicht mal für die Hörer, die nicht wissen, was eine Meile ist, den Kilometern sagen ich glaube, das sind ja 1,6 Kilometer etwa. Ja, ungefähr, ja, genau, weil, wenn man sagt, ein Kilometer in vier Minuten ich glaube, das würden ihr selbst wir schaffen aber 1,6, also ist ja dann fast eine Halbfache davon ist ja schon ordentlich. Das sind vier Minuten Auf jeden Fall. Und wir sprechen hier von den 1950er Jahren. Also, da hat sie ja seitdem auch sehr, sehr viel in der Sportwissenschaft getan. Aber damals war es eben für niemanden, für keinen Leistungssportler der Welt möglich.

Speaker 1:

No-transcript, bis dann am 6. Mai 1954 in Oxford eben dieser Herr Bennister den Rekordversuch unternommen hat. Zunächst sah es eher ein bisschen schwierig aus. Es waren relativ windige Verhältnisse, aber Roger Bennister wollte sich davon nicht abschrecken lassen.

Speaker 1:

Er wurde unterstützt von zwei Pace-Makers, die man ja heute auch im Sport überall sieht. Das heißt, die haben dafür gesorgt, dass er also das Tempo halten kann. Das sind dann eben die Hasen, nennt man sie auch, die vorne weg oder ganz dicht bei ihm laufen, ein hohes Tempo vorgeben, das dann aber in der Regel nicht bis zum Schluss durchhalten, sondern irgendwann halt Aussteiger. Und er hatte zwei davon. Und dann hat er tatsächlich als erster Mensch der Welt 1954 eine Meile in exakt drei Minuten 59,4 Sekunden beendet und damit bewiesene okay, der menschliche Körper kann eine Meile tatsächlich unter vier Minuten laufen, und das ist ohne Karotenschuhe und spezielle Ergrenzungsmittel. Also das ist ja auch nochmal, wenn man sich die Laufschuhe damals anguckt, 54, also ich kenne dann auch die Bilder von den Fußballschuhen. Das waren ja mehr Bergschuhe oder Arbeiter-Schuhe im Vergleich zu dem, was wir heute haben, wo man ja sehr leichte, sehr wegräme Schuhe hat.

Speaker 1:

Ja, und dieser Benester hat damals auch noch Medizin studiert, und er kam angeblich auch noch aus einer Nachtschicht, also diesen Rekordversuch unternommen hat. Dann war es auch noch extrem windig. Wie du sagst, hat mit der heutigen Sportausrüstung auch gar nichts zu tun, und dann war natürlich immer noch in seinem Kopf, wenn hier die Worte der Sportmediziner es ist nicht möglich für den menschlichen Körper, so schnell zu laufen, möglicherweise passiert da sogar irgendwas. Es hat noch keiner vor ihm geschafft. Und unter all diesen Bedingungen, die dann gegen ihn gesprochen haben, hat er es aber geschafft.

Speaker 1:

Wow, ich finde es mit dem Paysern auszwandern, weil ich gelesen habe, dass auch deswegen gemacht wird von den Läufern, weil, je mehr man denkt, wohl während im Lauf des Tune-A-Plocose-Boachs gewinnen, was dann auch wieder dazu führen kann, dass du die Energie nicht für den Lauf hast. Und wenn ich den Payser habe, habe ich den Vorteil, der läuft wie in Zielgeschwindigkeit im Idealfall, und ich muss mich nur an dem orientieren, was dann in der Theorie zumindest den Glucoseverbrauch optimiert. Ja, kann ich mir absolut vorstellen, dass das schon auch damit was zu tun hat, wobei man muss natürlich sagen wie lang kann der Payser jetzt begleiten? gerade bei dieser kurzen und sehr schnellen Geschwindigkeit kurze Strecke, schnelle Geschwindigkeit ist wahrscheinlich der Payser schon auch relativ früh ausgeschieden, und dann bleibt man wieder mit seinen Gedanken alleine und muss das Tempo halten. Aber klar, gerade am Anfang, um überhaupt da reinzukommen, payser auf jeden Fall extrem wichtig. Und wie ging es dann weiter? Jetzt hat er den Rekord gebrochen. Stand der dann lange, also für mehrere Jahre, oder war er dann nicht nur der Einzige?

Speaker 1:

Genau das ist jetzt das richtig Interessante 46 Tage nach diesmal unglaublich her Weltrekord, den keiner vorher gesagt hat, wo jeder dachte, er ist unmöglich, hat ein australischer Läufer die Zeit um weitere zwei Sekunden verbessert, und innerhalb kürzester Zeit haben viele weitere Läufer weltweit diese Meile unter vier Minuten gelaufen. Also man hat hier gesehen, es hat einer geschafft, dieser Benester, und es hatte dann so eine Auswirkung, dass es viele andere Läufer auch geschafft haben. Also Benesters Leistung hat nicht nur einen enormen Einfluss auf die Welt des Sports, sondern auch auf die allgemeine Auffassung von menschlichen Limitationen und dem menschlichen Potenzial tatsächlich Und das wird dann auch so als dieser Benester-Effekt eben bezeichnet, dass wenn ein Mensch zeigt okay, hier ist keine Grenze, ich habe ein größeres Potenzial, das ist nicht mein Limit, das tu ich, spreche ich. Dann glauben andere oder sehen andere Okay, anscheinend ist es doch nicht hier irgendwo eine Grenze, ich kann auch so schnell laufen, so dass ihr eigentlich so englisch im Begriff des Trailblazers, also jemand, der den Weg vorne weggeht, ihn schafft, dass man dadurch ein Vorbild hat, wo man sieht, wenn der das schafft, schaffe ich es auch. Eher Spannende Effekt und was eh nicht.

Speaker 1:

Das hat man ja auch im der Welt des Bergsteigens gehabt. Es war ja auch lange Zeit schwierig mit dem Mount Everest. Ich glaube, edmund Hillary war der erste, der es ja geschafft hat, mit seinem Sherpa, muss man sagen, und danach gab es dann aber sehr viele, die auch relativ schnell den Mount Everest bestiegen haben, und heute ist es ja fast schon eine Touristenattraktion leider, also, wo Jahrhunderttausende das im Jahr versuchen, und das ist schon beeindruckend, wenn man das eigentlich sieht. Lange hat es gedauert, bis es mal einer schafft. Er schafft es, zeigt den Leuten, wie es geht, oder zumindest einen Weg dorthin, und dann gibt es andere, die das eben auch dann schaffen.

Speaker 1:

Genau beim Sprint war es ja ähnlich 100 Meter Sprint, lange gedauert. Kann man überhaupt 100 Meter unter 10 Sekunden Sprint mehr? Zack hat es der erste gemacht, haben gleich viele weitere gefolgt. Und das beschreibt eben in dieser Benester Effekt, dass eine scheinbare Grenze, wenn die einmal überschritten wird, dann können es auch andere. Und ich meine, wenn man sagt, der australische Räufer, der 46 Tage danach die Meile unter vier Minuten gelaufen ist, der konnte das sicher schon 50 Tage vorher auch, vielleicht konnte der das schon ein paar Monate, vielleicht konnte der auch schon Jahr vorher. Aber das war einfach diese Limitation in den Köpfen.

Speaker 1:

Nee, das ist nicht machbar, hat jeder geglaubt, bis halt einer vorgemacht hat, und dann ist sozusagen der Knoten geplatzt, und so wie beim Bergsteigen auch, es hat halt mal einige gebraucht, dass er einige gebraucht, der alle 14, 8000er bestiegen hat, und dann ging es okay. Es ist anscheinend Menschen möglich, es ist machbar. Also gibt mal Gas und macht's. Man sieht es ja auch bei den Distanzen. Ich führ das ja mit den Ultramarathons Auch. Wahnsinn, wenn man sich denkt, früher war das ja sehr exotisch, da gab es ja dann die ersten, die haben das vielleicht mal 50, 60, 70 Kilometer am Stück geschafft.

Speaker 1:

Heute ich habe das letztens gesehen, glaube ich, wieder jemanden, der den Rekord verbessert hat, wo er über 500 Kilometer am Stück gelaufen ist, und da meinte er, im Schluss ist er sogar fast eingeschlafen. Also das muss man sich mal vorstellen, wenn man so lange läuft, dass man da beeinstieft. Aber wenn man sich dann anschaut, wie viele heute Ultramarathon auch laufen und auch, wie sehr dann die Rekorde plötzlich fallen, ist das echt beeindruckend. Es gibt jetzt auch einen coolen Film auf Netflix Das ist eine schöne Netflix-Entfehlung Nia Teister über eine Schwimmerin. Ein Wahnsinnsfilm, ein wahre Begebenheit.

Speaker 1:

Sie hat mit 28 Jahren den Rekordversuch unternommen, von Florida also von genau von Florida nach Kuba zu schwimmen, 160 Malen um die 60 Stunden im offenen Gewässer. Da gibt es heilige Feuerquallen, Du darfst nicht schlafen zwischendrin, du darfst dich nicht am Boot festhalten. Eine richtige extreme Belastung. Und jetzt damals mit 28 Jahren in ihrer Blüte, der Fitness nicht geschafft.

Speaker 1:

An dem 62. Geburtstag hat sie gesagt alles klar, das will ich noch mal wissen. Und man muss sagen, bis dahin, von dem 28. Leben bis zu dem 62. Leben, sie haben es, andere Schwimmen auch versucht, keiner hat es geschafft. Sie mit 62 hat es nochmal versucht, und da waren auch wieder Wissenschaftler da, mediziner da, die gesagt haben, es ist nicht machbar, also für eine Frau ist es nicht möglich, für eine 62-jährige Frau sowieso nicht, mach's lieber nicht. Und sie hat gesagt nein, ich glaube nicht an menschliche Limitationen, ich zieh das durch. Und natürlich glaube ich Spoiler nicht, sonst wäre es kein Hollywood-Film geworden. Ja, sie hat es geschafft, aber nein, nein, nein, nicht im ersten Anlauf oder so. Ich hab' im Kopf gehabt und gemacht Sondern heftig, heftig schaut euch den Film an was da alles für Barrieren durchbrochen werden muss. Und auch heute noch gibt's ja viele solche Limitationen in unseren Köpfen.

Speaker 1:

Gerade bei Marathon steht jetzt diese 2-Stunden-Marke zum Beispiel In einem offiziellen Rennen ist sie noch nie jemand unter 2 Stunden gelaufen. Der letzte war ja der Kipthum leider geschorben, dieses Jahr Sehr tragisch Der ja 2 Stunden und 35 Sekunden gebraucht hat. Das war ja Chicago letztes Jahr beim Marathon. Also, er hat damit den ESN-Offizier geschafft, er hat Elio Kimchurge geschlagen. Jetzt hat er den Weltrekord. Leider wird er den nicht verbessern können Oder gegen Elio auch bei den Olympischen Spielen das zu versuchen. Und was man auch wissen muss Elio Kimchurge auch da gibt's tatsächlich einen Film, habe ich herausgefunden, über diesen Rekordversuch damals in Wien Hat es geschafft, inoffizielle die 2-Stunden-Marke zu brechen.

Speaker 1:

Warum inoffiziell? Es war kein offizielles Rennen, also kein offizieller Marathon. Er hatte auch ein sehr spezifisches Setup. Man muss wissen, es wurde erst versucht in Monster. Das wusste ich auch nicht. Da war, glaube ich, 2015, 2016 rum. Damals hatte er 2, 3 Pacer gehabt, und wenn man sich da auf Videos zu anguckt, da hatte er sehr lustige Kleinungen, weil er von Nike dann extra ZB Socken bekommen hat mit solchen aerodynamischen Elementen dran. Also er war wie Spikes außen rum.

Speaker 1:

Da haben sie dann diese Rennstrecke in Monster genommen, weil sie schön flach war.

Speaker 1:

Der hat es dann aber nicht geschafft. Das war damals, glaube ich, schon 2 Stunden und 30, 40 Sekunden. Was sie dann in Wien geändert haben und das fand ich interessant, da hatten sie mich auch mit Elio dann drüber geredet in Interviews, und das er gesagt hat sie haben zum einen sich nicht darauf vorbereitet für Monster. Er hat gesagt, er will es mal versuchen, hat nicht wirklich darauf trainiert, Dann hat es aber eigentlich schon ziemlich nah dran. Dann hat er gesagt na ja, aber da habe ich gewusst, ey, wenn ich jetzt nur noch eine Minute vielleicht fehlt, dass ich das schaffen kann, unter die 2 Stunden zu kommen, was ist, wenn wir uns jetzt darauf vorbereiten, wenn wir dafür trainieren, wenn wir da auch ein Konzept machen, schauen, was kann man vielleicht auch technisch machen? Und die Lösung fand ich ganz interessant. Er hat dann mit über 9 Pacer gearbeitet, und die sind dann nicht nur da gewesen, um ihm den Pace zu geben, sondern auch wegen der Aerodynamik, Weil sie an ein bestimmtes Pattern eben gelaufen haben, dass er dann möglichst wenig Luftwiderstand hatte, was geholfen hat.

Speaker 1:

Sie hatten auch so einen Buster vor, der dann so den Laser projiziert, dass sie immer wussten, wie schnell sie laufen müssen, wie nah sie haben, rekordbranchen. Er hat auch ein bisschen Windschatten sogar gegeben, genau. Und dann hat er natürlich auch viel trainiert, und er hat es dann tatsächlich geschafft, unter 2 Stunden zu kommen. Jetzt in einem offiziellen Wettwert ist es noch nicht gelungen, wir sind aber nah dran. Ich glaube, das ist ja auch spannend zu sehen, diese Marken eben. Und das ist dann eben den ersten Gart mit Eliund, der schon das Inoffiziell geschafft hat, der sehen, er dran, kam in offiziellen Wettbewerben, und auf einmal kommt dieser Calvin Kiptem und bricht diesen Rekord und hätte es sogar fast geschafft.

Speaker 1:

Und ich sage dir, weil es jetzt eben kein offizielle Rekord war der hat ja immer neue, frische Pace Maker. Auch das war ein Grund dafür, warum es kein offizielle Rekord war. Normalerweise musst du mit deinen Pace Makern starten, und wenn die halt ausscheiden, scheiden sie aus. Der hat immer wieder frische Neube kommen. Aber ich denke, wenn der erste also es wird sehr spannend zu sehen, wenn der erste Mensch in einem offiziellen Wettkampf unter 2 Stunden läuft, wie lange es dauern wird, bis es der zweite, dritte, vierte macht. Ich denke, das wird dann nicht mehr so lange dauern, bis alle gewartet haben, dass diese 2 Stundengrenze fehlen. Und das ganze, dieser Penis, der Effekt das muss man auch sagen ist ja nicht nur auf den Sport begrenzt. Auf einmal hat Tesla angefangen, e-autos zu bauen und in die Welt zu verschiffen, und auf einmal können das andere Automobilhersteller genauso.

Speaker 1:

Oder Apple mit dem iPhone. Also wie lange ja hatte gesagt, so ein Telefon, das nur einen Bildschirm hat als Bediener. Wie kauft denn das? Ich weiß noch, der damalige Microsoft Chef vor allem hat gesagt, das ist zu teuer, die Technik ist kacke, das will keiner. Heute ist das der Standard. Also kein Handy ist wirklich mehr anders und hat noch Tasten oder so. Alle sind ja wie das iPhone, dass sie über den Bildschirm bedienbar sind, dass sie Apps haben, die ich installieren kann.

Speaker 1:

Und man hat da lange dran gezwifelt, immer gesagt, handys werden auf eine bestimmte Weise gebaut, und plötzlich über Nacht kommt Apple und krempelt dem Markt um, aber auch ganz viele andere, die dann Handys bauen. Samsung hat dann plötzlich angefangen. Jetzt gibt es viele chinesische Hersteller, und mittlerweile ist das halt ein Riesenmarkt, wo das nichts Besonderes ist. Ja, ich denke, wir haben den Benestar Effekt gut erklärt, gut beleuchtet und kommen jetzt zur Take Home Message. Wann immer wir von einem scheinbar unlösbaren Problem stehen, können wir uns an den Benestar Effekt erinnern. Und nur weil es noch nie jemand geschafft hat, heißt es noch lang nicht, dass etwas unmöglich ist. Sehr gute Schlusswort.

Speaker 1:

Und um das nochmal auch auf eine eigene Frage unterzubrechen ich glaube, jeder, der mal mit dem Laufen angefangen hat, beispielsweise, hat gesagt die ersten fünf Kilometer, wie soll ich das schaffen? Sobald man sie dann geschafft hat, steht man meistens da, denkt sich wow, war doch gar nicht so schwer. Dann kommen die ersten zehn, dann kommen die ersten 21 vielleicht, und ich glaube, auch da kann man schon für sich selber sehen, wie leicht man eigentlich diese eigenen Limits auch überwinden kann. In diesem Sinne danke fürs Zuhören. Teilt gerne unsere Podcast-Folge, wenn sie euch gefallen hat. Folgt uns und bis zur nächsten Ausgabe vom Sportsprint.

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