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Solo-Talk - #030 - Weihnachten ohne Wahnsinn - SOS-Tipps gegen Stress, Erwartungen und Perfektionismus

Martina Leisten - Business-Coach / Autorin / Podcasterin Season 1 Episode 30

„Kennst du dieses Gefühl, wenn Weihnachten näher rückt und dein Körper schon jetzt weiß: Das wird anstrengend?
 Wenn To-do-Listen länger werden, Erwartungen lauter und die eigene innere Stimme immer strenger?

Weihnachten soll besinnlich sein – und fühlt sich für viele von uns doch eher nach Pflichtprogramm an.
 Nach richtig machen, niemanden enttäuschen, alles schaffen.

Und vielleicht spürst du genau jetzt diesen leisen Wunsch:
 Ich möchte Weihnachten nicht überstehen – ich möchte es erleben.

In dieser Folge geht es um SOS-Tipps gegen Weihnachtsstress.
 Kleine, mutige Schritte raus aus dem Funktionieren – rein in mehr Leichtigkeit, Ehrlichkeit und Selbstmitgefühl.“

SOS-Tipps gegen Weihnachtsstress

1. Erwartungs-Reset in 30 Sekunden
Frag dich: „Was davon will ich wirklich – und was glaube ich nur, erfüllen zu müssen?“
Alles, was nicht deins ist, darf innerlich zurückgegeben werden.

2. Perfektionismus auf „gut genug“ stellen
Weihnachten ist kein Leistungstest.
Unperfekt gefeiert ist immer noch besser als perfekt gestresst.

3. Ein Nein rettet manchmal fünf Jas
Du darfst Einladungen, Programmpunkte oder Traditionen absagen – auch kurzfristig.
Deine Energie ist begrenzt, nicht deine Freundlichkeit.

4. Die Geschenk-Entlastungsfrage
Stell dir bei jedem Geschenk nur eine Frage:
„Bringt es Freude – oder nur Pflichtgefühl?“
Pflichtgefühl darf draußen bleiben.

5. Mini-Pausen statt Zusammenbruch
Drei tiefe Atemzüge, fünf Minuten frische Luft oder ein stiller Kaffee allein –
klein reicht, um dein Nervensystem runterzufahren.

6. Erwartungen offen aussprechen (oder loslassen)
Unausgesprochene Erwartungen machen am meisten Stress.
Entweder du sagst sie – oder du verabschiedest dich bewusst von ihnen.

7. Weihnachtsvergleich stoppen
Andere feiern nicht „besser“, nur anders.
Instagram ist keine Messlatte fürs echte Leben.

8. Eine Tradition streichen
Nicht alles muss bleiben, nur weil es „immer so war“.
Streich dieses Jahr eine Sache – und spür die Erleichterung.

9. Schuldgefühle sind kein Beweis für Liebe
Wenn du dich schuldig fühlst, heißt das nicht, dass du etwas falsch machst.
Oft heißt es nur, dass du dich ernst nimmst.

10. Mutig dich selbst wählen
Die wichtigste Einladung an Weihnachten ist die an dich selbst:
Wie willst du dich fühlen – nicht wie willst du funktionieren?

„Vielleicht ist Mut an Weihnachten nicht, alles zu geben –
 sondern weniger zu müssen.

Vielleicht ist Liebe nicht, alle Erwartungen zu erfüllen –
 sondern ehrlich bei sich zu bleiben.

Und vielleicht ist das schönste Geschenk in diesem Jahr
 kein verpacktes, sondern ein inneres:
 Dir selbst zu erlauben, unperfekt zu sein.

Wenn du aus dieser Folge nur eine Sache mitnimmst, dann diese:
 Du darfst Weihnachten auf deine Art feiern.
 Leiser. Klarer. Wahrhaftiger.

Mutig, mutig heißt manchmal auch:
 Ich wähle mich – und das ist genug.“

Und wer noch nicht genug an Tipps und Impulsen hier erhalten kann, lese

Mehr zu mir findet ihr hier:
Website: https://www.martinaleisten.com
Instagram: https://www.instagram.com/martina_leisten_mutmacherin/
Mehr zu meinen Büchern:
Workbook zum Umgang mit Druck und Stress:
https://www.m-vg.de/mvg/shop/article/21864-under-pressure/
Erfahrungsbericht zum Umgang mit Fehlern und Scheitern:
https://www.m-vg.de/mvg/shop/article/17058-voll-verkackt/