Die Psychologinnen: Was ist los im Kopf?

Raus aus der Diätspirale Teil 2: Vom Körper zum Kopf, Darm- und Zellgesundheit als Grundlage für langfristige Vitalität und Energie

Julia Pouly und Katja Tressel Season 3 Episode 2

In dieser Folge von Die Psychologinnen: Was ist los im Kopf? sprechen Julia und Katja erneut über das vielschichtige Thema Körper, Gewichtsmanagement und Gesundheit – mit einem Fokus auf die Grundlagen langfristiger Vitalität und Energie. 

Wir greifen zentrale Aspekte aus Teil 1 auf und beleuchten, wie der Weg aus der anstrengenden Diätspirale hin zu langfristiger Gesundheit führt, die leicht fällt. Darmgesundheit und der Zustand unseren Zellen und insbesondere der Mitochondrien – die Kraftwerke unseres Körpers - spielen dabei eine zentrale Rolle.

Warum ist ein gesunder Darm entscheidend für unser Wohlbefinden? Wie können wir ihn unterstützen? Und wie unterstützen wir unsere Zellen, damit sie uns optimal mit Energie versorgen? Was haben unsere Gedanken damit zu tun?

Neben wissenschaftlichen Einblicken geben wir praktische Tipps für den Alltag: von Ernährung und Bewegung bis hin zu Stressmanagement und Selbstfürsorge. Wir zeigen, wie wir den Körper und Geist stärken und mit uns selbst im Einklang leben können – ohne Druck, dafür mit einem klaren Fokus auf nachhaltige Gesundheit und Lebensfreude.

Den begleitenden Blog-Beitrag findet ihr auf http://die-psychologinnen.de/blog/

Kontaktiert uns gerne für Coaching, Trainings, Speaking Engagements und Interviews.

 Hosts: Julia Pouly und Katja Tressel
 
Musik von ComaStudio

Coverphoto von Julia Pouly @lens_ofthemind 


 Bücherempfehlungen zur Folge (auf englisch und deutsch):
 
Good Energy: The Surprising Connection Between Metabolism and Limitless Health
Autorin: Dr. Casey Means
Dieses Buch beleuchtet, wie unser Stoffwechsel unsere Gesundheit beeinflusst und bietet praktische Ansätze zur Optimierung des Energielevels durch Lebensstiländerungen und Ernährung.

Metabolical: Die Wahrheit über verarbeitete Lebensmittel und warum sie uns krank machen
Autor: Prof. Robert Lustig
Originaltitel: Metabolical: The Lure and the Lies of Processed Food, Nutrition, and Modern Medicine
Lustig untersucht die Auswirkungen verarbeiteter Lebensmittel auf unseren Stoffwechsel und bietet Lösungen für eine gesündere Ernährung.

Fast Like a Girl: A Woman's Guide to Using the Healing Power of Fasting to Burn Fat, Boost Energy, and Balance Hormones
Autorin: Mindy Pelz
Pelz bietet einen Leitfaden für Frauen, um die Vorteile des Fastens für Gesundheit und Wohlbefinden zu nutzen.

The Mindful Body: Thinking Our Way to Chronic Health
Autorin: Ellen J. Langer Langer zeigt, wie unsere Gedanken und Einstellungen direkten Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit haben.

Burnout: Die Wege aus dem Erschöpfungszyklus
Autorinnen: Emily Nagoski, PhD, und Amelia Nagoski, DMA 
Originaltitel: Burnout: The Secret to Unlocking the Stress Cycle 
Die Schwestern Nagoski erläutern, wie insbesondere Frauen dem Burnout entkommen und Stress effektiv bewältigen können.

Darm mit Charme: Alles über ein unterschätztes Organ
Autorin: Giulia Enders. 
Dieses Buch beleuchtet humorvoll und informativ die Bedeutung des Darms für unsere Gesundheit.


Schreibt uns gerne eine Nachricht.

Julia Pouly: So liebe Katja, willkommen zurück. Teil 2, wo es ja um Speck geht, aber eigentlich mehr um Gesundheit.

Julia Pouly: Um Selbstfürsorge, um Ernährung, Bewegung usw. geht. Ich habe immer noch Schwierigkeiten, das so richtig als Thema zu machen. Es sträubt sich bei mir, dass es um Abnehmen geht, obwohl es ja auch mit.

Julia Pouly: Teil ist, aber eigentlich geht es mehr darum.

Julia Pouly: Langfristig gut für unseren Körper zu sorgen und von dem lang, was zu haben.

Katja Tressel: und vielleicht abnehmen, dann ein netter Seiteneffekt.

Julia Pouly: Also ich möchte.

Julia Pouly: Genau also einfach abnehmen, sozusagen als Zeichen dafür, dass wir.

Julia Pouly: In Balance sind, dass unser Körper unser Geist sich in Sicherheit fühlt.

Julia Pouly: und wir irgendwie das machen, was wir brauchen.

Julia Pouly: und nicht zu viel und nicht zu wenig davon.

Katja Tressel: Mhm.

Julia Pouly: Genau. Wir haben ganz ganz viel besprochen. Letztes mal und so.

Julia Pouly: Ich kann nur empfehlen, Teil 1, sich anzuhören.

Julia Pouly: Was mir wichtig nochmal ist. Wie gesagt, es geht darum.

Julia Pouly: Zu verstehen, ein bisschen, was läuft, und für sich persönlich Wege zu finden, wie wir gut auf uns achten können, wie wir.

Julia Pouly: Besser hören können, was unser Körper so sagt.

Julia Pouly: und da werde ich heute ein paar ganz konkrete Handlungs.

Julia Pouly: Möglichkeiten irgendwie zu geben, was ihr in euren Alltag integrieren könnt, wie ihr die Sachen angehen könnt.

Julia Pouly: Mit dem expliziten.

Julia Pouly: Aufruf.

Julia Pouly: Era Sachen auszuprobieren, das zu nehmen, was für euch passt.

Julia Pouly: Das wegzulassen, was für euch nicht passt.

Julia Pouly: und euch auch natürlich medizinisch begleiten zu lassen, wenn es halt um größere Sachen geht, wenn ihr noch andere.

Julia Pouly: Chronische Erkrankungen Beschwerden habt oder irgendwelche Symptome. und so, da vertraue ich mal auf den gesunden Menschenverstand, und dass ihr da gut auf euch aufpasst.

Julia Pouly: 2 Thema. Die haben wir letztes Mal nicht oder nur am Rande angesprochen. Die möchte ich einmal kurz angehen, und Das ist einmal die Darmflora.

Julia Pouly: und auch unsere Mitochonien, Zellgesundheit.

Julia Pouly: Wo eigentlich unser Körper die Energie nutzt.

Julia Pouly: Die wir bereitstellen.

Julia Pouly: Darmflora finde ich eine ganz wichtige Sache. Also, es gab ja vor ein paar Jahren schon irgendwie so ein ganz tolles Buch.

Julia Pouly: Da mit Charme, glaube ich hieß das.

Katja Tressel: Ja.

Julia Pouly: Das hatte mich damals auch irgendwie so sehr interessiert. Das war irgendwie richtig revolutionär.

Julia Pouly: Da hat sich viel getan, dass man mittlerweile weiß, einfach.

Julia Pouly: Wie wichtig unser Darm ist, dass unsere Immunabwehr auch damit viel zusammenhängt.

Julia Pouly: Dass wir da eine riesige Menge an kleinen Mitbewohnern haben.

Julia Pouly: Die für uns Lebensmittel also erst aufspalten, die sagen, was wir haben, die unsere Gemütslage auch mit beeinflussen.

Julia Pouly: Also einfach richtig, richtig wichtig und dass wir, je nachdem, was wir essen, auch bestimmen, wer da wohnt, also welche Darmbakterien wir haben.

Julia Pouly: und die wir entweder nutzen können, die richtig uns helfen, das heißt, die uns helfen, unsere Immunabwehr zu stärken.

Julia Pouly: Die uns gute Stimmung machen oder die uns auch so ein bisschen sabotieren und nach Zucker schreien.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: und uns da irgendwie runterziehen.

Julia Pouly: Deswegen macht es sehr viel Sinn.

Julia Pouly: Sich unter dem Aspekt nochmal richtig zu gucken. Was nimmt man zu? Sich? Was tut man für seinen Darm.

Julia Pouly: Das erste ist halt. Die meisten leben dort von Ballaststoffen, das heißt Ballaststoffe, vor allem natürlich frisches Gemüse und so.

Julia Pouly: Ist einfach super wichtig.

Julia Pouly: Weil man da dann halt eine kleine verbündete Armee darin stärkt.

Julia Pouly: und.

Julia Pouly: Genau und das andere sind auch fermentierte Lebensmittel, wie zum Beispiel Kefir mag ich Supergen, Kimchi sauerkraut, also da gibt es eine ganze Bandbreite Kambudscha, auch solange er nicht doll gesüßt ist.

Julia Pouly: Kann ich sehr empfehlen. Also, ich esse das mittlerweile richtig gerne und bewusst in dem machen So, jetzt füttere ich mir da richtig tolle Helfer an.

Katja Tressel: Ich mache das auch gerne. Kombutsche habe ich sogar zu Hause. Also mache ich selber.

Julia Pouly: Oh ja.

Katja Tressel: Ja.

Julia Pouly: Also, man kann vieles selber machen.

Katja Tressel: Auch ein bisschen wie ein Haustier, was man so verpflegen muss, so ein Globa Pilz.

Julia Pouly: Ja, also Sauerkraut ist ja wohl auch relativ einfach selber zu machen. Ich habe es noch nicht angebracht, aber möchte ich auch machen.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Genau, aber.

Katja Tressel: Spaß.

Julia Pouly: Unter dem Aspekt dann auch.

Julia Pouly: Polyphenole, also Beeren Äpfel, zwiebeln Spinat Brokkoli bohnen Tee, auch schwarzer Kaffee und Kurkuma gibt es ganz viele Sachen.

Julia Pouly: Die, die richtig gerne mögen.

Julia Pouly: und genau da einfach unter dem Aspekt wirklich immer zu gucken, dass man täglich, da seine Darmflora unterstützt.

Julia Pouly: Man kann das auch gut machen, auch da so Knochen, Brühe, und so nach dem Fasten soll das ja auch mit unterstützen.

Julia Pouly: und andererseits, wenn wir halt so sehr starke Zucker gravings Heißhungerattacken haben, dann liegt das auch und da gibt es ja auch verschiedene so. Ich glaube auch nur.

Julia Pouly: Pilze und Bakterien, die da drin sind, die da richtig Lust haben.

Julia Pouly: Also, man ist nicht selber schuld, und da muss man halt aufpassen. Wenn man aber.

Julia Pouly: Zucker vermeidet. Wir haben letztes Mal schon gesprochen. Das muss keine Zero Tolerance sein.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Oder vielleicht nur begrenzt, dass man sagt: okay, man hungert die jetzt mal aus. und dann nachher führt man Zucker in geringem Maße wieder ein.

Julia Pouly: Also stark verarbeitete Lebensmittel haben wir auch ausführlich das letzte Mal darüber gesprochen.

Julia Pouly: Die halt diese sehr verwirren. Die Darmbakterien und Enzyme. Was da kommt, ist die Energie dann überhaupt da oder nicht?

Julia Pouly: und ja.

Julia Pouly: Da ist es halt wirklich möglichst bunt.

Julia Pouly: Frisch auch gucken, dass man auch ungekochte Sachen isst.

Katja Tressel: Gemüse, gemüselastig.

Julia Pouly: Solange man das gut irgendwie verträgt.

Julia Pouly: Ja. Also lebender Joghurt, also mit guten Backdonen, also alle so.

Katja Tressel: So.

Julia Pouly: Also das alles? Ich finde, es macht mir immer Spaß, auf meinem Teller zu gucken, ist für alle, was dabei die ich esse, nicht nur für mich, sondern auch für die, und davon hat man richtig auch was.

Katja Tressel: Hm.

Katja Tressel: Hm.

Katja Tressel: Ist witzig. Ich habe auch gerade so ein inneres Bild von meiner.

Katja Tressel: Denen, die da in meinem Darm wohnen und sich freuen, auf das, was da kostet.

Julia Pouly: Ja.

Julia Pouly: Ja, also mich persönlich. Ich bin für mich immer schnell verantwortlich, bin auch gerne fürsorglich und so mir helfen, solche inneren Bilder total.

Julia Pouly: und man trägt ja auch Verantwortung dafür.

Julia Pouly: und man kann auch mehr gucken. CEO und so mitarbeitende und so Man muss die auch ordentlich verpflegen und so damit die nicht rebellieren und da quatsch machen, sondern dass die ordentlich da auch ihre Arbeit machen.

Julia Pouly: und ich kann sagen, seitdem ich darauf achte. Also, ich hatte damals wie gesagt auch.

Julia Pouly: Habe. Regelmäßig faste ich auch mit drin, immer zyklusorientiert.

Julia Pouly: und kann da jetzt auch nur sagen, dass meine Immunabwehr richtig gut war. In den letzten Wochen, also die letzten 2, 3 Wochen. Wir hatten verschiedene Krankheiten hier im Haus. Ich bin da unbeschadet dran, vorbeigekommen und.

Julia Pouly: In meiner Logik, was ich natürlich nicht ganz nachvollziehen kann, liegt es viel daran, an meiner guten.

Julia Pouly: Darmflora, und dass ich so gut auf die aufgepasst habe.

Julia Pouly: Genau das andere.

Julia Pouly: Sind unsere Zellen. Wenn man sich da nochmal anguckt.

Julia Pouly: Weil die Mitochonien ich weiß nicht im Biobuch war das immer die kraftwerke der Zelle.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: und ich finde es ganz spannend, weil es gibt mittlerweile viele Ansichten, also gerade irgendwie so ein Buch von Dr. Casey Means, eine amerikanische Ärztin. Die hat auch verschiedene Interviews auf Youtube, zum Beispiel und verschiedenen Podcasts war die auch.

Julia Pouly: Die legt das halt so als Grundlage für fast alle chronischen Krankheiten.

Julia Pouly: Es werden unsere Kraftwerke nicht funktionieren oder unsere Zellen vollgestopft sind mit irgendwelchen Abfallprodukten, Zucker.

Julia Pouly: Dann äußert sich das in verschiedenen Entzündungssachen.

Julia Pouly: Sonst. Was also die sieht das so als Basis für alles und.

Julia Pouly: und da finde ich es auch ganz spannend also.

Julia Pouly: Wieder auch fürsorglich, um alle seine Zellen zu schauen.

Julia Pouly: und da ist es halt gerade so mit den.

Julia Pouly: Also einmal gesunde Ernährung haben wir jetzt ja ganz viel.

Julia Pouly: Besprochen. Wir wissen jetzt auch so Stress, muss man gucken, dass man hinterher wieder abbaut, dass man da wieder runterkommt und so Stress vermeiden, finde ich immer so einfach gesagt. Aber.

Katja Tressel: Einen guten Umgang mit Stress finden.

Julia Pouly: Für mich praktisch.

Julia Pouly: Genau ist, finde ich besser.

Katja Tressel: Mein, Das ist auch so eine Ankunftsillusion.

Julia Pouly: Genau. Also, weil sonst ist ja auch langweilig. und ich finde, es gibt nichts Stressigeres, als wenn man merkt, man ist unter Stress, und eigentlich sollte man entspannt sein. und jetzt stresst man sich und das ist voll ungesund für die Zellen. und jetzt bin ich noch gestresster, weil ich darf ja nicht gestresst sein.

Katja Tressel: Vielen Dank.

Katja Tressel: Ja.

Julia Pouly: Sondern geht es halt da, umzugehen und so Cortisol abzubauen, ausgleich zu finden usw.

Julia Pouly: und ich find's da auch spannend. Also, da kommen wir jetzt eigentlich gleich.

Julia Pouly: Genau einmal noch für die Zellen und so.

Julia Pouly: Die hocherhitzten Samenöle, die hatte ich auch schon mal produziert. Die würden da auch gerade von der Keséminz so sehr verteufelt also die Mindy Pells und andere hört man das immer wieder.

Julia Pouly: Fett nicht gleich fett ist. und es gibt halt.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Gesunde und gute Fette und Omega 3 und Omega 6 wird auch unterschieden, zum Beispiel, und dass es halt Samenöle gibt also, wie zum Beispiel Rams, Raps.

Julia Pouly: Auch Sonnenblumen usw., die halt sehr hoch erhitzt. Mit Chemikalien wird halt dieses Öl da rausgezogen und man hat halt dann auch noch so diese Rückstände von diesem.

Julia Pouly: Sachen und die fördern halt oxidativen Stress, Die führen halt dazu, dass die.

Julia Pouly: Zellen da richtig drunter leiden.

Julia Pouly: Deswegen, Da schadet nicht, entweder auf Öl da zu verzichten oder dann halt kaltgepresste bio Sachen.

Julia Pouly: So zu nehmen, wo halt, wirklich oder stattdessen halt irgendwie Kokosöl und so.

Julia Pouly: Wo halt diese Transfette und die raffinierten Öle also da.

Julia Pouly: Daraus sind genau.

Julia Pouly: Ich bin mittlerweile ein großer Fan vom Fasten geworden. Ich habe das mittlerweile schon ein paar Mal.

Julia Pouly: Erledigt. Das kommt jetzt auch. Kommen wir gleich in diese praktischen Sachen, die man tun kann.

Julia Pouly: und zwar ist es super erstaunlich, was der Körper ja alles reparieren, ausgleichen aufräumen kann.

Julia Pouly: Also wer sich hier in den Finger geschnitten hat.

Julia Pouly: Wird dann festgestellt haben, dass das alles wieder zusammenwächst und repariert.

Julia Pouly: und das finde ich irgendwie wichtig, sich das noch mal bewusst zu machen wie grandios wir da eigentlich Ressourcen haben.

Julia Pouly: Wie viele Mechanismen da auch irgendwie in Gang kommen können, wo ich halt denke, wir müssen zwischendurch einfach.

Julia Pouly: Raum geben, dass das gemacht werden kann.

Julia Pouly: Es gibt verschiedene Ansätze. Ich für mich habe da das Fasten auch mitent, wo ich auch mental irgendwie.

Julia Pouly: Gute Bilder halt habe, wo man dann sagen kann: gut.

Julia Pouly: Meinen Darm, der arbeitet ganz viel, der hat viele Sachen bekommen. Ich gehe rein zwischendurch.

Julia Pouly: Wird einfach mal Stopp gemacht, und dann ist Zeit für Großputz.

Julia Pouly: Dann wird da geguckt und aufgeräumt.

Julia Pouly: Auch in den Zellen. Da werden Zellenabfälle gemacht. So manche Mitochonien sind vielleicht nicht mehr so aktiv, Die können dann entsorgt werden. Neue werden gebaut.

Julia Pouly: und einfach dieses Bild so.

Julia Pouly: Zwischendurch gibt es viel, und da gibt es viel zu tun, und es wird viel verdaut und gegessen.

Julia Pouly: und dann gibt es wieder Phasen. Da wird irgendwie regeneriert.

Julia Pouly: Autophagie gesäubert, aufgeräumt, und dann kann man wieder frisch starten.

Julia Pouly: und so ist das ja auch also mit Bewegungen. Also, einige Leute vielleicht schon machen da so Extremläufe. Aber wenn wir joggen gehen, laufen wir auch nicht irgendwie 24 h. und dann nochmal 24 h, sondern man macht.

Julia Pouly: Aktivität und dann wieder Ruhe.

Julia Pouly: Also alles, was zyklisch ist, bin ich zurzeit total. Der große Fan.

Katja Tressel: Überhaupt so ein Lebensprinzip, Aktivität und Entspannung in gesunder Weise abwechseln zu lassen.

Julia Pouly: Genau wir hatten vorher auch gesagt. Also, ich bin so aufgewachsen, so ein bisschen von so einem schlechten Gewissen, wenn man was.

Julia Pouly: Schlechtes gegessen hat, und darf man jetzt und nichts.

Julia Pouly: und wo Ich finde, das Entspanntheit, auch wenn ich sage, sehr, ich zähle jetzt nicht, was ich esse. Ich wiege nichts ab und so, Ich achte auf mich, aber habe da nicht so eine Begrenzung.

Julia Pouly: Sondern höchstens zeitlich so. Ja, jetzt ist einfach so ne.

Julia Pouly: Heute esse ich, wie ich will. Morgen ist dann Fastenzeit. Da kann mein Körper das dann alles verarbeiten und aufräumen.

Julia Pouly: Da gibt es super viele spannende Studien, auch von.

Julia Pouly: Die Gelüste verändern, wenn ab und zu da Pause ist und so.

Julia Pouly: Ich finde, es ist auch total ein angenehmes Gefühl, zwischendurch irgendwie so.

Julia Pouly: Sich leicht und leer, irgendwie zu fühlen. Für mich ist das eine Zeit, wo ich auch besonders gut dann irgendwie meditieren kann oder Journaling machen kann.

Julia Pouly: Das klingt jetzt alles so abgehoben, aber es hat sich für mich einfach so.

Julia Pouly: Entwickelt und wo ich denke, es steht ja auch in der Tradition, wieso die Yogis das irgendwie machen.

Julia Pouly: Es kommt dann irgendwie so automatisch.

Julia Pouly: und das möchte ich auch nochmal sagen so.

Julia Pouly: Dass sich, da ja einfach solche guten.

Julia Pouly: Gewohnheiten so Stück für Stück aufbauen können.

Julia Pouly: Also jemand, der noch nie gefastet hat.

Julia Pouly: Um dem dann zu sagen: so hier fass dir jetzt 5 Tage und ernähre dich dann plötzlich nur noch in so einem Zeitfenster und nur noch gesund.

Julia Pouly: Mag jetzt abschreckend wirken, aber wenn man halt sagt: okay.

Julia Pouly: Erst mal bring deinen Blutzuckerspiegel.

Julia Pouly: Es ist nämlich einfacher zu fasten, wenn der Blutzucker nicht die ganze Zeit hoch und runter geht und so, sondern ausgeglichen ist.

Julia Pouly: und dann versuchst du jetzt einmal, wenn es gerade in deinen Zyklus passt.

Julia Pouly: Morgens irgendwie statt morgens um 7 zu frühstücken frühstückst du erst um 9.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Das ist, dann schon gilt schon als intervallfasten.

Julia Pouly: Manche Leute ist es einfacher, abends mal aufs Abendessen zu verzichten.

Julia Pouly: Manchen fällt es leichter, morgens und ich habe das auch so aufgebaut experimentiert.

Julia Pouly: Dann meinen ersten ganzen Fastentag gemacht war total begeistert.

Julia Pouly: Habe dann irgendwie noch mehr gelesen. Also, mich motiviert es immer, wenn ich dann lese, und dann wird irgendwie der Darm aufgeräumt. und nach so und so viel Stunden wird dann das Dopamin ausgeglichen, und das und das regelt sich, und Autophagie, die Zellen erneuern sich und sowas. und dann habe ich einfach gesagt: gut ich mache jetzt 3 Tage.

Julia Pouly: und fange dann wieder vorsichtig an und bin dann auch sehr bewusst.

Julia Pouly: Was ich jetzt esse und nicht. Also kann ich nur empfehlen. Aber wie gesagt, also gerade Frauen müssen da ein bisschen aufpassen, dass Sie da Ihren Zyklus nicht durcheinanderbringen.

Julia Pouly: Nicht in der Woche vor der Periode.

Julia Pouly: Fasten wäre auch nochmal, könnte ich nochmal sagen, da es mehr komplexe Kohlenhydrate vorher, also bei mir kommen immer so triggerwörter, und dann möchte ich eigentlich gerne da schon allein zu nochmal 2 h vortakeln.

Katja Tressel: Die nächste Podcast-folge macht.

Julia Pouly: Genau.

Julia Pouly: Genau, also Blutzucker hatten wir auch letztes Mal groß angesprochen.

Julia Pouly: Das lohnt sich einfach da zu gucken, dass das möglichst.

Julia Pouly: Ausgeglichen wird. Also, man möchte vermeiden, dass Blutzucker in die Höhe schnallt und dann wieder in den Keller fällt und wieder in die Höhe und wieder in den Keller.

Julia Pouly: und da hat mir auch gesagt, erst Gemüse essen.

Julia Pouly: Nichts Süßes auf leeren Magen.

Julia Pouly: Bewegung nach dem Essen, was einfach einmal um Block gehen oder ein paar Kniebeugen machen und so.

Julia Pouly: Da gibt es relativ wenige Sachen. Also, es gibt dann auch manche schwören auf apfelessig, das irgendwie verdünnt zu trinken mit einem Strohhalm für die Zahngesundheit.

Julia Pouly: Das sind auch, wie gesagt, verschiedene Bausteine, wo ich halt denke.

Julia Pouly: Einfach mal ausprobieren. Was passt rein.

Julia Pouly: Das geht nicht.

Julia Pouly: Genau für die Zellgesundheit, und so finde ich es da ganz spannend, auch wieder evolutionsbiologisch zu gucken.

Julia Pouly: Da hatte ich auch so. Also, ich hatte am Anfang schon mal was gesagt, mit Licht und so.

Julia Pouly: Ich habe das versucht, jetzt auch umzusetzen zu gucken.

Julia Pouly: Dass ich mehr Tageslicht bekomme, über den Tag.

Julia Pouly: Auch für meine Zellen, damit, die wissen, wann Tages wann Nacht ist.

Julia Pouly: Ich habe mir jetzt im Winter so eine Tageslichtlampe gekauft, wo ich mich morgens auch mal ein bisschen anstrahle.

Julia Pouly: Auch für guten Schlaf, weil es wird immer empfohlen Guter Schlaf ist wichtig.

Julia Pouly: Da sollten wir auch nochmal eine ganze Folge machen. und so das ist auch, was wo ich persönlich auch viel experimentiert und gelitten habe, zwischendurch.

Katja Tressel: Ja.

Julia Pouly: und dann auch regelmäßig einfach rauszugehen und ab und zu eher mal 10 min spazieren zu gehen, dann halt zu sagen: ich mache jetzt eine 3 h Wanderung.

Julia Pouly: Also, die soll man trotzdem machen, aber.

Julia Pouly: Kleinvieh macht da auch Mist.

Julia Pouly: Genau.

Katja Tressel: Also, das erste Tageslicht ist ziemlich wichtig, um den zirkadierenden Rhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Also, wenn man.

Katja Tressel: Morgens 5 bis 10 min und am besten eigentlich mit selbstinduzierter Bewegung, also einem kurzen Gang, um den Block.

Katja Tressel: Das bringt unheimlich viel für den zirkadianen Rhythmus. und wenn man es auch noch schafft, das letzte Tageslicht mitzunehmen, in gleicher Weise.

Katja Tressel: Ist auch eine gute Möglichkeit.

Julia Pouly: Ja, also und da kommt man am meisten, auch wenn man ist, mit gehen. Also wie gesagt gehen ist so ein Wunderheilmittel, glaube ich, für fast alles.

Julia Pouly: und das sind so kleine Sachen, wo ich halt gemerkt habe, ob man jetzt dann zwischendurch 10 min Pause macht, sich aufs Bett legt und Social Media guckt.

Julia Pouly: Oder einmal, um Block läuft. Man hat sofort ein ganz anderes Gefühl, einmal durchgepustet zu sein.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Man ist ausgeglichener. Ich finde, man kommen einem natürlich dann auch richtig gute Ideen, oder man.

Katja Tressel: Mhm.

Julia Pouly: Hört irgendwie spannenden Podcast.

Julia Pouly: Dabei.

Julia Pouly: Es macht einfach so viel aus und ist eigentlich wirklich sowas.

Julia Pouly: Was nichts kostet.

Julia Pouly: und was auch umsetzbar ist. Wir sind ja zum Glück in einem Land, wo es ja viele Möglichkeiten gibt, zu Fuß zu gehen. Da haben es andere, wesentlich schwieriger.

Julia Pouly: Dann auch mit Rochonien. und so hatte ich irgendwann.

Julia Pouly: Die mögen es auch zwischendurch ein bisschen.

Julia Pouly: So gereiht zu werden, sage ich jetzt mal. Also, es gibt da auch.

Julia Pouly: Unterschiedliche Studien muss man ein bisschen gucken. Manche sind da so nicht mehr ganz so wissenschaftlich, wie ich es eigentlich gerne hätte.

Julia Pouly: Aber wo man schon sagt.

Julia Pouly: So zwischendurch doll kalt erleben oder heiß erleben. Also Eisbad und Sauna.

Julia Pouly: Macht auch was im Körper, wo dann auch nochmal richtig aufgeräumt wird.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Ich bin mittlerweile ein Riesenfan, hier einfach mal in so einen kalten See reinzuspringen.

Julia Pouly: Es ist auch, wie gesagt, die schnellste Möglichkeit, da Heldenstatus zu erlangen. Es sind Leute, immer sind super, beeindruckt.

Julia Pouly: Wo ich denke, es ist halt einfach nur kurz kalt.

Julia Pouly: Es gibt wesentlich Leute, die wesentlich härter arbeiten, um irgendwie Instrumente zu lernen, um irgendwie Vorträge zu machen, irgendwie Marathon zu laufen.

Katja Tressel: Es ist schneller berührungseffekt.

Julia Pouly: und genau und da halt einfach sich überwinden einmal rein und dann wieder raus.

Julia Pouly: Man hat unglaubliche Dopaminausschüttungen. Man fühlt sich unglaublich gut.

Julia Pouly: Also ich weiß mittlerweile wenn ich irgendwie so.

Julia Pouly: Im Englisch sagt man: so schön in Funk bin.

Julia Pouly: Also, wo es so einem man irgendwie so schlechte Laune hat und irgendwie vielleicht auch eher negative Gedanken usw.

Julia Pouly: Einmal irgendwie eine halbe Minute, eine Minute in so eisiges Wasser.

Julia Pouly: Oder eine kalte Dusche. Man kommt als neuer Mensch wieder raus, ist.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Kitzelt einen so am ganzen Körper. Man ist neu durchblutet und so.

Julia Pouly: Ich kann sagen, man muss sich auch ein bisschen hinarbeiten. Ich weiß noch, als ich damit vor ein paar Jahren angefangen habe.

Julia Pouly: Wenn man es auch übertreibt, war ich sehr müde hinterher. Also, wo ich dann gemerkt habe.

Katja Tressel: Wenn es zu schnell zu kalt wird, kann das auch wirklich ein Kreislaufkollaps wirken. Also nicht jetzt alle.

Julia Pouly: Geht nicht allein.

Katja Tressel: In den eisigen Teich springen, sondern wirklich auch darauf achten, dass man das Abkann und eine kalte Dusche hilft. Auch Da kann man sich auch von unten nach oben vorarbeiten.

Julia Pouly: Also.

Julia Pouly: Genau, also da auch.

Julia Pouly: So achtsam und Stück für Stück. Ihr kennt euch besser, am selbst am besten.

Julia Pouly: Wie gesagt, wenn ihr sonstige irgendwelche medizinische Einschränkungen habt, vertraue ich darauf, dass ihr da Rücksprache mit Ärzten, Ärztinnen haltet.

Julia Pouly: Wie gesagt, ich musste das auch erst lernen. Am Anfang war ich dahinter erst mal dann K, O, habe ich es eher am Wochenende gemacht, weil ich dann wusste, ich musste danach erst mal heiß duschen und mich irgendwie 3 h auf die Couch legen.

Julia Pouly: Mittlerweile kann ich das morgen gut machen. Ich gehe auch eher kürzer rein, als dass ich es ausdehne, bis es irgendwie gar nicht mehr geht.

Julia Pouly: Meistens sagen die Füße und Hände am schnellsten Stopp.

Julia Pouly: Aber es ist einfach. Also, ich kann nur schwärmen. Man fühlt sich einfach unglaublich gut hinterher und.

Julia Pouly: Wie gesagt, man steigt im einen Ansehen drumherum immer exponentiell, also wesentlich mehr, als man es verdient hätte, finde ich.

Julia Pouly: und es hilft einem auch wenn ich generell wieder in anderen Sachen.

Julia Pouly: Sein, eine Umgang, so oh, ich kann unangenehme Sachen aushalten. Ich schaffe das und so.

Julia Pouly: Es da noch ganz viele Sachen.

Katja Tressel: Tatsächlich trainiert man damit auch den Bereich im Gehirn, der unangenehme Sachen aushalten kann und.

Julia Pouly: Genau.

Katja Tressel: Das erweitert auch wieder den Handlungsspielraum.

Julia Pouly: Ja, wir haben schon mal angesprochen genau stressregulation Da. Haben wir eine eigene folge Zu da gibt es auch eine ganze Bandbreite von Sachen. Also, ich habe für mich jetzt entdeckt, auch regelmäßig über den Tag so kleine Klopf-meditationen zu machen. Also habe da viele.

Julia Pouly: Jessica und Nick Ortner. Da aus den U.S.A. machen auch viel, aber auch einfache Atemübungen. Wir haben auch von unserem Adventskalender hat Katja eine kleine Mini-folge aufgenommen.

Julia Pouly: Die man sich kurz anhören kann. Also, da gibt es viele Sachen, aber da ist es auch.

Julia Pouly: Spazieren gehen, ist auch eine Art von Stressregulation.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Oder Joggen gehen oder Tagebuch schreiben.

Julia Pouly: Atemübungen zu machen oder halt zu merken. Ich suche mir halt sozialen.

Julia Pouly: Soziale Unterstützung. Also, das ist auch nochmal eine Sache, wo man halt sagt: emotionale Gesundheit und so.

Julia Pouly: Guckt, dass ihr angenehme tolle soziale Kontakte pflegt und habt.

Julia Pouly: In eurem Leben. Also, es gibt wirklich kaum, was was mehr auf die Gesundheit aufs lange Leben irgendwie wirkt, ist, dass man schaut.

Julia Pouly: Dass man investiert in Beziehungen, die man hat, in gute Freunde.

Julia Pouly: Wenn einem die Familie nahesteht, wenn nicht, dann sucht man sich selber Familie.

Julia Pouly: Dass man regelmäßig Kontakt hat und nicht vereinsamt.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Dass, wenn man negative Gedanken hat, dass man jemanden hat, dem man sein Herz ausschütten kann, dass man jemanden hat, mit dem man seine Erfolge feiern kann und so.

Julia Pouly: Das lohnt sich, und für manchmal sind die Umstände schwierig, wenn man auch vielleicht in einer neuen Umgebung ist, und so, aber da.

Julia Pouly: Zeit zu investieren und Energie zu investieren und Anschluss zu suchen, Leute zu finden, mit denen man was gemeinsam hat, mit denen man.

Julia Pouly: Zusammen sein kann. und so, Das ist wirklich.

Julia Pouly: Grundlegend gesundheitsfördernd.

Katja Tressel: Ja ist ein wichtiger Gesundheitsfaktor auch für gesundes Altern. Wichtig.

Julia Pouly: Total. Also Lebenserwartung hängt da ganz ganz stark mit zusammen.

Julia Pouly: Mir kommen da jetzt wieder so Sachen, wo man auch wenn wir sagen, wir haben mit abnehmen, hier angefangen.

Julia Pouly: Es kann manchmal sein, dass, wenn man.

Julia Pouly: Einen engen sozialen Kreis hat, wo.

Julia Pouly: Gewicht und Essen zusammenschweißt.

Julia Pouly: Dass es einem manchmal schwierig macht, dort auszubrechen.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Wenn ich einen festen Kreis von Freundinnen habe, wo wir uns immer jeden Tag treffen und 2 ganze Sahnetorten essen.

Julia Pouly: Die sich dann angegriffen fühlen, Wenn ich sage: ja, ich esse ja mal keinen Zucker, leeren Magen.

Julia Pouly: Wo ich dann plötzlich Gefahrläufe aus der Gruppe raus.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Geworfen zu werden, weil ich plötzlich irgendwie nur halb so viel wiege wie alle anderen. und weil ich irgendwie jetzt mehr Gemüse, Esse und weniger Sahnetorte.

Julia Pouly: Ist das schwierig? Also solche Sachen.

Julia Pouly: Sollte man auch mit.

Julia Pouly: Beleuchten. Das kann einen wirklich eigentlich so, dann das.

Julia Pouly: Genick brechen, sage ich jetzt mal.

Julia Pouly: Wenn das so als Zusammenhang ist, Also deswegen ist dann die Frage: okay, Sucht man sich neue Freunde, oder sagt man mir ist das wichtiger. Ich gucke, dass ich drumherum in meinem Leben so gesund bin, dass mir die eine ganze Sahnetorte pro Tag nichts ausmacht.

Julia Pouly: Also, da gibt es ja verschiedene Anknüpfungspunkte, aber ich finde es einfach wichtig.

Katja Tressel: Oder ich kann keine Beziehung auch klären, mit denen also gucken. Was trägt eigentlich unsere Freundschaft? Ist es, das miteinander und die guten Gespräche, die wir dabei haben, oder es ist wirklich die Sahnetorte.

Julia Pouly: Diese Sachen so.

Julia Pouly: Ja andererseits, wenn ich einen Zusammenhang finde, wenn ich halt Leute habe, mit denen ich gemeinsam sage. Wir möchten alle uns besser nähern, gesünder sein.

Julia Pouly: Habe ich jemanden, mit dem ich zusammen zum Yoga gehe, treffe ich mich mit jemandem regelmäßig zum Spazieren gehen. Also Ich hatte das früher im Studium, sodass wir so eine Lerngruppe waren. Ich habe ja an der Fernuni studiert, und dann haben wir angefangen, uns immer dann Kuchen zu essen und Kaffee zu trinken, In der Bibliothek.

Julia Pouly: und dann habe ich irgendwann den Zielen, weil ich meinte: so hey, das schaffe ich nicht mehr.

Julia Pouly: Lass uns doch dreimal die Woche Kuchen essen, ersetzen, durch Joggen. und dann sind wir halt in Hamburg, dann.

Julia Pouly: Um die Elster gejoggt und haben uns dabei erzählt, was wir alles gelernt und gelesen haben, was uns so bewegt und so, und das hat uns auch total zusammengeschweißt.

Julia Pouly: und da hatte ich halt Glück. Ich habe mir die richtigen.

Julia Pouly: Leute da ausgesucht, die einen auch.

Julia Pouly: Da waren. Da muss man ja gucken, aber meistens ist es halt zusammen immer einfacher als gegen die Gruppe.

Julia Pouly: Das jetzt noch mal.

Julia Pouly: Genau und jetzt so, wo wir jetzt hier zum Ende kommen.

Julia Pouly: Möchte ich einfach nochmal betonen, dass es halt darum geht, von.

Julia Pouly: Einem Punkt der Selbstfürsorge und der Neugierde.

Julia Pouly: und auch nicht perfektionistisch ist. Es geht nicht darum.

Julia Pouly: Alles richtig und anders zu machen.

Julia Pouly: Sondern zu schauen.

Julia Pouly: Wo in meinem Leben kann ich besser auf mich achten.

Julia Pouly: Wo sind vielleicht auch Sachen, wo ich.

Julia Pouly: Mir schadet und das erst mal gar nicht so merke.

Julia Pouly: und was kann ich tun, dass es mir langfristig besser geht, dass mein Körper gesund ist.

Julia Pouly: Dass ich besser auf meinen Körper hören kann.

Julia Pouly: und dass es nicht so aus dem Ruder geht. Also wenn mein Körper ständig das Gefühl hat, er muss mehr Polster anlegen und so, weil er eine schlimme Zukunft voraussieht und so.

Julia Pouly: Wo sind die Ansetzungspunkte.

Julia Pouly: Die ich machen kann über die Ernährung, über die Bewegung.

Julia Pouly: Über Stress, über Schlaf.

Julia Pouly: Wie kann ich sozusagen, wenn wir wieder ein Bild von dem Haustier gehen? Wie kann ich.

Julia Pouly: Eine artgerechte Umgebung schaffen.

Julia Pouly: Für mich und meinen Körper.

Julia Pouly: und da sind soziale Beziehungen auch mit drin dabei.

Julia Pouly: So.

Katja Tressel: Das ist ein schönes Schlusswort mit der artgerechten Umgebung für uns selber.

Julia Pouly: Das war ein.

Julia Pouly: Ja, Also, ich kann nicht oft genug betonen, wie für mich das auch so Ein Befreiungsschlag war, dass halt mehr zu gehen, nach meinen eigenen Bedürfnissen.

Julia Pouly: und für mich statt.

Julia Pouly: Was darf ich jetzt nicht und von außen her gucken? Wo ist irgendwie das Rezept, was ich brauche.

Julia Pouly: und dann zurückzuführen zu gucken. Wo kommt unser Körper evolutionsbiologisch her.

Julia Pouly: Was brauchen wir sozusagen artgerecht.

Julia Pouly: Was hat sich vielleicht auch bewährt für Traditionen und Sachen, so auch in verschiedenen Kulturen und so.

Julia Pouly: und wie kann ich mich ein bisschen abschirmen von irgendwie.

Julia Pouly: Schlechten und negativen Sachen, die von außen irgendwie kommen? und wie werde ich unabhängiger von irgendwelchen.

Julia Pouly: Gesundheitstrends.

Julia Pouly: Genau, ja, ich könnte noch 3 Wochen weiterzählen. Ich werde bestimmt vielleicht nochmal einen Kurs oder ein Buch daraus mitmachen.

Julia Pouly: Ich finde es einfach super, super, spannend, und wir machen auf jeden Fall nochmal ein Follow-up in ein paar Monaten.

Julia Pouly: Kosten.

Katja Tressel: Genau und gucken.

Julia Pouly: Vorher nachher, wenn ihr selber noch fragen.

Katja Tressel: Wie unsere eigenen Projekte sich bewährt haben.

Julia Pouly: Wir freuen uns sehr über Zusendungen von Erfolgsgeschichten, Inspirationen oder auch Fragen.

Julia Pouly: und.

Julia Pouly: und alles beginnt halt auch, wie gesagt, in der inneren Einstellung in den Gedanken und unserem inneren Dialog.

Julia Pouly: Es fügt sich ja alles immer wieder zusammen. Es gehört ja alles gemeinsam, was wir da haben.

Julia Pouly: Das hat mich sehr, sehr gefreut. Katja.

Julia Pouly: und dann.

Katja Tressel: Mich aus war sehr spannend, sehr vielfältig.

Julia Pouly: Dann hören wir uns in der nächsten Folge wieder.

Julia Pouly: Bis dann.

Katja Tressel: Bis dann.

Julia Pouly: Vielen Dank.


02:06:14.000 --> 02:06:17.000Julia Pouly: So liebe Katja, willkommen zurück.

Julia Pouly: Teil 2, wo es ja um.

Julia Pouly: Um Speck.

Julia Pouly: Aber eigentlich mehr um Gesundheit.

Julia Pouly: Um Selbstfürsorge, um Ernährung, Bewegung usw. geht. Ich habe immer noch Schwierigkeiten, das so richtig als.

Julia Pouly: Kliemanns machen. Es sträubt sich bei mir, dass es um Abnehmen geht, obwohl es ja auch mit.

Julia Pouly: Teil ist, aber eigentlich geht es mehr darum.

Julia Pouly: Langfristig gut für unseren Körper zu sorgen und von dem lang, was zu haben.

Katja Tressel: und vielleicht abnehmen, dann ein netter Seiteneffekt.

Julia Pouly: Also ich möchte.

Julia Pouly: Genau also einfach abnehmen, sozusagen als Zeichen dafür, dass wir.

Julia Pouly: In Balance sind, dass unser Körper unser Geist sich in Sicherheit fühlt.

Julia Pouly: und wir irgendwie das machen, was wir brauchen.

Julia Pouly: und nicht zu viel und nicht zu wenig davon.

Katja Tressel: Mhm.

Julia Pouly: Genau. Wir haben ganz ganz viel besprochen. Letztes mal und so.

Julia Pouly: Ich kann nur empfehlen, Teil 1, sich anzuhören.

Julia Pouly: Was mir wichtig nochmal ist. Wie gesagt, es geht darum.

Julia Pouly: Zu verstehen, ein bisschen, was läuft, und für sich persönlich Wege zu finden, wie wir gut auf uns achten können, wie wir.

Julia Pouly: Besser hören können, was unser Körper so sagt.

Julia Pouly: und da werde ich heute ein paar ganz konkrete Handlungs.

Julia Pouly: Möglichkeiten irgendwie zu geben, was ihr in euren Alltag integrieren könnt, wie ihr die Sachen angehen könnt.

Julia Pouly: Mit dem expliziten.

Julia Pouly: Aufruf.

Julia Pouly: Era Sachen auszuprobieren, das zu nehmen, was für euch passt.

Julia Pouly: Das wegzulassen, was für euch nicht passt.

Julia Pouly: und euch auch natürlich medizinisch begleiten zu lassen, wenn es halt um größere Sachen geht, wenn ihr noch andere.

Julia Pouly: Chronische Erkrankungen Beschwerden habt oder irgendwelche Symptome. und so, da vertraue ich mal auf den gesunden Menschenverstand, und dass ihr da gut auf euch aufpasst.

Julia Pouly: 2 Thema. Die haben wir letztes Mal nicht oder nur am Rande angesprochen. Die möchte ich einmal kurz angehen, und Das ist einmal die Darmflora.

Julia Pouly: und auch unsere Mitochonien, Zellgesundheit.

Julia Pouly: Wo eigentlich unser Körper die Energie nutzt.

Julia Pouly: Die wir bereitstellen.

Julia Pouly: Darmflora finde ich eine ganz wichtige Sache. Also, es gab ja vor ein paar Jahren schon irgendwie so ein ganz tolles Buch.

Julia Pouly: Da mit Charme, glaube ich hieß das.

Katja Tressel: Ja.

Julia Pouly: Das hatte mich damals auch irgendwie so sehr interessiert. Das war irgendwie richtig revolutionär.

Julia Pouly: Da hat sich viel getan, dass man mittlerweile weiß, einfach.

Julia Pouly: Wie wichtig unser Darm ist, dass unsere Immunabwehr auch damit viel zusammenhängt.

Julia Pouly: Dass wir da eine riesige Menge an kleinen Mitbewohnern haben.

Julia Pouly: Die für uns Lebensmittel also erst aufspalten, die sagen, was wir haben, die unsere Gemütslage auch mit beeinflussen.

Julia Pouly: Also einfach richtig, richtig wichtig und dass wir, je nachdem, was wir essen, auch bestimmen, wer da wohnt, also welche Darmbakterien wir haben.

Julia Pouly: und die wir entweder nutzen können, die richtig uns helfen, das heißt, die uns helfen, unsere Immunabwehr zu stärken.

Julia Pouly: Die uns gute Stimmung machen oder die uns auch so ein bisschen sabotieren und nach Zucker schreien.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: und uns da irgendwie runterziehen.

Julia Pouly: Deswegen macht es sehr viel Sinn.

Julia Pouly: Sich unter dem Aspekt nochmal richtig zu gucken. Was nimmt man zu? Sich? Was tut man für seinen Darm.

Julia Pouly: Das erste ist halt. Die meisten leben dort von Ballaststoffen, das heißt Ballaststoffe, vor allem natürlich frisches Gemüse und so.

Julia Pouly: Ist einfach super wichtig.

Julia Pouly: Weil man da dann halt eine kleine verbündete Armee darin stärkt.

Julia Pouly: und.

Julia Pouly: Genau und das andere sind auch fermentierte Lebensmittel, wie zum Beispiel Kefir mag ich Supergen, Kimchi sauerkraut, also da gibt es eine ganze Bandbreite Kambudscha, auch solange er nicht doll gesüßt ist.

Julia Pouly: Kann ich sehr empfehlen. Also, ich esse das mittlerweile richtig gerne und bewusst in dem machen So, jetzt füttere ich mir da richtig tolle Helfer an.

Katja Tressel: Ich mache das auch gerne. Kombutsche habe ich sogar zu Hause. Also mache ich selber.

Julia Pouly: Oh ja.

Katja Tressel: Ja.

Julia Pouly: Also, man kann vieles selber machen.

Katja Tressel: Auch ein bisschen wie ein Haustier, was man so verpflegen muss, so ein Globa Pilz.

Julia Pouly: Ja, also Sauerkraut ist ja wohl auch relativ einfach selber zu machen. Ich habe es noch nicht angebracht, aber möchte ich auch machen.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Genau, aber.

Katja Tressel: Spaß.

Julia Pouly: Unter dem Aspekt dann auch.

Julia Pouly: Polyphenole, also Beeren Äpfel, zwiebeln Spinat Brokkoli bohnen Tee, auch schwarzer Kaffee und Kurkuma gibt es ganz viele Sachen.

Julia Pouly: Die, die richtig gerne mögen.

Julia Pouly: und genau da einfach unter dem Aspekt wirklich immer zu gucken, dass man täglich, da seine Darmflora unterstützt.

Julia Pouly: Man kann das auch gut machen, auch da so Knochen, Brühe, und so nach dem Fasten soll das ja auch mit unterstützen.

Julia Pouly: und andererseits, wenn wir halt so sehr starke Zucker gravings Heißhungerattacken haben, dann liegt das auch und da gibt es ja auch verschiedene so. Ich glaube auch nur.

Julia Pouly: Pilze und Bakterien, die da drin sind, die da richtig Lust haben.

Julia Pouly: Also, man ist nicht selber schuld, und da muss man halt aufpassen. Wenn man aber.

Julia Pouly: Zucker vermeidet. Wir haben letztes Mal schon gesprochen. Das muss keine Zero Tolerance sein.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Oder vielleicht nur begrenzt, dass man sagt: okay, man hungert die jetzt mal aus. und dann nachher führt man Zucker in geringem Maße wieder ein.

Julia Pouly: Also stark verarbeitete Lebensmittel haben wir auch ausführlich das letzte Mal darüber gesprochen.

Julia Pouly: Die halt diese sehr verwirren. Die Darmbakterien und Enzyme. Was da kommt, ist die Energie dann überhaupt da oder nicht?

Julia Pouly: und ja.

Julia Pouly: Da ist es halt wirklich möglichst bunt.

Julia Pouly: Frisch auch gucken, dass man auch ungekochte Sachen isst.

Katja Tressel: Gemüse, gemüselastig.

Julia Pouly: Solange man das gut irgendwie verträgt.

Julia Pouly: Ja. Also lebender Joghurt, also mit guten Backdonen, also alle so.

Katja Tressel: So.

Julia Pouly: Also das alles? Ich finde, es macht mir immer Spaß, auf meinem Teller zu gucken, ist für alle, was dabei die ich esse, nicht nur für mich, sondern auch für die, und davon hat man richtig auch was.

Katja Tressel: Hm.

Katja Tressel: Hm.

Katja Tressel: Ist witzig. Ich habe auch gerade so ein inneres Bild von meiner.

Katja Tressel: Denen, die da in meinem Darm wohnen und sich freuen, auf das, was da kostet.

Julia Pouly: Ja.

Julia Pouly: Ja, also mich persönlich. Ich bin für mich immer schnell verantwortlich, bin auch gerne fürsorglich und so mir helfen, solche inneren Bilder total.

Julia Pouly: und man trägt ja auch Verantwortung dafür.

Julia Pouly: und man kann auch mehr gucken. CEO und so mitarbeitende und so Man muss die auch ordentlich verpflegen und so damit die nicht rebellieren und da quatsch machen, sondern dass die ordentlich da auch ihre Arbeit machen.

Julia Pouly: und ich kann sagen, seitdem ich darauf achte. Also, ich hatte damals wie gesagt auch.

Julia Pouly: Habe. Regelmäßig faste ich auch mit drin, immer zyklusorientiert.

Julia Pouly: und kann da jetzt auch nur sagen, dass meine Immunabwehr richtig gut war. In den letzten Wochen, also die letzten 2, 3 Wochen. Wir hatten verschiedene Krankheiten hier im Haus. Ich bin da unbeschadet dran, vorbeigekommen und.

Julia Pouly: In meiner Logik, was ich natürlich nicht ganz nachvollziehen kann, liegt es viel daran, an meiner guten.

Julia Pouly: Darmflora, und dass ich so gut auf die aufgepasst habe.

Julia Pouly: Genau das andere.

Julia Pouly: Sind unsere Zellen. Wenn man sich da nochmal anguckt.

Julia Pouly: Weil die Mitochonien ich weiß nicht im Biobuch war das immer die kraftwerke der Zelle.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: und ich finde es ganz spannend, weil es gibt mittlerweile viele Ansichten, also gerade irgendwie so ein Buch von Dr. Casey Means, eine amerikanische Ärztin. Die hat auch verschiedene Interviews auf Youtube, zum Beispiel und verschiedenen Podcasts war die auch.

Julia Pouly: Die legt das halt so als Grundlage für fast alle chronischen Krankheiten.

Julia Pouly: Es werden unsere Kraftwerke nicht funktionieren oder unsere Zellen vollgestopft sind mit irgendwelchen Abfallprodukten, Zucker.

Julia Pouly: Dann äußert sich das in verschiedenen Entzündungssachen.

Julia Pouly: Sonst. Was also die sieht das so als Basis für alles und.

Julia Pouly: und da finde ich es auch ganz spannend also.

Julia Pouly: Wieder auch fürsorglich, um alle seine Zellen zu schauen.

Julia Pouly: und da ist es halt gerade so mit den.

Julia Pouly: Also einmal gesunde Ernährung haben wir jetzt ja ganz viel.

Julia Pouly: Besprochen. Wir wissen jetzt auch so Stress, muss man gucken, dass man hinterher wieder abbaut, dass man da wieder runterkommt und so Stress vermeiden, finde ich immer so einfach gesagt. Aber.

Katja Tressel: Einen guten Umgang mit Stress finden.

Julia Pouly: Für mich praktisch.

Julia Pouly: Genau ist, finde ich besser.

Katja Tressel: Mein, Das ist auch so eine Ankunftsillusion.

Julia Pouly: Genau. Also, weil sonst ist ja auch langweilig. und ich finde, es gibt nichts Stressigeres, als wenn man merkt, man ist unter Stress, und eigentlich sollte man entspannt sein. und jetzt stresst man sich und das ist voll ungesund für die Zellen. und jetzt bin ich noch gestresster, weil ich darf ja nicht gestresst sein.

Katja Tressel: Vielen Dank.

Katja Tressel: Ja.

Julia Pouly: Sondern geht es halt da, umzugehen und so Cortisol abzubauen, ausgleich zu finden usw.

Julia Pouly: und ich find's da auch spannend. Also, da kommen wir jetzt eigentlich gleich.

Julia Pouly: Genau einmal noch für die Zellen und so.

Julia Pouly: Die hocherhitzten Samenöle, die hatte ich auch schon mal produziert. Die würden da auch gerade von der Keséminz so sehr verteufelt also die Mindy Pells und andere hört man das immer wieder.

Julia Pouly: Fett nicht gleich fett ist. und es gibt halt.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Gesunde und gute Fette und Omega 3 und Omega 6 wird auch unterschieden, zum Beispiel, und dass es halt Samenöle gibt also, wie zum Beispiel Rams, Raps.

Julia Pouly: Auch Sonnenblumen usw., die halt sehr hoch erhitzt. Mit Chemikalien wird halt dieses Öl da rausgezogen und man hat halt dann auch noch so diese Rückstände von diesem.

Julia Pouly: Sachen und die fördern halt oxidativen Stress, Die führen halt dazu, dass die.

Julia Pouly: Zellen da richtig drunter leiden.

Julia Pouly: Deswegen, Da schadet nicht, entweder auf Öl da zu verzichten oder dann halt kaltgepresste bio Sachen.

Julia Pouly: So zu nehmen, wo halt, wirklich oder stattdessen halt irgendwie Kokosöl und so.

Julia Pouly: Wo halt diese Transfette und die raffinierten Öle also da.

Julia Pouly: Daraus sind genau.

Julia Pouly: Ich bin mittlerweile ein großer Fan vom Fasten geworden. Ich habe das mittlerweile schon ein paar Mal.

Julia Pouly: Erledigt. Das kommt jetzt auch. Kommen wir gleich in diese praktischen Sachen, die man tun kann.

Julia Pouly: und zwar ist es super erstaunlich, was der Körper ja alles reparieren, ausgleichen aufräumen kann.

Julia Pouly: Also wer sich hier in den Finger geschnitten hat.

Julia Pouly: Wird dann festgestellt haben, dass das alles wieder zusammenwächst und repariert.

Julia Pouly: und das finde ich irgendwie wichtig, sich das noch mal bewusst zu machen wie grandios wir da eigentlich Ressourcen haben.

Julia Pouly: Wie viele Mechanismen da auch irgendwie in Gang kommen können, wo ich halt denke, wir müssen zwischendurch einfach.

Julia Pouly: Raum geben, dass das gemacht werden kann.

Julia Pouly: Es gibt verschiedene Ansätze. Ich für mich habe da das Fasten auch mitent, wo ich auch mental irgendwie.

Julia Pouly: Gute Bilder halt habe, wo man dann sagen kann: gut.

Julia Pouly: Meinen Darm, der arbeitet ganz viel, der hat viele Sachen bekommen. Ich gehe rein zwischendurch.

Julia Pouly: Wird einfach mal Stopp gemacht, und dann ist Zeit für Großputz.

Julia Pouly: Dann wird da geguckt und aufgeräumt.

Julia Pouly: Auch in den Zellen. Da werden Zellenabfälle gemacht. So manche Mitochonien sind vielleicht nicht mehr so aktiv, Die können dann entsorgt werden. Neue werden gebaut.

Julia Pouly: und einfach dieses Bild so.

Julia Pouly: Zwischendurch gibt es viel, und da gibt es viel zu tun, und es wird viel verdaut und gegessen.

Julia Pouly: und dann gibt es wieder Phasen. Da wird irgendwie regeneriert.

Julia Pouly: Autophagie gesäubert, aufgeräumt, und dann kann man wieder frisch starten.

Julia Pouly: und so ist das ja auch also mit Bewegungen. Also, einige Leute vielleicht schon machen da so Extremläufe. Aber wenn wir joggen gehen, laufen wir auch nicht irgendwie 24 h. und dann nochmal 24 h, sondern man macht.

Julia Pouly: Aktivität und dann wieder Ruhe.

Julia Pouly: Also alles, was zyklisch ist, bin ich zurzeit total. Der große Fan.

Katja Tressel: Überhaupt so ein Lebensprinzip, Aktivität und Entspannung in gesunder Weise abwechseln zu lassen.

Julia Pouly: Genau wir hatten vorher auch gesagt. Also, ich bin so aufgewachsen, so ein bisschen von so einem schlechten Gewissen, wenn man was.

Julia Pouly: Schlechtes gegessen hat, und darf man jetzt und nichts.

Julia Pouly: und wo Ich finde, das Entspanntheit, auch wenn ich sage, sehr, ich zähle jetzt nicht, was ich esse. Ich wiege nichts ab und so, Ich achte auf mich, aber habe da nicht so eine Begrenzung.

Julia Pouly: Sondern höchstens zeitlich so. Ja, jetzt ist einfach so ne.

Julia Pouly: Heute esse ich, wie ich will. Morgen ist dann Fastenzeit. Da kann mein Körper das dann alles verarbeiten und aufräumen.

Julia Pouly: Da gibt es super viele spannende Studien, auch von.

Julia Pouly: Die Gelüste verändern, wenn ab und zu da Pause ist und so.

Julia Pouly: Ich finde, es ist auch total ein angenehmes Gefühl, zwischendurch irgendwie so.

Julia Pouly: Sich leicht und leer, irgendwie zu fühlen. Für mich ist das eine Zeit, wo ich auch besonders gut dann irgendwie meditieren kann oder Journaling machen kann.

Julia Pouly: Das klingt jetzt alles so abgehoben, aber es hat sich für mich einfach so.

Julia Pouly: Entwickelt und wo ich denke, es steht ja auch in der Tradition, wieso die Yogis das irgendwie machen.

Julia Pouly: Es kommt dann irgendwie so automatisch.

Julia Pouly: und das möchte ich auch nochmal sagen so.

Julia Pouly: Dass sich, da ja einfach solche guten.

Julia Pouly: Gewohnheiten so Stück für Stück aufbauen können.

Julia Pouly: Also jemand, der noch nie gefastet hat.

Julia Pouly: Um dem dann zu sagen: so hier fass dir jetzt 5 Tage und ernähre dich dann plötzlich nur noch in so einem Zeitfenster und nur noch gesund.

Julia Pouly: Mag jetzt abschreckend wirken, aber wenn man halt sagt: okay.

Julia Pouly: Erst mal bring deinen Blutzuckerspiegel.

Julia Pouly: Es ist nämlich einfacher zu fasten, wenn der Blutzucker nicht die ganze Zeit hoch und runter geht und so, sondern ausgeglichen ist.

Julia Pouly: und dann versuchst du jetzt einmal, wenn es gerade in deinen Zyklus passt.

Julia Pouly: Morgens irgendwie statt morgens um 7 zu frühstücken frühstückst du erst um 9.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Das ist, dann schon gilt schon als intervallfasten.

Julia Pouly: Manche Leute ist es einfacher, abends mal aufs Abendessen zu verzichten.

Julia Pouly: Manchen fällt es leichter, morgens und ich habe das auch so aufgebaut experimentiert.

Julia Pouly: Dann meinen ersten ganzen Fastentag gemacht war total begeistert.

Julia Pouly: Habe dann irgendwie noch mehr gelesen. Also, mich motiviert es immer, wenn ich dann lese, und dann wird irgendwie der Darm aufgeräumt. und nach so und so viel Stunden wird dann das Dopamin ausgeglichen, und das und das regelt sich, und Autophagie, die Zellen erneuern sich und sowas. und dann habe ich einfach gesagt: gut ich mache jetzt 3 Tage.

Julia Pouly: und fange dann wieder vorsichtig an und bin dann auch sehr bewusst.

Julia Pouly: Was ich jetzt esse und nicht. Also kann ich nur empfehlen. Aber wie gesagt, also gerade Frauen müssen da ein bisschen aufpassen, dass Sie da Ihren Zyklus nicht durcheinanderbringen.

Julia Pouly: Nicht in der Woche vor der Periode.

Julia Pouly: Fasten wäre auch nochmal, könnte ich nochmal sagen, da es mehr komplexe Kohlenhydrate vorher, also bei mir kommen immer so triggerwörter, und dann möchte ich eigentlich gerne da schon allein zu nochmal 2 h vortakeln.

Katja Tressel: Die nächste Podcast-folge macht.

Julia Pouly: Genau.

Julia Pouly: Genau, also Blutzucker hatten wir auch letztes Mal groß angesprochen.

Julia Pouly: Das lohnt sich einfach da zu gucken, dass das möglichst.

Julia Pouly: Ausgeglichen wird. Also, man möchte vermeiden, dass Blutzucker in die Höhe schnallt und dann wieder in den Keller fällt und wieder in die Höhe und wieder in den Keller.

Julia Pouly: und da hat mir auch gesagt, erst Gemüse essen.

Julia Pouly: Nichts Süßes auf leeren Magen.

Julia Pouly: Bewegung nach dem Essen, was einfach einmal um Block gehen oder ein paar Kniebeugen machen und so.

Julia Pouly: Da gibt es relativ wenige Sachen. Also, es gibt dann auch manche schwören auf apfelessig, das irgendwie verdünnt zu trinken mit einem Strohhalm für die Zahngesundheit.

Julia Pouly: Das sind auch, wie gesagt, verschiedene Bausteine, wo ich halt denke.

Julia Pouly: Einfach mal ausprobieren. Was passt rein.

Julia Pouly: Das geht nicht.

Julia Pouly: Genau für die Zellgesundheit, und so finde ich es da ganz spannend, auch wieder evolutionsbiologisch zu gucken.

Julia Pouly: Da hatte ich auch so. Also, ich hatte am Anfang schon mal was gesagt, mit Licht und so.

Julia Pouly: Ich habe das versucht, jetzt auch umzusetzen zu gucken.

Julia Pouly: Dass ich mehr Tageslicht bekomme, über den Tag.

Julia Pouly: Auch für meine Zellen, damit, die wissen, wann Tages wann Nacht ist.

Julia Pouly: Ich habe mir jetzt im Winter so eine Tageslichtlampe gekauft, wo ich mich morgens auch mal ein bisschen anstrahle.

Julia Pouly: Auch für guten Schlaf, weil es wird immer empfohlen Guter Schlaf ist wichtig.

Julia Pouly: Da sollten wir auch nochmal eine ganze Folge machen. und so das ist auch, was wo ich persönlich auch viel experimentiert und gelitten habe, zwischendurch.

Katja Tressel: Ja.

Julia Pouly: und dann auch regelmäßig einfach rauszugehen und ab und zu eher mal 10 min spazieren zu gehen, dann halt zu sagen: ich mache jetzt eine 3 h Wanderung.

Julia Pouly: Also, die soll man trotzdem machen, aber.

Julia Pouly: Kleinvieh macht da auch Mist.

Julia Pouly: Genau.

Katja Tressel: Also, das erste Tageslicht ist ziemlich wichtig, um den zirkadierenden Rhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Also, wenn man.

Katja Tressel: Morgens 5 bis 10 min und am besten eigentlich mit selbstinduzierter Bewegung, also einem kurzen Gang, um den Block.

Katja Tressel: Das bringt unheimlich viel für den zirkadianen Rhythmus. und wenn man es auch noch schafft, das letzte Tageslicht mitzunehmen, in gleicher Weise.

Katja Tressel: Ist auch eine gute Möglichkeit.

Julia Pouly: Ja, also und da kommt man am meisten, auch wenn man ist, mit gehen. Also wie gesagt gehen ist so ein Wunderheilmittel, glaube ich, für fast alles.

Julia Pouly: und das sind so kleine Sachen, wo ich halt gemerkt habe, ob man jetzt dann zwischendurch 10 min Pause macht, sich aufs Bett legt und Social Media guckt.

Julia Pouly: Oder einmal, um Block läuft. Man hat sofort ein ganz anderes Gefühl, einmal durchgepustet zu sein.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Man ist ausgeglichener. Ich finde, man kommen einem natürlich dann auch richtig gute Ideen, oder man.

Katja Tressel: Mhm.

Julia Pouly: Hört irgendwie spannenden Podcast.

Julia Pouly: Dabei.

Julia Pouly: Es macht einfach so viel aus und ist eigentlich wirklich sowas.

Julia Pouly: Was nichts kostet.

Julia Pouly: und was auch umsetzbar ist. Wir sind ja zum Glück in einem Land, wo es ja viele Möglichkeiten gibt, zu Fuß zu gehen. Da haben es andere, wesentlich schwieriger.

Julia Pouly: Dann auch mit Rochonien. und so hatte ich irgendwann.

Julia Pouly: Die mögen es auch zwischendurch ein bisschen.

Julia Pouly: So gereiht zu werden, sage ich jetzt mal. Also, es gibt da auch.

Julia Pouly: Unterschiedliche Studien muss man ein bisschen gucken. Manche sind da so nicht mehr ganz so wissenschaftlich, wie ich es eigentlich gerne hätte.

Julia Pouly: Aber wo man schon sagt.

Julia Pouly: So zwischendurch doll kalt erleben oder heiß erleben. Also Eisbad und Sauna.

Julia Pouly: Macht auch was im Körper, wo dann auch nochmal richtig aufgeräumt wird.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Ich bin mittlerweile ein Riesenfan, hier einfach mal in so einen kalten See reinzuspringen.

Julia Pouly: Es ist auch, wie gesagt, die schnellste Möglichkeit, da Heldenstatus zu erlangen. Es sind Leute, immer sind super, beeindruckt.

Julia Pouly: Wo ich denke, es ist halt einfach nur kurz kalt.

Julia Pouly: Es gibt wesentlich Leute, die wesentlich härter arbeiten, um irgendwie Instrumente zu lernen, um irgendwie Vorträge zu machen, irgendwie Marathon zu laufen.

Katja Tressel: Es ist schneller berührungseffekt.

Julia Pouly: und genau und da halt einfach sich überwinden einmal rein und dann wieder raus.

Julia Pouly: Man hat unglaubliche Dopaminausschüttungen. Man fühlt sich unglaublich gut.

Julia Pouly: Also ich weiß mittlerweile wenn ich irgendwie so.

Julia Pouly: Im Englisch sagt man: so schön in Funk bin.

Julia Pouly: Also, wo es so einem man irgendwie so schlechte Laune hat und irgendwie vielleicht auch eher negative Gedanken usw.

Julia Pouly: Einmal irgendwie eine halbe Minute, eine Minute in so eisiges Wasser.

Julia Pouly: Oder eine kalte Dusche. Man kommt als neuer Mensch wieder raus, ist.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Kitzelt einen so am ganzen Körper. Man ist neu durchblutet und so.

Julia Pouly: Ich kann sagen, man muss sich auch ein bisschen hinarbeiten. Ich weiß noch, als ich damit vor ein paar Jahren angefangen habe.

Julia Pouly: Wenn man es auch übertreibt, war ich sehr müde hinterher. Also, wo ich dann gemerkt habe.

Katja Tressel: Wenn es zu schnell zu kalt wird, kann das auch wirklich ein Kreislaufkollaps wirken. Also nicht jetzt alle.

Julia Pouly: Geht nicht allein.

Katja Tressel: In den eisigen Teich springen, sondern wirklich auch darauf achten, dass man das Abkann und eine kalte Dusche hilft. Auch Da kann man sich auch von unten nach oben vorarbeiten.

Julia Pouly: Also.

Julia Pouly: Genau, also da auch.

Julia Pouly: So achtsam und Stück für Stück. Ihr kennt euch besser, am selbst am besten.

Julia Pouly: Wie gesagt, wenn ihr sonstige irgendwelche medizinische Einschränkungen habt, vertraue ich darauf, dass ihr da Rücksprache mit Ärzten, Ärztinnen haltet.

Julia Pouly: Wie gesagt, ich musste das auch erst lernen. Am Anfang war ich dahinter erst mal dann K, O, habe ich es eher am Wochenende gemacht, weil ich dann wusste, ich musste danach erst mal heiß duschen und mich irgendwie 3 h auf die Couch legen.

Julia Pouly: Mittlerweile kann ich das morgen gut machen. Ich gehe auch eher kürzer rein, als dass ich es ausdehne, bis es irgendwie gar nicht mehr geht.

Julia Pouly: Meistens sagen die Füße und Hände am schnellsten Stopp.

Julia Pouly: Aber es ist einfach. Also, ich kann nur schwärmen. Man fühlt sich einfach unglaublich gut hinterher und.

Julia Pouly: Wie gesagt, man steigt im einen Ansehen drumherum immer exponentiell, also wesentlich mehr, als man es verdient hätte, finde ich.

Julia Pouly: und es hilft einem auch wenn ich generell wieder in anderen Sachen.

Julia Pouly: Sein, eine Umgang, so oh, ich kann unangenehme Sachen aushalten. Ich schaffe das und so.

Julia Pouly: Es da noch ganz viele Sachen.

Katja Tressel: Tatsächlich trainiert man damit auch den Bereich im Gehirn, der unangenehme Sachen aushalten kann und.

Julia Pouly: Genau.

Katja Tressel: Das erweitert auch wieder den Handlungsspielraum.

Julia Pouly: Ja, wir haben schon mal angesprochen genau stressregulation Da. Haben wir eine eigene folge Zu da gibt es auch eine ganze Bandbreite von Sachen. Also, ich habe für mich jetzt entdeckt, auch regelmäßig über den Tag so kleine Klopf-meditationen zu machen. Also habe da viele.

Julia Pouly: Jessica und Nick Ortner. Da aus den U.S.A. machen auch viel, aber auch einfache Atemübungen. Wir haben auch von unserem Adventskalender hat Katja eine kleine Mini-folge aufgenommen.

Julia Pouly: Die man sich kurz anhören kann. Also, da gibt es viele Sachen, aber da ist es auch.

Julia Pouly: Spazieren gehen, ist auch eine Art von Stressregulation.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Oder Joggen gehen oder Tagebuch schreiben.

Julia Pouly: Atemübungen zu machen oder halt zu merken. Ich suche mir halt sozialen.

Julia Pouly: Soziale Unterstützung. Also, das ist auch nochmal eine Sache, wo man halt sagt: emotionale Gesundheit und so.

Julia Pouly: Guckt, dass ihr angenehme tolle soziale Kontakte pflegt und habt.

Julia Pouly: In eurem Leben. Also, es gibt wirklich kaum, was was mehr auf die Gesundheit aufs lange Leben irgendwie wirkt, ist, dass man schaut.

Julia Pouly: Dass man investiert in Beziehungen, die man hat, in gute Freunde.

Julia Pouly: Wenn einem die Familie nahesteht, wenn nicht, dann sucht man sich selber Familie.

Julia Pouly: Dass man regelmäßig Kontakt hat und nicht vereinsamt.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Dass, wenn man negative Gedanken hat, dass man jemanden hat, dem man sein Herz ausschütten kann, dass man jemanden hat, mit dem man seine Erfolge feiern kann und so.

Julia Pouly: Das lohnt sich, und für manchmal sind die Umstände schwierig, wenn man auch vielleicht in einer neuen Umgebung ist, und so, aber da.

Julia Pouly: Zeit zu investieren und Energie zu investieren und Anschluss zu suchen, Leute zu finden, mit denen man was gemeinsam hat, mit denen man.

Julia Pouly: Zusammen sein kann. und so, Das ist wirklich.

Julia Pouly: Grundlegend gesundheitsfördernd.

Katja Tressel: Ja ist ein wichtiger Gesundheitsfaktor auch für gesundes Altern. Wichtig.

Julia Pouly: Total. Also Lebenserwartung hängt da ganz ganz stark mit zusammen.

Julia Pouly: Mir kommen da jetzt wieder so Sachen, wo man auch wenn wir sagen, wir haben mit abnehmen, hier angefangen.

Julia Pouly: Es kann manchmal sein, dass, wenn man.

Julia Pouly: Einen engen sozialen Kreis hat, wo.

Julia Pouly: Gewicht und Essen zusammenschweißt.

Julia Pouly: Dass es einem manchmal schwierig macht, dort auszubrechen.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Wenn ich einen festen Kreis von Freundinnen habe, wo wir uns immer jeden Tag treffen und 2 ganze Sahnetorten essen.

Julia Pouly: Die sich dann angegriffen fühlen, Wenn ich sage: ja, ich esse ja mal keinen Zucker, leeren Magen.

Julia Pouly: Wo ich dann plötzlich Gefahrläufe aus der Gruppe raus.

Katja Tressel: Hm.

Julia Pouly: Geworfen zu werden, weil ich plötzlich irgendwie nur halb so viel wiege wie alle anderen. und weil ich irgendwie jetzt mehr Gemüse, Esse und weniger Sahnetorte.

Julia Pouly: Ist das schwierig? Also solche Sachen.

Julia Pouly: Sollte man auch mit.

Julia Pouly: Beleuchten. Das kann einen wirklich eigentlich so, dann das.

Julia Pouly: Genick brechen, sage ich jetzt mal.

Julia Pouly: Wenn das so als Zusammenhang ist, Also deswegen ist dann die Frage: okay, Sucht man sich neue Freunde, oder sagt man mir ist das wichtiger. Ich gucke, dass ich drumherum in meinem Leben so gesund bin, dass mir die eine ganze Sahnetorte pro Tag nichts ausmacht.

Julia Pouly: Also, da gibt es ja verschiedene Anknüpfungspunkte, aber ich finde es einfach wichtig.

Katja Tressel: Oder ich kann keine Beziehung auch klären, mit denen also gucken. Was trägt eigentlich unsere Freundschaft? Ist es, das miteinander und die guten Gespräche, die wir dabei haben, oder es ist wirklich die Sahnetorte.

Julia Pouly: Diese Sachen so.

Julia Pouly: Ja andererseits, wenn ich einen Zusammenhang finde, wenn ich halt Leute habe, mit denen ich gemeinsam sage. Wir möchten alle uns besser nähern, gesünder sein.

Julia Pouly: Habe ich jemanden, mit dem ich zusammen zum Yoga gehe, treffe ich mich mit jemandem regelmäßig zum Spazieren gehen. Also Ich hatte das früher im Studium, sodass wir so eine Lerngruppe waren. Ich habe ja an der Fernuni studiert, und dann haben wir angefangen, uns immer dann Kuchen zu essen und Kaffee zu trinken, In der Bibliothek.

Julia Pouly: und dann habe ich irgendwann den Zielen, weil ich meinte: so hey, das schaffe ich nicht mehr.

Julia Pouly: Lass uns doch dreimal die Woche Kuchen essen, ersetzen, durch Joggen. und dann sind wir halt in Hamburg, dann.

Julia Pouly: Um die Elster gejoggt und haben uns dabei erzählt, was wir alles gelernt und gelesen haben, was uns so bewegt und so, und das hat uns auch total zusammengeschweißt.

Julia Pouly: und da hatte ich halt Glück. Ich habe mir die richtigen.

Julia Pouly: Leute da ausgesucht, die einen auch.

Julia Pouly: Da waren. Da muss man ja gucken, aber meistens ist es halt zusammen immer einfacher als gegen die Gruppe.

Julia Pouly: Das jetzt noch mal.

Julia Pouly: Genau und jetzt so, wo wir jetzt hier zum Ende kommen.

Julia Pouly: Möchte ich einfach nochmal betonen, dass es halt darum geht, von.

Julia Pouly: Einem Punkt der Selbstfürsorge und der Neugierde.

Julia Pouly: und auch nicht perfektionistisch ist. Es geht nicht darum.

Julia Pouly: Alles richtig und anders zu machen.

Julia Pouly: Sondern zu schauen.

Julia Pouly: Wo in meinem Leben kann ich besser auf mich achten.

Julia Pouly: Wo sind vielleicht auch Sachen, wo ich.

Julia Pouly: Mir schadet und das erst mal gar nicht so merke.

Julia Pouly: und was kann ich tun, dass es mir langfristig besser geht, dass mein Körper gesund ist.

Julia Pouly: Dass ich besser auf meinen Körper hören kann.

Julia Pouly: und dass es nicht so aus dem Ruder geht. Also wenn mein Körper ständig das Gefühl hat, er muss mehr Polster anlegen und so, weil er eine schlimme Zukunft voraussieht und so.

Julia Pouly: Wo sind die Ansetzungspunkte.

Julia Pouly: Die ich machen kann über die Ernährung, über die Bewegung.

Julia Pouly: Über Stress, über Schlaf.

Julia Pouly: Wie kann ich sozusagen, wenn wir wieder ein Bild von dem Haustier gehen? Wie kann ich.

Julia Pouly: Eine artgerechte Umgebung schaffen.

Julia Pouly: Für mich und meinen Körper.

Julia Pouly: und da sind soziale Beziehungen auch mit drin dabei.

Julia Pouly: So.

Katja Tressel: Das ist ein schönes Schlusswort mit der artgerechten Umgebung für uns selber.

Julia Pouly: Das war ein.

Julia Pouly: Ja, Also, ich kann nicht oft genug betonen, wie für mich das auch so Ein Befreiungsschlag war, dass halt mehr zu gehen, nach meinen eigenen Bedürfnissen.

Julia Pouly: und für mich statt.

Julia Pouly: Was darf ich jetzt nicht und von außen her gucken? Wo ist irgendwie das Rezept, was ich brauche.

Julia Pouly: und dann zurückzuführen zu gucken. Wo kommt unser Körper evolutionsbiologisch her.

Julia Pouly: Was brauchen wir sozusagen artgerecht.

Julia Pouly: Was hat sich vielleicht auch bewährt für Traditionen und Sachen, so auch in verschiedenen Kulturen und so.

Julia Pouly: und wie kann ich mich ein bisschen abschirmen von irgendwie.

Julia Pouly: Schlechten und negativen Sachen, die von außen irgendwie kommen? und wie werde ich unabhängiger von irgendwelchen.

Julia Pouly: Gesundheitstrends.

Julia Pouly: Genau, ja, ich könnte noch 3 Wochen weiterzählen. Ich werde bestimmt vielleicht nochmal einen Kurs oder ein Buch daraus mitmachen.

Julia Pouly: Ich finde es einfach super, super, spannend, und wir machen auf jeden Fall nochmal ein Follow-up in ein paar Monaten.

Julia Pouly: Kosten.

Katja Tressel: Genau und gucken.

Julia Pouly: Vorher nachher, wenn ihr selber noch fragen.

Katja Tressel: Wie unsere eigenen Projekte sich bewährt haben.

Julia Pouly: Wir freuen uns sehr über Zusendungen von Erfolgsgeschichten, Inspirationen oder auch Fragen.

Julia Pouly: und.

Julia Pouly: und alles beginnt halt auch, wie gesagt, in der inneren Einstellung in den Gedanken und unserem inneren Dialog.

Julia Pouly: Es fügt sich ja alles immer wieder zusammen. Es gehört ja alles gemeinsam, was wir da haben.

Julia Pouly: Das hat mich sehr, sehr gefreut. Katja.

Julia Pouly: und dann.

Katja Tressel: Mich aus war sehr spannend, sehr vielfältig.

Julia Pouly: Dann hören wir uns in der nächsten Folge wieder.

Julia Pouly: Bis dann.

Katja Tressel: Bis dann.

Julia Pouly: Vielen Dank.


Julia Pouly: Teil 2, wo es ja um.

02:06:17.000 --> 02:06:19.000
Julia Pouly: Um Speck.

02:06:19.000 --> 02:06:22.000
Julia Pouly: Aber eigentlich mehr um Gesundheit.

02:06:22.000 --> 02:06:29.000
Julia Pouly: Um Selbstfürsorge, um Ernährung, Bewegung usw. geht. Ich habe immer noch Schwierigkeiten, das so richtig als.

02:06:29.000 --> 02:06:33.000
Julia Pouly: Kliemanns machen. Es sträubt sich bei mir, dass es um Abnehmen geht, obwohl es ja auch mit.

02:06:33.000 --> 02:06:36.000
Julia Pouly: Teil ist, aber eigentlich geht es mehr darum.

02:06:36.000 --> 02:06:40.000
Julia Pouly: Langfristig gut für unseren Körper zu sorgen und von dem lang, was zu haben.

02:06:40.000 --> 02:06:43.000
Katja Tressel: und vielleicht abnehmen, dann ein netter Seiteneffekt.

02:06:40.000 --> 02:06:42.000
Julia Pouly: Also ich möchte.

02:06:43.000 --> 02:06:47.000
Julia Pouly: Genau also einfach abnehmen, sozusagen als Zeichen dafür, dass wir.

02:06:47.000 --> 02:06:51.000
Julia Pouly: In Balance sind, dass unser Körper unser Geist sich in Sicherheit fühlt.

02:06:51.000 --> 02:06:54.000
Julia Pouly: und wir irgendwie das machen, was wir brauchen.

02:06:54.000 --> 02:06:56.000
Julia Pouly: und nicht zu viel und nicht zu wenig davon.

02:06:56.000 --> 02:06:58.000
Katja Tressel: Mhm.

02:06:57.000 --> 02:07:01.000
Julia Pouly: Genau. Wir haben ganz ganz viel besprochen. Letztes mal und so.

02:07:01.000 --> 02:07:05.000
Julia Pouly: Ich kann nur empfehlen, Teil 1, sich anzuhören.

02:07:05.000 --> 02:07:09.000
Julia Pouly: Was mir wichtig nochmal ist. Wie gesagt, es geht darum.

02:07:09.000 --> 02:07:15.000
Julia Pouly: Zu verstehen, ein bisschen, was läuft, und für sich persönlich Wege zu finden, wie wir gut auf uns achten können, wie wir.

02:07:15.000 --> 02:07:18.000
Julia Pouly: Besser hören können, was unser Körper so sagt.

02:07:18.000 --> 02:07:21.000
Julia Pouly: und da werde ich heute ein paar ganz konkrete Handlungs.

02:07:21.000 --> 02:07:26.000
Julia Pouly: Möglichkeiten irgendwie zu geben, was ihr in euren Alltag integrieren könnt, wie ihr die Sachen angehen könnt.

02:07:27.000 --> 02:07:29.000
Julia Pouly: Mit dem expliziten.

02:07:29.000 --> 02:07:31.000
Julia Pouly: Aufruf.

02:07:31.000 --> 02:07:34.000
Julia Pouly: Era Sachen auszuprobieren, das zu nehmen, was für euch passt.

02:07:34.000 --> 02:07:37.000
Julia Pouly: Das wegzulassen, was für euch nicht passt.

02:07:37.000 --> 02:07:43.000
Julia Pouly: und euch auch natürlich medizinisch begleiten zu lassen, wenn es halt um größere Sachen geht, wenn ihr noch andere.

02:07:43.000 --> 02:07:51.000
Julia Pouly: Chronische Erkrankungen Beschwerden habt oder irgendwelche Symptome. und so, da vertraue ich mal auf den gesunden Menschenverstand, und dass ihr da gut auf euch aufpasst.

02:07:53.000 --> 02:08:00.000
Julia Pouly: 2 Thema. Die haben wir letztes Mal nicht oder nur am Rande angesprochen. Die möchte ich einmal kurz angehen, und Das ist einmal die Darmflora.

02:08:00.000 --> 02:08:03.000
Julia Pouly: und auch unsere Mitochonien, Zellgesundheit.

02:08:03.000 --> 02:08:06.000
Julia Pouly: Wo eigentlich unser Körper die Energie nutzt.

02:08:06.000 --> 02:08:08.000
Julia Pouly: Die wir bereitstellen.

02:08:08.000 --> 02:08:13.000
Julia Pouly: Darmflora finde ich eine ganz wichtige Sache. Also, es gab ja vor ein paar Jahren schon irgendwie so ein ganz tolles Buch.

02:08:13.000 --> 02:08:16.000
Julia Pouly: Da mit Charme, glaube ich hieß das.

02:08:16.000 --> 02:08:18.000
Katja Tressel: Ja.

02:08:16.000 --> 02:08:21.000
Julia Pouly: Das hatte mich damals auch irgendwie so sehr interessiert. Das war irgendwie richtig revolutionär.

02:08:22.000 --> 02:08:26.000
Julia Pouly: Da hat sich viel getan, dass man mittlerweile weiß, einfach.

02:08:26.000 --> 02:08:30.000
Julia Pouly: Wie wichtig unser Darm ist, dass unsere Immunabwehr auch damit viel zusammenhängt.

02:08:30.000 --> 02:08:35.000
Julia Pouly: Dass wir da eine riesige Menge an kleinen Mitbewohnern haben.

02:08:35.000 --> 02:08:45.000
Julia Pouly: Die für uns Lebensmittel also erst aufspalten, die sagen, was wir haben, die unsere Gemütslage auch mit beeinflussen.

02:08:46.000 --> 02:08:55.000
Julia Pouly: Also einfach richtig, richtig wichtig und dass wir, je nachdem, was wir essen, auch bestimmen, wer da wohnt, also welche Darmbakterien wir haben.

02:08:55.000 --> 02:09:02.000
Julia Pouly: und die wir entweder nutzen können, die richtig uns helfen, das heißt, die uns helfen, unsere Immunabwehr zu stärken.

02:09:02.000 --> 02:09:08.000
Julia Pouly: Die uns gute Stimmung machen oder die uns auch so ein bisschen sabotieren und nach Zucker schreien.

02:09:06.000 --> 02:09:08.000
Katja Tressel: Hm.

02:09:08.000 --> 02:09:11.000
Julia Pouly: und uns da irgendwie runterziehen.

02:09:11.000 --> 02:09:14.000
Julia Pouly: Deswegen macht es sehr viel Sinn.

02:09:14.000 --> 02:09:19.000
Julia Pouly: Sich unter dem Aspekt nochmal richtig zu gucken. Was nimmt man zu? Sich? Was tut man für seinen Darm.

02:09:20.000 --> 02:09:27.000
Julia Pouly: Das erste ist halt. Die meisten leben dort von Ballaststoffen, das heißt Ballaststoffe, vor allem natürlich frisches Gemüse und so.

02:09:27.000 --> 02:09:29.000
Julia Pouly: Ist einfach super wichtig.

02:09:29.000 --> 02:09:34.000
Julia Pouly: Weil man da dann halt eine kleine verbündete Armee darin stärkt.

02:09:34.000 --> 02:09:36.000
Julia Pouly: und.

02:09:36.000 --> 02:09:48.000
Julia Pouly: Genau und das andere sind auch fermentierte Lebensmittel, wie zum Beispiel Kefir mag ich Supergen, Kimchi sauerkraut, also da gibt es eine ganze Bandbreite Kambudscha, auch solange er nicht doll gesüßt ist.

02:09:48.000 --> 02:09:56.000
Julia Pouly: Kann ich sehr empfehlen. Also, ich esse das mittlerweile richtig gerne und bewusst in dem machen So, jetzt füttere ich mir da richtig tolle Helfer an.

02:09:57.000 --> 02:10:02.000
Katja Tressel: Ich mache das auch gerne. Kombutsche habe ich sogar zu Hause. Also mache ich selber.

02:10:03.000 --> 02:10:05.000
Julia Pouly: Oh ja.

02:10:03.000 --> 02:10:05.000
Katja Tressel: Ja.

02:10:05.000 --> 02:10:07.000
Julia Pouly: Also, man kann vieles selber machen.

02:10:05.000 --> 02:10:10.000
Katja Tressel: Auch ein bisschen wie ein Haustier, was man so verpflegen muss, so ein Globa Pilz.

02:10:09.000 --> 02:10:16.000
Julia Pouly: Ja, also Sauerkraut ist ja wohl auch relativ einfach selber zu machen. Ich habe es noch nicht angebracht, aber möchte ich auch machen.

02:10:13.000 --> 02:10:15.000
Katja Tressel: Hm.

02:10:16.000 --> 02:10:18.000
Julia Pouly: Genau, aber.

02:10:17.000 --> 02:10:19.000
Katja Tressel: Spaß.

02:10:18.000 --> 02:10:20.000
Julia Pouly: Unter dem Aspekt dann auch.

02:10:20.000 --> 02:10:28.000
Julia Pouly: Polyphenole, also Beeren Äpfel, zwiebeln Spinat Brokkoli bohnen Tee, auch schwarzer Kaffee und Kurkuma gibt es ganz viele Sachen.

02:10:28.000 --> 02:10:30.000
Julia Pouly: Die, die richtig gerne mögen.

02:10:31.000 --> 02:10:39.000
Julia Pouly: und genau da einfach unter dem Aspekt wirklich immer zu gucken, dass man täglich, da seine Darmflora unterstützt.

02:10:39.000 --> 02:10:44.000
Julia Pouly: Man kann das auch gut machen, auch da so Knochen, Brühe, und so nach dem Fasten soll das ja auch mit unterstützen.

02:10:44.000 --> 02:10:52.000
Julia Pouly: und andererseits, wenn wir halt so sehr starke Zucker gravings Heißhungerattacken haben, dann liegt das auch und da gibt es ja auch verschiedene so. Ich glaube auch nur.

02:10:52.000 --> 02:10:55.000
Julia Pouly: Pilze und Bakterien, die da drin sind, die da richtig Lust haben.

02:10:56.000 --> 02:11:00.000
Julia Pouly: Also, man ist nicht selber schuld, und da muss man halt aufpassen. Wenn man aber.

02:11:00.000 --> 02:11:05.000
Julia Pouly: Zucker vermeidet. Wir haben letztes Mal schon gesprochen. Das muss keine Zero Tolerance sein.

02:11:04.000 --> 02:11:06.000
Katja Tressel: Hm.

02:11:05.000 --> 02:11:11.000
Julia Pouly: Oder vielleicht nur begrenzt, dass man sagt: okay, man hungert die jetzt mal aus. und dann nachher führt man Zucker in geringem Maße wieder ein.

02:11:12.000 --> 02:11:16.000
Julia Pouly: Also stark verarbeitete Lebensmittel haben wir auch ausführlich das letzte Mal darüber gesprochen.

02:11:16.000 --> 02:11:21.000
Julia Pouly: Die halt diese sehr verwirren. Die Darmbakterien und Enzyme. Was da kommt, ist die Energie dann überhaupt da oder nicht?

02:11:21.000 --> 02:11:24.000
Julia Pouly: und ja.

02:11:24.000 --> 02:11:27.000
Julia Pouly: Da ist es halt wirklich möglichst bunt.

02:11:27.000 --> 02:11:32.000
Julia Pouly: Frisch auch gucken, dass man auch ungekochte Sachen isst.

02:11:32.000 --> 02:11:37.000
Katja Tressel: Gemüse, gemüselastig.

02:11:32.000 --> 02:11:35.000
Julia Pouly: Solange man das gut irgendwie verträgt.

02:11:37.000 --> 02:11:42.000
Julia Pouly: Ja. Also lebender Joghurt, also mit guten Backdonen, also alle so.

02:11:37.000 --> 02:11:39.000
Katja Tressel: So.

02:11:42.000 --> 02:11:52.000
Julia Pouly: Also das alles? Ich finde, es macht mir immer Spaß, auf meinem Teller zu gucken, ist für alle, was dabei die ich esse, nicht nur für mich, sondern auch für die, und davon hat man richtig auch was.

02:11:43.000 --> 02:11:45.000
Katja Tressel: Hm.

02:11:47.000 --> 02:11:49.000
Katja Tressel: Hm.

02:11:52.000 --> 02:11:55.000
Katja Tressel: Ist witzig. Ich habe auch gerade so ein inneres Bild von meiner.

02:11:55.000 --> 02:12:01.000
Katja Tressel: Denen, die da in meinem Darm wohnen und sich freuen, auf das, was da kostet.

02:11:56.000 --> 02:11:58.000
Julia Pouly: Ja.

02:12:00.000 --> 02:12:07.000
Julia Pouly: Ja, also mich persönlich. Ich bin für mich immer schnell verantwortlich, bin auch gerne fürsorglich und so mir helfen, solche inneren Bilder total.

02:12:07.000 --> 02:12:10.000
Julia Pouly: und man trägt ja auch Verantwortung dafür.

02:12:10.000 --> 02:12:21.000
Julia Pouly: und man kann auch mehr gucken. CEO und so mitarbeitende und so Man muss die auch ordentlich verpflegen und so damit die nicht rebellieren und da quatsch machen, sondern dass die ordentlich da auch ihre Arbeit machen.

02:12:21.000 --> 02:12:26.000
Julia Pouly: und ich kann sagen, seitdem ich darauf achte. Also, ich hatte damals wie gesagt auch.

02:12:26.000 --> 02:12:29.000
Julia Pouly: Habe. Regelmäßig faste ich auch mit drin, immer zyklusorientiert.

02:12:30.000 --> 02:12:40.000
Julia Pouly: und kann da jetzt auch nur sagen, dass meine Immunabwehr richtig gut war. In den letzten Wochen, also die letzten 2, 3 Wochen. Wir hatten verschiedene Krankheiten hier im Haus. Ich bin da unbeschadet dran, vorbeigekommen und.

02:12:40.000 --> 02:12:46.000
Julia Pouly: In meiner Logik, was ich natürlich nicht ganz nachvollziehen kann, liegt es viel daran, an meiner guten.

02:12:46.000 --> 02:12:48.000
Julia Pouly: Darmflora, und dass ich so gut auf die aufgepasst habe.

02:12:49.000 --> 02:12:51.000
Julia Pouly: Genau das andere.

02:12:51.000 --> 02:12:55.000
Julia Pouly: Sind unsere Zellen. Wenn man sich da nochmal anguckt.

02:12:55.000 --> 02:13:01.000
Julia Pouly: Weil die Mitochonien ich weiß nicht im Biobuch war das immer die kraftwerke der Zelle.

02:13:01.000 --> 02:13:03.000
Katja Tressel: Hm.

02:13:02.000 --> 02:13:16.000
Julia Pouly: und ich finde es ganz spannend, weil es gibt mittlerweile viele Ansichten, also gerade irgendwie so ein Buch von Dr. Casey Means, eine amerikanische Ärztin. Die hat auch verschiedene Interviews auf Youtube, zum Beispiel und verschiedenen Podcasts war die auch.

02:13:16.000 --> 02:13:20.000
Julia Pouly: Die legt das halt so als Grundlage für fast alle chronischen Krankheiten.

02:13:20.000 --> 02:13:27.000
Julia Pouly: Es werden unsere Kraftwerke nicht funktionieren oder unsere Zellen vollgestopft sind mit irgendwelchen Abfallprodukten, Zucker.

02:13:27.000 --> 02:13:31.000
Julia Pouly: Dann äußert sich das in verschiedenen Entzündungssachen.

02:13:31.000 --> 02:13:34.000
Julia Pouly: Sonst. Was also die sieht das so als Basis für alles und.

02:13:34.000 --> 02:13:38.000
Julia Pouly: und da finde ich es auch ganz spannend also.

02:13:38.000 --> 02:13:42.000
Julia Pouly: Wieder auch fürsorglich, um alle seine Zellen zu schauen.

02:13:42.000 --> 02:13:45.000
Julia Pouly: und da ist es halt gerade so mit den.

02:13:45.000 --> 02:13:48.000
Julia Pouly: Also einmal gesunde Ernährung haben wir jetzt ja ganz viel.

02:13:48.000 --> 02:13:57.000
Julia Pouly: Besprochen. Wir wissen jetzt auch so Stress, muss man gucken, dass man hinterher wieder abbaut, dass man da wieder runterkommt und so Stress vermeiden, finde ich immer so einfach gesagt. Aber.

02:13:57.000 --> 02:14:00.000
Katja Tressel: Einen guten Umgang mit Stress finden.

02:13:58.000 --> 02:14:00.000
Julia Pouly: Für mich praktisch.

02:14:00.000 --> 02:14:02.000
Julia Pouly: Genau ist, finde ich besser.

02:14:00.000 --> 02:14:04.000
Katja Tressel: Mein, Das ist auch so eine Ankunftsillusion.

02:14:03.000 --> 02:14:16.000
Julia Pouly: Genau. Also, weil sonst ist ja auch langweilig. und ich finde, es gibt nichts Stressigeres, als wenn man merkt, man ist unter Stress, und eigentlich sollte man entspannt sein. und jetzt stresst man sich und das ist voll ungesund für die Zellen. und jetzt bin ich noch gestresster, weil ich darf ja nicht gestresst sein.

02:14:06.000 --> 02:14:08.000
Katja Tressel: Vielen Dank.

02:14:12.000 --> 02:14:14.000
Katja Tressel: Ja.

02:14:16.000 --> 02:14:22.000
Julia Pouly: Sondern geht es halt da, umzugehen und so Cortisol abzubauen, ausgleich zu finden usw.

02:14:23.000 --> 02:14:27.000
Julia Pouly: und ich find's da auch spannend. Also, da kommen wir jetzt eigentlich gleich.

02:14:27.000 --> 02:14:31.000
Julia Pouly: Genau einmal noch für die Zellen und so.

02:14:31.000 --> 02:14:40.000
Julia Pouly: Die hocherhitzten Samenöle, die hatte ich auch schon mal produziert. Die würden da auch gerade von der Keséminz so sehr verteufelt also die Mindy Pells und andere hört man das immer wieder.

02:14:40.000 --> 02:14:43.000
Julia Pouly: Fett nicht gleich fett ist. und es gibt halt.

02:14:41.000 --> 02:14:43.000
Katja Tressel: Hm.

02:14:43.000 --> 02:14:52.000
Julia Pouly: Gesunde und gute Fette und Omega 3 und Omega 6 wird auch unterschieden, zum Beispiel, und dass es halt Samenöle gibt also, wie zum Beispiel Rams, Raps.

02:14:52.000 --> 02:15:03.000
Julia Pouly: Auch Sonnenblumen usw., die halt sehr hoch erhitzt. Mit Chemikalien wird halt dieses Öl da rausgezogen und man hat halt dann auch noch so diese Rückstände von diesem.

02:15:03.000 --> 02:15:08.000
Julia Pouly: Sachen und die fördern halt oxidativen Stress, Die führen halt dazu, dass die.

02:15:08.000 --> 02:15:10.000
Julia Pouly: Zellen da richtig drunter leiden.

02:15:11.000 --> 02:15:17.000
Julia Pouly: Deswegen, Da schadet nicht, entweder auf Öl da zu verzichten oder dann halt kaltgepresste bio Sachen.

02:15:17.000 --> 02:15:21.000
Julia Pouly: So zu nehmen, wo halt, wirklich oder stattdessen halt irgendwie Kokosöl und so.

02:15:22.000 --> 02:15:26.000
Julia Pouly: Wo halt diese Transfette und die raffinierten Öle also da.

02:15:26.000 --> 02:15:29.000
Julia Pouly: Daraus sind genau.

02:15:30.000 --> 02:15:35.000
Julia Pouly: Ich bin mittlerweile ein großer Fan vom Fasten geworden. Ich habe das mittlerweile schon ein paar Mal.

02:15:35.000 --> 02:15:39.000
Julia Pouly: Erledigt. Das kommt jetzt auch. Kommen wir gleich in diese praktischen Sachen, die man tun kann.

02:15:39.000 --> 02:15:47.000
Julia Pouly: und zwar ist es super erstaunlich, was der Körper ja alles reparieren, ausgleichen aufräumen kann.

02:15:47.000 --> 02:15:50.000
Julia Pouly: Also wer sich hier in den Finger geschnitten hat.

02:15:50.000 --> 02:15:54.000
Julia Pouly: Wird dann festgestellt haben, dass das alles wieder zusammenwächst und repariert.

02:15:55.000 --> 02:16:00.000
Julia Pouly: und das finde ich irgendwie wichtig, sich das noch mal bewusst zu machen wie grandios wir da eigentlich Ressourcen haben.

02:16:00.000 --> 02:16:07.000
Julia Pouly: Wie viele Mechanismen da auch irgendwie in Gang kommen können, wo ich halt denke, wir müssen zwischendurch einfach.

02:16:07.000 --> 02:16:09.000
Julia Pouly: Raum geben, dass das gemacht werden kann.

02:16:10.000 --> 02:16:17.000
Julia Pouly: Es gibt verschiedene Ansätze. Ich für mich habe da das Fasten auch mitent, wo ich auch mental irgendwie.

02:16:17.000 --> 02:16:20.000
Julia Pouly: Gute Bilder halt habe, wo man dann sagen kann: gut.

02:16:20.000 --> 02:16:26.000
Julia Pouly: Meinen Darm, der arbeitet ganz viel, der hat viele Sachen bekommen. Ich gehe rein zwischendurch.

02:16:26.000 --> 02:16:29.000
Julia Pouly: Wird einfach mal Stopp gemacht, und dann ist Zeit für Großputz.

02:16:29.000 --> 02:16:32.000
Julia Pouly: Dann wird da geguckt und aufgeräumt.

02:16:32.000 --> 02:16:39.000
Julia Pouly: Auch in den Zellen. Da werden Zellenabfälle gemacht. So manche Mitochonien sind vielleicht nicht mehr so aktiv, Die können dann entsorgt werden. Neue werden gebaut.

02:16:40.000 --> 02:16:42.000
Julia Pouly: und einfach dieses Bild so.

02:16:42.000 --> 02:16:47.000
Julia Pouly: Zwischendurch gibt es viel, und da gibt es viel zu tun, und es wird viel verdaut und gegessen.

02:16:47.000 --> 02:16:50.000
Julia Pouly: und dann gibt es wieder Phasen. Da wird irgendwie regeneriert.

02:16:50.000 --> 02:16:55.000
Julia Pouly: Autophagie gesäubert, aufgeräumt, und dann kann man wieder frisch starten.

02:16:56.000 --> 02:17:06.000
Julia Pouly: und so ist das ja auch also mit Bewegungen. Also, einige Leute vielleicht schon machen da so Extremläufe. Aber wenn wir joggen gehen, laufen wir auch nicht irgendwie 24 h. und dann nochmal 24 h, sondern man macht.

02:17:06.000 --> 02:17:08.000
Julia Pouly: Aktivität und dann wieder Ruhe.

02:17:08.000 --> 02:17:12.000
Julia Pouly: Also alles, was zyklisch ist, bin ich zurzeit total. Der große Fan.

02:17:11.000 --> 02:17:18.000
Katja Tressel: Überhaupt so ein Lebensprinzip, Aktivität und Entspannung in gesunder Weise abwechseln zu lassen.

02:17:18.000 --> 02:17:25.000
Julia Pouly: Genau wir hatten vorher auch gesagt. Also, ich bin so aufgewachsen, so ein bisschen von so einem schlechten Gewissen, wenn man was.

02:17:25.000 --> 02:17:28.000
Julia Pouly: Schlechtes gegessen hat, und darf man jetzt und nichts.

02:17:28.000 --> 02:17:37.000
Julia Pouly: und wo Ich finde, das Entspanntheit, auch wenn ich sage, sehr, ich zähle jetzt nicht, was ich esse. Ich wiege nichts ab und so, Ich achte auf mich, aber habe da nicht so eine Begrenzung.

02:17:37.000 --> 02:17:40.000
Julia Pouly: Sondern höchstens zeitlich so. Ja, jetzt ist einfach so ne.

02:17:40.000 --> 02:17:47.000
Julia Pouly: Heute esse ich, wie ich will. Morgen ist dann Fastenzeit. Da kann mein Körper das dann alles verarbeiten und aufräumen.

02:17:47.000 --> 02:17:49.000
Julia Pouly: Da gibt es super viele spannende Studien, auch von.

02:17:51.000 --> 02:17:56.000
Julia Pouly: Die Gelüste verändern, wenn ab und zu da Pause ist und so.

02:17:56.000 --> 02:18:00.000
Julia Pouly: Ich finde, es ist auch total ein angenehmes Gefühl, zwischendurch irgendwie so.

02:18:00.000 --> 02:18:08.000
Julia Pouly: Sich leicht und leer, irgendwie zu fühlen. Für mich ist das eine Zeit, wo ich auch besonders gut dann irgendwie meditieren kann oder Journaling machen kann.

02:18:08.000 --> 02:18:11.000
Julia Pouly: Das klingt jetzt alles so abgehoben, aber es hat sich für mich einfach so.

02:18:11.000 --> 02:18:16.000
Julia Pouly: Entwickelt und wo ich denke, es steht ja auch in der Tradition, wieso die Yogis das irgendwie machen.

02:18:16.000 --> 02:18:18.000
Julia Pouly: Es kommt dann irgendwie so automatisch.

02:18:19.000 --> 02:18:21.000
Julia Pouly: und das möchte ich auch nochmal sagen so.

02:18:22.000 --> 02:18:25.000
Julia Pouly: Dass sich, da ja einfach solche guten.

02:18:26.000 --> 02:18:29.000
Julia Pouly: Gewohnheiten so Stück für Stück aufbauen können.

02:18:29.000 --> 02:18:31.000
Julia Pouly: Also jemand, der noch nie gefastet hat.

02:18:31.000 --> 02:18:37.000
Julia Pouly: Um dem dann zu sagen: so hier fass dir jetzt 5 Tage und ernähre dich dann plötzlich nur noch in so einem Zeitfenster und nur noch gesund.

02:18:38.000 --> 02:18:41.000
Julia Pouly: Mag jetzt abschreckend wirken, aber wenn man halt sagt: okay.

02:18:41.000 --> 02:18:44.000
Julia Pouly: Erst mal bring deinen Blutzuckerspiegel.

02:18:44.000 --> 02:18:49.000
Julia Pouly: Es ist nämlich einfacher zu fasten, wenn der Blutzucker nicht die ganze Zeit hoch und runter geht und so, sondern ausgeglichen ist.

02:18:49.000 --> 02:18:53.000
Julia Pouly: und dann versuchst du jetzt einmal, wenn es gerade in deinen Zyklus passt.

02:18:53.000 --> 02:18:57.000
Julia Pouly: Morgens irgendwie statt morgens um 7 zu frühstücken frühstückst du erst um 9.

02:18:57.000 --> 02:18:59.000
Katja Tressel: Hm.

02:18:57.000 --> 02:19:00.000
Julia Pouly: Das ist, dann schon gilt schon als intervallfasten.

02:19:01.000 --> 02:19:05.000
Julia Pouly: Manche Leute ist es einfacher, abends mal aufs Abendessen zu verzichten.

02:19:05.000 --> 02:19:09.000
Julia Pouly: Manchen fällt es leichter, morgens und ich habe das auch so aufgebaut experimentiert.

02:19:09.000 --> 02:19:13.000
Julia Pouly: Dann meinen ersten ganzen Fastentag gemacht war total begeistert.

02:19:13.000 --> 02:19:29.000
Julia Pouly: Habe dann irgendwie noch mehr gelesen. Also, mich motiviert es immer, wenn ich dann lese, und dann wird irgendwie der Darm aufgeräumt. und nach so und so viel Stunden wird dann das Dopamin ausgeglichen, und das und das regelt sich, und Autophagie, die Zellen erneuern sich und sowas. und dann habe ich einfach gesagt: gut ich mache jetzt 3 Tage.

02:19:29.000 --> 02:19:33.000
Julia Pouly: und fange dann wieder vorsichtig an und bin dann auch sehr bewusst.

02:19:33.000 --> 02:19:40.000
Julia Pouly: Was ich jetzt esse und nicht. Also kann ich nur empfehlen. Aber wie gesagt, also gerade Frauen müssen da ein bisschen aufpassen, dass Sie da Ihren Zyklus nicht durcheinanderbringen.

02:19:41.000 --> 02:19:43.000
Julia Pouly: Nicht in der Woche vor der Periode.

02:19:43.000 --> 02:19:55.000
Julia Pouly: Fasten wäre auch nochmal, könnte ich nochmal sagen, da es mehr komplexe Kohlenhydrate vorher, also bei mir kommen immer so triggerwörter, und dann möchte ich eigentlich gerne da schon allein zu nochmal 2 h vortakeln.

02:19:53.000 --> 02:19:56.000
Katja Tressel: Die nächste Podcast-folge macht.

02:19:55.000 --> 02:19:58.000
Julia Pouly: Genau.

02:19:58.000 --> 02:20:02.000
Julia Pouly: Genau, also Blutzucker hatten wir auch letztes Mal groß angesprochen.

02:20:03.000 --> 02:20:06.000
Julia Pouly: Das lohnt sich einfach da zu gucken, dass das möglichst.

02:20:06.000 --> 02:20:14.000
Julia Pouly: Ausgeglichen wird. Also, man möchte vermeiden, dass Blutzucker in die Höhe schnallt und dann wieder in den Keller fällt und wieder in die Höhe und wieder in den Keller.

02:20:14.000 --> 02:20:17.000
Julia Pouly: und da hat mir auch gesagt, erst Gemüse essen.

02:20:17.000 --> 02:20:19.000
Julia Pouly: Nichts Süßes auf leeren Magen.

02:20:19.000 --> 02:20:25.000
Julia Pouly: Bewegung nach dem Essen, was einfach einmal um Block gehen oder ein paar Kniebeugen machen und so.

02:20:25.000 --> 02:20:34.000
Julia Pouly: Da gibt es relativ wenige Sachen. Also, es gibt dann auch manche schwören auf apfelessig, das irgendwie verdünnt zu trinken mit einem Strohhalm für die Zahngesundheit.

02:20:35.000 --> 02:20:38.000
Julia Pouly: Das sind auch, wie gesagt, verschiedene Bausteine, wo ich halt denke.

02:20:38.000 --> 02:20:41.000
Julia Pouly: Einfach mal ausprobieren. Was passt rein.

02:20:41.000 --> 02:20:43.000
Julia Pouly: Das geht nicht.

02:20:43.000 --> 02:20:51.000
Julia Pouly: Genau für die Zellgesundheit, und so finde ich es da ganz spannend, auch wieder evolutionsbiologisch zu gucken.

02:20:51.000 --> 02:20:55.000
Julia Pouly: Da hatte ich auch so. Also, ich hatte am Anfang schon mal was gesagt, mit Licht und so.

02:20:55.000 --> 02:20:58.000
Julia Pouly: Ich habe das versucht, jetzt auch umzusetzen zu gucken.

02:20:58.000 --> 02:21:01.000
Julia Pouly: Dass ich mehr Tageslicht bekomme, über den Tag.

02:21:01.000 --> 02:21:04.000
Julia Pouly: Auch für meine Zellen, damit, die wissen, wann Tages wann Nacht ist.

02:21:04.000 --> 02:21:09.000
Julia Pouly: Ich habe mir jetzt im Winter so eine Tageslichtlampe gekauft, wo ich mich morgens auch mal ein bisschen anstrahle.

02:21:09.000 --> 02:21:13.000
Julia Pouly: Auch für guten Schlaf, weil es wird immer empfohlen Guter Schlaf ist wichtig.

02:21:13.000 --> 02:21:21.000
Julia Pouly: Da sollten wir auch nochmal eine ganze Folge machen. und so das ist auch, was wo ich persönlich auch viel experimentiert und gelitten habe, zwischendurch.

02:21:14.000 --> 02:21:16.000
Katja Tressel: Ja.

02:21:22.000 --> 02:21:31.000
Julia Pouly: und dann auch regelmäßig einfach rauszugehen und ab und zu eher mal 10 min spazieren zu gehen, dann halt zu sagen: ich mache jetzt eine 3 h Wanderung.

02:21:32.000 --> 02:21:34.000
Julia Pouly: Also, die soll man trotzdem machen, aber.

02:21:34.000 --> 02:21:36.000
Julia Pouly: Kleinvieh macht da auch Mist.

02:21:37.000 --> 02:21:39.000
Julia Pouly: Genau.

02:21:38.000 --> 02:21:47.000
Katja Tressel: Also, das erste Tageslicht ist ziemlich wichtig, um den zirkadierenden Rhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Also, wenn man.

02:21:47.000 --> 02:21:54.000
Katja Tressel: Morgens 5 bis 10 min und am besten eigentlich mit selbstinduzierter Bewegung, also einem kurzen Gang, um den Block.

02:21:54.000 --> 02:22:01.000
Katja Tressel: Das bringt unheimlich viel für den zirkadianen Rhythmus. und wenn man es auch noch schafft, das letzte Tageslicht mitzunehmen, in gleicher Weise.

02:22:02.000 --> 02:22:05.000
Katja Tressel: Ist auch eine gute Möglichkeit.

02:22:05.000 --> 02:22:12.000
Julia Pouly: Ja, also und da kommt man am meisten, auch wenn man ist, mit gehen. Also wie gesagt gehen ist so ein Wunderheilmittel, glaube ich, für fast alles.

02:22:12.000 --> 02:22:19.000
Julia Pouly: und das sind so kleine Sachen, wo ich halt gemerkt habe, ob man jetzt dann zwischendurch 10 min Pause macht, sich aufs Bett legt und Social Media guckt.

02:22:19.000 --> 02:22:25.000
Julia Pouly: Oder einmal, um Block läuft. Man hat sofort ein ganz anderes Gefühl, einmal durchgepustet zu sein.

02:22:21.000 --> 02:22:23.000
Katja Tressel: Hm.

02:22:25.000 --> 02:22:31.000
Julia Pouly: Man ist ausgeglichener. Ich finde, man kommen einem natürlich dann auch richtig gute Ideen, oder man.

02:22:30.000 --> 02:22:32.000
Katja Tressel: Mhm.

02:22:31.000 --> 02:22:34.000
Julia Pouly: Hört irgendwie spannenden Podcast.

02:22:34.000 --> 02:22:36.000
Julia Pouly: Dabei.

02:22:36.000 --> 02:22:40.000
Julia Pouly: Es macht einfach so viel aus und ist eigentlich wirklich sowas.

02:22:40.000 --> 02:22:42.000
Julia Pouly: Was nichts kostet.

02:22:42.000 --> 02:22:49.000
Julia Pouly: und was auch umsetzbar ist. Wir sind ja zum Glück in einem Land, wo es ja viele Möglichkeiten gibt, zu Fuß zu gehen. Da haben es andere, wesentlich schwieriger.

02:22:50.000 --> 02:22:54.000
Julia Pouly: Dann auch mit Rochonien. und so hatte ich irgendwann.

02:22:54.000 --> 02:22:57.000
Julia Pouly: Die mögen es auch zwischendurch ein bisschen.

02:22:57.000 --> 02:23:01.000
Julia Pouly: So gereiht zu werden, sage ich jetzt mal. Also, es gibt da auch.

02:23:01.000 --> 02:23:07.000
Julia Pouly: Unterschiedliche Studien muss man ein bisschen gucken. Manche sind da so nicht mehr ganz so wissenschaftlich, wie ich es eigentlich gerne hätte.

02:23:07.000 --> 02:23:09.000
Julia Pouly: Aber wo man schon sagt.

02:23:09.000 --> 02:23:14.000
Julia Pouly: So zwischendurch doll kalt erleben oder heiß erleben. Also Eisbad und Sauna.

02:23:14.000 --> 02:23:17.000
Julia Pouly: Macht auch was im Körper, wo dann auch nochmal richtig aufgeräumt wird.

02:23:17.000 --> 02:23:19.000
Katja Tressel: Hm.

02:23:18.000 --> 02:23:23.000
Julia Pouly: Ich bin mittlerweile ein Riesenfan, hier einfach mal in so einen kalten See reinzuspringen.

02:23:23.000 --> 02:23:29.000
Julia Pouly: Es ist auch, wie gesagt, die schnellste Möglichkeit, da Heldenstatus zu erlangen. Es sind Leute, immer sind super, beeindruckt.

02:23:29.000 --> 02:23:31.000
Julia Pouly: Wo ich denke, es ist halt einfach nur kurz kalt.

02:23:31.000 --> 02:23:40.000
Julia Pouly: Es gibt wesentlich Leute, die wesentlich härter arbeiten, um irgendwie Instrumente zu lernen, um irgendwie Vorträge zu machen, irgendwie Marathon zu laufen.

02:23:39.000 --> 02:23:41.000
Katja Tressel: Es ist schneller berührungseffekt.

02:23:40.000 --> 02:23:46.000
Julia Pouly: und genau und da halt einfach sich überwinden einmal rein und dann wieder raus.

02:23:46.000 --> 02:23:50.000
Julia Pouly: Man hat unglaubliche Dopaminausschüttungen. Man fühlt sich unglaublich gut.

02:23:50.000 --> 02:23:52.000
Julia Pouly: Also ich weiß mittlerweile wenn ich irgendwie so.

02:23:52.000 --> 02:23:55.000
Julia Pouly: Im Englisch sagt man: so schön in Funk bin.

02:23:55.000 --> 02:24:01.000
Julia Pouly: Also, wo es so einem man irgendwie so schlechte Laune hat und irgendwie vielleicht auch eher negative Gedanken usw.

02:24:02.000 --> 02:24:05.000
Julia Pouly: Einmal irgendwie eine halbe Minute, eine Minute in so eisiges Wasser.

02:24:05.000 --> 02:24:09.000
Julia Pouly: Oder eine kalte Dusche. Man kommt als neuer Mensch wieder raus, ist.

02:24:09.000 --> 02:24:11.000
Katja Tressel: Hm.

02:24:09.000 --> 02:24:13.000
Julia Pouly: Kitzelt einen so am ganzen Körper. Man ist neu durchblutet und so.

02:24:13.000 --> 02:24:18.000
Julia Pouly: Ich kann sagen, man muss sich auch ein bisschen hinarbeiten. Ich weiß noch, als ich damit vor ein paar Jahren angefangen habe.

02:24:18.000 --> 02:24:22.000
Julia Pouly: Wenn man es auch übertreibt, war ich sehr müde hinterher. Also, wo ich dann gemerkt habe.

02:24:21.000 --> 02:24:29.000
Katja Tressel: Wenn es zu schnell zu kalt wird, kann das auch wirklich ein Kreislaufkollaps wirken. Also nicht jetzt alle.

02:24:28.000 --> 02:24:30.000
Julia Pouly: Geht nicht allein.

02:24:29.000 --> 02:24:40.000
Katja Tressel: In den eisigen Teich springen, sondern wirklich auch darauf achten, dass man das Abkann und eine kalte Dusche hilft. Auch Da kann man sich auch von unten nach oben vorarbeiten.

02:24:37.000 --> 02:24:39.000
Julia Pouly: Also.

02:24:40.000 --> 02:24:42.000
Julia Pouly: Genau, also da auch.

02:24:42.000 --> 02:24:48.000
Julia Pouly: So achtsam und Stück für Stück. Ihr kennt euch besser, am selbst am besten.

02:24:48.000 --> 02:24:57.000
Julia Pouly: Wie gesagt, wenn ihr sonstige irgendwelche medizinische Einschränkungen habt, vertraue ich darauf, dass ihr da Rücksprache mit Ärzten, Ärztinnen haltet.

02:24:57.000 --> 02:25:06.000
Julia Pouly: Wie gesagt, ich musste das auch erst lernen. Am Anfang war ich dahinter erst mal dann K, O, habe ich es eher am Wochenende gemacht, weil ich dann wusste, ich musste danach erst mal heiß duschen und mich irgendwie 3 h auf die Couch legen.

02:25:06.000 --> 02:25:13.000
Julia Pouly: Mittlerweile kann ich das morgen gut machen. Ich gehe auch eher kürzer rein, als dass ich es ausdehne, bis es irgendwie gar nicht mehr geht.

02:25:13.000 --> 02:25:15.000
Julia Pouly: Meistens sagen die Füße und Hände am schnellsten Stopp.

02:25:16.000 --> 02:25:24.000
Julia Pouly: Aber es ist einfach. Also, ich kann nur schwärmen. Man fühlt sich einfach unglaublich gut hinterher und.

02:25:24.000 --> 02:25:31.000
Julia Pouly: Wie gesagt, man steigt im einen Ansehen drumherum immer exponentiell, also wesentlich mehr, als man es verdient hätte, finde ich.

02:25:31.000 --> 02:25:34.000
Julia Pouly: und es hilft einem auch wenn ich generell wieder in anderen Sachen.

02:25:34.000 --> 02:25:38.000
Julia Pouly: Sein, eine Umgang, so oh, ich kann unangenehme Sachen aushalten. Ich schaffe das und so.

02:25:38.000 --> 02:25:40.000
Julia Pouly: Es da noch ganz viele Sachen.

02:25:39.000 --> 02:25:45.000
Katja Tressel: Tatsächlich trainiert man damit auch den Bereich im Gehirn, der unangenehme Sachen aushalten kann und.

02:25:44.000 --> 02:25:46.000
Julia Pouly: Genau.

02:25:45.000 --> 02:25:47.000
Katja Tressel: Das erweitert auch wieder den Handlungsspielraum.

02:25:47.000 --> 02:26:02.000
Julia Pouly: Ja, wir haben schon mal angesprochen genau stressregulation Da. Haben wir eine eigene folge Zu da gibt es auch eine ganze Bandbreite von Sachen. Also, ich habe für mich jetzt entdeckt, auch regelmäßig über den Tag so kleine Klopf-meditationen zu machen. Also habe da viele.

02:26:03.000 --> 02:26:13.000
Julia Pouly: Jessica und Nick Ortner. Da aus den U.S.A. machen auch viel, aber auch einfache Atemübungen. Wir haben auch von unserem Adventskalender hat Katja eine kleine Mini-folge aufgenommen.

02:26:13.000 --> 02:26:17.000
Julia Pouly: Die man sich kurz anhören kann. Also, da gibt es viele Sachen, aber da ist es auch.

02:26:17.000 --> 02:26:20.000
Julia Pouly: Spazieren gehen, ist auch eine Art von Stressregulation.

02:26:20.000 --> 02:26:22.000
Katja Tressel: Hm.

02:26:20.000 --> 02:26:24.000
Julia Pouly: Oder Joggen gehen oder Tagebuch schreiben.

02:26:24.000 --> 02:26:29.000
Julia Pouly: Atemübungen zu machen oder halt zu merken. Ich suche mir halt sozialen.

02:26:29.000 --> 02:26:35.000
Julia Pouly: Soziale Unterstützung. Also, das ist auch nochmal eine Sache, wo man halt sagt: emotionale Gesundheit und so.

02:26:35.000 --> 02:26:39.000
Julia Pouly: Guckt, dass ihr angenehme tolle soziale Kontakte pflegt und habt.

02:26:39.000 --> 02:26:47.000
Julia Pouly: In eurem Leben. Also, es gibt wirklich kaum, was was mehr auf die Gesundheit aufs lange Leben irgendwie wirkt, ist, dass man schaut.

02:26:47.000 --> 02:26:52.000
Julia Pouly: Dass man investiert in Beziehungen, die man hat, in gute Freunde.

02:26:52.000 --> 02:26:56.000
Julia Pouly: Wenn einem die Familie nahesteht, wenn nicht, dann sucht man sich selber Familie.

02:26:56.000 --> 02:26:59.000
Julia Pouly: Dass man regelmäßig Kontakt hat und nicht vereinsamt.

02:26:59.000 --> 02:27:01.000
Katja Tressel: Hm.

02:27:00.000 --> 02:27:08.000
Julia Pouly: Dass, wenn man negative Gedanken hat, dass man jemanden hat, dem man sein Herz ausschütten kann, dass man jemanden hat, mit dem man seine Erfolge feiern kann und so.

02:27:08.000 --> 02:27:15.000
Julia Pouly: Das lohnt sich, und für manchmal sind die Umstände schwierig, wenn man auch vielleicht in einer neuen Umgebung ist, und so, aber da.

02:27:15.000 --> 02:27:23.000
Julia Pouly: Zeit zu investieren und Energie zu investieren und Anschluss zu suchen, Leute zu finden, mit denen man was gemeinsam hat, mit denen man.

02:27:23.000 --> 02:27:25.000
Julia Pouly: Zusammen sein kann. und so, Das ist wirklich.

02:27:26.000 --> 02:27:28.000
Julia Pouly: Grundlegend gesundheitsfördernd.

02:27:27.000 --> 02:27:32.000
Katja Tressel: Ja ist ein wichtiger Gesundheitsfaktor auch für gesundes Altern. Wichtig.

02:27:32.000 --> 02:27:35.000
Julia Pouly: Total. Also Lebenserwartung hängt da ganz ganz stark mit zusammen.

02:27:35.000 --> 02:27:40.000
Julia Pouly: Mir kommen da jetzt wieder so Sachen, wo man auch wenn wir sagen, wir haben mit abnehmen, hier angefangen.

02:27:40.000 --> 02:27:43.000
Julia Pouly: Es kann manchmal sein, dass, wenn man.

02:27:43.000 --> 02:27:45.000
Julia Pouly: Einen engen sozialen Kreis hat, wo.

02:27:46.000 --> 02:27:49.000
Julia Pouly: Gewicht und Essen zusammenschweißt.

02:27:50.000 --> 02:27:52.000
Julia Pouly: Dass es einem manchmal schwierig macht, dort auszubrechen.

02:27:52.000 --> 02:27:54.000
Katja Tressel: Hm.

02:27:52.000 --> 02:27:58.000
Julia Pouly: Wenn ich einen festen Kreis von Freundinnen habe, wo wir uns immer jeden Tag treffen und 2 ganze Sahnetorten essen.

02:27:59.000 --> 02:28:04.000
Julia Pouly: Die sich dann angegriffen fühlen, Wenn ich sage: ja, ich esse ja mal keinen Zucker, leeren Magen.

02:28:04.000 --> 02:28:08.000
Julia Pouly: Wo ich dann plötzlich Gefahrläufe aus der Gruppe raus.

02:28:08.000 --> 02:28:10.000
Katja Tressel: Hm.

02:28:08.000 --> 02:28:16.000
Julia Pouly: Geworfen zu werden, weil ich plötzlich irgendwie nur halb so viel wiege wie alle anderen. und weil ich irgendwie jetzt mehr Gemüse, Esse und weniger Sahnetorte.

02:28:17.000 --> 02:28:19.000
Julia Pouly: Ist das schwierig? Also solche Sachen.

02:28:19.000 --> 02:28:21.000
Julia Pouly: Sollte man auch mit.

02:28:21.000 --> 02:28:25.000
Julia Pouly: Beleuchten. Das kann einen wirklich eigentlich so, dann das.

02:28:25.000 --> 02:28:27.000
Julia Pouly: Genick brechen, sage ich jetzt mal.

02:28:28.000 --> 02:28:39.000
Julia Pouly: Wenn das so als Zusammenhang ist, Also deswegen ist dann die Frage: okay, Sucht man sich neue Freunde, oder sagt man mir ist das wichtiger. Ich gucke, dass ich drumherum in meinem Leben so gesund bin, dass mir die eine ganze Sahnetorte pro Tag nichts ausmacht.

02:28:39.000 --> 02:28:42.000
Julia Pouly: Also, da gibt es ja verschiedene Anknüpfungspunkte, aber ich finde es einfach wichtig.

02:28:42.000 --> 02:28:52.000
Katja Tressel: Oder ich kann keine Beziehung auch klären, mit denen also gucken. Was trägt eigentlich unsere Freundschaft? Ist es, das miteinander und die guten Gespräche, die wir dabei haben, oder es ist wirklich die Sahnetorte.

02:28:42.000 --> 02:28:44.000
Julia Pouly: Diese Sachen so.

02:28:52.000 --> 02:29:01.000
Julia Pouly: Ja andererseits, wenn ich einen Zusammenhang finde, wenn ich halt Leute habe, mit denen ich gemeinsam sage. Wir möchten alle uns besser nähern, gesünder sein.

02:29:01.000 --> 02:29:17.000
Julia Pouly: Habe ich jemanden, mit dem ich zusammen zum Yoga gehe, treffe ich mich mit jemandem regelmäßig zum Spazieren gehen. Also Ich hatte das früher im Studium, sodass wir so eine Lerngruppe waren. Ich habe ja an der Fernuni studiert, und dann haben wir angefangen, uns immer dann Kuchen zu essen und Kaffee zu trinken, In der Bibliothek.

02:29:17.000 --> 02:29:21.000
Julia Pouly: und dann habe ich irgendwann den Zielen, weil ich meinte: so hey, das schaffe ich nicht mehr.

02:29:21.000 --> 02:29:27.000
Julia Pouly: Lass uns doch dreimal die Woche Kuchen essen, ersetzen, durch Joggen. und dann sind wir halt in Hamburg, dann.

02:29:27.000 --> 02:29:34.000
Julia Pouly: Um die Elster gejoggt und haben uns dabei erzählt, was wir alles gelernt und gelesen haben, was uns so bewegt und so, und das hat uns auch total zusammengeschweißt.

02:29:35.000 --> 02:29:37.000
Julia Pouly: und da hatte ich halt Glück. Ich habe mir die richtigen.

02:29:37.000 --> 02:29:39.000
Julia Pouly: Leute da ausgesucht, die einen auch.

02:29:39.000 --> 02:29:44.000
Julia Pouly: Da waren. Da muss man ja gucken, aber meistens ist es halt zusammen immer einfacher als gegen die Gruppe.

02:29:45.000 --> 02:29:47.000
Julia Pouly: Das jetzt noch mal.

02:29:48.000 --> 02:29:51.000
Julia Pouly: Genau und jetzt so, wo wir jetzt hier zum Ende kommen.

02:29:51.000 --> 02:29:55.000
Julia Pouly: Möchte ich einfach nochmal betonen, dass es halt darum geht, von.

02:29:55.000 --> 02:29:58.000
Julia Pouly: Einem Punkt der Selbstfürsorge und der Neugierde.

02:29:58.000 --> 02:30:01.000
Julia Pouly: und auch nicht perfektionistisch ist. Es geht nicht darum.

02:30:01.000 --> 02:30:03.000
Julia Pouly: Alles richtig und anders zu machen.

02:30:04.000 --> 02:30:06.000
Julia Pouly: Sondern zu schauen.

02:30:06.000 --> 02:30:08.000
Julia Pouly: Wo in meinem Leben kann ich besser auf mich achten.

02:30:08.000 --> 02:30:11.000
Julia Pouly: Wo sind vielleicht auch Sachen, wo ich.

02:30:11.000 --> 02:30:14.000
Julia Pouly: Mir schadet und das erst mal gar nicht so merke.

02:30:14.000 --> 02:30:19.000
Julia Pouly: und was kann ich tun, dass es mir langfristig besser geht, dass mein Körper gesund ist.

02:30:19.000 --> 02:30:21.000
Julia Pouly: Dass ich besser auf meinen Körper hören kann.

02:30:22.000 --> 02:30:32.000
Julia Pouly: und dass es nicht so aus dem Ruder geht. Also wenn mein Körper ständig das Gefühl hat, er muss mehr Polster anlegen und so, weil er eine schlimme Zukunft voraussieht und so.

02:30:32.000 --> 02:30:34.000
Julia Pouly: Wo sind die Ansetzungspunkte.

02:30:34.000 --> 02:30:38.000
Julia Pouly: Die ich machen kann über die Ernährung, über die Bewegung.

02:30:38.000 --> 02:30:40.000
Julia Pouly: Über Stress, über Schlaf.

02:30:40.000 --> 02:30:45.000
Julia Pouly: Wie kann ich sozusagen, wenn wir wieder ein Bild von dem Haustier gehen? Wie kann ich.

02:30:45.000 --> 02:30:47.000
Julia Pouly: Eine artgerechte Umgebung schaffen.

02:30:47.000 --> 02:30:49.000
Julia Pouly: Für mich und meinen Körper.

02:30:49.000 --> 02:30:52.000
Julia Pouly: und da sind soziale Beziehungen auch mit drin dabei.

02:30:53.000 --> 02:30:55.000
Julia Pouly: So.

02:30:55.000 --> 02:31:00.000
Katja Tressel: Das ist ein schönes Schlusswort mit der artgerechten Umgebung für uns selber.

02:30:55.000 --> 02:30:57.000
Julia Pouly: Das war ein.

02:31:00.000 --> 02:31:07.000
Julia Pouly: Ja, Also, ich kann nicht oft genug betonen, wie für mich das auch so Ein Befreiungsschlag war, dass halt mehr zu gehen, nach meinen eigenen Bedürfnissen.

02:31:08.000 --> 02:31:10.000
Julia Pouly: und für mich statt.

02:31:10.000 --> 02:31:15.000
Julia Pouly: Was darf ich jetzt nicht und von außen her gucken? Wo ist irgendwie das Rezept, was ich brauche.

02:31:15.000 --> 02:31:20.000
Julia Pouly: und dann zurückzuführen zu gucken. Wo kommt unser Körper evolutionsbiologisch her.

02:31:20.000 --> 02:31:23.000
Julia Pouly: Was brauchen wir sozusagen artgerecht.

02:31:23.000 --> 02:31:29.000
Julia Pouly: Was hat sich vielleicht auch bewährt für Traditionen und Sachen, so auch in verschiedenen Kulturen und so.

02:31:29.000 --> 02:31:32.000
Julia Pouly: und wie kann ich mich ein bisschen abschirmen von irgendwie.

02:31:32.000 --> 02:31:37.000
Julia Pouly: Schlechten und negativen Sachen, die von außen irgendwie kommen? und wie werde ich unabhängiger von irgendwelchen.

02:31:37.000 --> 02:31:39.000
Julia Pouly: Gesundheitstrends.

02:31:39.000 --> 02:31:45.000
Julia Pouly: Genau, ja, ich könnte noch 3 Wochen weiterzählen. Ich werde bestimmt vielleicht nochmal einen Kurs oder ein Buch daraus mitmachen.

02:31:46.000 --> 02:31:52.000
Julia Pouly: Ich finde es einfach super, super, spannend, und wir machen auf jeden Fall nochmal ein Follow-up in ein paar Monaten.

02:31:52.000 --> 02:31:54.000
Julia Pouly: Kosten.

02:31:53.000 --> 02:31:55.000
Katja Tressel: Genau und gucken.

02:31:54.000 --> 02:31:57.000
Julia Pouly: Vorher nachher, wenn ihr selber noch fragen.

02:31:55.000 --> 02:31:59.000
Katja Tressel: Wie unsere eigenen Projekte sich bewährt haben.

02:31:59.000 --> 02:32:05.000
Julia Pouly: Wir freuen uns sehr über Zusendungen von Erfolgsgeschichten, Inspirationen oder auch Fragen.

02:32:05.000 --> 02:32:07.000
Julia Pouly: und.

02:32:07.000 --> 02:32:14.000
Julia Pouly: und alles beginnt halt auch, wie gesagt, in der inneren Einstellung in den Gedanken und unserem inneren Dialog.

02:32:14.000 --> 02:32:18.000
Julia Pouly: Es fügt sich ja alles immer wieder zusammen. Es gehört ja alles gemeinsam, was wir da haben.

02:32:18.000 --> 02:32:21.000
Julia Pouly: Das hat mich sehr, sehr gefreut. Katja.

02:32:21.000 --> 02:32:23.000
Julia Pouly: und dann.

02:32:21.000 --> 02:32:24.000
Katja Tressel: Mich aus war sehr spannend, sehr vielfältig.

02:32:25.000 --> 02:32:28.000
Julia Pouly: Dann hören wir uns in der nächsten Folge wieder.

02:32:28.000 --> 02:32:30.000
Julia Pouly: Bis dann.

02:32:28.000 --> 02:32:30.000
Katja Tressel: Bis dann.

02:32:33.000 --> 02:32:35.000
Julia Pouly: Vielen Dank.


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