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Coaching TO GO
"Coaching TO GO" ist der Schweizerdeutsche Podcast für Mentaltraining im Sport, Beruf und im Leben.
Dein Mentaltraining TO GO, mit hilfreichen Tipps für bessere Performance, zielführende Kommunikation und starkes Mindset.
Ganz egal in welcher Lebensphase du dich gerade befindest, "Coaching TO GO" gibt dir hilfreiche Strategien, wie du deinen Fokus auf das Positive lenken kannst und du dir damit ein Leben voller Selbstbewusstsein erschaffen kannst.
Coaching TO GO
43 | Warum du unbedingt Neues ausprobieren sollst | Du musst nicht alles direkt können
Nach einer erholsamen Pause im Dezember starte ich voller positiver Energie ins neue Jahr und lade dich ein, mit mir über die Bedeutung von Pausen und Selbstreflexion nachzudenken. Anstatt klassische Neujahrsvorsätze zu fassen, nutze ich den Jahreswechsel, um meine Ziele zu überprüfen und neu zu definieren. Gemeinsam betrachten wir, wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft uns helfen können, Orientierung zu finden und zu wachsen. Der Winter bietet eine perfekte Gelegenheit für Heilung und Selbstbetrachtung, anstatt sich neu zu erfinden. Lass uns die Kraft der Ziele als Motivatoren und Leitsterne entdecken, die uns antreiben und inspirieren.
Im nächsten Abschnitt ermutige ich dich, neue Herausforderungen ohne Ausreden anzunehmen. Oft lassen wir uns von unrealistischen Erwartungen bremsen, sei es im Job, in der Musik, im Sport oder beim kreativen Schaffen. Erfolg liegt im Tun selbst, und nicht in äußeren Maßstäben oder in der Bestätigung durch soziale Medien. Ein Musiker macht Musik, ein Sportler treibt Sport, und Kreativität zeigt sich im Akt des Schaffens. Der entscheidende Moment ist, einfach anzufangen. Lass dich von Zweifeln nicht zurückhalten und wage den ersten Schritt auf deinem individuellen Weg.
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Musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik, musik. Hallo, herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Coaching2go mit mir. Ich bin Chiara, deine Mentaltrainerin und dein Coach, und zusammen finden wir uns ein richtig geiles und positives Lebensgefühl. Herzlich willkommen, du siehst, die Stimmung ist hoch, the vibes are high, wir haben Freude, und ich hoffe, du hast genauso Freude, da zu sein, oder lässt dich von meiner guten Laune anstecken. Wie auch immer, schön bist du da. Ich freue mich mega, mega fest und wünsche dir zum ersten Mal ein wunderbares, gutes neues Jahr.
Chiara:Es ist der 3. Januar, als ich diese Episode gerade aufnehme. Ausser cool tut es sich ein bisschen später. Aber darum Happy New Year, schön, schön, schön, herzlichen neuen Jahr geschafft. Ja, wo soll ich anfangen? Ich hatte zuerst mal eine Pause über Dezember, und es war so schön, es war so toll, sich mal eine Pause zu gönnen. Egal, was man macht, ein Pausen ist immer dafür da, um wieder neue Kraft zu schöpfen, neue Ideen zu sammeln und dann mit Vollspeed wieder richtig Gas zu geben. Und das merkt man dann auch Darum.
Chiara:Ferien sind wichtig, pausen sind wichtig, kreative Pausen sind wichtig, körperliche Pausen sind wichtig. Einfach, dass du das wieder einmal gehört hast, weil ich glaube, du musst nicht immer leisten, und ich glaube, dass du das wieder mal gehört hast Oder dass wir das alle wieder mal gehört bekommen haben. Es ist wichtig. Du weisst ja, ich bin eigentlich nicht so der Typ, der sich Neujahrsvorsätze grundsätzlich nimmt, und trotzdem ist es eigentlich ein guter Stichtag, um wieder mal ein bisschen die Ziele anzuschauen und zu evaluieren. Und das habe ich zum Beispiel gemacht. Ich nehme mir jetzt nicht die klassischen Vorsätze für das neue Jahr, sondern ich nehme mir einfach wieder mal die Ziele für den nächsten Abschnitt und schaue die mal an. Eigentlich kannst du das immer machen. Ob jetzt das neue Jahr ist oder nicht, spielt eigentlich gar keine Rolle.
Chiara:Grundsätzlich, der Winter ist immer so ein bisschen die Zeit der Heilung, und in dieser Zeit, wo man eben so ein bisschen die Pausen machen sollte, die wir vorhin herangesprochen haben, ist es eigentlich nicht einmal so unbedingt clever, sich neu zu erfinden Oder das Rad komplett neu zu erfinden, weil in dieser Zeit sollte man den Fokus mehr darauf legen, sich zu reflektieren, schauen, was ist überhaupt passiert, was geht in mir im Moment ab, was verstehe ich, anstatt dass man gerade mit dem Raketenstart vorwärts geht. Das ist wichtig, dass man diese drei Steps sieht. Was ist passiert? Der erste Step. Der zweite Step wo bin ich gerade? und der dritte Step wie weiter? Also quasi Vergangenheit, gegenwart und Zukunft. Diese drei Steps muss man immer ein bisschen im Blick haben. Sie sollen wir immer in der Gegenwart, aber diese zwei auch immer mal schnell ein bisschen zur Beratung mitziehen, sage ich jetzt mal so. Das ist immer ein ganz guter Ansatz.
Chiara:Auf jeden Fall habe ich mir meine neuen Ziele gesetzt. Ich habe mich in diesem Jahr irgendwo die Richtung durchgehen wollen. Wir wissen, alle Ziele sind mega wichtig und ein riesen Motivator, aber was am Schluss mit denen passiert, es kann nur ein Wegweiser sein, sein unter Umständen. Und wir definieren uns natürlich auch überhaupt nicht danach, ob wir die Ziele erreicht haben oder nicht, weil das spielt absolut keine Rolle. Es ist mega gleich.
Chiara:Im Fall Wegen dem bist du nicht schlechter oder weniger, überhaupt nicht. Und genau über das besser, weniger, besser, schlechter Definition, über das wollen wir heute ein bisschen reden, und auch ein bisschen drüber Neues, weil ich muss dir etwas erzählen. Ich habe etwas Neues gemacht, aber ich wollte eigentlich gar nicht mit diesem Kickstart loslassen, aber irgendwie ist es dann gleich passiert, genau, und auf jeden Fall habe ich eine ganz neue Sportart ausprobiert Und wirklich, ich bin frisch, nicht so die, die tatsächlich mega offen ist für Neues, also wie soll ich dir das sagen? Mal eigentlich schon, aber irgendwie auch nicht, ist ja eigentlich blödsinnig, egal. Also ich hätte immer mega Lust, neues auszuprobieren, aber ich packe es nie an. So das bin ich, und so ist es auch jetzt diese Woche gewesen, wo mich eine gute Kollegin gefragt hat so hey, ich bin letztes Mal das erste Mal langläufeln gegangen, Das und gefragt hat hey, ich bin letztes Mal das erste Mal langläufeln gegangen, das war so cool, komm mal mit.
Chiara:Ich kenne hier einen super Ort, da können wir gerade Ausrüstung mieten, ist nicht einmal so teuer, kostet nur irgendwie 25 Franken, und dann können wir dort ein paar Stunden langläufeln. Ich dachte geile Idee, das machen wir. Komm, let's go. Was aber niemand weiss. Das klingt jetzt mega cool. So, je geil, let's go. Was niemand weiss.
Chiara:Ich bin schon mal gelaufen, ich war schon mal gelaufen, auf jeden Fall war das. Da bin ich. Weit, weit paar Jahre zurück, als ich noch eine Skirennfahrerin war, hatten wir mal eine Trainingseinheit, wo wir gelaufen sind, und ich weiss noch, das war so katastrophal. Mich hat es nur auf den Latz geputzt, und ich war so frustriert ab dem, dass ich mir gesagt habe, das mache ich nicht mehr, das ist doof, und ich habe es auch nie, wirklich nie mehr gemacht.
Chiara:Ich habe auch das gar nie mehr in Erwägung gezogen, wirklich bis vor kurzem, als meine Kollegin mir das gesagt hat. So hey, komm, wir gehen. Ich habe das nicht in Erwägung gezogen, dass das vielleicht cool sein könnte oder für mich. Aber als sie mich gefragt hat, da ist für mich gerade so boah, geil, etwas Neues. Ja, komm, machen wir, probieren wir. Und ich würde jetzt fast sagen, vor einem Jahr, vielleicht zwei Jahre, hätte ich ihr gesagt, zwei Jahren hätte ich ihr gesagt nein, im Fall, das ist nicht meins. Obwohl ich das gar noch nie wirklich ausprobiert habe, hätte ich das schon klassiert. So nein, das ist nicht meins.
Chiara:Mit dem unterbewussten Denken auf den Weg, dass ich einfach Angst habe, zu versagen, angst habe, zu schlecht sein, angst habe, dass es mich wieder auf die Schnee putzt. Das wäre so ein bisschen mir abgegangen. Aber durch das, dass ich halt das mache, was ich mache, mittlerweile konnte ich das gar nicht mehr oder war das gar nicht mehr existent, und ich dachte coole Erfahrung, weil das möchte ich dir gerne mitgeben es geht auf dieser Welt, in unserem Leben. Es geht um die Erfahrung, es geht nicht um Perfektion, es geht um die Erfahrungen, die wir machen dürfen, und die Erfahrungen sind an und für sich mega cool immer, aber wir kommen nachher nochmal darauf zurück.
Chiara:Auf jeden Fall bin ich dann das Langläufchen gemacht, und ich habe mich wirklich gefreut. Wirklich, ich habe mich mega gefreut. Ich habe gedacht, jetzt werde ich so ein Langlaufmaus Voll geil. Und wir waren dann da, wir haben die Ausrüstung genommen und sind dort auf das Bänkchen gesessen, und du musst ja die Schuhe anziehen, und dort hat es schon zum ersten Mal angefangen, ich so danke.
Chiara:Ich weiss nicht, wie ich die Schuhe anziehen muss, aber irgendwie ging es dann gleich. Und das Zweite war dann, in diese Ski reinkommen. Du musst dir vorstellen, beim Langlaufski gehst du dort nur vorne mit deinen Zehenspitzen, hebst du an dem Ski, oder ist das festgemacht? Deine Ferse ist wie frei, die kann so in der Luft hin und her kumpeln. Wirklich, ich weiss nicht, wie ich dir das besser erkläre.
Chiara:Schau mal ins Video, wie das aussieht. Falls der Langlauf nichts sagt, und das war schon mal das Erste Oh, der Leer jetzt da reinkommt, wie geht das jetzt? Und ah, wirklich, ich hätte schon drei Gründe gehabt, frustriert zu sein und den Bett da reinzurühren, aber an dem Punkt das ist mir wirklich noch super gegangen Ich denke, geil, komm, jetzt schaue ich da mal in die Mitte, wie komme ich da rein? Und das habe ich auch relativ spät in tiefer Zeit geschafft, und da auch, wie in die Bändle von diesen Steckenmaschinen kamen, hat noch nicht ganz funktioniert, ist ja auch völlig okay.
Chiara:Aber einfach, wenn ich mit dem Mindset reingegangen wäre ich muss das quasi schon können wäre ich schon in den ersten 5 Minuten so frustriert gewesen, und der Mut hat mich schon so verlassen, dass es gar keinen Spass mehr gemacht hat. Aber dann ist es ja losgegangen, und ich bin wirklich zuerst in dieser Spur Schön sauber Rausgespürt, wie das tut, was macht das? Wie weit kann man gehen? Wie spüre ich mich? Welche Körperpartien sind aktiv? Ich war mit vollem Bewusstsein dabei.
Chiara:Meine Kollegin, die mittlerweile schon das zweite Mal drauf gestanden ist, war natürlich schon fitfidel bisschen besser unterwegs als ich, und das habe ich mir auch immer wieder bewusst gesagt hey, nicht vergleichen, nicht da rauf schauen, ist völlig okay, das ist deine erste Runde, ganz cool bleiben. Und das war mega, mega wichtig für mich in diesem Moment, weil, wäre das Mindset nicht in Ordnung gewesen, wäre ich mit einer Einstellung gegangen von wegen oh, das ist jetzt ein Wettkampf, quasi Mich hat es auf die Schnee geputzt, es hat keinen Spass gemacht, wegen dem bin ich ja dort hingegangen auszuprobieren, nicht um den Weltcup zu gewinnen, und das war mega, mega wichtig, und ich hatte so den Pleje. Es war so lustig, aber auch streng, wie ein Sieg, das muss ich auch mal sagen Brutal streng gewesen. Ich bin ja schon sportlich und alles, aber es war streng. Es sind ganz andere Bewegungen, ganz andere Körperpartien aktiv, man hat die Technik noch nicht so, also man braucht automatisch mehr Kraft. Aber es hat gefällt, es hat echt gefällt, und wir sind dann wirklich zwei Stunden hier hin und her und rundherum rumgelaufen und ausprobiert und gemacht, und es war echt cool. Und dann wirklich so, nach zweieinhalb Stunden habe ich gemerkt, ich mag nicht mehr. Jetzt ist die Luft wie draussen, meine Arme tun mir weh, ich mag mich fast nicht mehr abstossen mit dem Stück.
Chiara:Meine Kollegin war noch recht bereit. Ich habe gedacht, jetzt zieht sie da so voll vorne und vorne, jetzt muss sie auf mich warten. Ich habe gesta wirklich, dass es mich nicht mehr gestresst hat. Ich hatte diese Gedanken schon, und da habe ich wirklich so ein bisschen gemerkt oh, jetzt kommt das ein bisschen Frustration. Warum? Warum kommt jetzt die Frustration?
Chiara:Weil ich das Gefühl habe, ich muss jetzt gleich schnell sein wie meine Kollegin, weil es mir jetzt plötzlich nicht mehr Spass macht, weil jetzt die Abläufe irgendwie nicht mehr so smooth gehen, und ich habe mir einfach wieder immer müssen sagen hey, es ist im Fall okay, ein Anfänger zu sein, es ist voll okay, und das ist so unglaublich schön, du darfst immer ein Anfänger sein. Und ich habe mir das permanent gesagt, auf dieser Läupe, auf dieser Langlaufpiste Einfach immer hey, du darfst ein Anfänger sein, du darfst ein Anfänger sein. Und das hat im Fall niemand blöd geschaut. Wirklich, unsere Leute überhaupt, die sind schon hey, die haben das beitroffen gehabt, überhaupt, wo ich dann schon dachte, jetzt kommt sicher ein blöder Spruch oder irgendjemand will uns helfen.
Chiara:Nein, die haben uns dort eingelassen, wir haben gemacht. Und da vielleicht hat es auch schon so gut ausgesehen, dass sich niemand dafür zuständig fühlt, kann auch sein, aber weiss ich nicht. Ich bin zweifelnd, ehrlich gesagt. Aber die haben uns gelassennt, die haben ihr ein Ding gemacht, und wir haben unser Ding gemacht.
Chiara:Und das habe ich auch so schön gefunden, weil ein Profi würde dich nie beschämen, dass du anfährst, dass du einfach anfährst und probierst. Du musst ja mal irgendwo anfahren und probieren, und das zweite Mal, wenn du etwas machst, wird es schon viel besser gehen, plötzlich, und das möchte ich dir mit dieser Story ein bisschen mitgeben. Also, es ist so geil, erst mal etwas Neues auszuprobieren, aber man darf nicht das Gefühl haben, dass alles gerade so funktioniert, wie man es will. Mach es nicht wegen der Perfektion, sondern mach es wegen der Erfahrung. Ich bin so happy, habe ich diese Erfahrung machen dürfen, weil es hat mir echt auch gezeigt hey, das ist eine Sportart, die du tatsächlich noch gerne machst, mega cool, da können wir gleich dein Repertoire aufnehmen, und das kann ich auch fix noch einmal machen.
Chiara:Es ist einfach wichtig, dass wir nicht das Gefühl haben, wenn wir jetzt etwas das erste Mal oder das fünfte Mal machen, dass wir schon wie jemand sind, der das schon ein bisschen aufmacht. Das funktioniert einfach nicht. Ganz einfach funktioniert das nicht, und das ist ganz, ganz wichtig. Und ich glaube, das ist einer von diesen Punkten, die uns vielfach davon abhalten, überhaupt etwas Neues zu probieren, weil wir aus der Erfahrung jedes Mal, wenn wir irgendeine neue Sportart haben wollen machen, ein Instrument angefangen haben, in einen Verein sind geschnuppert oder wie auch immer, und irgendwo ist mal etwas Negatives passiert oder irgendetwas hat nicht gematcht mit uns. Dass wir uns das immer wieder sagen von wegen ja, neues ist immer anstrengend, neues ist auch gefährlich.
Chiara:In einem Sinn Neues macht einfach nicht Spass, dass irgendwo die Erfahrung sich einfach meldet und sagt, da war mal etwas, es war mal peinlich oder irgendetwas. Und das hält uns oftmals ab, wirklich einfach zu gehen und zu probieren. Ja, vielleicht wird es zweimal scheisse, kann sein, aber vielleicht wird es auch richtig gut. Ich finde, wie ich vorhin eben schon gesagt habe, geht es nicht um die Perfektion, sondern es geht um die Erfahrung im Leben. Und ich beobachte, ganz, ganz viele glückliche Leute sind die, die einen grossen Erfahrungsschatz haben. Die haben schon so viel ausprobiert, die wissen eigentlich ganz genau, was sie gerne haben. Aber es halten sie nicht davon ab, immer wieder irgendetwas Neues zu probieren, immer wieder irgendwie eine neue Challenge, einen neuen Kurs zu belegen, sich mit anderen Leuten zu unterhalten, weil das bereichert sie.
Chiara:Sich mit anderen Leuten zu unterhalten, weil das bereichert sie, und mit jeder Bereicherung werden sie erfahrener, grösser, und das ist etwas mega Cooles. Und ich habe wieder gemerkt, im Leben geht es wirklich darum, nicht etwas zu perfektionieren, sondern um die Erfahrungen zu sammeln, weil aus diesen Erfahrungen fühlen wir uns wie bereichert und lebendig. Also das ist ein mega cooles Gefühl. Du fühlst dich so richtig accomplished Ich weiss nicht, was das deutsche Wort dafür ist, aber wirklich vollständig. Und mit dieser Erfahrung kannst du nachher auch weitergehen und du wachsest, wie ich merken durfte, dass es eigentlich mega cool ist. Und es kommt nicht darauf an, ob du gut bist oder schneller bist, oder ob das jetzt besser aussieht, deine Performance oder nicht, weil es ist gleich. Aber wichtig ist, dass man sich genau in diesem Prozess nicht vergleicht, weil dein Kapitel 1 ist, nicht jemand anderem sein Kapitel 25.
Chiara:Das sind Welten dazwischen, und das ist mega, mega wichtig, dass du dir das immer wieder in den Kopf rufst. Das ist das Gleiche, wie wenn du einen neuen Job startest. Habe nicht das Gefühl, dass du schon alles in der ersten Woche können musst. Das ist nicht realistisch. Das ist einfach so, die Idee, die wir uns in den Kopf gesetzt haben. Aber es ist völlig in Ordnung. Also, egal, was du dir vielleicht gesagt hast jetzt an New Year, was du vielleicht ein bisschen mehr machen möchtest oder anfangen möchtest, fang an. Es ist voll cool im Fall, und mit jedem Mal, was du machen wirst, wird es noch ein bisschen cooler und noch ein bisschen toller, weil schlussendlich alles, was dich irgendwie abhält, ist anzufangen. Manchmal klingt es mir auch so, als wäre es eine Definitionssache. Oder sagen wir jemand, der die Gige spielt, würde sich niemals als Violistin bezeichnen.
Chiara:Warum no-transcript? Aber wie definiert man das? Ja, violistin ist doch jemand, der in grossen Konzerten spielt, und überhaupt. Nein, alles, was dich davon abhält, musiker zu sein, ist ein Instrument spielen, dann bist du Musiker. Es ist alles eine Frage der Definition, und alles, was dich davon abhält, sportlich zu sein, ist, sport zu machen. Die Definition sportlich heisst, sport zu machen. Die Definition sportlich heisst nicht, dass du ein Sixpack haben musst, dass du wie die Ladies auf Social Media gesehen wirst, wie Fitness-Influencerinnen musst du gar nicht. Du kannst auch sportlich sein, indem du einfach eine Sportart machst und Freude daran hast. Dann bist du sportlich. Es gibt im Fall kein Parameter, das sagt, wenn du so schnell in dieser Strecke springen kannst, dann bist du sportlich.
Chiara:Das gibt es nicht. Einfach, das gibt es nicht. Und das ist auch etwas, was sich viel hinter einem versteckt etwas Neues anzufangen. Ich bin nicht sportlich, ich bin kein Musiker, ich bin nicht kreativ. Das ist auch so ein ganz toller Punkt. Ich bin nicht kreativ dabei.
Chiara:Alles, was dich vom Kreativsein abhaut, ist, etwas zu kreieren, ganz einfach so. Also versteck dich nicht hinter diesen Floskeln. Ich bin nicht. Du bist nicht, weil du nicht tust, das ist der Punkt. Und du bist nicht, weil du nicht tust. Das ist der Punkt. Und du bist nicht, weil du dir nicht zutraust, und du bist nicht, weil du es einfach nicht probierst. Du bist so voll, und wenn du das nur sehen könntest, auf jeden Fall, bevor wir jetzt hier abschweifen hey, probiere es einfach aus, aber vergleich dich mit Gottes Willen nicht Und setze dir auch kein Ziel in dem. Probiere einfach zuerst mal, schau, ob du den Blech dran hast. Und wenn du nicht den Blech dran hast, dann frag dich vielleicht schnell bin ich vielleicht mit der falschen Einstellung daran gegangen, dass es nicht um die Erfahrung ging, sondern um das Gutmachen, ganz, ganz wichtig, ganz, ganz wichtigen Unterschied. So, ich würde mal sagen, es reicht für heute. Wir haben wieder viel gehört, und ich hoffe, dass du die Kernaussage von dieser Podcast-Episode heute wirklich mitnehmen durftest und das auch vielleicht den Mut gefunden hast, jetzt einfach anzufangen und einfach mal zu versuchen und zu probieren. Auch ganz egal, ob du vielleicht irgendwie ein Business aufziehen willst oder irgendetwas anfangen willst. Ich weiss, du willst mit irgendetwas anfangen. Du hast vielleicht einfach noch niemandem Treue zu sagen, aber jetzt ist der Zeitpunkt da. Und wenn du dir Unterstützung wünschst in diesem ganzen Prozess oder wie du vielleicht deine Einstellung ein bisschen mehr auf den Punkt bringst von wegen mein Leben ist jede Erfahrung wert, und den Perfektionismus können wir auf dem Feister rühren dann bin ich mega gerne für dich da und freue mich riesig, dich in meiner Praxis zu begrüssen. Und falls nicht, dann hören wir uns doch einfach in den nächsten Podcast-Episoden. Vielen Dank fürseschaltet. Ich freue mich aufs nächste Mal, und bis dann Tschüss, bis zum nächsten Mal.