Next AI Talk with Sophie - Best Practices, AI-Trends and Innovations

#133 KI als Teammitglied: Helvetias Weg zur digitalen Zusammenarbeit

Sophie Hundertmark Season 5 Episode 8

Input geben - Networking starten!

(Zusammenfassung mit AI generiert)

Künstliche Intelligenz als vollwertiges Teammitglied? Was nach Zukunftsmusik klingt, ist bei Helvetia bereits gelebte Realität. In dieser fesselnden Episode tauchen wir mit Jens von der Helvetia in die praktische Welt der KI-gestützten Teamarbeit ein und entdecken, wie ein Kommunikationsteam die digitale Transformation nicht nur akzeptiert, sondern aktiv gestaltet.

Statt KI nur als Werkzeug zu betrachten, hat das zehnköpfige Team einen revolutionären Ansatz gewählt: "KI ist unser Teammitglied, das uns ermöglicht, schnellere Ergebnisse zu erzielen bei gleicher Qualität und unsere Ideen und Horizonte zu erweitern." Mit dieser Vision startete im Sommer 2023 ein bemerkenswerter Transformationsprozess, der nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch das Selbstverständnis des Teams grundlegend veränderte.

Besonders faszinierend sind die praktischen Erkenntnisse nach einem Jahr intensiver Zusammenarbeit mit dem "digitalen Kollegen": Wie man durch sorgfältiges Prompt-Engineering den Unternehmens-Tonfall in die KI trainiert. Warum das Team sich vorgenommen hat, keinen Text mehr ohne KI-Unterstützung zu erstellen. Wie die Künstliche Intelligenz als Sparring-Partner beim Überwinden des gefürchteten "weißen Blatts" hilft und gleichzeitig zur kritischen Instanz wird, die potenzielle Schwachstellen in der Kommunikation aufdeckt. Der Weg zur strategischeren Ausrichtung der Unternehmenskommunikation durch KI-Integration zeigt das enorme Potenzial dieser Technologie für die Zukunft der professionellen Kommunikation auf.

Taucht ein in eine Folge voller praktischer Beispiele und mutiger Visionen, die zeigt, wie die Mensch-KI-Kollaboration schon heute die Arbeitswelt verändert. Welche Erfahrungen habt ihr mit KI in euren Teams gemacht? Teilt eure Gedanken und folgt uns für weitere spannende Einblicke in die Welt der KI-Anwendungen!

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Speaker 1:

Herzlich willkommen zur nächsten Folge von Sophies Next AI Talk. Auf die heutige Folge freue ich mich mal wieder besonders, und zwar geht es um mein aktuelles Fokusthema, ai Prompted Collaboration wobei wir das heute wahrscheinlich anders nennen, denn wir sprechen mit Jens von der Helvetia darüber, und sie haben diese Art und Weise der Zusammenarbeit mit einer KI selber bei sich eingeführt, und ich bin sehr gespannt zu hören, was ihr für Learnings habt, wie der Prozess geklappt hat und das Weitere. Das heißt kurz gefasst. Es wird darum gehen wie können wir KI in Teams wirklich integrieren? Mit in Teams meine ich wirklich nur die menschlichen Teams und nicht das Computerprogramm Teams. Und bevor wir starten, möchte ich gerne meinen Partnern danken. Das ist einmal CreaLog, das ist VIA und das ist CMM360.

Speaker 1:

Und wo wir gerade von Teams sprechen ich kenne all die drei Teams, und ich würde sagen, das sind alles drei super Teams. Also danke, dass ihr meine Partner seid, und danke, dass ihr so coole Teams seid. Und ja, jens, du bist ein ganz ich sag mal neuer Hervecia-Gast. Hervecia habe ich schon ab und zu dabei gehabt, dich noch nie. Vielleicht kannst du dich ganz kurz bei den Zuhörern vorstellen und sagen, was du eigentlich den ganzen Tag so bei der Hervecia machst?

Speaker 2:

Ja, hallo, sophie. Also erstmal herzlichen Dank für die Einladung zu deinem Podcast. Ich finde das sehr spannend, hat immer gute Insights zu den KI-Themen. Ja, also, ich bin bei Herr Wetzel inzwischen jetzt auch acht Jahre in der Unternehmenskommunikation für den Markt Schweiz, und wir sind eigentlich für die ganze Kundenkommunikation zuständig mit meinem Team, also primär natürlich beispielsweise Social Media, wenn es darum geht, auch Themen in die Medien zu bekommen, bis hin aber auch zu Mailings Kampagnen, die wir da auch textlich unterstützen. Also immer, wenn es um Inhalte geht, sind wir zuständig, und das Team nennt sich Communication und Content Marketing.

Speaker 1:

Da würde ich ja fast sagen, auf meiner Slide, was kann man alles mit ChatGPT machen, steht an erster Stelle Inhalte generieren. Also ihr seid prädestiniert für den Einsatz von ChatGPT und Co. Du hast dann letztens mal einen Post gemacht auf LinkedIn, dass ihr jetzt erfolgreich KI in die Teamarbeit integriert habt und so weiter und so fort integriert habt, und so weiter und so fort, und vielleicht kannst du darüber mal ein bisschen berichten, weil ich glaube, die Tatsache, dass man Chat-GBT zum Inhalte generieren nutzt, okay, ganz witzig, das haben wir jetzt schon ein paar Mal im Podcast gehört und auch sonst, aber ihr habt euch da wirklich Gedanken gemacht. Hey, wie können wir das wirklich aktiv im Team einbetten, oder Ja, genau.

Speaker 2:

Also, wir sind eigentlich gestartet das war so im Sommer 2023, ich weiß noch genau. Wir hatten ein Team-Offsite, da waren wir im Museum für Kommunikation in Bern und haben uns da Inspirationen aus der Vergangenheit geholt, und am Nachmittag haben wir uns dann im Team. Also, wir sind insgesamt muss man sich so vorstellen, wir sind insgesamt zehn dann im Team mit dem Thema AI auseinandergesetzt und haben besprochen, wie wollen wir das Thema eigentlich mal angehen, und wie man das halt so macht. Man analysiert mal das Thema, oder wir haben die Analyse besprochen, haben dann Tasks verteilt, der probiert mal diese App, der probiert mal das, und sie probiert jenes oder klärt jenes ab, rechtliche Rahmenbedingungen etc. Aber ich glaube, der entscheidende Punkt, den wir dort gemacht haben, war ein ganz anderer, und zwar haben wir uns ein gemeinsames Ziel erarbeitet als Communications-Team. Wir haben da auch einen Text dazu geschrieben. Darf ich dir den kurz vorlesen?

Speaker 1:

Ja, natürlich Also ausnahmsweise. Normalerweise darf man bei mir hier im Podcast nicht vorlesen, gell. Ausnahmsweise. Normalerweise darf man bei mir ja im Podcast nicht vorlesen, gell.

Speaker 2:

Aber ich glaube, das ist jetzt, da darfst du ja.

Speaker 2:

Kurz unsere Unterlage wieder zusammennehmen, dass ich nichts Falsches sage. Aber wir haben das so formuliert AI ist unser Teammitglied, das uns ermöglicht, schnellere Ergebnisse zu erzielen bei gleicher Qualität und unsere Ideen und Horizonte zu erweitern mit kreativen Inputs. Bis Ende Jahr haben wir uns vorgenommen, dass wir ein AI als festes Teammitglied installieren wollen, und wir wollen eine Vorreiterrolle einnehmen in der Schweizer Unternehmenskommunikationslandschaft. Ich glaube, das sind zwei Punkte, die uns wichtig waren. Wir haben es wirklich definiert, dass wir gesagt haben, ai soll eigentlich ein Teammitglied von uns werden, und das ist wichtig. Diese gemeinsame Mindset für AI ist für mich deutlich wichtiger im Nachhinein auch als eben so Fragen wie Umgang mit Tools. Und das Zweite war natürlich, dass wir diese Vorreiterrolle einnehmen wollten, dieses Selbstverständnis, auch im Unternehmen hier eine Vorreiterrolle einzunehmen, weil ich glaube, gerade in der Kommunikation hat man mit AI da sind ganz viele Themen, die auf uns da einprasseln werden, und ich glaube, nur wenn man sich mit AI aktiv auseinandersetzt, hat man eine Chance, das auch zu verstehen, was da passiert.

Speaker 1:

Ja, also das merke ich immer wieder bei der WTA. Ich finde es wahnsinnig spannend. Ihr sagt nicht einfach nur, ihr wollt, ich sage mal, vorreiter im Versicherungswesen sein, sondern ihr wollt auch Vorreiter in den einzelnen Skills sein, also Kommunikation, chatbot und so weiter und so fort. Sehr, sehr spannend. Was ich aber auch interessant fand an diesem Satz den habe ich jetzt selber zum ersten Mal gehört ist der Hinweis auf die Qualität. Ist dir das auch irgendwie bewusst aufgefallen, oder ist?

Speaker 2:

Ja, ich glaube, das ist für uns ganz entscheidend. Also, wir sind eine Versicherung, und wir sind. Bei Helvetia haben wir die tolle Ausgangslage, dass wir ein enorm hohes Vertrauen in Helvetia haben, Und ich glaube, da dürfen wir nie dahinter zurückfallen und müssen da einerseits aufpassen, wenn es darum geht, eben mit Kundendaten oder mit persönlichen Daten sauber umzugehen Das haben wir uns sehr stark als Leitlinien gesetzt Und andererseits ich glaube, das ist auch der Anspruch an unserer Arbeit die Qualität wollen wir hochhalten, beziehungsweise wir wollen sie eigentlich sogar noch weiter erhöhen, auch durch AI.

Speaker 1:

Okay, danke schön. Jetzt passiert das ja häufig. Man schreibt dann so eine Vision, runter am besten noch die Mission dazu, man tut das auf die Webseite, und dann war es das. Ihr habt ja dann wirklich angefangen, im Team daran zu arbeiten, oder? Vielleicht kannst du da ein bisschen was erzählen.

Speaker 2:

Ja, also ich glaube, wir haben es nicht auf die Webseite geschrieben, wir haben es uns nur selbst vorgenommen vorgenommen. Und ich glaube, was wichtig war, wir waren als Team schon sehr stark digitalisiert, und ich glaube, da muss man sich aktiv damit auseinandersetzen. Also es gab auch schon Widerstand im Team. Also es gibt Leute natürlich ich glaube, das ist ein guter Durchschnitt bei uns im Team, wie es auch sonst in der Gesellschaft wahrgenommen wird Die einen sagen, das ist der Tod der Kreativität, und die anderen sehen halt eher Chancen darin. Und wichtig war, dass wir ja auch eine Diskussion untereinander hatten mit diesen Ängsten auch, dass wir das auch diskutiert haben, und ich glaube auch, was uns aber geholfen hat dadurch, dass wir uns dieses Ziel gesetzt haben.

Speaker 2:

Es gibt in der Auseinandersetzung mit AI immer wieder Phasen. Immer wieder wirst du enttäuscht von der AI, sagst hey, die liefert uns doch nicht das, was wir uns eigentlich vorgenommen haben, oder wir wollen eigentlich schneller vorwärtskommen und liefern nicht die gewünschten Ergebnisse. Aber da ist es immer wichtig, dass man auch wirklich dranbleibt. Aus meiner Sicht Und ich glaube, das war ganz entscheidend für uns, weil ich hasse es eigentlich, wenn man mir sagt du, die AI ist nicht gut genug, weil shit in, shit out, und das ist vielleicht dieses Beispiel, mit dem das ist ein Teammitglied, ein Praktikant du würdest es auch nicht rauswerfen, wenn du nach zehn Wochen vielleicht noch nicht genau weißt, wie man eine Medienmitteilung schreibt. Da würdest du weiter mit dem trainieren.

Speaker 2:

Und ich glaube, das haben wir uns sehr stark vorgenommen. Wir haben uns sehr stark diese Regel. Wenn du mich fragst, wie haben wir es umgesetzt? wir haben uns wirklich vorgenommen, wir wollen keinen Text mehr erschaffen ohne eigentlich diese AI-Unterstützung. Wir haben das uns sogar in unsere MBOs geschrieben, und ich glaube, das war auch ganz wichtig, dass wir in diesen Auseinandersetzungen mit den Tools uns immer wieder an der Nase genommen haben und gesagt ja, wir wollen damit weiterarbeiten.

Speaker 1:

Also, ich finde das wahnsinnig spannend. Ich habe das auch schon ein paar Mal nebenbei diskutiert, und dann ist eigentlich genau wie du sagst es gibt Leute, die schrecken auf und sagen wie kein Text mehr von KI, das geht doch nicht. Und andere sagen so ja, hey, mutig, cool, gut gemacht. Ich glaube, es kommt natürlich wahrscheinlich auch noch drauf an, was es für Texte sind. Also, viele von euch wissen, ich liebe persönliche Briefe und Postkarten verschicken, und da ist mir immer noch ganz wichtig, die sind 100% ohne KI, und da kommt auch keine KI drauf. Aber das ist dann wieder ein anderer Ansatz, und das geht hier nicht um eine Unternehmenskommunikation, wo es irgendwo um eine Qualität, um eine Effizienz geht, würde ich so einschätzen.

Speaker 2:

ja, KI nicht, aber ich glaube, gerade wenn es darum geht, texte zu entwerfen und kreativ zu sein, dann hilft die KI auch. Also ich kann vielleicht kurz berichten, wenn es sich interessiert, wie ich persönlich mit KI umgehe.

Speaker 1:

Ja, interessiert mich natürlich.

Speaker 2:

Ich nutze KI eigentlich sehr stark als Sparring-Partner. Also ich schreibe, seitdem ich glaube ich, ja, ich schreibe eigentlich mein ganzes Leben schon, seit ich im Berufsleben bin, professionell Und ich nutze die KI. Oder man ist, wenn man schreibt, ist man immer sehr allein. Plötzlich, da hast du ein leeres Blatt vor dir, musst das füllen. Das ist ein Kampf, ein innerer Kampf. Das ist sehr anstrengend, eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema, mit sich selbst. Und da nutze ich Kari sehr gerne als Sparring-Partner, also ein Sparring-Partner, der mir gleich schon mal einen Vorschlag machen kann für ein Thema, der mir einen Aufbau von einem Text schon mal liefert, wo ich weiß, der ist gut, ich kann mit dem auch für Kreativleistung.

Speaker 2:

Also wenn es darum geht, ein Slogan zu machen, nutze ich das ganz intensiv. Hey, wie könnte man es noch anders formulieren? Könnte man das Wort noch irgendwie reinbringen, könnte man es so machen, etc. Und was ich eigentlich auch ganz gerne nutze ich nutze KI auch gern so als meine größte Kritikerin. Also, wenn ich einen Text schreibe, und dann sage ich hey, ich muss das dem Kunden schicken, ist eine schwierige Botschaft vielleicht. Worüber würdest du dich jetzt wahnsinnig aufregen, wenn du Kundin oder Kunde wärst von uns? Und dann intuitiv hat man vielleicht das Gefühl schon dafür, wo könnte es ein bisschen haken, aber die KI liefert einem das sehr, sehr auf eine gute Art und Weise, oder kann das eigentlich dieses Gefühl gerade bestätigen?

Speaker 2:

Also, es ist immer so eine Art hey, du hast noch jemanden an deiner Seite, und ich finde, das ist ganz wichtig, Aber ich glaube, was auch ganz wichtig ist bezüglich Qualität, wenn du es ansprichst es geht kein KI-Text raus, ohne dass wir nicht draufgeschaut haben. Und den auch nochmal.

Speaker 1:

Ja, ich würde gerne drei Inputs dazu geben. Also das erste, wie du schon sagst, dieses weiße Blatt. Das merke ich auch immer wieder. Du startest auf einem weißen Blatt, und eigentlich hast du auch eine Teamaufgabe und da ist auch diese AI-Prompted Collaboration, wie ich es genannt habe, spannend Und machst dann eigentlich den ersten Schritt mit einem Chat-GPT. Oder ich habe diese Woche zusammen mit einem Team einen Event-Titel suchen müssen. Ich habe dann auch gesagt gut, also mein erster Vorschlag kommt im Prinzip von Chat-GPT oder sagen wir mal, in Zusammenarbeit mit Chat-GPT, und dann hat man auch als Team daran weitergearbeitet. Also das finde ich eigentlich noch sehr hilfreich. Dann, was du gesagt hast, dieses kritische Hinterfragen. Ich mache das vielmals auch so, wenn ich weiß, okay, ich habe morgen ein schwieriges Gespräch.

Speaker 1:

Dann frage ich vorher Chat-GPT, hey, da kommt ein schwieriges Gespräch, was wären denn mögliche Fragen? Oder ich übertreibe dann noch und sage also, mein Gegenüber hasst mich, der mag mich gar nicht, und der will auf jeden Fall, der will mir nur Schlechtes, und dann irgendwie Fragen zu bekommen, auf die ZGBT zunächst schon Antworten gibt, aber ich selber dann natürlich auch meine Antworten noch überlegen kann. Und das letzte ist Qualität. Das habe ich selber in einem Kundenservice-Projekt erlebt, wo wir wirklich die Mitarbeiter richtig anhalten mussten, jede Nachricht nochmal zu lesen, weil es kommen so viele Kundenanfragen rein, und es ist so einfach, einfach auf Senden zu drücken und das wirklich noch mal zu lesen und auch noch kurz vor Feierabend noch mal alles zu lesen und dann lieber eine Nachricht weniger beantworten, habe ich dort als große Herausforderung erlebt.

Speaker 2:

Ja, ja, Also, das ist auch. also wir haben uns wirklich das Ziel gesetzt, dass wir auch unseren Mitarbeitenden da mehr noch zur Verfügung stellen können, und was wir auch gemacht haben wir haben eigentlich ein Prompt entwickelt. Wir wollen das Chat-GPT quasi so trainieren, dass es unseren Tone of Voice ausspuckt, also dass wirklich die richtigen Worte kommen. Du kennst das wahrscheinlich auch, wenn du so ein bisschen schreibst okay, es ist immer sehr Hurra, alles und so, und das haben wir weitestgehend eliminiert. Wir haben über ein Jahr intensiv mit dem Prompting uns auseinandergesetzt.

Speaker 2:

Wir haben jetzt riesige Prompts erstellt, wie wir den Tone of Voice eigentlich gebaut haben, und das getestet, trainiert über ein Jahr. Und deswegen ist auch wichtig, dass man immer dran bleibt, oder dass man keinen Text ohne Chat-GPT macht. Und da haben wir jetzt verschiedene Textkategorien dann auch so Internetmitteilung, social-media-post, korrespondenz oder auch Medienmitteilung, wo wir dann eigentlich die passenden prompts dafür entwickelt haben. über. das ist ja ein weg, und aber auch da wir haben uns zum ziel gesetzt, 80 prozent sollte die ki liefern. die liefert noch keine 80 prozent, also vielleicht 60 prozent, aber nichtsdestotrotz ist es total spannend, das zu sehen, und das hilft einem schon enorm, und es bringt einen auch immer wieder auf neue Ideen, wenn man der KI mal die Aufgabe gibt.

Speaker 1:

Super, jetzt hast du meine nächste Frage vorweggenommen, aber ist auch nicht so schlimm. Ich habe trotzdem noch eine Frage. und dann sind wir aus Erfahrung meist gegen Ende, weil dann entweder die Joggingzeit endet Ich weiß, du bist Fußballtrainer, du würdest länger laufen oder die Autofahrt zur Arbeit oder ähnliches. Genau jetzt hast du das schon angesprochen mit den 80, 60 Prozent. aber dennoch, ich glaube, ist es trotzdem eine gute Zahl. Das Zweite, was du gesagt hast, ist das Thema Prompt und Dranbleiben. Also zum einen möchte ich es nochmal unterstützen. das Dranbleiben ist sicherlich wichtig, Und, wenn ich es richtig verstanden habe, es funktioniert auch nicht, ohne dass man den Prozess begleitet bzw Schulungen gibt, Wissen, aufbaut und weiteres oder Ja, total.

Speaker 2:

Also ich glaube, das ist wichtig, dass man eben diese Prompts dann auch, dass man es ausprobiert laufend, aber dass man diese Prompts auch miteinander teilt, immer wieder Erfahrungen miteinander austauscht. Das ist ganz wichtig bei unserem Team. Aber ich glaube, was vielleicht auch noch wichtig ist bei unserem Team ich habe am Anfang diese Widerstände auch angesprochen, und ich glaube, was mir noch wichtig war du musst das auch ansprechen, du musst auch die Rolle in der Unternehmenskommunikation, die wird sich stark verändern durch AI, Und wir haben da parallel eigentlich den Prozess gestartet und auch gesagt wie wollen wir uns als Unternehmenskommunikation entwickeln, Wie wollen wir in Zukunft aufgestellt sein? Und wir wollen, das haben wir uns auch vorgenommen, und zwar eben ein paralleler Prozess. Wir wollen viel strategischer unterwegs sein, Und da zwingt einen ja JetGPT auch dazu. Man muss ja gute Briefings schreiben, damit JetGPT arbeitet. Für einen Hat mir jetzt auch geholfen. Ich bin eher ein intuitiver Schreiber.

Speaker 2:

Aber wenn man diese Briefings formuliert, dann macht man sich dann nochmal ganz andere strategischere Gedanken, als wenn man es vielleicht mehr nach dem Bauchgefühl macht. Und ich glaube, diesen Prozess anzustoßen. Was ist eine Unternehmenskommunikation hat ein Riesenpotenzial in allen Unternehmen. Also, wenn ich mir anschaue, was ich an Touchpoints für Texte sehe von Unternehmen, was ich für Briefe bekomme, die ich nicht verstehe. Da haben wir ein Riesenpotenzial, Und wir haben jetzt die Möglichkeit, mit AI das nochmal deutlich zu skalieren, auch im Unternehmen, Und da wird auch der Druck auf Unternehmenskommunikation wachsen, weil die Unternehmen immer stärker auch in der Kommunikation werden, und wir wollen da ganz vorne mit dabei sein.

Speaker 1:

Entschuldigung, tolle Worte. Um ehrlich zu sein, da möchte ich eigentlich gar nichts hinzufügen. Ich glaube, das war sehr rund und sehr schlüssig, und wir haben das nicht genau abgesprochen, aber es passt perfekt zum Ende Von dem her Jens, ich selber könnte noch stundenlang mit dir weiterreden, und ich glaube, das war auch sicherlich nicht der letzte Austausch. Für heute würde ich es beenden. Ich bedanke mich ganz herzlich bei dir für die Insights, für die Zeit, für die tollen Worte. Ich bedanke mich wie immer bei meinen Partnern CreaLog4 und CMM360, und natürlich bedanke ich mich bei allen Zuhörern und bin gespannt zu erfahren, wie KI euer Team bereichert oder vielleicht auch manchmal noch ins Chaos treibt. Also, es bleibt spannend Bis zum nächsten Mal.

Speaker 2:

Danke, ciao.

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