Der Bloom. Podcast - Die Magie der persönlichen Transformation mit Selina Kempf

015 - Bleib handlungsfähig: Dein Leitfaden durch herausfordernde Phasen

Selina Kempf Season 1 Episode 15

Beschreibung:
In dieser Episode geht es um unsere tief verankerten Schutzmechanismen und wie wir sie im Alltag als Stärke einsetzen können. Oft tauchen diese Abwehrreaktionen wie Herzrasen, flache Atmung oder Nervosität in stressigen Momenten auf und führen dazu, dass wir uns blockiert fühlen. Doch was, wenn wir diese instinktiven Reaktionen als innere Kraftquelle nutzen könnten? Ich spreche darüber, wie unsere Schutzmechanismen entstehen, warum sie in herausfordernden Momenten auftreten, und wie du einfache Techniken nutzen kannst, um diese Energie positiv zu lenken. Bereit, deinen inneren Kompass neu auszurichten?

Takeaways aus dieser Folge:

  • Schutzmechanismen verstehen: Erfahre, wie diese uralten Reaktionen unser System schützen sollen und warum wir sie oft missverstehen.
  • Von Abwehr zu Power: Erkenne die Anzeichen wie Herzrasen oder Schwitzen als Energie, die dir in wichtigen Momenten zur Verfügung steht.
  • Kleine Schritte zur Selbstkontrolle: Praktische Übungen, wie Atemtechniken und das Kältetraining, um den Körper in Balance zu bringen und Gelassenheit zu entwickeln.
  • Einfache Alltagshilfen: Tipps, um Schutzreaktionen im Alltag wahrzunehmen, zu akzeptieren und bewusst für deine Ziele zu nutzen.

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Hey, so schön, dass du wieder eingeschaltet hast. Heute habe ich ein Thema dabei, das ich super spannend finde und von dem ich glaube, das es uns alle betrifft. Schutzmechanismen. Genau. Diese inneren Abwehrreaktionen, die sich manchmal aus dem Nichts melden und uns in Alarmbereitschaft versetzen, sobald wir mit Stress oder Unsicherheit konfrontiert sind. Wusstest du,

dass Schutzmechanismen auf eine ganz primitive Weise tief in uns verankert sind. Sie schalten sich ein, ohne dass wir es steuern können, und oft reagieren wir dann gar nicht so, wie wir eigentlich wollen. Vielleicht spürst du dann, dass dein Herz schneller schlägt, deine Gedanken rasen oder du regelrecht festgefroren bist. Es ist, als ob dein Körper dir sagen will, Achtung, Gefahr!

auch wenn es oft gar nicht Leben und Tod geht. Und das ist das Spannende, worauf ich heute eingehen will. Warum wir so reagieren und vor allem, wie du diese Reaktionen bewusst wahrnehmen und sogar für dich nutzen kannst. In dieser Folge schauen wir uns die Schutzmechanismen genau an und ich werde dir Tools zeigen, wie du deine eigene Power zurückbekommst. Also wenn du bereit bist, diese Welt einzutauchen,

und einen inneren Kompass neu auszurichten, dann lasst uns loslegen.

Lasst uns für einen Moment in die Vergangenheit reisen. Viele viele tausend Jahre zurück, als die Welt uns herum voller Bedrohungen war. Damals, als die Menschen durch die Wildnis streiften, gab es überall reale Gefahren. Wilde Tiere, feindliche Stämme, Naturkatastrophen, you name it. Unsere Vorfahren mussten immer auf der Hut sein. Da gab es keine Zeit, gross nachzudenken oder tief durchzuatmen.

wenn ein Säbelzahntiger in Sicht kam, da musste man sofort entscheiden, fliehen oder kämpfen. Diese Schutzmechanismen wie Herzrasen, erhöhter Puls und intensive Wachsamkeit waren also überlebenswichtig. Wenn wir heute Angst haben oder uns gestresst fühlen, dann

springt genau dieses uralte System an, uns zu schützen. Es ist so tief in unserem Nervensystem verankert, dass unser Körper oft schneller reagiert, als unser Verstand die Situation überhaupt erfassen kann. Und das ist wichtig. Dein Körper unterscheidet nicht zwischen

Und das jetzt ist wichtig. Dein Körper unterscheidet nicht zwischen einem echten, lebensbedrohlichen Ereignis und einer emotional stressigen Situation. Ob es sich also nun ein wildes Tier oder eine stressige E-Mail vom Chef handelt, dein Körper weiss nicht, dass die E-Mail keine reale Gefahr ist. Es ist so, als ob

Deine innere Alarmanlage jedes Mal laut aufheult, wenn etwas unangenehm oder herausfordernd ist. Dieser Mechanismus ist also kein Fehler in uns, sondern ein Programm, das uns absichern will.

Jetzt möchte ich dich mal dazu einladen, dein eigenes Leben zu schauen. Kannst du Situationen erkennen, in denen du dich genau so gefühlt hast? Dieses typische Herzklopfen, der Kloss im Hals, diese leichten Schweißausbrüche. Das ist ein Körper, der auf eine Weise versucht, dich vorzubereiten. Wenn wir uns diese Signale bewusst machen,

dann verlieren sie ihre bedrohliche Wirkung. Zum Beispiel, wenn du eine wichtige Präsentation vor dir hast und spürst, wie dein Puls steigt, dann ist das kein Zeichen von Schwäche. Dein Körper signalisiert dir, hey, hier passiert etwas Wichtiges. Dein Schutzmechanismus will dir hier zeigen, dass du wachsam sein solltest. Und ich finde das total faszinierend, denn das ist pure Energie.

die du für dich nutzen kannst. Ich finde das total faszinierend, denn das ist pure Energie, die du für dich nutzen kannst. Die meisten von uns versuchen, diese Gefühle zu unterdrücken oder sie wegzuschieben. Und das ist absolut verständlich, kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen, weil sie unangenehm Aber der erste Schritt ist, zu erkennen und zu akzeptieren.

Denke an das nächste Mal, wenn du spürst, dass dir etwas unbehagen bereitet. Sag dir selbstbewusst, aha, mein Körper schaltet den Schutzmechanismus ein. Das mag jetzt ganz simpel klingen, aber das ist so so kraftvoll. Du holst damit diese Reaktion in dein Bewusstsein und übernimmst die Kontrolle. Das gibt dir einen enormen Vorteil,

weil du diese Energie plötzlich in deine Richtung lenken kannst.

Okay, lasst uns jetzt etwas Praktisches einbauen. Ich mag es gerne praktisch. Diese Schutzmechanismen sind also unsere inneren Alarmsignale. Und wie bei jeder Alarmanlage können wir sie sozusagen einstellen. Die Technik, die ich dir jetzt vorstelle, ist super kraftvoll und gleichzeitig ganz einfach. Die bewusste Atmo.

Wenn dein Körper in Alarmbereitschaft ist, hilft es oft, sich mit ein paar tiefen Atemzügen zu beruhigen. Hier ein Beispiel. Atme tief durch die Nase ein. Zähle dabei bis 4. Und dann atme ganz langsam aus, während du bis 8 zählst.

Und warum ist das jetzt so effektiv? Dein Körper bekommt das Signal, dass keine Gefahr besteht. Dein Herzschlag verlangsamt sich. Der Druck in deinen Muskeln lässt nach.

Dein Herzschlag verlangsamt sich und der Druck in deinen Muskeln lässt nach. Du schickst deinem Körper im Grunde ein klares, alles okay, wir sind sicher Signal.

Kleine Übungen wie diese können dein Leben in dem Sinne verändern, weil sie dir die Kontrolle zurückgeben. Wichtig ist mir hier noch zu sagen, dass es hier die Schutzmechanismen geht und nicht Angstattacken. Dafür habe ich eine andere Episode, da ist für mich hier angehensweise etwas anders, aber wenn du spürst, dass diese Schutzwand hochgezogen wird, versuche es mit dem Atmen.

Stell dir auch mal vor, kannst immer dann, wenn du dich überfordert fühlst, kleinen Stopp machen und durch diesen einfachen Atemzug deine Nerven beruhigen. Jedes Mal, wenn du das tust, stärkt das dein Vertrauen in dich selbst. Und wenn du es zur rechten Zeit erkennst, kannst du tatsächlich auch eine Angstattacke abwenden.

Und ich vermute, hast inzwischen gemerkt, dass wir den Schutzmechanismen oft mit Abwehr begegnen. Wir wollen diese Gefühle nicht. Aber was, wenn ich dir sage, dass genau diese Gefühle deine Aufregung dir eine unglaubliche Kraft verleihen kann? Ich weiss, es klingt im ersten Moment ein bisschen paradox, aber ich meine das wirklich ernst. Und lass mich dir ein Beispiel geben.

Wenn du kurz vor einer grossen Herausforderung stehst, wie einem wichtigen Meeting oder einer neuen Aufgabe, fühlst du wahrscheinlich diesen Mix aus Nervosität und Vorfreude. In diesem Moment ist dein Körper in Alarmreitschaft, weil er dir helfen will. Du könntest das als Angst interpretieren, aber du könntest es auch als Energie sehen. Eine Energie, die dir dabei hilft, wach zu sein.

fokussiert und bereit für das, was vor dir liegt. Das nächste Mal, wenn du merkst, dass dein Körper so reagiert, sagt dir wow! Mein Körper pumpt hier Energie in mich, damit ich mein Bestes geben kann. Nutze diese Energie, anstatt vor ihr weg zu laufen. Stell dir vor, du setzt diesen inneren Antrieb bewusst für dich ein, statt dich gegen ihn zu wehren. Es gibt nichts, das dich in

den Moment stoppen könnte. Absolut nichts.

Und damit du das wirklich für dich auch etablierst, habe ich eine kleine Übung für dich. Sie ist einfach und dennoch so wirksam. Setz dir in den nächsten Tagen kleine Herausforderungen, bei denen du bewusst aus deiner Komfortzone gehst. Es kann etwas kleines sein, wie ein Gespräch mit einer Person, mit der du sonst nicht reden würdest oder eine Aufgabe, die du normalerweise meiden würdest.

Hier geht es darum, deinem Körper und deinem Geist zu zeigen, dass diese Momente dich nicht überwältigen müssen. Jedes Mal, du das machst, beweist du dir selbst, dass du die Kontrolle hast. Beobachte dabei deinen Puls, deine Atmung und nimm die Veränderung wahr. Du kannst so kleine Dinge tun und damit schon ein riesiges Bewusstsein in dir aufbauen.

Denn je öfter du das machst, desto schneller wird es zur Gewohnheit. Was übrigens auch eine unglaublich gute Übung ist, die Kontrolle über den eigenen Körper wieder zu gewinnen, ist das Kälte-Training.

Befasse dich mit dem Thema Kältetraining und taste dich Schritt für Schritt heran. Ich habe das mit der Wim Hof-Methode gemacht. finde, macht das unglaublich gut, wie man mit 10 Sekunden Kältetraining verbunden mit dem Atmen, mit der Einstellung usw. Das ist ganz starkes Training.

für deine Bewusstsein, deine mentale Stärke und für deinen Körper. Was passiert, wenn du dich dem kalten Wasser aussetzt, das Herz beginnt zu rasen, du bekommst Schnappatmung, du hast den Impuls, dich ganz schnell bewegen zu müssen, damit der Körper die Wärme speichern kann, und du machst da ganz bewusst das Gegenteil. Du gehst da ganz bewusst in den Atem, in dieses

bewusst einatmen und lange ausatmen, dieser Fokus auf das lange Ausatmen. Und bewusst sich mit dem Herzen zu verbinden und dieses zu beruhigen, dass der Herzschlag wieder runtergeht. Und irgendwann ganz still und gemächlich sich, wenn du das in der Dusche machst, in der Dusche zu bewegen. Die Dusche ist übrigens ein schwierigeres Unterfangen als der See, weil im See hast du dann irgendwann

Körper beginnt zu einer wärmenden Schutzschicht, sich zu bilden, was du bei der Dusche nicht hast. Bei der Dusche bist du immer wieder diesem Kälteimpuls ausgesetzt. Gerade wenn du dich auch unter der Dusche bewegst, kommt diese Kälte immer wieder neu eingeprasselt auf deinen Körper. Wenn du es da schaffst, dieser Extremsituation darauf zu trainieren, dich zu beruhigen,

hast du ganz viel Kontrolle wiedergewonnen in deinem Leben.

Und egal was du ausprobierst, hier noch etwas ganz, ganz wichtiges. Sei nicht frustriert, wenn es nicht sofort klappt. Veränderungen in unseren Mustern geschehen nicht über Nacht. Es ist völlig okay, wenn du dich mal überfordert fühlst oder merkst, dass die Nervosität wiederkommt. Unsere Schutzmechanismen sind tief in uns verwurzelt und es braucht Zeit, sie bewusst zu steuern.

Es gibt Tage, denen es uns leichter fällt und dann gibt es eben auch diese Tage, an denen es schwerer ist. Das gehört dazu. Hier lernst du auch ein bisschen eine Frusttoleranz zu ertragen.

Was du dir immer wieder bewusst machen kannst, ist, dass jeder kleine Schritt zählt. Denk daran, wie du dich das letzte Mal überwunden hast. Denk daran, wie weit du schon gekommen bist. Du musst nicht alles perfekt meistern, sondern einfach immer wieder bewusst kleine Schritte gehen.

Und zum Abschluss möchte ich dir noch eins mitgeben. Du kannst dich in Situationen, in denen dein Schutzmechanismus anspringt, tatsächlich selbst beruhigen und sogar neue Stärke daraus schöpfen. Es geht nicht darum, die Ängste zu ignorieren oder zu überwinden, sondern sie als Teil von dir anzunehmen und bewusst zu steuern. Wenn du das nächste Mal vor deiner Herausforderung

Wenn du das nächste Mal vor einer Herausforderung stehst und merkst, dass dein Puls steigt oder deine Gedanken rasen, dann erlaube dir kurz inne zu halten und zu atmen. Sag dir, mein Körper gibt mir hier Energie. Und dann nutze diese Energie, genau das zu tun, was du tun willst. Übernimm die Kontrolle und lenke deinen Körper und Geist in die Richtung,

die du für dich willst. Es ist wie ein Muskel. Je öfter du das machst, desto stärker wirst du.

Ich hoffe diese Episode hat hier ein paar wertvolle Ansätze gegeben.

Ich hoffe, Episode hat dir ein paar wertvolle Ansätze gegeben. Wenn du das ausprobierst, lass mich wissen, wie es für dich läuft. Ich freue mich, von deinen Erfahrungen zu hören.

Ich hoffe, diese Episode hat dir ein paar wertvolle Ansätze gegeben. wenn du das ausprobierst, lass mich wissen, wie es für dich läuft. Ich freue mich auf jeden Fall, von deinen Erfahrungen zu hören. Also, zum nächsten Mal und denk daran, du hast die Power, deinen eigenen Weg zu gestalten. Nutze sie!