Next AI Talk with Sophie - Best Practices, AI-Trends and Innovations
Next AI Talk with Sophie - Best Practices, AI-Trends and Innovations
Tauche ein in die Welt der künstlichen Intelligenz mit "Next AI Talk with Sophie". In unserem Podcast erhältst du spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Bereich KI, generative KI und Chatbots. Wir diskutieren mit spannenden Persönlichkeiten aktuelle AI-Trends, teilen Best Practices und präsentieren praxisnahe Use Cases, die dir helfen, die Möglichkeiten von KI optimal zu nutzen. Ob du dich für die neuesten Forschungsergebnisse interessierst oder konkrete Anwendungen von AI-Technologien in der Praxis sehen möchtest – "Next AI Talk with Sophie" liefert dir wertvolle Informationen und inspirierende Geschichten aus der AI-Welt.
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*Diese Beschreibung wurde mit SwissGPT erstellet. Der Podcast wird von Soulnex, AlpineAI und CMM360 unterstützt.
Über Solunex:
Der Schwerpunkt von Solunex liegt in der Unterstützung unserer Kunden im effizienten und automatisierten Verarbeiten und erzeugen von Kundenkommunikation. Dabei decken wir sowohl die Eingangsseite ab (Input Management), wobei Automatisierung und Unterstützung der Kundenteams durch den gezielten Einsatz von AI im Vordergrund stehen. Auf der Ausgangsseite (Output Management), steht ebenfalls die Automatisierung im Fokus, sowie die Nutzung sämtlicher Kontaktkanäle zwischen Kunden und Endkunden (Omnichannel Management).
Vor über 35 Jahren gegründet, verfügt das Team von Solunex über langjährige Erfahrungen aus erfolgreichen Kundenprojekten, basierend auf hervorragender technischer Umsetzungskompetenz.
Solunex unterstützt die Kunden über den gesamten Lebenszyklus einer Lösung aktiv und zuverlässig.
Next AI Talk with Sophie - Best Practices, AI-Trends and Innovations
#148 Wie AI Handwerksbetrieben Telefonstress abnimmt und Aufträge sichert - KI in KMUs
Input geben - Networking starten!
Sophie Hundertmark und Marco Crüger von Enreach zeigen, wie KI im Mittelstand Kundennähe stärkt, statt sie zu ersetzen: persönliche Telefonate bleiben, doch Mitschnitte, Transkripte und To-Dos sichern Aufträge und reduzieren Stress. Voicebots übernehmen Standardfragen, Messenger-Workflows verkürzen Wartezeiten, und klare Zuständigkeiten machen den Human Handover verlässlich.
• Nutzenorientierter KI-Einsatz an der Kundenschnittstelle
• Verpasste Anrufe vermeiden durch Mitschnitt und Aufgaben
• Voicebot für Status und Termine statt Kaltstart mit Bot
• WhatsApp-Business mit Teams verbinden
• QR-Codes für schnelle Servicefälle am Gerät
• APIs und Outlook als pragmatische Middleware
• Datenschutz und Akzeptanz im KMU-Umfeld
• Mitarbeitende mitnehmen, Vorlagen und Pilotphasen
• Kleine Schritte mit messbarem Nutzen statt Großprojekt
Neben den bekannten Podcast-Partnern wurde diese Folge von enreach unterstützt: https://www.enreach.de/de
Vielen Dank an unsere Starken Podcast-Partner:
Solunex:
Der Schwerpunkt von Solunex liegt in der Unterstützung unserer Kunden im effizienten und automatisierten Verarbeiten und erzeugen von Kundenkommunikation. Dabei decken wir sowohl die Eingangsseite ab (Input Management), wobei Automatisierung und Unterstützung der Kundenteams durch den gezielten Einsatz von AI im Vordergrund stehen. Auf der Ausgangsseite (Output Management), steht ebenfalls die Automatisierung im Fokus, sowie die Nutzung sämtlicher Kontaktkanäle zwischen Kunden und Endkunden (Omnichannel Management).
Vor über 35 Jahren gegründet, verfügt das Team von Solunex über langjährige Erfahrungen aus erfolgreichen Kundenprojekten, basierend auf hervorragender technischer Umsetzungskompetenz.
Solunex unterstützt die Kunden über den gesamten Lebenszyklus einer Lösung aktiv und zuverlässig. https://www.solunex.ch/
AlpineAI:
AlpineAI ist ein innovatives Schweizer KI-Unternehmen, das sich auf sichere und datenschutzkonforme KI-Lösungen für Unternehmen spezialisiert hat. Ihr Hauptprodukt, SwissGPT, ist eine Schweizer Version von ChatGPT, die höchste Standards beim Daten- und Geheimnisschutz gewährleistet, indem alle Informationen in Schweizer Rechenzentren verarbeitet werden. AlpineAI versteht sich als Innovationskatalysator für die KI-Transformation und arbeitet daran, Unternehmen durch massg...
Herzlich willkommen zur nächsten Folge von Sophies Next AI Talk. Heute habe ich den Marco Krüger von Enreach dabei, und ich bin ehrlich gesagt ein bisschen erschrocken, dass dein Hintergrund so grau ist, wo ihr doch so ein tolles Lila im Logo habt. Also, das ist ja fast der Grund, warum ich dich eingeladen habe. Nein, spaß beiseite, ich wollte dich haben, weil ihr wahnsinnig interessante KI-Lösungen für KMUs vor allen Dingen anbietet und wir ja sonst sehr stark immer über die Großen reden oder über die ganz Kleinen. Aber KMUs ist so eine Branche, da haben wir, glaube ich, bislang im Podcast wenig drüber gesprochen, aber natürlich kann man auch hier mit KI sehr viel bewegen. Marco, bevor ich auf dich komme, möchte ich ganz kurz meinen Partnern danken. Das ist Solonex und das ist CMM360. Ich danke euch, dass ihr den Podcast seit so vielen Jahren mittlerweile schon unterstützt, immer gut dabei seid. Und jetzt, marco, danke ich dir natürlich, dass du dir die Zeit nimmst, heute so ein bisschen aus dem Nähkästchen der Kalmus zu plaudern.
Speaker 2:Sehr gerne. Vielen Dank, dass du mich eingeladen hast, sophie. Du hörst, ich bin auch ein bisschen röchelig. Das liegt aber auch daran, dass ich am Wochenende ein bisschen viel gesungen habe, also von daher.
Speaker 1:Solange es nur gesungen war. mit oder ohne Alkohol sind wir gespannt, aber die Details lassen wir jetzt aus. Ich möchte doch erst mal fragen wenn du nicht am Wochenende singst, was machst du den ganzen Tag bei Enreach?
Speaker 2:Also, ich gehöre sozusagen mit zu den Gründern des Unternehmens. Wir haben uns im Jahr 99 dazu entschieden, mit Voice-over-IP an den Markt zu gehen. Das war damals eine ganz neue Technologie, ist heute der Standard. Wir haben uns dann weiterentwickelt über Cloud-Lösungen und haben uns jetzt natürlich auch mit dem Thema AI beschäftigt. Seit drei Jahren beschäftigen wir uns schon damit. Das heißt, wir können jetzt auch nicht sagen, wir sind diejenigen, die jetzt auch auf den fahrenden Zug aufgesprungen sind, was AI anbelangt, sondern seit drei Jahren haben wir ein Unternehmen, was sich mit diesem Thema beschäftigt, und in meiner Funktion bin ich halt primär für den Vertrieb in der Region Deutschland, österreich, schweiz und Italien zuständig, um unsere Produkte über Fachhandelspartner halt in den Mittelstand hineinzubringen, mit dem Schwerpunkt natürlich deutscher Mittelstand, aber nichtsdestotrotz haben wir natürlich auch in Schweiz, österreich und Italien sehr viele interessante Kunden und Projekte, die wir dort halt umsetzen.
Speaker 1:Spannend. Italien wusste ich gar nicht, dann kann ich ja mit dir zusammen Italienisch üben und lernen. oder in Italien, wusste ich gar nicht, dann kann ich ja mit dir zusammen Italienisch üben und lernen, oder? Wie sieht das aus?
Speaker 2:Ja, das könnte ich dann mit dir auch machen, dann können wir uns das Duolingo sparen. Aber letztendlich sind wir in erster Linie in Südtirol, und da wird glücklicherweise halt Deutsch auch zweite Amtssprache, da geht das ganz gut.
Speaker 1:Okay, ich schicke dir meinen Custom GPT zum Sprachenlernen, sachen lernen, mit dem lerne ich Italienisch, aber dann kommen wir doch jetzt mal lieber auf den deutschen Mittelstand oder Vergleichbare. Das fand ich nämlich bei euch sehr spannend. Ich durfte am Kundenevent sein, und ich habe noch nie ein Event im Bereich KI erlebt, was sich so auf KMUs fokussiert hat. Und du hast da vorhin noch gesagt, handwerker ist eine spannende Branche. Ja, absolut. Aber ich habe ehrlich gesagt noch nie mit einem Handwerker über KI geredet, weil wenn ich den frage, was er von KI hält, dann fragt er mich, ob das eine Baumaschine ist oder sonstiges. Was genau macht ihr da? Vielleicht kannst du da mal ein bisschen erzählen.
Speaker 2:Also zum einen genau dein Ansatz. Ich spreche mit Ihnen über KI. Da findest du überall böhmische Dörfer, weil es ist ja gar nicht sein Geschäft und sein Business. Der ist Malermeister, der ist Spenglermeister, der ist Garten-Landschaftsbauer, also der hat seinen Schwerpunkt auf sein Geschäft. Warum sollte er sich mit KI auskennen?
Speaker 2:Wo er sich aber mit auskennt und das ist der wesentliche Aspekt, nämlich erfolgreich ein Geschäft zu führen, denn einen Handwerksbetrieb zu führen, mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu führen, no-transcript und rufe dort an, und niemand geht ans Telefon, oder ich melde mich am nächsten Tag und meldet sich dann doch nicht, dann ist das ein hohes Maß an Enttäuschung auf der Kundenseite. Der wird sich jemand anderen zuwenden, anderen Handwerker anrufen, und für den, den du primär angerufen hast, ist es halt fehlendes Geschäft, und dort halt reinzugehen und KI genau für diesen Zweck einzusetzen, zu sagen, dein Kundenanruf geht nicht verloren, deine Kundenwünsche und Kundenanliegen gehen nicht verloren, und du kannst sie in Ruhe nach deiner Maßgabe und nach deiner Geschwindigkeit abarbeiten. Das ist genau der wesentliche Aspekt, wo wir halt gerade KI im Bereich Voice, im Bereich Telefonie einsetzen, und wesentlicher Aspekt, wo wir halt gerade KI im Bereich Voice, im Bereich Telefonie einsetzen Und dann nicht als Also ich möchte ganz kurz einschalten.
Speaker 1:Also wir können jetzt natürlich sagen, im Handwerksbereich gibt es ganz viel KI, der kann ja auch den Schaden mit KI erkennen. Wir reden jetzt aber heute um die Kundenkommunikation. Nur das, um mal ganz kurz uns da KI einzuordnen. Für uns ist das vielleicht sehr selbstverständlich, ki zu ordnen. Für uns ist das vielleicht sehr selbstverständlich, ki, ted und Voicebots Alle, die mich kennen, wissen, dass ich mit TED-Bots angefangen habe. Aber also, wir reden also, ihr macht vor allen Dingen dann, wenn es um die Kundenschnittstelle geht, setzt ihr KI ein richtig.
Speaker 2:Es gibt viele in dem Bereich natürlich, wie du schon gesagt hast, die sich um die Angebotserstellung etc kümmern oder Aufmaß oder was auch immer es im KI-Bereich gibt. Aber wir sind genau an dieser Schnittstelle, wo es zum Kunden geht, also zum Kunden oder vom Kunden zum Handwerker, wenn es darum geht ich brauche ein Angebot, wann können Sie kommen? Meine Armatur leckt, können Sie mir dabei helfen? Und ich habe es oft erlebt, wenn ich halt auch einen Handwerker anrufe, dass der dann entweder tatsächlich auf der Leiter steht, also zum Beispiel gerade ein Landschaftsbauer, der halt im Baum hängt, und sagt, ja, ich melde mich heute Abend. Oder ich rufe dann an und sage, ich brauche nochmal ein Angebot, um die Hecke zu schneiden, um sie winterfest zu machen, und er sagt ja, ich melde mich heute Abend.
Speaker 2:Ich bin nicht der Einzige, der anruft, da rufen noch an, die alle das Gleiche wollen. Und jetzt hast du das alles irgendwie am Telefon entgegengenommen. Du willst es nicht einfach auf einer Voicemail lassen. Und dann geht es genau darum zu sagen Mist, wenn ich abends zu Hause bin, wen muss ich denn noch zurückrufen? Was wollte der denn noch konkret? Und dafür hilft dann KI, indem bei uns dieses Gespräch aufgezeichnet wird, natürlich DSG, vo-konform, im Sinne von, dass ich halt auch wirklich sagen kann pass auf, das Gespräch wird jetzt aufgezeichnet, bist du damit einverstanden? Um dann halt auch zu sagen ja, ich bin damit einverstanden. Dann wird das Gespräch aufgezeichnet Und das, was wir oft kennen, also die, die wir in dem Bereich tätig sind, dass ich das in anderen Lösungen halt Gespräche aufzeichne und dann analysieren lassen kann.
Speaker 2:Gib mir raus, was ich zu tun habe, gib mir raus, wer angerufen hat, sag mir alle Angebote, die noch erwartet werden. Das ist die Lösung, die wir dann bieten, und die können wir dann natürlich an das, was du gerade gesagt hattest, an andere Lösungen übergeben. Ich brauche ein Angebot. Ich bin der Marco Krüger für den Heckenschnitt. Dann kann das natürlich in das. Zum Beispiel vielleicht brauche ich auch einen Haarschnitt ich sehe deinen Blick. Dann sieht das halt in dem Bereich so aus, dass man natürlich sagen kann, das geht dann in die andere Lösung hinein und kann dann halt aus dem Transkript der Lösung und aus den Action-Items der Lösung kann dann zum Beispiel direkt das Angebot erstellt werden, und das ist effizient. Damit gehe ich nicht zum Handwerker und sage, ich biete dir KI an, sondern ich biete dir etwas an, was es dir einfacher macht, dein Geschäft voranzutreiben und dein Geschäft erfolgreich zu gestalten.
Speaker 1:Also, abgesehen von der Lösung mag ich deinen Humor, aber du kannst deinen Haarschnitt erstmal behalten. Jetzt müssen wir mal ganz kurz sortieren. Also im ersten Moment denkt man ja dann doch bei KI und Telefon ah, dann gibt's da so ein Voicebot, gibt es bei euch, aber nicht als erstes, Sondern bei euch bleibt der Handwerker auf der Leiter mit seinem Telefon oder vielleicht auch den Airpods, wird weiterhin vom Kunden angerufen. Das heißt, dieser persönliche Kontakt bleibt erstmal bestehen, und es wird dann einfach die Weiterverarbeitung automatisiert mit KI vereinfacht. Habe ich das richtig verstanden?
Speaker 2:Das ist eine Möglichkeit. Das ist eigentlich auch, wenn wir uns das angucken, kundenkommunikation in erster Linie, auch, wie so ein bisschen der Mittelstand tickt, dann haben Sie immer so ein bisschen Berührungsängste. Was das Thema VoiceBot anbelangt, was ist das unpersönlich? Ich will doch mit meinem Kunden sprechen. Deshalb würde ich sagen, das wäre der primäre Ansatz. Nichtsdestotrotz bieten wir natürlich auch Lösungen, die genau das anbietet, was du gerade formuliert hast, nämlich auch Voicebots. Die bieten sich zum Beispiel an bei standardisierten Nachfragen, also die übliche Nachfrage wann kommt denn das Angebot, wann kommt denn das Angebot, wann kommt denn das Angebot? Das könnte ich zum Beispiel standardisieren, indem ich dort ein Voiceboard habe. Ich rufe dort an, dann sagt er halt wie ist Ihr Name, welche Straße? Dann guckt er in der Datenbank an und sagt ja, angebot ist noch nicht so weit oder ist im Angebotsprozess, oder ich warte noch auf Mengengerüst. Das kann er aus so einer Datenbank dann natürlich wieder zurückgeben. Also wir haben quasi zwei Bereiche.
Speaker 2:Der eine ist der individuelle Bereich, wo ich von Person zu Person spreche, live, das aber nutze mit so einem kleinen Twist, um halt KI zu nutzen, um die Ergebnisse aus diesem Gespräch gerade auch im Mobilfunkbereich das ist ja der wesentliche Aspekt umzusetzen, und das andere ist mehr so als Unternehmenslösung, wenn es darum geht, ich brauche einen Termin. Gerade bei größeren Handwerkern ist das oftmals so, dass die lange Warteschlangen haben, und lange Warteschlangen mag niemand von uns. Man braucht halt reinzugehen und sagen meine Armatur ist undicht, da steht der Eimer drunter, ich brauche einen neuen Termin. Und dann kann er halt nachschauen und sagen wir haben nächste Woche Mittwoch für dich frei, willst du den Termin haben? Ja, nein, dann kann ich sagen ja. Und dann kann man noch nachfragen, wenn ich mobil angerufen habe, ob dann sozusagen die Bestätigung als WhatsApp oder als SMS kommen soll. Das wäre dann der andere Bereich. So haben wir zwei Bereiche, in denen wir halt KI anbieten können, die halt gerade auch Handwerkern, kleinen und mittelständischen Unternehmen sehr stark helfen können.
Speaker 1:Da waren jetzt zwei interessante Sachen dabei. Das Erste, was ich sehr schön finde, wie ihr da Schritt für Schritt sozusagen den Handwerker mitnehmt, weil das ist auch immer ein Thema. Das eine ist was geht technisch? Ich muss aber sagen, gerade vor allen Dingen, wenn es um diesen Bereich KMU, mittelstand geht, dann erlebe ich es eher so, dass technisch schon viel, viel mehr geht als das, was akzeptiert wird Seitens Unternehmens, also leistens Unternehmen, also zum Beispiel der Handwerker, aber auch leistens Kunde. Also ehrlich gesagt, wenn ich bei meinem Maler anrufe irgendwie ich erwarte da auch keinen Voice-Bot. Wenn ich bei meiner Versicherung anrufe oder bei der Post, bin ich das mittlerweile schon gewöhnt. Wenn ich bei meinem Maler anrufe, na gut, ich muss ehrlich sagen, ich schreibe dem per WhatsApp. Ich habe mir angewöhnt, handwerker direkt per WhatsApp anzus schreiben, aber tendenziell, ich erwarte eigentlich nicht wirklich ein Bot. Darum finde ich es eigentlich einen schönen Ansatz, dass ihr sagt okay, wir machen diese Zwischenlösung, wenn es damit Erfolge gesammelt haben, dann können wir einen Schritt weiter gehen.
Speaker 1:Das Nächste, was du gesagt hast, ja, du darfst gerne noch sagen Bitte, gut, dann mache ich weiter. Das Nächste, was du gesagt hast, das hast du halt so trivial gesagt, ja, und dann sucht er da in der Datenbank und so weiter. Das ist natürlich auch gar nicht so normal, denn wie sucht er denn in der Datenbank? Dazu muss es ja eine Anbindung geben, dazu muss es ja auch wieder Datenschutz geben. Wie genau stellt ihr das sicher?
Speaker 2:Wir haben halt APIs, mit denen wir das machen können. Zum einen können wir individuelle Lösungen bauen. Das macht jetzt für kleinen Handwerker keinen Sinn. Das macht nur Sinn, wenn du halt auch schon eine gewisse Größe hast in dem Bereich. Oder halt, wir schauen uns halt an, was er für eine Handwerkssoftware hat, schauen uns an, was in dem Bereich für eine API ist, da sind, und schauen dann halt, wie groß der Marktanteil ist, setzen das dann um und bieten das dann an. Das bieten wir in anderen Bereichen schon sehr stark an. Also Zum Beispiel auch in Restaurants kann man sehr gut mit KI arbeiten, was halt Tischreservierungen anbelangt. Dann haben wir halt Schnittstellen zu Central Planner oder halt auch zu Open Table. Also, da schauen wir halt wirklich nach, wo es geht.
Speaker 2:In anderen Bereichen ist zumindest in Deutschland der Markt sehr fragmentiert. Wenn wir uns den Bereich Autohäuser angucken und deren Buchungssysteme selbst wenn du innerhalb einer Marke bist, findest du dort je nach Autohändler komplett unterschiedliche Systeme. Dort gehen wir fast immer in den Bereich der Individualisierung rein, können natürlich dann auch und das finde ich aber ganz gut so ein bisschen Knopfhoff machen, indem wir sagen naja, terminabsprache direkt in dein jeweiliges Planungssystem können wir machen. Aber wir können es natürlich auch so machen, dass wir zum Beispiel Outlook als Middleware nehmen oder Google, dann packen wir das da rein. Das ist sehr einfach, das ist eine standardisierte Schnittstelle, und dann das andere System zieht sich dann halt weil sie meistens auch Sync-Funktionen haben aus dem Outlook die Sachen in ihr System oder umgekehrt. Also das sind dann auch Möglichkeiten zu machen.
Speaker 2:Aber für uns ist es immer wichtig ich muss den Nutzen des Kunden, des Unternehmens im Kopf haben. Ich muss ihm eine Lösung geben, die für ihn funktioniert, die nicht technisch interessant ist. Deshalb habe ich das auch so lapidar gesagt. Was geht dann so sein? was ihn ein Jahr kostet und was ihn ein halbes Vermögen kostet, das muss sehr, sehr schnell für ihn realisiert werden, und der Nutzen muss sehr schnell erkennbar sein. Sonst kann ich auch keinen Kunden gerade in diesem Bereich nicht davon überzeugen. Die kommen nicht von der Technik, die kommen vom Nutzen Was kostet, was bringt.
Speaker 1:Ja, gebe ich dir sehr absolut recht. Jetzt habe ich noch eine zweite Frage. Du hattest so auch im Ne.
Speaker 2:Und wir haben da halt auch eine Schriftstelle dazu. Wir machen das dann halt über. du musst dann einen Business-Account haben in diesem Bereich, und das funktioniert dann sehr gut. Also, du hast dann halt den Business-Account als WhatsApp-Number, meistens, sagen wir halt. dann hast du drei Möglichkeiten. Eine davon reicht, das ist das. ich nehme erstmal das Basis. Bei WhatsApp ist es leider so, wenn du sehr viele Kanäle brauchst, wird es sehr schnell teuer. Auch das muss man schauen. Das ist dann aber eine Meta-Angelegenheit, funktioniert aber sehr gut in diesem Bereich.
Speaker 2:Wir haben das sehr stark im Bereich von Wartung, also, wo du halt Maschinen hast, die irgendwo stehen und die dann nicht funktionieren, und dann die Frage ist wie gehe ich damit um? Also ein gutes Beispiel kennst du wahrscheinlich auch Getränke oder Snackautomaten. Dann gehst du da hin, und dann wirst du da Geld rein, und dann drückst du C4, und dann ruckelt das, und dann klemmt C4. Was machst du jetzt? Jetzt kannst du daran rumruckeln, kannst versuchen, unten mit der Hand reinzugreifen, aber wenn da zum Beispiel ein QR-Code drauf ist, wo du den einfach scannen kannst, dann geht WhatsApp aus, dann hast du direkt die Nummer zur Servicezentrale. die wissen auch gleich, welcher Automat das ist. dann kannst du denen sagen hier, der Automat klemmt. das kannst du dann auch automatisieren.
Speaker 2:also kannst du entweder direkt von WhatsApp Richtung menschliches Interface also ist eine Person dahinter aber natürlich auch automatisieren, dass er weiß, okay, dass das klemmt, wissen wir. Da musst du dann halt die Tastenkombination CC5533AA eingeben, und dann macht er den letzten Vorgang nochmal und dreht die Spirale nochmal weiter. So dann hast du das gemacht, und dann hast du dein Getränk oder dein Snack bekommen, soll ich es sagen?
Speaker 1:Gut, haben sich alle den Code gemerkt. Ich werde es direkt mal ausprobieren, ob ich damit auch gratis eine Cola bekomme. Aber okay, ich merke, da gibt es einige Codes. Ich werde das mal genauer analysieren. Danke für den Hinweis. Das finde ich aber sehr interessant, diesen QR-Code direkt am Automaten, und pro Automat ist dann wahrscheinlich ein separater WhatsApp-Kanal oder ähnliches.
Speaker 2:Zumindest ist dann halt, dass er halt identifizieren kann, von welchem Automat der QR-Code dann kommt.
Speaker 1:Spannender Case, Also QR-Code und dann ab in ein KI-Bot oder auch menschliche Interaktion dahinter. Und wie wird die WhatsApp-Kommunikation seitens der Kunden angenommen? Ich habe ja selber meine WhatsApp-Gruppe. Ich merke, die meisten finden das immer sehr spannend. Es gibt dann aber auch so ein paar, die mir sagen WhatsApp und Datenschutz Ja, sage ich dann immer Ich weiß, ich habe bei WhatsApp nicht den höchsten Datenschutz.
Speaker 2:Wie ist das? wie ist da eure Erfahrung? Also, wir haben in der Tat, und das müssen wir dann gucken im Bereich B2C sehen wir zum Beispiel, dass halt natürlich im Privatkundenbereich WhatsApp anderen wir können auch mit Signal oder Telegram arbeiten in dem Bereich. Also, wir sind nicht auf den Messenger WhatsApp allein spezialisiert oder exklusiv, das können wir auch mit anderen. Das Ende auf der anderen Seite und das ist für Unternehmungen halt wieder ganz gut kann zum Beispiel auch Teams sein. Hast du dann halt direkt von WhatsApp zu Teams die Kommunikation oder aber von WhatsApp zum Bot, der erstmal sagt probier dies aus, probier das aus. Dann kannst du auch zurückgeben hat funktioniert, hat nicht funktioniert. Und wenn es dann nicht funktioniert hat, geht als erster Schritt automatisch dann zu einem menschlichen Mitarbeiter oder zu einer menschlichen Mitarbeiterin, und dort wird dann halt über WhatsApp dann Teams auf der einen Seite, whatsapp auf der anderen Seite kommuniziert.
Speaker 1:Da ist dann quasi halt so ein Teams-Kanal, der dann auf der anderen Seite WhatsApp hat. Da hast du nämlich jetzt auch noch was Interessantes angesprochen, weil das erlebe ich sehr häufig, dass Unternehmen sich das alles so toll vorstellen mit irgendeinem WhatsApp-Chat und so weiter und so fort, sich dann keiner intern dafür verantwortlich fühlt, dem zu antworten. Das hatte ich auch schon. Ich stelle der Post eine Frage, stelle der Post eine Frage. Nach acht Stunden kommt dann jemand in den WhatsApp-Kanal, wartet genau fünf Minuten und sagt mir dann oh, sie sind nicht da, dann schließen wir das Gespräch wieder, und dann war es weg. Es war schon vor zwei Jahren. Es ist hoffentlich optimiert worden. Aber das ist sicherlich auch ein Punkt, was man berücksichtigen muss, wenn man irgendwelche Chats einführt, weil man hat das ja häufig, dass man auch sagt okay, wir haben erstmal den KI-Chatbot und dann den Human Handover, also die Übergabe an den Menschen, die dann aber vor allen Dingen auch organisatorisch sichergestellt sein muss, oder Das ist ein ganz wesentlicher Aspekt.
Speaker 2:Das ist, was wir sehr oft aus diesem Bereich KMU auch hören, zu sagen ja, da ist jetzt ein Bot, aber wie ist das denn mit der menschlichen Interaktion? Also es gibt Unternehmungen, die sagen weißt du, was? ich will mit dem Kunden gar nicht sprechen, ich lasse den so lange im Bot, bis er keine Lust mehr hat. Kann ich machen? ist das mein Geschäft? Oder? aber ich sehe halt zu, dass ich sehr schnell auch die Übergabe an einen Menschen mache, wenn ich halt bemerke, dass das nicht funktioniert. Das kann zum Beispiel sein, dialekt ist zum Beispiel ein ganz wesentlicher Aspekt. Wenn ich da anrufe, in einem sehr starken Dialekt spreche, dann kann es ja durchaus sein, dass der Bot gar nichts versteht, und dann muss ich halt sehr schnell an einen Menschen übergeben, und das muss dann auch einer sein, der dann halt auch bereit und willens ist, mit dem Kunden zu sprechen. Also, es kann nicht sein. Es klingelt irgendwo so ah ja, whatsapp, wer ist das denn?
Speaker 1:Na ja, whatsapp, wer ist das denn? Na ja, gut, lass ich mal rufen, mache ich später nochmal. Sondern, das muss dann in der Tat eine delegierte, zugewiesene Aufgabe sein. Ja, absolut. Also, das wird, glaube ich, sehr oft unterschätzt, und ich denke, eben gerade in KMUs auch. da kann natürlich die KI wieder weiter unterstützen. Auch, wie du schon gesagt hast die KI kann dem Handwerker den Telefonanruf zusammenfassen, kann aber dem Mitarbeitenden auch den WhatsApp-Dialog zusammenfassen oder ähnliches bis hin zu Vorschlägen geben. Hey, lieber Mitarbeiter, da ist jetzt die Anfrage. Du könntest jetzt das antworten, du könntest das aber auch noch anpassen. Solche Sachen hast du wahrscheinlich auch schon gesehen.
Speaker 2:Ja, und wir sind immer, wir fangen erstmal richtig, also einfach nur basic an. Das finde ich immer ganz gut. Wir wollen die KMUs ja auch nicht überfordern. Also, das ist so. bei mir ist es ja umgekehrt. Ich habe ja wirklich zwei linke Hände, du brauchst mit Handwerk überhaupt nicht kommen, und sei es nur einen Nagel in die Wand zu schlagen. Wenn ich jetzt einen Handwerker hole, der zum Beispiel sagt, ich brauche eine neue Heizung, und der überfällt mich mit allem Möglichen Ach, mit allem Möglichen, achten Sie darauf. und da ist dann folgende Technologie verwendet und dies und das, dann schreckt mich das eher ab. Ist das so kompliziert? Ist das? oh, ich weiß gar nicht.
Speaker 2:vielleicht bleibe ich doch bei der alten Heimversicherung, weil er sagt, dies und das, und da könnte das passieren, da müssen Sie aufpassen, und da müssen Sie darauf achten, und wir bauen Ihnen das dann so, und dann gibt es da noch eine Leitung hin. dann bin ich so überwältigt, dass ich sage, ich lasse es lieber. Und das geht in der anderen Richtung natürlich genauso. Wenn wir als IT-Unternehmung zum Kunden kommen und sagen, guck mal, hier, da können wir botten, und das ist dann auf dem LLM, und dies und das und jenes, dann hauen wir erstmal unsere Fachsprache raus, und dann ist der auch so überwältigt, dass er sagt du könnt ihr mit mir als kleinen Handwerker.
Speaker 2:Das ist der Punkt, und das ist, glaube ich, ganz wichtig. und da scheitern viele, viele Projekte dran, weil sie halt nicht auf den Kunden eingehen, auf seine Größe, auf seine Bedürfnisse, sondern mehr so Hossa, guck mal, ich habe hier was ganz Tolles, was technisch ganz großartig funktioniert, und jetzt kauf das mal. Und was du damit machst, weiß ich auch nicht, du damit machst, weiß ich auch nicht.
Speaker 2:Das sehe ich in vielen Unternehmungen, die dann halt sagen ja, wir führen jetzt Copilot ein, oder wir führen Chat-GPT oder Perplexity ein, dann wird das ausgerollt, aber organisatorisch überhaupt nicht begleitet, und dann sitzen die Leute da und nutzen das eher wie ja, schreib mir mal eine E-Mail, oder wie ein besseres Google. Aber was ich wirklich damit machen kann, und das ist ja auch gerade deine Spezialität, was man alles gerade damit machen kann, zum Beispiel Sprachkurse oder halt, was wir auch mal ausprobiert haben, das Thema halt so ein bisschen Vertriebsschulung in dem Bereich zu nutzen, da müssen die erst mal drauf kommen, aber da kommt ja keiner von selbst drauf. Und das ist ein ganz wesentlicher Aspekt die neue Technologie, jede neue Technologie so aufzubereiten für den Kunden, dass es für ihn passt, dass der Kunde damit umgehen kann, und nicht, dass wir uns gut fühlen mit der tollsten Lösung, die wir gerade wieder am Start haben.
Speaker 1:Perfekt. Ich glaube, da hast du jetzt gerade sehr wichtige Sachen nochmal genannt Dieses Mitnehmen von Kamos von Unternehmen und eben vor allem die Mitarbeitenden. Und ich sehe das ganz genauso wie du. Es geht eben nicht darum, dass wir einfach irgendeine tolle KI-Lösung einbauen, sondern wirklich der Mitarbeitende. Du hast Copilot als tolles Beispiel genannt, wo ich absolut auch wieder sehe. Das hatten wir jetzt schon mal irgendwie. Wir haben da irgendwelche Videokonferenzen eingeführt, oder wir haben den Mitarbeitern Laptops und Handys in die Hand gegeben, und Und dann waren wir digital transformiert. So funktioniert eben nichts, und ich glaube, das muss man berücksichtigen seitens Unternehmen, seitens Kunden. Ich finde, du hast da sehr viele spannende Infos gebracht, und ich finde es wirklich sehr interessant, euren spezifischen Teil im Fokus, den ich sonst selten so erlebe.
Speaker 1:Gegen Ende des Podcasts gebe ich immer meinem Interviewpartner sozusagen die letzten Worte, und somit möchte ich mich erstmal bei dir bedanken. Ich hoffe, du kannst dann zum nächsten Mal den Lila-Hintergrund rausholen. Der gefällt mir doch bestens. Das ist auch so ein tolles Lila, aber gut. Aber dein Haarschnitt hat es natürlich rausgehauen, also von dem her, damit konnten wir das wieder gut machen. Ich danke dir jetzt schon mal. Ich danke allen Zuhörern fürs Zuhören, ich danke meinen Podcast-Partnern Solonext und CMM360, und ich würde dir gerne die abschließenden Worte übergeben.
Speaker 2:Der wesentliche Aspekt für mich ist immer wir können viel darüber reden, wie gut das alles ist und wie es funktioniert, Und ich glaube, der wesentliche Aspekt, den wir auch anbieten, ist dieses Ausprobieren. Also probier's aus. Wir haben gerade eine Kampagne speziell für Handwerker, wo wir sagen können pass auf, wir geben dir das für ein Jahr für fünf User kostenlos, Dann kannst du das halt auch wirklich sehen, ob das was für dich ist. Und ich glaube, das auszuprobieren, mehr Werte für sich selbst zu entdecken und zu sagen, damit kann ich ja tatsächlich produktiv umgehen. Das ist jetzt nicht nur ein Vertriebsmensch, der mir irgendwas erzählt.
Speaker 2:Das ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt, Und da ist es natürlich für mich wichtig zu sagen, wer hier Interesse hat, kann sich bei uns auf die Website umschauen. Dort gibt es halt auch die Möglichkeit, sich für diese Kampagne anzumelden. Zu sagen, ja, ich bin Handwerker oder ich bin in dem Bereich tätig, ich möchte das gerne machen. Möchtet ihr das gerne machen, dann freue ich mich sehr, wenn das hier Interesse wecken könnte und dass wir hier halt auch wirklich dann zufriedene Kunden in diesem Bereich dann auch wirklich bekommen.
Speaker 1:Perfekt, das sind doch super Worte zum Ende gewesen. Dann vielen Dank, und ich wünsche allen noch einen ganz, ganz tollen Tag.
Speaker 2:Das wünsche ich dir auch. Vielen Dank nochmal, Raffin.