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Mehr als Sport: dein Fitness Podcast
In jeder Episode nehmen dich Tobias Kuhn, erfahrener Fitnessökonom, und Lukas Pollmann, leidenschaftlicher Hobbysportler, mit auf eine Reise durch inspirierende Erfolgsgeschichten, bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Tipps, wie du deine gesunde Lebensspanne verlängern kannst.
Unsere Mission? Dich zu motivieren, zu informieren und auf deinem Weg zu einem langen, gesunden und erfüllten Leben zu begleiten. Egal ob du gerade erst anfängst oder bereits ein erfahrener Athlet bist – wir bieten dir wertvolle Einblicke und Ratschläge für jeden Schritt deiner Longevity-Reise.
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Blindenguiding und Marathonvorbereitung: Interview mit Lauftrainer Frank Hitzelberger
Hast du dich jemals gefragt, wie man vom Schulsport bis zum Marathonläufer wird? Unser heutiger Gast, Frank Hitzeberger, erzählt seine beeindruckende Geschichte von den ersten Läufen in der Kindheit bis hin zu seinen heutigen Marathonerfolgen. Frank ist nicht nur ein begeisterter Läufer, sondern auch ein erfahrener Fitnesstrainer, der wertvolle Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene teilt. Er spricht offen über seine Verletzungen und den Weg zurück zu den Wettkämpfen, der ihn schließlich zu Volksläufen und zu einem dritten Platz bei seinem ersten 5-Kilometer-Lauf führte.
Doch Franks Leidenschaft endet nicht beim Laufen. Er hat sich intensiv weitergebildet und ist heute doppelter Lauftrainer C, mit Qualifikationen von verschiedenen Sportakademien und Laufcampus. In dieser Episode spricht Frank darüber, wie seine Begeisterung für das Laufen und die Arbeit mit Kindern ihn dazu motiviert haben, Lauftrainer zu werden. Er gibt uns Einblicke in die Inhalte seiner Ausbildung, von Lauf-ABC-Übungen bis hin zu Verletzungsprävention. Besonders spannend ist die Geschichte eines Teilnehmers, der Franks Fortgeschrittenenkurs besuchte und durch Techniken wie Tempoläufe und Bergläufe enorme Fortschritte machte.
Eine besondere Herausforderung, die Frank meisterhaft beherrscht, ist das Blindenguiding bei Marathons. Er erklärt detailliert, wie wichtig es ist, dass der Guide zuerst an die Bedürfnisse des blinden Läufers denkt und wie die Kommunikation während des Laufens funktioniert. Frank teilt seine persönlichen Erfahrungen, wie Vertrauen zwischen Läufer und Guide aufgebaut wird und dass keine spezielle Ausbildung notwendig ist, um Guide zu werden. Erfahre, wie die Zusammenarbeit und das Vertrauen zwischen Läufer und Guide entstehen und welche Rolle ein Band dabei spielt. Lass dich von Franks inspirierenden Laufgeschichten und wertvollen Tipps begeistern!
Links:
Mehr als Sport der Fitness-Podcast mit Tobias Kuhn und Lukas Pollmann.
Speaker 2:Heute haben wir wieder einen interessanten Gast bei uns im Podcast. Frank Hitzeberger ist Fitnesstrainer, Lauftrainer und begeisterter Marathoni. Er ist neben seinen Kursen fast jede Woche bei einem anderen Wettkampf am Start und lebt seit mehr als 30 Jahren seine Liebe und Leidenschaft zum Laufen. Außerdem engagiert er sich auch sozial in verschiedenen Projekten, wodurch oder beim Laufen andere unterstützt werden. Wir sprechen ja mit Frank über seine Läufererfahrungen, seine Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene und seine eigenen Erlebnisse als Coach. So hallo Frank, herzlich willkommen bei uns im Podcast. Hallo Lukas, hallo Tobias, Servus Frankie. Haben wir das richtig wiedergegeben im Intro, dass du jetzt schon seit über 30 Jahren engagierter Läufer bist?
Speaker 1:Ja, da werde ich auch immer gefragt, und ich sage immer von klein auf bin ich Läufer gewesen, und 30 Jahre kommt schon so hin?
Speaker 2:Und wie hat es damals bei dir angefangen? War das einfach so in der Schule, dass du gesagt hast, du bist einfach immer gerne gelaufen, oder gab es da so den einen Moment für dich in der Schule, das gesagt hast, du bist einfach immer gerne gelaufen, oder gab es da so den?
Speaker 1:einen Moment für dich. Also, ich war sehr lebhaftes Kind, kein ADHS oder so, es war in der 5. Straße, gymnasium, wo mein Sportlehrer so ein bisschen gesehen hat, ich kann weit springen, ich kann laufen, und der hat mich dann zum Leichtathletikser reingedrückt, und dann war ich zwei, drei Jahre im Leichtathletikser rein, und dann war ich leider verletzt und musste halt leider aufhören.
Speaker 2:Was hattest du für eine Verletzung? War es dann was Muskuläres?
Speaker 1:Nein, war nicht muskulär. Es war Armbruch, elle und Speichel gebrochen. Ah okay, das tat nicht so gut, und früher wurde nicht so gerne operiert, und die Knochen sind so zusammengewachsen mit dem Gips, und ich bin ein halbes Jahr rausgefallen, und ich bin dann zum Laufen wiedergekommen. Durch die ganzen Volksläufe Irgendwann mal mit 14, 15 habe ich einen Volkslauf mitgemacht über 5 Kilometer. Ich habe es früher eigentlich gehabt, so lange zu laufen, Aber ich bin dann Dritter in meiner Altersklasse geworden, eine Medaille gewonnen. Ja, es mir als Kind halt imponiert, eine Medaille zu gewinnen, und deswegen bin ich beim Laufen dann geblieben.
Speaker 2:Wow, aber das ist ja schon eine Leistung, sozusagen Ich mache meinen ersten 5 Kilometer Lauf und dann direkt auf den dritten Platz.
Speaker 1:Also gut ab, Vielen Dank. aber ich muss sagen, das war auch das einzige und letzte Mal in den 32 Geraden, wo ich eine Medaille bekommen habe. Aber sehr viele finnischerMedaillen wahrscheinlich Genau. aber dritte Altersklasse bin ich jetzt sehr, sehr selten geworden.
Speaker 2:Ich glaube, einmal habe ich es noch geschafft bei wenig Teilnehmern aber das blieb so in Erinnerung in der Kindheit einfach, das glaube ich. Aber vielleicht jetzt irgendwann mit dem Alter, da wird es ja wieder weniger vom Konkurrenzfeld.
Speaker 1:Vielleicht kannst du dann von hinten nochmal aufräumen. Ja, das räume ich schon.
Speaker 2:Also 80, wenn ich 80 bin und immer noch laufe das wird meine erste Altersklappenplatzierung dann.
Speaker 1:Sehr schön. Und du hast dir dann gesagt, der erste Lauf war so ein Volkslauf, ein 5-Kilometer-Lauf. Gab es dann für dich so eine Distanz, wo du gesagt hast, da hast du dich dann direkt wohlgefüh. 16 oder 17 ist dann 10 Kilometer, das war mir ein bisschen zu lang, aber ich habe es irgendwann schon mal versucht, und ich glaube, der Forsten mit jeder Laufkammer, den gibt es immer noch mal auf 13 Kilometer, und das war so meine maximale Distanz, 18, 19 als Jugendlicher.
Speaker 2:Und wann kam dein erster Marathon? Hat es dann noch länger gedauert, oder warst du dann irgendwann mal so an dem Punkt, wo du gesagt hast, jetzt möchte ich mal wirklich auf die langen Distanzen?
Speaker 1:gehen. Es war irgendwie ein Halbmarathon, war so im Jahr 99 mein erster Halbmarathon beim Stadtlaub und Ortscheck. Mein Vater war auch immer laufbegeistert, also er ist selten hier gelaufen, aber er war begeistert von mir, halt einfach, er war auch bei Läufen dabei. Und dann war einfach die Idee, nach dem Halbmarathon im Jahr 2000, also ein Jahr später, nach dem Weltmarathon im Jahr 2000, also ein Jahr später in Berlin den Marathon zu laufen.
Speaker 2:Das heißt, du hast direkt dann auch mit dem Berlin-Marathon so deine Premiere geführt als Marathoni.
Speaker 1:Ganz genau. Also, ich habe es eigentlich für meinen Vater so ein bisschen gemacht. Mein Vater ist leider im Januar 2000 gestorben. Der hat jetzt nicht mitgeklickt, weil Ende September ist ja bekanntlich immer der Berlin-Marathon, und eigentlich bin ich damals für meinen Vater gelaufen, und das war sehr emotional, und eigentlich habe ich nicht so viel vom Marathon-Training gehört, und Einbruch kam auch nur mit der 25, aber der ist immer noch so ein bisschen im Kopf verankert, auch wenn es jetzt 24 Jahre her ist. Das ist einfach ein beeindruckendes Erlebnis, das.
Speaker 2:Erlebnis war Bist du dann Berlin öfter gelaufen? oder hast du dann gesagt okay, das war jetzt diese eine Erfahrung in Berlin, ich gehe jetzt noch andere Städte an, aber Berlin muss ich nur einmal haben. oder hat es dich nochmal nach Berlin zum Marathon verschlagen?
Speaker 1:Ja, darauf komme ich vielleicht später nochmal, aber ansonsten habe ich so zwei Wochen nach dem Marathon gedacht nie wieder Marathon, das können wir. Und bei mir hat es echt zwei Wochen gedauert, und danach habe ich mich eigentlich für Hamburg angemeldet, auch gleich wieder. Also der ist ja dann in Frühling, und eigentlich war dann 2001, 2002 und so weiter immer meine Kassagen, wo ich zwei Marathons im Jahr gelaufen bin, aber jetzt nicht Berlin, sondern Frühling Hamburg und im Oktober München.
Speaker 2:Ja, sehr schön. Und was war deine Zeit für den ersten Marathon in Berlin?
Speaker 1:Also, wenn du das sagen möchtest, wenn ich muss ja, meine Zeit war 4,35 und ein paar Zeit Wettstelle also 4,35, 28.
Speaker 2:Aber es ist ja für den ersten Marathon auf jeden Fall schon mal sehr solide.
Speaker 1:Ja, ja, also es ist solide. Zwischenzeitlich habe ich mich ja verbessern können, und für das, dass ich jetzt nicht wirklich Ahnung hatte, wie man darauf trainiert, ist es voll ungenau.
Speaker 2:Wie oft läufst du denn jetzt heute so in der typischen Woche? Also, ich kenne ja so ein bisschen dein Strava-Profil, das ist ja immer sehr gut gefüllt. Aber ist es bei dir schon so, dass du das noch mitsehst, oder läufst du da eigentlich mittlerweile jeden Tag?
Speaker 1:Also ich werde schon angesprochen, ob ich so der Itze-Virus bin in Strava, weil es ist ja schon sehr viel bei mir, also nicht nur laufen, sondern wandern, sportiergänge und so weiter wird ja alles übertragen. Vom Laufen her gesehen laufe ich etwa vier bis sechs Mal in der Woche.
Speaker 2:Wie viele Kilometer sind das dann an Umfang pro Woche?
Speaker 1:Kann man so pauschal nicht sagen. Also, es kann gut sein, es sind 30 Kilometer die Woche. Wenn ich auf dem Marathon krimiere, können wir schon auf 90 Kilometer die Woche sein.
Speaker 2:Okay, das sind schon relativ hohe Umfänge, vor allem 80, 90 Kilometer. Das merkt man dann schon auch in den Knochen, und ist es für dich von der Erholung dann so, dass du das dann auch merkst, oder kannst du das relativ gut wegschnecken mit deiner Erfahrung?
Speaker 1:Ich sag mal, der Jüngste bin ich nicht mehr, ich stecke es nicht so leicht weg, wie ich vor 20 Jahren war. Also da muss ich schon auf Regeneration achten. und besonders jetzt, seitdem ich seit zwei Jahren Lauftrainer bin und Kurse gebe, muss ich dann schon einen Spagat machen zwischen meinem Lauftraining und Privattraining und Laufkurse.
Speaker 2:Das glaube ich. Und was mich noch interessieren würde jetzt machst du, ja sagst du, vier bis sechs Mal die Woche auch recht gute Umfänge. Wie viele Paar Laufschuhe gehen denn dann bei dir so typischerweise in einem Jahr drauf?
Speaker 1:Da gehen sehr viele drauf, also vielleicht bei euch so irgendwo jede Woche. also, wenn ich vier bis sechs Mal laufe, dann brauche ich auch in der Woche drei Paar Laufschuhe, weil ich wechsle die immer durch. Problem an der ganzen Sache, dass so Laufschuhe also, wie ich jetzt habe, circa so 800 bis 1000 Laufkilometer halten, dann kann es gut sein, dass dann drei Paar Laufschuhe im Jahr dann einfach verschlissen sind.
Speaker 2:Das ist schon eine ordentliche Zahl, aber das ist auf jeden Fall, was wir auch jedem raten würden mit mehreren Laufschuhen am Start zu sein, weil einfach jeder Laufschuh ein anderes Körpergefühl auch gibt und vor allem eine andere Belastung für den Bewegungsapparat macht. Und ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich habe auch unterschiedliche Laufschuhe für unterschiedliche Trainingseinheiten leichtere, schnelle Schuhe für wirklich harte Intervallläufe oder auf der Bahn und dann eher einen schwereren Schuh mit einer ein bisschen höheren Dämpfung für die Long Runs, wo man dann auch mal über 30 Kilometer laufen kann. Wie ist das bei dir, we über 30 Kilometer laufen kann? Wie ist das bei dir? Wechselst du auch die Schuhe je nach Trainingseinheit, oder hast du da ein bisschen ein anderes Konzept?
Speaker 1:Nein, eigentlich habe ich genau das gleiche Konzept. Also ich sage es mal, wenn ich in die Marathon-Vorbereitung gehe also ich habe immer so einen 12-Wochen-Plan. Ich starte dann mit dem Long Run auf 22 Kilometer in der ersten Woche, und ich versuche besonders, die Longruns in meinem Marathonschuh zu absolvieren. Dass, der einfach beim Marathon sich daran gewöhnt hat, und keinen neuen Schuh nehme oder so, sondern wirklich die Longruns mit dem Schuh machen, mit dem ich Marathon los bin.
Speaker 2:Und bist du da jetzt auch schon so einer dieser Personen, die dann sagt ich brauche jetzt unbedingt den Super Carbon Schuh, wie ich ihn jetzt beim Eliud sehe, für den Marathon, oder was ist denn so deine Devise? Also?
Speaker 1:bis jetzt nein, aber ich habe ja Lautschuhe getestet mit Carbon. Man fliegt da richtig. Also ich sage es mal, das waren acht Kilometer ungefähr oder neun Kilometer, und man hat schon einen Sporttrieb drauf mit Carbon. Aber ich hätte mir persönlich nicht zutrauen, oder ich habe es auch in der Bewertung gesagt für mich ist es jetzt nicht so ein Marathonschuh, weil ich glaube, die Muskeln müssen sich daran gewöhnen, und ich will mich jetzt nicht für Olympia qualifizieren. Klar will ich schneller werden, aber ich will einfach meinen Schuh haben, wo ich mich wohlfühle und wo ich quasi länger damit laufen kann.
Speaker 2:Jetzt wäre natürlich für uns interessant. Du hast ja gesagt, du bist schon immer sehr aktiv gewesen, hast dann das Laufen für dich entdeckt, nachdem es mit Leichter-Ding nicht ganz so geklappt hat. Und jetzt wäre interessant was hat dich dann dazu gebracht, lauftrainer zu werden? Und natürlich dann auch anschließend wie wird man eigentlich Lauftrainer?
Speaker 1:Also, was umfasst denn so die typische Ausbildung zu einem Lauftrainer? Okay, also, ich fange jetzt mal mit der Ausbildung zum Lauftrainer an. Es ist so, dass ich Lauftrainer D bin. Also das kennt, glaube ich, der Tobias ganz gut mit Fitnesstrainer, so im Vergleich. Da gibt es ja auch die Abstufung mit C, b und A. So ist es beim Lauftrainer auch. Ich bin Lauftrainer C, doppelter Lauftrainer C, das habe ich über eine Sportakademie einmal gemacht, 2019. Und einmal 2021 war das Dezember 2021 über Laufcampus Und Ausbildungsberichtungen beziehungsweise was man da lernt, ist einfach Laub-ABC-Übungen, wie läuft man richtig. Es geht auch um die Ausstattung, was man beim Laufen benötigt, von den Laufschuhen her gesehen. Dann ist ein Traxel-Test auch dabei, und es sind einzelne Komponente wie Verletzungen, wie es früher mit dem Laufen war, wie das alles anking und die Entwicklung, und das ist oft ein Samstag-Sonntag-Seminar gewesen, also über acht Stunden, also zweimal acht Stunden Und insgesamt 16 Stunden Ausbildung, und man kriegt dann Zertifikate.
Speaker 2:Und was hat dich denn zu dem Schritt bewogen? Also war das so dein Ziel schon immer gewesen, oder war es dann eher eine zufällige Entwicklung?
Speaker 1:Das kam auch wieder aus der Leichtathletik raus. Das war wahrscheinlich der erste Teil der Frage, den ich jetzt überlegen habe. Das war aus der Leichtathletik raus. Obwohl ich Leichtathletik auch gehört habe, hat mein Sohn also der war mit sieben Jahren im Leichtathletikverein beim CSV mal betroffen und ist seit 15 Jahren drin, und ich habe immer Kontakt zum Leichtathletikverein gehabt und habe auch damals die Kinder trainiert mit dem Trainer zusammen, und das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich den Leuten einfach das Laufen oder das Spielerische weitergebe, dass irgendwann mal die Idee gewesen ist zu sagen okay, warum nicht mal Lauftrainer zu werden und bis heute beäufst du es wahrscheinlich nicht.
Speaker 2:Also, wenn ich sehe, wie viele Kurse du machst und wie begeistert auch immer die Teilnehmer sind ich habe ja selbst auch schon einen gemacht bei dir- scheint es ja auch absolut.
Speaker 2:Also ich musste zwar eins, zweimal aussetzen wegen dem Knie das kennen ja unsere Hörer ein bisschen die Geschichte, die ich und Tobi immer wieder auch hatten mit Knien und Schienbeinen und so Aber mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Also ich muss sagen, dass das Schöne an dem Kurs war, einerseits, wie du schon gesagt hast, so ein bisschen dieses Wissen auch, wie wärme ich mich richtig auf. Also vieles davon mache ich noch heute bei jedem Lauf Auch so. Lauf-abc fand ich sehr hilfreich, Aber gerade auch so diese Läufe, die wir ja da gemacht gemacht haben. Also ich hatte ja diesen Aufbaukurs eher für die Fortgeschrittenen, aber da hat mir zum Beispiel Justia dann gezeigt, was mache ich für einen Tempolauf, wie mache ich diese Fahrtspiele, wie mache ich Bergläufe, und das war für mich schon ganz hilfreich als jemand, der dann schon so die ersten Läufe gemacht hat, aber dann eben die Struktur reinzubringen.
Speaker 1:Ja, genau no-transcript.
Speaker 1:Das kann man eigentlich so sehen, dass es alles ist. Es gibt ja auch zwei unterschiedliche Kurse, zum Beispiel über die Running Academy. Also, es gibt einen Anfängerkurs, der geht über elf Wochen, und der heißt, von zwei Minuten Laufen auf 60 Minuten Laufen kommen. Also das ist wirklich für die Laufanfänger oder die, die mal gelaufen sind, die wieder gerne reinkommen wollen. Und dann gibt es den Aufbaukurs. Das ist eigentlich dann für die Anfänger danach. Da geht es eigentlich sehr viel um Laub-ABC-Übungen, um gesundes Laufen. Ich schaue dann auch auf einen guten Laufspiel, und in der zweiten Hälfte vom Aufbau-Kurs geht es eher mehr so ums Tempotreten. Also quasi die Laub-ABC-Übungen dementsprechend umsetzen auf Fahrtspiel, intervalle Tempoläufe und 1000-Meter-Läufe.
Speaker 2:Und wo machst du das dann? An der Isar, englischer Garten, oder hast du auch Zugang zu einer 400-Meter-Bahn? Jetzt, wenn ich an Tempoläufe und Intervallen denke, fällt mir immer sofort eine 400-Meter-Bahn ein, wo ich selber gerne meine Intervalleinheiten mache. 400-Meter-Bahn ein, wo ich selber gerne meine Intervalleinheiten?
Speaker 1:mache Genau. also, ich mache es im Olympiapark. Da gibt es zwar ein Gelände im Olympiapark an der Berner-Von-Linder-Halle, aber das ist leider den Kaderathleten überlassen. Also, mal geht es gut, mal schießt es aus der 200-Meter-Bahn, mal nicht. Ich will da natürlich keine Kader ablehnen, irgendwie ausbremsen mit meinem Kurs, Und ansonsten, falls wir nicht auf die Bahn kommen wegen Intervalltraining kann man das auch mit einer Uhr stellen zu sagen okay, im Aufbaukurs sind zum Beispiel sechs mal 200 Meter dran, mit 3 Minuten Trabpause, und jeder hat sein eigenes Tempo, und man kann auch eine 200 Meter Strecke auf Asphalt abstecken.
Speaker 2:Cool, das ist schon mal ein guter Überblick über deine Laufkurse. Wie viele von denen gibst du denn in der Woche?
Speaker 1:Also momentan sind es immer zwei also, die jeweils immer mittwochs sind 17.30 Uhr Anfängerkurs und um 18.45 Uhr dann gleich anschließend der Aufbaukurs. Aber wir bieten natürlich also ich bin jetzt auch nicht der einzige Trainer in München, also wir haben vier Trainer im Einsatz, die auch Anfängerkurse, aufbaukurse oder auch Tempo-Kurse machen, wie der Timo Oder die Bianca macht zum Beispiel komplette Läufer. Also das ist mehr mit Athletik und mit Core-Training mit dazu, weil das ist beim Laufen eigentlich auch sehr, sehr wichtig, dass man die Körpermitte stärkt, eigentlich auch sehr, sehr wichtig, dass man die Körpermittel stärkt.
Speaker 2:Da haben wir uns auch schon eingehend darüber unterhalten zum Thema Laufen und Krafttraining, dass wirklich beinahe kein Athlet heutzutage mehr auf das Krafttraining verzichtet, weil einfach jeder weiß, wie wertvoll es ist. Und ich würde sogar noch darüber hinausgehen und sagen, nicht nur das Stabitraining für die Rumpfmuskulatur, sondern man muss doch auch mal schwere Gewichte in die Hand nehmen, Knie beugen, Kreuzheben zu machen, um daraus wirklich die Bewegungsökonomie zu verbessern und von solchen Geschichten dann einfach auch zu profitieren.
Speaker 1:Baust du das selbst in dein eigenes Training auch mit ein, oder ist Krafttraining bei dir vor allem dann immer das klassische Core-Training, seitstütz, unterarmstütz, oder wie strukturierst du das Genau? also, momentan fehlt mir ein bisschen die Struktur, weil ich arbeite nebenbei auch noch, und ich laufe sehr viel, und irgendwann ist man natürlich auch müde. Ja, das können wir. Ich baue bei mir daheim schon hauptsächlich dann Sparbie-Training ein. Ich bin zwar im Fitnessstudio angemeldet, die wehme ich leider da nicht so oft, aber wenn ich jetzt im Marathon-Training bin, mache ich trotzdem mehr mit Gewichten und mehr Krafttraining mit Handeln und auch für die Fußmuskulatur, oberschenkel und so weiter. Es ist halt eine Frage der Zeiteinteilung immer.
Speaker 2:Aber freut mich auf jeden Fall sehr zu hören, dass du auch mit Handeln unterwegs bist und nicht nur mit dem eigenen Körpergewicht. Sehr schön. Was mich jetzt interessieren würde, frank, wir haben jetzt schon geredet, du machst Anfängerkurse und so ein bisschen auch die fortgeschrittenen Kurse. Was ist denn so das, was du jemandem empfehlen würdest, wenn er sagt okay, ich würde jetzt gerne laufen, ich würde vielleicht auch gerne mal so einen Anfängerkurs bei dir machen? Worauf soll ich da achten? Was sind vielleicht Dinge?
Speaker 1:die ich vorher machen sollte, mein Kursbuch. Nee, also es soll vielleicht nicht aus Fang sein, weil man kennt genug Leute oder Teilnehmer, wo ich jetzt mitbekommen habe, die möchten nicht so wirklich laufen, die haben das als Geschenk bekommen, weil die Freundin da mitmacht, oder wie auch immer. Also ich glaube, da anzieht, wo es von einem selbst irgendwie kommt. Bewegung sollte Spaß machen, und dann sollten sie auch keine Angst irgendwie haben zu sagen oh, elf Wochen, und das dauert doch nicht so lang, und 60 Minuten. Also die sollen einfach Spaß haben, und ich glaube, beim Anfängerkurs also egal, welche Trainer oder Trainerinnen das leitet, es ist immer eine super tolle Gruppe mit verschiedenen Anfängern oder verschiedenen Leuten da drin, und das gibt, sag ich mal, einen extra Push, da einfach mitzumachen, und die Leute lernen sich untereinander kennen, und es ist eine tolle Laufgemeinschaft dann immer?
Speaker 2:Und wie viele schaffen dann normalerweise von so einem Anfängerkurs, es bis zum Ende durchzuhalten, oder machen danach sogar weiter. So aus deiner Erfahrung.
Speaker 1:Ja, es kommt immer darauf an, wann die Kurse sind, also wann die Kurse sind in dem Sinne, ob es da Erkältungen gibt, irgendwelche Verletzungen gibt dann wird es natürlich schwierig, wenn man in diesen elf Wochen, wo wir uns einmal in der Woche am Mittwoch sehen also die kriegen von mir auch einen Trainingsplan, wo sie mit mir also am Mittwoch mit eingerechnet noch dreimal laufen. Das machen nicht alle, aber wie es im Ausdauersport einfach so ist, man muss dauernd dranbleiben, und einmal in der Woche ist zu wenig. Und wenn natürlich dann eine Verletzung oder eine Erkältung kommt, wo zwei, drei Wochen pausiert wird, dann ist es oft schwierig für diejenigen, dann einfach mitzuhalten Und so um die Frage zu beantworten. Dann ist es oft schwierig für diejenigen, dann einfach mitzuhalten Und so, um die Frage zu beantworten etwa 60% von den Anfängern im Schnitt schaffen den Kurs.
Speaker 2:Und wie viele deiner Läufer wollen den Marathon laufen? Was würdest du sagen? Wahrscheinlich ein kleinerer Prozentteil.
Speaker 1:Von dem.
Speaker 2:Anfängerkurs Insgesamt von den Läufern in allen Gruppen, die du so betreust. Wie viele kommen zu dir und sagen ich will jetzt hier mitmachen, weil ich möchte mal einen Marathon laufen?
Speaker 1:Ja, das ist schwierig. Bei dir habe ich es ja auch nicht so mitgequickt.
Speaker 2:Hat der Lukas nichts verraten, dass er einen Marathon laufen will. Ich bin jetzt nicht hingekommen. Ich bin jetzt hier und nicht da.
Speaker 1:Ah, okay, ja genau Das hat der Tobias wahrscheinlich nicht gewusst.
Speaker 2:Nee, das habe ich nicht gewusst. Ich dachte, er hat sich gleich angemeldet und gesagt alles klar, ich bin der Lukas, und ich bereite mich für den Paris-Marathon vor. Kläre mich auf, was muss ich machen, außer?
Speaker 1:was.
Speaker 2:Ich glaube, der Entschluss den haben wir dann auch gemeinsam befasst kam dann auch erst, nachdem der Kurs gerade so angefangen hatte, und ich glaube, es ist dann dadurch aufgekommen, weil wir mal mit Frankie so beim Einlaufen uns mal so ein bisschen über Marathon unterhalten haben. Du warst ja da gerade auch auf dem Sprung nach New York als Begleiter. da kommen wir auch später noch mal drauf, und da habe ich es dann verraten. Ah, okay.
Speaker 1:Ich habe mir schon gedacht, erst bei der Urkundenausgabe oder so. Aber nein, du hast vorher schon was gesagt. Aber im Endeffekt sag ich mal, ist beim Anfängerkurs ist natürlich der Marathon nicht im Kopf, da sind eher mehr so 5 Kilometer oder 10 Kilometer im Kopf oder eventuell Altmarathon, je nachdem Eher mehr beim Aufbaukurs und beim Aufbaukurs. Und beim Aufbaukurs sind das natürlich oft nicht die, die von Anfängerkurs auf Aufbaukurs wechseln, sondern einfach den Aufbaukurs buchen, um vielleicht schneller zu werden, und die wollen dann erst das Marathon laufen. Also ich glaube, mit ihr habe ich zwei oder drei andere, die jetzt Marathon gelaufen.
Speaker 2:Cool, jetzt werden wir schon so im Thema Marathon drin sind. Einige unserer Zuhörer laufen selber auch Marathon oder bereiten sich gerade aktuell auf einen vor. Du bist ja auch schon sehr, sehr viele Marathon gelaufen. Wie viele bist du denn bis heute schon gelaufen?
Speaker 1:Momentan 25. Also das klingt sehr viel, aber wenn man sieht den ersten bin ich ja im Jahr 2000 gelaufen hält sich das ja noch in Grenzen. Also über die 24 Jahre gesehen.
Speaker 2:Und nachdem der Lukas dir jetzt schon die Marathonzeit von deinem ersten Marathon entlockt hat, darfst du jetzt natürlich sehr gerne sagen was war denn der schnellste Marathon? Also nicht ein Weltrekord, Ja das ist wohl ein Schwerklaut für die Kenianer, aber auf jeden Fall die Sub-4 geknackt.
Speaker 1:Auf jeden Fall ja. Also insgesamt sind es fünf Leute unter SAP 4 gewesen, und meine Bestzeit war vor zwei Jahren in Hamburg bei 3,45,58. Sehr schön, super Coole Zeit. Ich weiß nicht, ob ich es beraten soll, weil es ja öffentlich ausgestrahlt wirkt. Ich will jetzt in Berlin nochmal meine Bestzeit verbessern. In unter 3,45 ist das Ziel. Also so 3,40 liebäugle ich mal, und da muss halt das Training halt dann einfach passen. Und ja muss man mal schauen, wie das Training funktioniert, was ich für einen tollen Tag ich dann in Berlin war, also das hängt ja auch von der Tagesform ab, und dann schauen wir mal, was geballert wird.
Speaker 2:Die Strecke ist ja auf jeden Fall perfekt in Berlin. Ich bin auch schon in Berlin den Marathon gelaufen, der ist ja wirklich super flach, da kann man richtig ballern, wie du sagst, und vom Publikum her natürlich gigantisch. Kann man richtig ballern, wie du sagst, und vom Publikum her natürlich gigantisch. Jetzt in Paris, den wir gelaufen sind, da waren ja wahnsinnig viele Höhenmeter Und Pflasterscheine, und trotzdem war ich da zum Beispiel nochmal ein ordentliches Stück schneller als in Berlin.
Speaker 2:Und da ist auch das Thema, was du einfach gesagt hast, die Tagesform, obwohl jetzt da die Bedingungen vielleicht härter waren. Aber gut, da hatte ich mich auch noch mal besser drauf vorbereitet und einfach einen super Tag erwischt. Und dann geht da noch mal richtig was, wenn du gerade beim Marathon einfach einen schlechten Tag erwischst, dann ist es wirklich wirklich hart, weil es eben sehr, sehr lang ist, 42 Kilometer, das ist jetzt nicht wie so beim 5-Kilometer-Lauf, sich kurz mal durchzuquellen. Ich glaube, das Lustige ist ja auch, man lernt ja dann auch so, wenn man vom Halbmarathon, finde ich, auf den Marathon geht oder generell diese längeren Distanzen, fühlt sich es ja bis zum Halbmarathon noch so an. Ja, das geht ja ein bisschen länger und so. Aber ich finde, irgendwann fängt ja auch dann der Kopf an, merkt man plötzlich. Schmerathon sagt man ja oft, der ist so ab Kilometer 30 los. Ist das auch für dich so eine Erfahrung, oder bist du jemand, der das dann immer gut wegsteckt mit deiner Routine?
Speaker 1:Nee, also es ist schon so, wenn man jetzt so viele Marathons schon gelaufen ist, dass man schon eine Routine kriegt. Also der Kopf merkt sich das, aber es hängt halt immer davon ab, was für ein Ziel hast du. Also, wenn ich jetzt auf Bestzeit laufe, ist es natürlich schmerzhaft irgendwann mal, und man muss sich da ein bisschen durchhalten. Aber wenn man mal lockerer angeht, also wenn man jetzt mit einem Blinden läuft, der zum Beispiel so ein Wechselpacer ist, dann geht es vielleicht leichter. Aber das muss nicht unbedingt der Fall sein. So Kilometer 35, 36, also das ist dann schon wieder eine Kopfsache, und man muss sich da irgendwie durchbeißen, weil ich selbst im Training laufe ja selten 35 Kilometer oder 36 oder weiter. Es ist halt dann nur beim Marathon der Fall.
Speaker 2:Das Thema Guide für Blinde. Da müssen wir unbedingt nochmal drüber sprechen, weil das mich auch wahnsinnig interessiert. Bevor wir darauf noch gehen, bleiben wir kurz bei deinen 25 Marathon, weil mich würde natürlich interessieren, welche waren es beziehungsweise waren die Six Majors mit dabei? die berühmten sechs großen Marathons der Welt?
Speaker 1:Ich sag's mal so, noch nicht alle. Also, ich bin jetzt zweimal in New York gelaufen, einmal in Stockholm gelaufen. dann bin ich siebenmal in Berlin gelaufen, und das waren die Majors. Dieses Jahr ist Chicago noch dran, und ansonsten bin ich, muss ich mal spicken, und das waren die Majors. Dieses Jahr ist Chicago noch dran, und ansonsten bin ich, wurde ich mal spicken Hamburg siebenmal und München acht.
Speaker 2:Wow.
Speaker 2:Ich muss gerade sagen, gerade auch Berlin. da bist du ja bald schon Teil des Establishments, und das Schöne ist, wir laufen ja dann beide Berlin dieses Jahr. Tobi ist ja in New York, aber bin ich auf jeden Fall gespannt, weil mein Ziel ist auch eine ähnliche Zeit wie du. Also schauen wir mal, ob wir dann ja unter 3,40 Uhr plane ich auch, wollt ihr beide meine Zeit schlagen hier, tobi, wenn du schon nicht in Berlin bist dieses Jahr, müssten wir das nutzen. Das ist eine Schuss, die New York, die noch weiter zu verbessern, das wird wahrscheinlich schwieriger als in Berlin. Wie sind deine New York-Erfahrungen? Erzähl mal kurz, frankie, wenn wir dich hier am Start haben. New.
Speaker 1:York, ja, da wünsche ich dir viel Spaß. Also, es sind 270 Höhenmeter insgesamt oder 240 Höhenmeter, ähnliche Palästina. Also die Stadthalle durch, und die sind ja jeweils mit Brücken verbunden, und die Brücken ziehen sich. Also es geht bei jeder Brücke so leicht berghoch, es geht auch bergrunter. Also da brauchst du keine Angst haben. Wo es hochgeht, geht es wieder runter. Ja, genau, aber es hat schon in sich. Und dann zum Schluss, wenn du da Parknähe willst, der ist ziemlich wellig, und also die letzten zweieinhalb Kilometer ist jetzt auch kein Zuckerschlecken, und ja, es sind halt sehr viele Höhenmeter da, und die killen dich so ein bisschen. Also mich am Anfang überpäven, dass du hinten raus nicht muskulär irgendwelche Probleme hast.
Speaker 2:Und stimmungsmäßig jetzt im Vergleich zu Berlin, weil in New York schwärmt. Ja, jeder muss ja gigantisch sein.
Speaker 1:Ja, ich sage es immer so wer in Berlin gelaufen ist, ist ja schon mal besser wie München, sage ich mal.
Speaker 2:Besser als München 30. Mal besser.
Speaker 1:Genau, also München. also zwischen München und Berlin ist schon vier Klassenunterschied, Und zwischen Berlin und New York sind noch mal vier Klassenunterschied.
Speaker 2:Was New York so viel besser. Also ich finde schon, wenn du das im Fernsehen ja siehst, das ist ja Wahnsinn. Also was da die Strecke entlang los ist, und auch der ganze Ruf, die ganze Geschichte. Und ich glaube, das Schöne an New York und Berlin ist, die schaffen es ja auch, anders als München, die Strecke richtig zu verbessern. Das war ja letztes Jahr auch nochmal eine Runde laufen mussten extra, und ich glaube, bei den Männern war es dann sogar zu viel, was sie hatten.
Speaker 1:Ja, genau Oder zu wenig, sogar Je nach Gruppe, glaube ich zu wenig, glaube ich auch. Die sind 800 Meter zu wenig gelaufen.
Speaker 2:Und ich hatte auch eine Geschichte gehört, es gab wohl sogar eine Gruppe. Es waren jetzt keine Superprofis, no-transcript statt München zu nehmen. Also ich kann jetzt so Ja, eindeutig.
Speaker 1:ja, Genau, wenn man das Notfälle gegen Kleingeld hat.
Speaker 2:Ja, das stimmt, Und das Losglück, das muss man ja auch sagen. Also, man kann sich ja qualifizieren. Aber ich glaube, glück, das muss man ja auch sagen, also, man kann sich ja qualifizieren, aber ich glaube, die Zeiten schaffen wir alle drei leider nicht. Aber oft ist es ja heute so gerade wir haben es ja beide auch in Berlin dieses Jahr gehabt mit dem Losen ist es schwierig, oder auch New York, und die Alternative, was, wenn man es nicht mit dem Los schafft, ist ja dann eben über den Reiseveranstalter.
Speaker 1:Ja, genau, Also dieses Mal, dieses Jahr habe. Dieses Jahr hatte ich auch bloß Pech gehabt mit Berlin. Irgendwie wurden sehr viele Erststarter gelost, Auch jemand von meinem Anfängerkurs, die letztes Jahr einen Anfängerkurs hatte, die einfach nur gemeint hat ja Patschon, ich werde sowieso nicht gelost. Und ich habe bloß Glück gehabt, Und ich habe leider nur Pech gehabt. Aber ich bin dann über eine Laufreiseveranstalterin reingekommen.
Speaker 2:Sehr cool. Da haben wir schon mal einiges erfahren über Marathone von Europa bis USA. Jetzt würde ich gerne nochmal auf das Thema Laufen mit den Blinden zurückkommen, weil das selber mich auch immer wieder beeindruckt. Also, wenn ich da laufe, und dann sehe ich, wie ein Guide mit einem Blindner läuft, und man läuft an dem vorbei, ja, da sage ich auch nochmal wow, sehr gut, weiter so. ja, also da kriege ich fast jedes Mal Gänsehaut. Das ist schon was ganz Besonderes, und ich stelle es mir tatsächlich auch unheimlich schwierig als Guide vor. Es ist ja schon mal selber schwierig. Man muss immer selbst seinen eigenen Pace halten, immer mal wieder auf der Uhr checken. Wann nehme ich jetzt mein Gel? Wie versorge ich mich? Ah, mist, da läuft jemand mir rein. aber ich will doch meinen Pace laufen. Den muss ich jetzt schnell überholen, oder überhole ich ihn doch nicht? Und dann muss ich ja im Prinzip mich auch noch um jemand anders kümmern. Wie muss ich mir das vorstellen, frankie?
Speaker 1:Jetzt speziell beim Marathon oder generell?
Speaker 2:Vielleicht fangen wir mal mit Marathon an, und dann kannst du machst ja, glaube ich, nicht nur Marathon, wo du beispielsweise Blinde begleitest, dass wir da auch noch reingehen.
Speaker 1:Also jetzt ein Beispiel mit blinden Läufern das ist über Achilles International. Das ist übrigens eine Achilles Gruppe, eine Inklusionsgruppe, die in New York gegründet worden ist. Deswegen sind die beim New York Marathon zahlreich am Start, die kriegen auch ein extra Zelt und dürfen dann gleich hinter den Profis laufen, vor den drei Stunden starten auch noch, und die sind in München auch anlässlich. Es gibt, und die sind in München auch anwesend und kann, beziehungsweise es gibt blinde Leute jetzt aus der Münchner Gegend. Ich glaube, es sind drei oder vier Leute, die mal den Marathon gelaufen sind als Blinde, und die sind natürlich auch Guides angewiesen.
Speaker 2:Also, es muss jetzt ein solcher Guide passen, und du bist einer dieser Guides.
Speaker 1:Ich bin einer dieser Guides genau. Also, ich bin jetzt zum Beispiel in New York mit Barman gelaufen, und wir sind aber in New York zwei Guides gewesen. Also da hat man ja Gott sei Dank die Möglichkeit, weil das ja in New York gegründet worden ist, und Marathon ist ja auch für einen Guide jetzt auch nicht so einfach. Immer Ja, das glaube ich. Und wie du sagst, lukas, man hat ja auch eine Verantwortung, oder man muss speziell mit der Zerpflegung immer zuerst mal auf den Blinden achten, zu sagen, okay, dass er mit Wasser versorgt wird oder mit Mehl versorgt wird, und dann darf man natürlich sich nicht vergessen, dass man dann einfach eine Doppelverpflegung dann hat, und mit Zweigeit macht die Sache so ein bisschen leichter.
Speaker 2:Das heißt, ihr besprecht natürlich vorher ganz klar, welche Pace wollen wir laufen, ab welchen Kilometern oder welchen Zeiten nehmen wir welches Gel, wann sollen wir die Flüssigkeit reichen? Und während dem Laufen kommuniziert ihr dann viel, und du sagst ihm du pass auf, jetzt kommt gleich eine Risskurve, jetzt geht es weiter geradeaus, jetzt kommen gleich viele Zuschauer, jetzt wird es laut, oder wie funktioniert das Eigentlich?
Speaker 1:nicht so. Also ich glaube, ein blinder Läufer ist in seinem Modus drin, und ich glaube, was blinde Leute einfach intuitiv einfach haben, du brauchst, glaube ich, gar nicht mit denen mal gelaufen sein, die stellen sich sofort auf den Guide ein, die haben sofort hundertprozentiges Vertrauen. Ach krass, und das ist, glaube ich, mal wichtig zu erwähnen, auch die Guides, weil Ortskammer halt Guides ein bisschen scheu, die blinden Leute zu begleiten, weil viele sagen oh, nee, ich will die Beantwortung jetzt nicht übernehmen und nee, das ist nicht, und das traue ich mir nicht zu. Aber das ist genauso einfach wie Selbstlauf.
Speaker 2:Okay, und wie wird man so ein Guide aus? Hast du da noch eine spezielle Ausbildung quasi gemacht?
Speaker 1:Nee, eigentlich gar nicht, Gar nicht. Okay. Also, ich habe schon eine Guideschulung gemacht, schon, aber zum Beispiel jetzt den Barmann, wo ich jetzt in New York begleitet habe. Das war so der erste blinde Läufer, den ich in der Corona-Zeit, so 2020 kennengelernt habe Über die Marina, also Instagram Marathon Princess, die hat virtuelle Läufe gemacht in der Corona-Zeit, weil ja da alles abgesagt worden ist, und die hat den Barmann begleitet, und wir saßen da mal gemütlich zusammen. Ich habe seine Indienummer gekriegt, und ja, so ist der Kontakt zustande gekommen. Und irgendwann mal bei einem virtuellen Silvesterlauf am 31. Februar ist jemand anders mit Barmann gelaufen, ich glaube, der Gültner, und der hat einfach gesagt hier, franky, hast du Angst? und jetzt los mit Barmann. Und so war das Ganze irgendwie zustande des Abends und des Nussendarm, und so war er ganz irgendwie zustande.
Speaker 2:Und du hast ja gesagt, das Band. Also ist man da irgendwie mit dem verbunden, mit dem Läufer, den man begleitet durch so ein Band, oder wie merkt er, dass du dann auch in seiner Nähe bist oder ihn guidest?
Speaker 1:Genau. also, der merkt das anhand dem Band. Also jeder Läuferin oder Läufer hat ein unterschiedliches langes Band. Ein Barmann hat ein längeres Band, der will an einer langen Leine geführt werden, der ist relativ sicher im Auftreten. aber gerade bei so Marathons ist es oft schwierig, weil bei der Masse an Teilnehmern da muss man halt schon aufpassen und eventuell das Band so ein bisschen kürzer nehmen. Und bei also jetzt zum Beispiel Stefan, mit dem ich jetzt bei den deutschen Meisterschaften war in Erfurt, da ist das Band genormt. Das ist wirklich also ich weiß jetzt nicht ganz genau, aber maximal 25 Zentimeter oder 30 Zentimeter breit, und das ist wirklich genormt und darf nicht länger sein, sonst wird man disqualifiziert.
Speaker 2:Und wo macht ihr das fest? Ich glaube, jetzt so an den Füßen wäre wahrscheinlich dann schwierig. Aber habt ihr das an der Hand? An der Hand genau.
Speaker 1:Also, es ist oft immer abhängig von dem blinden Läufer, ob der Guide jetzt auf der rechten Seite ist oder linken Seite. Also ich sage es mal generell laufe ich immer auf der rechten Seite, und wir haben links das Band. Dann laufe ich immer auf der rechten Seite, und wir haben links das Band. Also man muss das halt immer mit dem blinden Läufer ein paar Monate leicht abkümmeln, wie er das gerne haben will, und dann muss man sich darauf einstellen.
Speaker 2:Was mich noch interessieren würde wenn man jetzt blind ist wir als seelende Läufer haben ja oft dann auch während dem Laufen immer das Thema Uhren. Ich weiß, ihr beiden seid ja große Garmin-Fans Wie kann ich denn dann als blinder Läufer oder wie machen die das dann, dass die auch zum Beispiel jetzt wissen, laufe ich zu schnell, laufe ich zu langsam? passt das von der Herzfrequenz? wo stehe ich vom Pte, die es dann per Breilschrift beispielsweise übermitteln oder es laut sagen Was kannst du da uns erzählen zu?
Speaker 1:Also beim Endboot sage ich mal, ist das vom Guide abhängig. Also vielleicht mache ich das Beispiel mal vom New York Marathon. Das interessiert bestimmt auch den Lukas, wie wir den New York Marathon gerockt haben oder vielleicht nicht gerockt haben. Zum Schluss Wir haben ja zwei Guides gehabt. Ein Guide war der Waldemar, ein Guide war ich. Wir haben am Vortag abgestimmt, weil ich mehr Marathon-Erfahrung habe, dass ich die zweite Elf begeide. Ich habe schon gewusst okay, beide Mal hat ein Marathon, glaube ich, in München vor kurzem, und dann New York wäre der zweite gewesen, und ich habe gewusst, der wird schnell, und ich habe aber nicht gewusst, dass die so schnell angehen. Also die erste Elf in 1,54 gelaufen, was eigentlich für die New Yorker Verhältnisse mit dem Brücken hoch eigentlich viel Sinn war.
Speaker 1:Wir sind dann die zweite Hälfte im wahrsten Sinne nach 25 Kilometer eingebrochen, und deswegen ist es eigentlich ganz gut, das vielleicht dann abzustimmen oder die Leute zu bremsen. Also da bin ich jetzt wieder bei den Blinden, wie sie die Geschwindigkeit erkennen. Die tun sich, glaube ich, da auch sehr, die Geschwindigkeit einfach zu erkennen, weil sie keine Ansage bekommen anhand der Uhr, sondern manche laufen einfach, ja, ich will nicht sagen, ohne Gefühl, aber sie haben kein Gefühl mehr für das Tempo, und deswegen ist der Guide umso hilfreicher sein. Der muss natürlich genau vielleicht schauen, wie schnell kann der blinde Läufer laufen, dass man dementsprechend dann einfach dann auch Zeichen gibt zu sagen okay, vielleicht ein bisschen zurücknehmen und nicht zu viel Gas zu geben.
Speaker 2:Also wir kommen auch nicht über die Kopfhörer, weil unsere Garmin-Uhren, die sagen uns ja auch immer an, wenn wir das jetzt mit einer Bluetooth-Kopfhörer verbinden, okay, erster Kilometer in Pace 430, zweiter Kilometer 435 oder wie auch immer, aber das machen die nicht, dass sie mit dem Kopfhörer verbinden und die Pace ansagen lassen.
Speaker 1:Nein, weil ich glaube, die konzentrieren sich einfach auf die Umgebung, auf die Umgebung, und ich glaube, die konzentrieren sich einfach auf die Umgebung, auf die Stimmung, und ich glaube, das ist für den Blinden wesentlich besser, also, wenn er die Stimmung wahrnimmt. In New York ist es vielleicht für die noch doppelt so schön, wie wir die Sehenden nennen können, weil die müssen natürlich total auf das Gehör fixiert sein Stimmt wegen der Orientierung, wahrscheinlich dann auch Wegen der Orientierung genau.
Speaker 2:Cool.
Speaker 1:Ich kenne schon jetzt zum Beispiel Tom Stefan, mit dem ich bei den deutschen Meisterschaften war, dass er zum Beispiel jetzt keine Garmin-Uhr hat, weil für Lin-Man ist die Garmin-Uhr jetzt nicht so empfehlenswert. Der hat, glaube ich, eine ganz neueste Apple Watch, die für Blinde geeignet ist. Ah, okay, und es gibt sogar ein akustisches Signal. Also, das akustische Signal merkt er schon, aber er achtet, glaube ich, eher mehr auf Geld oder meine Aussagen, wenn es zu schnell ist oder nicht zu schnell ist. Also, ich habe ihm jetzt die Rundenzeiten zum Beispiel angesagt in Erfurt. Das ist für ihn, glaube ich, im Wesentlichen wichtiger und vielleicht auch ein bisschen in den Körper rein.
Speaker 2:Und beim Stefan das war jetzt ja kein Marathon, was war das denn für eine Distanz bei diesen Meisterschaften?
Speaker 1:Ja, das waren 1500 Meter. Ah, sehr gut.
Speaker 2:Cool, ja super spannendes Thema finde ich klasse, dass du dich da so engagierst und als Guide unterwegs bist. Und wir haben noch ein Thema, das wir auf jeden Fall ansprechen müssen, hat der Lukas gleich noch auf den Zettel geschrieben, nämlich noch ein weiteres Herzensprojekt von dir die Laufschuhhelden. Erzähl mal, was es damit auf sich hat.
Speaker 1:Also zu den Laufschuhhelden bin ich eigentlich erst dieses Jahr so richtig gekommen. Ich habe ja auch einen Laufgriff an der BMW Welt, und da gibt es eine Mitläuferin, die Olga, die ist bei den Lauf-Triff an der BMW-Welt, und da gibt es eine Mitläuferin, die Olga, die ist bei den Laufschuh-Helden länger, jetzt seit eineinhalb Jahren oder zwei Jahren, hat mich mal angesprochen hey, du, frankie, wie wär's? weil du bist ja auf Instagram sehr aktiv, und in Bayern machen nicht so viele mit. Und da habe ich mit dem Stefan Kontakt gehabt, und das ist eigentlich eine super Sache, weil das sind mittlerweile, glaube ich, schon über 300 Läufer oder 400 Läufer, wenn nicht noch mehr, die für den guten Zweck unterwegs sind. Also, jeder kann spenden, es ist kein Muss, und der Stefan als Organisator bringt immer die Spendengelder an gemeinnützige Vereine und für gemeinnützige Zwecke. Cool, ja, da habe ich jetzt gute Erfahrungen gemacht, und meine Idee war jetzt immer, jeden Monat pro Kilometer, pro Kilometer, pro Kilometer 10 Cent zu spenden, so rum, und da ich ja so viel laufe, da kommt schon was zusammen, weil ihr so auch von mir was zusammen?
Speaker 1:genau Deswegen habe ich bewusst mich für die Laufkilometer entschieden und nicht für die Wanderkilometer. Bei so viel Geld bin ich jetzt doch nicht.
Speaker 2:Aber auf jeden Fall spannend. Wir werden sowohl zu Achilles, also auf den Laufschulhelden, als auch deinen Profilen Du bist ja auch sehr aktiv auf Strava, auf Instagram, bist ja auch auf Garmin aktiv Teilen in die Shownotes, dass sich das jeder angucken kann. Was mich jetzt interessieren würde was sind denn so die? was war denn so? vielleicht so eine der typischen Fehler, die dir bisher schon so passiert sind als Läufe. Du sagst ja immer, man macht Vorbereitungen, man macht den Lauf, du hast ja auch sehr viele jetzt schon ins Ziel gebracht. aber gab es denn auch mal Läufe, wo du sagst, da ist richtig was schiefgelaufen.
Speaker 1:Ja, also, es gab einen Berlin-Marathon. Da habe ich mich echt gut gefühlt, im Vorfeld einen Halbmarathon sehr gut gelaufen. Eigentlich war das echt Best-Halb Berlin-Marathon-Kurs, so von der Vorbereitung her gesehen. Ich bin nicht krank geworden, ich habe meinen Trainingsplan eingehalten. Aber man hat eine schlechte Target-Form gehabt. Ab Kilometer 16 schon ein bisschen Weitenstechen, was ich nicht gewohnt war. Dann hat der Muskel so ein bisschen zugemacht, und ab Kilometer 23, 24 ging die Ware zu. Dann hat man natürlich noch eine lange Distanz vor sich, aber keine Ahnung, es lief halt da einfach nicht. Klar bin ich dann irgendwie gefinisht. Also ich weiß jetzt nicht, was die Zeit war, 24 oder so. Im Nachgang weiß ich nicht, wo mein Fehler gewesen ist. Für mich ist es auch mal günstiger, dann zehn Tage später nach dem Lauf einfach den Arten dran zu machen und zu sagen okay, ein schlechter Tag, es war so, ich konnte mich nicht analysieren, einfach abhaken und auch die nächsten Läufe sich konzentrieren.
Speaker 2:Sehr cool. Also, das war jetzt wirklich ein sehr, sehr kurzweiliges Gespräch mit sehr vielen Infos. Gerne haben wir dich nochmal als Gast, vielleicht nach eurem Berlin-Marathon von mir in New York, und dann treffen wir uns hier nochmal, und dann bin ich gespannt was ihr für Zeiten runtergerissen habt und können uns da nochmal unterhalten und ob ich auch den Eindruck hatte, dass New York das Vierfache von Berlin ist.
Speaker 2:Jetzt so als letztes nochmal zum Abschluss geben wir unseren Hörern gerne immer noch einen Tipp der Woche mit, was sie wirklich umsetzen können. Das kann sein wie lange soll man sich auf einen Marathon vorbereiten, wie viele Kilometer pro Woche oder wie fängt man mit dem Laufen an? Das überlassen wir jetzt gerne dir, frankie, falls du unseren Zuhörern nochmal einen Tipp fürs Laufen mitgeben willst.
Speaker 1:Okay, also Tipp fürs Laufen für diese Woche, weil du hast das ja am Anfang schon gesagt, Lukas die meisten sind ja jetzt im Training oder das Training beginnt jetzt für den Herbstmarathon, sei es Berlin, New York, Frankfurt, München und so weiter Einfach Spaß am Lauben haben. Die Leute, die mit dem Plan trainieren, vielleicht nicht immer zu ehrgeizig nehmen, weil, ich sage es mal, kein Freizeitläufer will sich der Olympia qualif trainieren, vielleicht nicht immer zu ehrgeizig nehmen, weil, ich sage es mal, kein Freizeitläufer will sich der Olympia qualifizieren. Das steht mal davon aus. Das Laufen soll Spaß machen, es soll ein schönes Erlebnis beim Marathon einfach sein, und man soll schon die langen Läufe trainieren, aber man soll jetzt keine Angst davor haben und vielleicht diszipliniert bei der Sache sein. Und das wünsche ich mir einfach für die Leute, die sich jetzt in der Saison in den Herbstmarathon vorbereiten.
Speaker 2:Das ist ein sehr, sehr schönes Schlusswort. Auf jeden Fall Also vielen Dank, frank, für das Gespräch. Ich glaube, wir haben alle viel mitnehmen können. Ich finde es wirklich inspirierend, was du da Tolles auch machst, sei es mit den Blinden, sei es in deinen Kursen, auch die vielen Läufe, die du ja ständig machst. Also ich glaube, wer in München unterwegs ist es gibt ja kaum einen Lauf hier, wo du nicht auch vor Ort aktiv bist oder auch mit de und wer Interesse hat, mit dem Laufen anzufangen oder vielleicht ein bisschen besser zu werden, wo kann man denn deine Kurse buchen?
Speaker 1:Also, meine Kurse kann man buchen über laufcampusde Da muss man quasi auf die Laufkurse draufgehen beziehungsweise Lauftress, und dann gibt es einen Button mit Sportcheck Running Academy. Da wählt man sich quasi die Städte aus. Also, es gibt nicht nur in München die Stadt, sondern in München kann man sich die Stadt auswählen, und ich biete den Anfängerkurs an und den Aufbaukurs an.
Speaker 2:Wunderbar, dann. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen als Teilnehmer. Es lohnt sich, mit Frankie zu laufen und auch von ihm zu lernen. Wir werden das Ganze auch nochmal in die Show Notes packen, dass ihr es direkt findet, und das ist ja auch gesagt. Ihr bietet ja nicht nur in München, auch in anderen Städten Kurse an. Wir haben ja doch schon eine recht breite Audience von unseren Hörern. Ich sagen vielen Dank für das Interview. Es hat uns beiden viel Spaß gemacht. Viel Erfolg weiterhin beim Laufen. Ich finde das Ganze, was du auch gesagt hast Laufen sollte Spaß machen und sollte Laufen machen, weil man Freude daran hat. Und dann jetzt schon mal viel Glück für Berlin. Aber ich denke, wir sehen uns sicherlich davor nochmal bei dem einen oder anderen Laufen. Das denke ich auch. Bist du beim Sportchecklauf dabei? eigentlich? Das war eine Frage.
Speaker 1:Was für eine Frage. Sehr gut, dann sehen wir uns da Ich laufe übrigens mit Barman, dem blinden Läufer, mit dem ich New York gelaufen bin. Alle drei Läufer zusammen, also den Halbmarathon, den Zehner und den Fünfer. Wow, cool.
Speaker 2:Also, dann sind wir echt gespannt. Wir schaffen wahrscheinlich nur den Halbmarathon an dem Tag, aber dann sehen wir uns ja auf alle Fälle spätestens im Ziel. Dann vielen Dank dir, und bis dahin danke fürs Zuhören.
Speaker 1:Macht's gut, ciao, ciao, vielen Dank an Lukas und Tobias mit dem Podcast.
Speaker 2:Vielen Dank, danke dir auch. Ciao, ciao.