
Technik und Meer - Faszination Meerestechnik
70 % der Erdoberfläche sind Meere - ein Bereich, über den wir Menschen relativ wenig wissen. Meerestechnik, das ist die Technik die eingesetzt wird, um dies zu ändern, um die Meere zu erforschen, sie zu schützen und nachhaltig zu nutzen. Das Meer bietet raue Bedingungen für Technik jeder Art. Es ist ein total schwer zugänglicher Lebensraum mit starker Strömung und aggressivem Salzwasser.Je tiefer man kommt, desto höher wird der Wasserdruck, dies müssen Mensch und Geräte erstmal aushalten. Hinzu kommt, dass Wind und Wellengang das Arbeiten erschweren, viele Arbeiten können nur bis zu einer bestimmten Wellenhöhe ausgeführt werden und die Gezeiten müssen häufig auch berücksichtigt werden.Meerestechnik stellt sich diesen Herausforderungen. Was sie leistet, was sie vermag, wie sie entwickelt wird, wo sie eingesetzt wird, wie mit ihr geforscht und gearbeitet wird, das wollen wir hier im Podcast Folge für Folge erfahren. Autorin ist Dipl.-Journalistin Bärbel Fening, die sich auf Meeresthemen spezialisiert hat und in jeder Podcast-Folge einen neue Interviewgast hat. https://www.baerbel-fening.de https://www.maritime-technik.de Dieser Podcast wird in Kooperation mit der Gesellschaft für Maritime Technik GMT produziert. www.maritime-technik.de Es gibt diesen Podcast auch auf Englisch: "Technology And The Sea - Fascination Marine Technology"
Technik und Meer - Faszination Meerestechnik
Eiskalt erforscht: Wie Schiffe im Eis bestehen mit Dr. Franz von Bock und Polach, TUHH
Wie müssen Schiffe konstruiert sein, um sich sanft durchs Eis zu bewegen? Welche Rolle spielt das Meereis für den Schiffbau? Und wie beeinflusst der Klimawandel in der Arktis die Anforderungen an den Bau moderner Schiffe?
Der Schiffbau-Experte Dr. Franz von Bock und Polach von der TU Hamburg. erzählt in dieser Podcast-Folge von einer spektakulären Forschungsreise an Bord eines Eisbrechers zum Nordpol. Gemeinsam mit Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) führte er u.a. Messreihen zu Schiffsgeschwindigkeit, Antriebsleistung und der Temperatur des äußeren Schiffskörpers durch.
Zurück aus der arktischen Kälte wertet er die Daten an der TU Hamburg aus.
https://www.tuhh.de/skf/homepage