Next AI Talk with Sophie - Best Practices, AI-Trends and Innovations
Next AI Talk with Sophie - Best Practices, AI-Trends and Innovations
Tauche ein in die Welt der künstlichen Intelligenz mit "Next AI Talk with Sophie". In unserem Podcast erhältst du spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Bereich KI, generative KI und Chatbots. Wir diskutieren mit spannenden Persönlichkeiten aktuelle AI-Trends, teilen Best Practices und präsentieren praxisnahe Use Cases, die dir helfen, die Möglichkeiten von KI optimal zu nutzen. Ob du dich für die neuesten Forschungsergebnisse interessierst oder konkrete Anwendungen von AI-Technologien in der Praxis sehen möchtest – "Next AI Talk with Sophie" liefert dir wertvolle Informationen und inspirierende Geschichten aus der AI-Welt.
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*Diese Beschreibung wurde mit SwissGPT erstellet. Der Podcast wird von Soulnex, AlpineAI und CMM360 unterstützt.
Über Solunex:
Der Schwerpunkt von Solunex liegt in der Unterstützung unserer Kunden im effizienten und automatisierten Verarbeiten und erzeugen von Kundenkommunikation. Dabei decken wir sowohl die Eingangsseite ab (Input Management), wobei Automatisierung und Unterstützung der Kundenteams durch den gezielten Einsatz von AI im Vordergrund stehen. Auf der Ausgangsseite (Output Management), steht ebenfalls die Automatisierung im Fokus, sowie die Nutzung sämtlicher Kontaktkanäle zwischen Kunden und Endkunden (Omnichannel Management).
Vor über 35 Jahren gegründet, verfügt das Team von Solunex über langjährige Erfahrungen aus erfolgreichen Kundenprojekten, basierend auf hervorragender technischer Umsetzungskompetenz.
Solunex unterstützt die Kunden über den gesamten Lebenszyklus einer Lösung aktiv und zuverlässig.
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#140 Künstliche Intelligenz im Garten: Wie Lubera KI revolutioniert
Input geben - Networking starten!
Was passiert, wenn ein traditionelles Pflanzenzuchtunternehmen auf künstliche Intelligenz trifft? Diese Frage beantwortet Markus von Lubera in einer faszinierenden Folge von Sophie's Next AI Talk und zeigt dabei, wie Innovation auch in etablierten Branchen funktionieren kann.
Lubera hat sich einen Namen gemacht mit der Züchtung besonderer Pflanzensorten wie Zwergmaulbeeren, die nicht nur besser schmecken, sondern auch einfacher zu kultivieren sind. Nun geht das Unternehmen mit der Implementierung eines KI-Chatbots auf seiner Website einen mutigen Schritt in die digitale Zukunft. Besonders bemerkenswert: Der Bot basiert auf Claude von Anthropic – eine noch seltenere Wahl als die üblichen OpenAI-Lösungen.
Die Ergebnisse nach nur einer Woche im Einsatz sprechen für sich: Täglich werden zwischen 1000 und 1500 Kundenanfragen beantwortet. Dabei zeigt sich ein interessanter Effekt – anstatt den Kundendienst zu entlasten, generiert der Bot zusätzliche Interaktionen, da Kunden nun Fragen stellen, die sie ohne diese niedrigschwellige Möglichkeit nicht gestellt hätten. Dies verlängert die Verweildauer auf der Website und verbessert indirekt auch das SEO-Ranking.
Strategisch wertvoll ist die systematische Identifikation von Content-Lücken durch den Chatbot. Wenn "Willi Lubera" (so der Name des Bots) eine Frage nicht beantworten kann, analysiert das Team diese Fälle und erstellt gezielt neuen Content. So wurde etwa entdeckt, dass zum Thema "Juni-Fruchtfall" bei Obstbäumen noch kein Artikel existierte – eine Lücke, die nun geschlossen wird.
Hörenswert ist auch Markus' strategische Einschätzung zur digitalen Zukunft: Er sieht in der KI eine Zeitenwende, vergleichbar mit dem Aufkommen des Internets um 2000. Seine These: Nur Websites, die sich zu echten Destinationen entwickeln und herausragende Nutzererlebnisse bieten, werden gegen die zunehmende Plattformisierung bestehen können.
Hört rein und lasst euch inspirieren von einem Unternehmer, der die perfekte Balance zwischen Tradition und Innovation gefunden hat!
Vielen Dank an unsere Starken Podcast-Partner:
Solunex:
Der Schwerpunkt von Solunex liegt in der Unterstützung unserer Kunden im effizienten und automatisierten Verarbeiten und erzeugen von Kundenkommunikation. Dabei decken wir sowohl die Eingangsseite ab (Input Management), wobei Automatisierung und Unterstützung der Kundenteams durch den gezielten Einsatz von AI im Vordergrund stehen. Auf der Ausgangsseite (Output Management), steht ebenfalls die Automatisierung im Fokus, sowie die Nutzung sämtlicher Kontaktkanäle zwischen Kunden und Endkunden (Omnichannel Management).
Vor über 35 Jahren gegründet, verfügt das Team von Solunex über langjährige Erfahrungen aus erfolgreichen Kundenprojekten, basierend auf hervorragender technischer Umsetzungskompetenz.
Solunex unterstützt die Kunden über den gesamten Lebenszyklus einer Lösung aktiv und zuverlässig. https://www.solunex.ch/
AlpineAI:
AlpineAI ist ein innovatives Schweizer KI-Unternehmen, das sich auf sichere und datenschutzkonforme KI-Lösungen für Unternehmen spezialisiert hat. Ihr Hauptprodukt, SwissGPT, ist eine Schweizer Version von ChatGPT, die höchste Standards beim Daten- und Geheimnisschutz gewährleistet, indem alle Informationen in Schweizer Rechenzentren verarbeitet werden. AlpineAI versteht sich als Innovationskatalysator für die KI-Transformation und arbeitet daran, Unternehmen durch massg...
Herzlich willkommen zur nächsten Podcast-Folge von Sophie's Next AI Talk. Ich freue mich enorm auf die heutige Folge und vor allen Dingen auf meinen Gast, den Markus von Lubera. Nachdem ich nun ein Jahr lang meinen Balkon und Garten mit Lubera-Pflanzen ausgestattet habe und gerade zu Markus schon gesagt habe, ich konnte heute Morgen meine ersten eigenen Zwergmaulbeeren ernten bin ich noch umso begeisterter, dass Lubera jetzt auch KI einsetzt, und wir werden im heutigen Gespräch darüber sprechen, was Markus und Lubera alles bereits so in den letzten Monaten mit KI gemacht haben. Bevor wir starten, möchte ich erstmal euch Zuhörern danken, und ich danke auch meinen Podcast-Partnern. Alle Infos zu den Partnern findet ihr in den Shownotes Lohnt sich auf jeden Fall, auch mal zu gucken, was die alles so anbieten, was die machen. Und jetzt geht es aber nicht nur um Pflanzen, sondern vor allen Dingen auch, wie die künstliche Intelligenz da vor allen Dingen auch in der Kommunikation oder in der Experience unterstützen kann. Hallo Markus, danke, dass du dir die Zeit nimmst.
Speaker 2:Hallo Sophie.
Speaker 1:Vielleicht ganz kurz zu dir. Ich finde es wahnsinnig beeindruckend, was du alles machst. Vielleicht kannst du versuchen, in einer Minute den Zuhörern zu sagen, was eigentlich so deine Aufgabe bei Lubera ist und was du neben KI noch alles machst.
Speaker 2:Wir haben mal KI gefragt, was Chat-GPT gefragt nach einer Unternehmensanalyse, schwächen-stärken-analyse, und dann haben sie gesagt, ich sei eine Schwäche, und zwar, weil alles auf mich zuläuft. Ich bin der Gründer von Lubera, ich bin auch oder war das Herz von Lubera, und jetzt müssen wir halt versuchen, das so ein bisschen auf breitere Schultern zu stellen.
Speaker 2:Mein Sohn ist auch in die Firma eingetreten. Wir haben Betriebsleiter in der Schweiz und in Deutschland. Was macht Lubera? Wir züchten neue Pflanzensorten Das ist das Herz unseres Unternehmens, eigentlich in der Schweiz. Also neue Pflanzen für den Garten, essbare Pflanzen, die einfacher kultiviert werden können, die besser schmecken oder die resistenten sind. vielfach auch so etwas anders sind, hat eine überraschung bieten. das ist unsere spezialität produzieren wir diese pflanzen in einer bauschule im bad zwischenang und im sakalereintal in buchs, also an zwei standorten, und verkaufen dann direkt zum endkonsumenten über Lubera. Damit haben wir dann auch den Kontakt zu der KI. Wir haben eine eigene Redaktion, die tausende von Texten verfasst hat rund um Garten und Pflanzen, und so versuchen wir, unsere Kunden möglichst gut zu beraten.
Speaker 1:Jetzt kommen wir nämlich genau zur KI. Ganz neu habt ihr sogar ein Chatbot auf der Webseite. Vielleicht kannst du damit mal starten und so ein bisschen erzählen, wie es zu diesem Chatbot gekommen ist und was der aktuell schon alles macht und kann und wo da die KI ist.
Speaker 2:Wo die KI ist, weiß ja niemand genau. Ich auch nicht. Ich suche sie immer mal wieder in der Schublade oder so, aber ich weiß nicht. Na also, ich denke im Hintergrund, unser Chatbot ist Claude, und wir arbeiten mit einer Partnerfirma zusammen, denke ich darf ich nennen Qualimero. Also, wir können momentan das nicht selber machen. Wir versuchen halt jetzt, den Chatbot zusammen mit Qualimero so zu erziehen, dass er funktioniert. Er soll zuerst an der Oberfläche des Shops arbeiten, das heißt, kundenfragen beantworten, und das Spannende jetzt in der ersten Woche, jetzt genau eine Woche lang, ist gewesen, dass er wahnsinnig viele Fragen triggert. Das heißt, da werden Fragen gestellt, die es nicht so.
Speaker 2:Ich meine, die Leute von Qualimero haben gesagt, ihr könnt dann Kundendienst sparen. Das ist momentan nicht so, sondern wir beantworten zusätzliche Fragen, die normalerweise gar nicht gestellt würden, weil die Kunden dann sagen würden, das weiß ich nicht, oder ich habe keine Lust, das auf der Seite über die Suche zu suchen. Wir haben eine gute interne Suche auch, und dann fragen sie einfach nicht. Also wir haben ungefähr eine Frage pro Minute fast den ganzen Tag, und es gibt dann auch Minuten, wo wir drei, vier haben, und das heißt, es gibt schnell mal so 1000 bis 1500 Fragen pro Tag, die gestellt werden und beantwortet werden.
Speaker 1:Was ich als erstes gerne nochmal hervorheben würde, dass ihr Cloth als Sprachmodell habt. Das haben sehr wenige nur. Also in den öffentlichen Chatbots, sage ich mal, findet man meist noch OpenAI Für euch als Zuhörer sehr interessant. mal Lubera zu testen und mal gucken, wie sich Cloth in einem Chatbot macht, fragen gestellt werden, finde ich natürlich auch wahnsinnig interessant. Jetzt denkst du vielleicht im ersten Moment oh nein, so viel mehr Arbeit. Aber ich glaube, das kann trotzdem auch eine große Chance sein, dass die Leute dadurch noch mehr mit Louvera in Kontakt kommen und vielleicht eben wenn der Bot diese Fragen dann auch gut beantworten kann oder es dann Schritt für Schritt weiter automatisiert wird, ja doch eigentlich mit den Leuten noch stärker in Dialog tritt, oder.
Speaker 2:Ja sicher. Ich meine allein schon, wenn die Leute länger auf unserer Seite bleiben, hat das ja mindestens für Google nach der alten SEO-Metrik hat das natürlich, die natürlich immer noch sehr wichtig ist.
Speaker 1:Trotz KI hat das natürlich einen Einfluss wenn die Leute länger auf unserer Seite bleiben wird das von Google positiv beeinflusst, und diese Fragen können dazu führen, wir haben natürlich den Chatbot trainiert.
Speaker 2:Wir haben ja einen Vorteil. Man könnte meinen, dass viel Content in Zukunft nicht mehr wichtig wäre, weil ja die KI die beantwortet. Also du kannst eine Gartenfachfrage stellen, passt bei allen Gartenfachfragen auf.
Speaker 2:Google gibt es eine AIO, also eine Overview mit einer Antwort. Du kannst zu Chat-Shippen gehen, du bekommst auch eine Antwort, und wir haben zu all diesen Themen auch eigene Artikel. Aber wenn du einen eigenen Chatbot machst, ist das von Vorteil, weil wir haben jetzt natürlich fast alle unsere Content. Ich habe in einer halben Stunde noch eine Sitzung mit den Kollegen von Qualimero. Fast alle Content ist sozusagen nahe bei unserem Produkt, nahe bei unserem Sortiment entstanden. Also passt ja natürlich besser als die Informationssoße da draußen, Und das ist dann nicht die eindeutige Chance. Das heißt, in drei Jahren wird jeder ein Chatbot haben, aber die meisten werden nicht so einen guten haben, weil sie nicht eigenen Content haben, den sie prioritär dafür verarbeiten können. Heute sind wir weg.
Speaker 1:Sehr interessant. Was ich da gerne noch ergänzen möchte, was ich bei dem Bot sehr spannend finde Und ich weiß, das haben viele in meinem Kopf, aber die wenigsten setzen das nur um, siehst du, mich.
Speaker 2:Ich sehe nichts mehr am Bildschirm.
Speaker 1:Ja, ich sehe dich.
Speaker 2:Okay, dann machen wir einfach weiter und tun so, wie wenn nichts wäre. Ich sehe dich nicht.
Speaker 1:Gut, gucken wir mal weiter. Was ich sehr spannend bei eurem Bot finde und ich weiß, dass viele Unternehmen das immer im Kopf haben, aber doch die wenigsten dann wirklich machen ist, dass ihr den Nutzer einigermaßen persönlich bereits anspricht. Nämlich, wenn ich auf der Seite der Zwergmaulbären bin, dann werde ich direkt von dem Bot gefragt hey, hast du eine Frage zu Zwergmaulbären? Und das finde ich sehr spannend, denn man muss mal davon ausgehen, wenn ich auf der Seite von Zwergmaulbeeren bin, habe ich keine Frage zu Apfelbäumen mehr. Vielleicht habe ich eine ganz andere Frage zu Lieferbedingungen.
Speaker 1:Okay, Aber ich finde es doch sehr spannend, dass der Board mir so eine gewisse Art an Kontext vermittelt. Das würde ich gerne nochmal ergänzen. Und Markus, ich habe Ich glaube, jeden, mit dem ich in der letzten Woche über Chatbots geredet habe, der weiß jetzt, wer Markus ist, und der weiß jetzt, wer Lubera ist, Und der hat auch gehört von mir Hut ab vor dem Markus. Ich finde das Wahnsinn, wie schnell du diesen Bot online getan hast Und vor allen Dingen auch, mit welchem Hut. Denn wir wissen beide, dass der Bot noch nicht der beste Bot ist. Der Bot ist auch noch nicht fix fertig, der kann auch noch lernen. Aber du hast einfach gesagt komm, das Teil geht jetzt mal online. Das soll jetzt mal laufen lernen, das soll jetzt mal die Welt kennenlernen, und das wird eh immer Fehler machen. darum können wir das jetzt auch mal online stellen. Wie bist du zu dieser Entscheidung gekommen, oder kannst du da vielleicht noch irgendwie deine Hintergedanken uns äußern?
Speaker 2:Ja, erstens tönt das vielleicht ein bisschen negativ, und im anderen Raum arbeiten auch Kundendienstmitarbeiter.
Speaker 1:Aber der Bot ist halt sehr schnell besser als.
Speaker 2:Kundendienstmitarbeiter. Das muss man einfach sagen, weil es ist in der Hitze des Gefechts gar nicht möglich, jeweils fachlich so gut zu antworten. Und wir haben natürlich zwischendrin auch mal jemand aus der Redaktion, der den Kundendienst unterstützt mit fachlichem Rat, aber immer können wir das nicht machen, das ist einfach zu teuer. Kundendienst unterstützen mit fachlichem rat, aber immer können wir das nicht machen, das ist einfach zu teuer und von daher ist der bot schnell mal fachlich, also schon jetzt fachlich besser.
Speaker 2:Das ist die erste überlegung. Und die zweite überlegung ist, dass ich glaube, dass in der in der zukunft der ki und des internets wir haben so wie 2000 haben wir alle habe ich mind das Aufkommen des Internets erlebt und dann bald mal mit einem Job begonnen, und jetzt haben wir so eine ähnliche Zeitenwende mit der KI, und ich glaube, ich glaube, wir müssen halt und in diesem Zusammenhang wird vieles ändern. Ich glaube, du kannst als Webseite in Zukunft nur überleben das ist jetzt ein bisschen als Shop nur überleben, wenn du zu bisschen als shop nur überleben, wenn du zu einer destination wirst, wo die leute hingehen, und sonst wirst du gezwungen werden, über plattformen zu verkaufen. In den usa sehen jetzt die, wenn du in du transaktional nach produkten fragst, dann bekommst du eine shopping site von google geliefert, und das nächste werden Shopping Agents sein, die dann für dich einkaufen, und wir haben dann den Scheiß zu ertragen, weil das immer kleine Warenkörbe sind und nur ein Produkt pro Warenkorb. Das heißt, du musst wirklich versuchen ein.
Speaker 2:Erlebnis zu schaffen, das besser ist, sodass die Leute dich selber als Gartenplattform nehmen und die Dienstleistung wahrnehmen. Das heißt, wir haben gar keine andere Chance, besser zu werden als die anderen. Und eine Methode ist auch der Chatbot. Wir versuchen im Gespräch in einer halben Stunde mit unserem Partner, da versuchen wir herauszufinden, wann der Chatbot weiß, dass er nichts weiß. Das heißt, unser Chatbot stellt komische Gegenfragen, wenn er nichts weiß. Das heißt, unser Chatbot stellt komische Gegenfragen, wenn er nichts weiß. Anstatt dass er eine Antwort gibt, weicht er aus und fragt dann nach wie ist das Klima bei dir? was hast du für einen Boden? da kann ich dich besser beraten.
Speaker 2:Der Fakt ist, dass meistens die Kunden da nicht mehr weiterfragen. Und eigentlich weiß Willy Lu loubera so heißt unser chatbot willi loubera weiß eigentlich, dass er nichts weiß. Und wir möchten jede woche genau diese fälle geliefert haben, wo er weiß, dass er nichts weiß, weil damit können wir die content lücken. Also wir haben schon viele solche entdeckt in unserem shop entdecken beispielsweise ich habe vorhin die produktbeschreibung angeschaut. Da wusste er nicht, welche welche Erde man braucht für diese Pflanze. Zwar ist es bei der Kategorie Heidelbeeren klar, die brauchen saure Erde, aber bei diesem Produkt war es nicht geschrieben auf der Produktseite, und da war er offenbar überfordert. Das heißt, wir finden kleine und größere Contentlücken. Zum Beispiel wir hatten noch nie über den Juni-Fruchtfall geschrieben. Das ist, im Juni fallen die Früchte ab, die die Obstbäume nicht ernähren können. Die checken sozusagen intern. Was haben wir für Möglichkeiten, um reife Früchte zu produzieren? Den Rest lassen sie fallen, und über dieses Thema hatten wir noch keinen Artikel.
Speaker 1:Und das habe ich über KI gelernt. Markus, du beeindruckst mich immer wieder. Also A natürlich, dein Pflanzenwissen, das ist Wahnsinn. Ich habe von Markus übrigens auch gelernt, was ein Purzelbaum ist. Dazu gibt es ein YouTube-Video kleine Werbung für Markus' YouTube-Channel. Und zweitens, wie aufgeschlossen du zum Thema KI bist, weil, wie du gesagt hast oder wie die Leute, die sich das Video anschauen, vielleicht auch sehen du bist jetzt nicht der, der gestern da sein Startup gegründet hat. Du bist der, wo viele andere sagen würden warum, mein Unternehmen läuft doch seit 100 Jahren gut, warum muss ich da jetzt KI nutzen? Und du sagst einfach hey, wenn wir am Style of the Art bleiben wollen, müssen wir einfach mitlaufen, nutz das, versuchst es zu verstehen, verstehst es und wendest es an. Hut ab. Also sehr interessant, wie du gerade das Thema Content-Lücken nämlich angesprochen hast. Da würde ich gerne kurz einen Schritt weiter gehen. Ihr nutzt auch bereits KI in der Content-Erstellung, oder wie muss ich mir das vorstellen?
Speaker 2:Ja, machen wir Vielleicht noch nicht ganz alle. Wir haben eine eigene Redaktion, ungefähr drei Köpfe, je nachdem, wie man zählt, und dann haben wir extern noch zwei, drei Schreiber, die für uns zwischen 20 und 60 Prozent arbeiten, aber auf Wortbasis oder Stundenbasis ist, und die haben wir jetzt noch nicht mit einbezogen. aber die benutzen KI garantiert. Wo benutzen wir sie? Teilweise? für die Ideensammlung? Ich zum Beispiel nicht. Ich traue mir immer zu, dass ich das besser weiß und die richtige Auswahl treffe, aber ich denke, das wird in der Redaktion benutzt.
Speaker 2:Dann ich schreibe ja auch nur über Dinge, wo ich etwas weiß, wo ich das Gefühl habe, dass, den Rest sollen andere schreiben, und dann brauchen wir es ganz intensiv bei der Korrektur. Ich habe nie und andere auch nicht wirklich gut tippen gelernt, und ich habe wahnsinnig viele Tippfehler mit dem Alter kommen die stärker Und auch so kleine Syntaxfehler. ich schreibe sehr schnell, schnell. ich habe schnell mal 2000 wörter in anzahl stunden geschrieben. aber und das ist inhaltlich gut, aber grammatikalisch rechtstreiblich katastrophal. das wird wurde früher von der mitarbeiterin korrigiert, jetzt von chat-gpt, fast perfekt. man muss ihm allerdings sagen, dass er nur rechtstreibende korrekturen machen darf und nicht meinen text verbessern, sonst verliere ich meinen eigenen duktus.
Speaker 2:und wo wir es auch brauchen für die zusammenfassung brauchen wir sagen wenn du den text über zwei 3000 wörter geschrieben hast, macht das normalerweise cgbt besser als du oder mindestens. man muss den mod, den Modus ein bisschen ändern, aber das passt. Und die FAQs, die wir weiterhin schreiben, obwohl sich Google nicht mehr benutzt. aber wir halten das für eine gute Textsorte, sozusagen um ausgelesen zu werden, auch von der KI ausgelesen zu werden, und da benutzen wir teilweise auch ChatGPT. Das ist so ungefähr, wie wir es einsetzen.
Speaker 1:Da möchte ich dir gerne noch einen Tipp mitgeben. Also schon mal wieder super, was du da alles schon machst. Auch gut erkannt, dass ChatGPT nicht zu viel ändern darf, nur die Rechtschreibung. Du könntest als nächstes denen mal eine Sprachaufnahme schicken beziehungsweise dein Text, das, was du im Kopf hast. Einfach nur noch sprechen und sagen mach direkt daraus den Blogbeitrag. Geht eventuell noch ein bisschen schneller.
Speaker 2:Wirklich, Ja spannend. Das habe ich mir schon überlegt. Ich fahre alle zwei Wochen 1800 Kilometer, Und ich habe mir schon überlegt, ob ich anstelle nur lieber Podcasts und Hörbücher zu hören, ob ich nicht mal texten könnte. Vielleicht könnte ich auch beim Autofahrer texten, aber hoffentlich hört niemand von der Autobahnpolizei.
Speaker 1:Nein, und ich sage dir also, es funktioniert. Was aber dennoch für mich das Komische war, ist dieses ja irgendwie dieses Diktieren. Ich meine, es gibt Leute, die diktieren die ganze Zeit, ärzte, die diktieren ständig irgendeinen Arztbericht. Ich bin das 0,0 gewohnt zu diktieren, und ich habe wirklich drei, vier Anläufe gebraucht, bis ich das diktieren konnte oder bis das für mich sich normal angefühlt hat. Das war eher mein eigenes Learning, aber dann die KI macht es grundsätzlich sehr gut, ja, okay das ist spannend.
Speaker 2:Ja, kann ich mir mal überlegen, weil ich, wenn ich schreibe, spreche ich ja auch innerlich. Ich schreibe eher rhetorisch, und das heißt, eigentlich spricht es in mir, wenn ich tippe, oder, und von daher könnte ich mir vorstellen, dass das funktioniert.
Speaker 1:Ja, und wenn ich deinen Newsletter am Samstag oder Sonntag lese mittlerweile kommt er, glaube ich, manchmal Samstag, sonst war es Sonntag habe ich das Gefühl, weiß nicht, ich glaube, mittlerweile kommt da, glaube ich, manchmal Samstag, sonst war es Sonntag, habe ich das Gefühl. Da habe ich auch immer das Gefühl, markus steht vor mir. Also das ist echt toll.
Speaker 2:Ja, gerade immer gewinnt es nicht, und manchmal ist es auch ein bisschen eine Plage wenn man am Freitag irgendwas raushauen muss. aber meistens geht es, Und mal haue ich halt auch mal ein Tagett daneben, das kann man auch sagen.
Speaker 1:Also, ich würde sagen, markus, die Zuhörer, die wollen jetzt auch. Oder sag ich mal so, die sind fertig mit Autofahren, oder die Joggingrunde ist vorbei. Ich will deine Zeit nicht länger stehlen, denn das hier war jetzt alles ohne KI, und jetzt hast du schon angetönt, hast du deinen nächsten Call, wo es um KI geht. Es war mega, mega interessant und, wie gesagt, echt Hut ab, vor allem Gartenwissen, was du hast, aber auch schon vor deinem KI, ja, deiner wenigen Berührungsängste gegenüber KI und dem sinnvollen Einsatz. Danke für deine Zeit. Danke an meine lieben Podcast-Partner weitere Infos zu denen findet ihr in den Shownotes. Und Markus, meine Podcast-Gäste haben immer das letzte Wort. Insofern übergebe ich das letzte Wort an dich, und du darfst gern noch etwas loswerden.
Speaker 2:Wenn ich das wüsste. ja, also, wenn ich die Wahl habe zwischen der KI, der menschlichen Intelligenz und der pflanzlichen Intelligenz, dann darüber habe ich im letzten Editorial geschrieben dann wähle ich die pflanzliche Intelligenz.
Speaker 1:Spannend, aber ich muss sagen, ich habe in letzter Zeit durch dich auch wieder sehr viel über Pflanzen gelernt. Die sind wirklich nicht so dumm, nee, das sind sie nicht.
Speaker 2:Die haben nach ein paar Millionen Jahren gehabt, um das zu lernen, und wir nur ein paar Hunderttausend.
Speaker 1:Okay, also bis zum nächsten Mal Ciao.
Speaker 2:Sophie tschüss.