
Technik und Meer - Faszination Meerestechnik
70 % der Erdoberfläche sind Meere - ein Bereich, über den wir Menschen relativ wenig wissen. Meerestechnik, das ist die Technik die eingesetzt wird, um dies zu ändern, um die Meere zu erforschen, sie zu schützen und nachhaltig zu nutzen. Das Meer bietet raue Bedingungen für Technik jeder Art. Es ist ein total schwer zugänglicher Lebensraum mit starker Strömung und aggressivem Salzwasser.Je tiefer man kommt, desto höher wird der Wasserdruck, dies müssen Mensch und Geräte erstmal aushalten. Hinzu kommt, dass Wind und Wellengang das Arbeiten erschweren, viele Arbeiten können nur bis zu einer bestimmten Wellenhöhe ausgeführt werden und die Gezeiten müssen häufig auch berücksichtigt werden.Meerestechnik stellt sich diesen Herausforderungen. Was sie leistet, was sie vermag, wie sie entwickelt wird, wo sie eingesetzt wird, wie mit ihr geforscht und gearbeitet wird, das wollen wir hier im Podcast Folge für Folge erfahren. Autorin ist Dipl.-Journalistin Bärbel Fening, die sich auf Meeresthemen spezialisiert hat und in jeder Podcast-Folge einen neue Interviewgast hat. https://www.baerbel-fening.de https://www.maritime-technik.de Dieser Podcast wird in Kooperation mit der Gesellschaft für Maritime Technik GMT produziert. www.maritime-technik.de Es gibt diesen Podcast auch auf Englisch: "Technology And The Sea - Fascination Marine Technology"
Technik und Meer - Faszination Meerestechnik
Mit Meerestechnik Wracks und andere Schätze auf dem Meeresboden aufspüren - mit Dr. Sven Thomas und Prof. Dr. Thomas Rauschenbach
Wie Meerestechnik bei der Unterwasserarchäologie eingesetzt werden kann, darum geht es in dieser Folge: Zunächst auf dem Boden des Arendsees in der Altmark in Sachsen-Anhalt und später im Doggerland - das ist die einstige Landverbindung zwischen England und Dänemark, die vor 8000 Jahren versunken ist. Das Doggerland war für Archäologen bisher nahezu unerreichbar und ist deshalb eine weltweit einzigartige Schatzkammer.
Meerestechnik macht es jetzt möglich, dass wir genau erfahren können, was da unten auf dem Meeresboden liegt, ganz egal, ob es sich um Wracks handelt oder um versunkene Siedlungen.
Die Journalistin Bärbel Fening ist heute im Gespräch mit dem Unterwasserarchäologen Dr. Sven Thomas vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie in Sachsen-Anhalt und mit Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, dem Leiter des Institutsteils für angewandte Systemtechnik des Fraunhofer IOSB in Ilmenau, er ist ebenfalls Leiter der Abteilung Unterwasserrobotik Ilmenau.
https://www.iosb-ast.fraunhofer.de/de/abteilungen/unterwasserrobotik.html
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