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Spirituelles Bücherregal Ep 20 : Wird man ein guter Verwalter seines eigenen Geldes ?

飛利浦 Phillip

Hallo zusammen und herzlich willkommen zu unserem Podcast! Heute geht’s um die Frage: Wie wird man ein guter Verwalter seines eigenen Geldes? Na, wie war eure letzte Woche so? Hoffentlich gut!

In letzter Zeit ist echt einiges los. Wegen der neuen Zollpolitik der US-Regierung sind die Aktienmärkte an den großen Handelsplätzen weltweit abgestürzt. Das sorgt für ziemlich viel Unruhe – viele machen sich Sorgen, dass uns eine Rezession bevorsteht. Das kam echt wie aus heiterem Himmel, plötzlich hat sich alles verändert! Wahrscheinlich fragt ihr euch: Wie stark ist dieser Einfluss? Dreht die Wirtschaft jetzt wirklich abwärts? Und wie lange dauert es, bis es aus diesem Tief wieder bergauf geht?

Also, Wirtschaftslage – das nennt man Konjunkturzyklus – schwankt ganz natürlich mit der Zeit. Es gibt vier Phasen: Wachstum (Expansion), Höhepunkt (Peak), Rückgang (Rezession) und Tiefpunkt (Trough). Schauen wir mal zurück auf die letzten 100 Jahre, so ab den 1920ern bis heute. Laut dem National Bureau of Economic Research in den USA gab es von 1920 bis jetzt etwa 15 vollständige Konjunkturzyklen. Dazu gehören große Ereignisse wie die Weltwirtschaftskrise 1929, die Ölkrise in den 1970ern, die Finanzkrise 2008 und die kurze Corona-Rezession 2020. Im Schnitt dauert ein Zyklus 6 bis 10 Jahre – Wachstumsphasen gehen 5 bis 10 Jahre, Rezessionen etwa 1 Jahr. Wenn man 80 Jahre alt wird, erlebt man im Leben so 8 bis 14 dieser Zyklen. Das ist ein bisschen wie die Jahreszeiten im Leben – wir können sie nicht stoppen, aber wir können uns anpassen: Kleidung, Einstellung und Planung ändern.

Hallo, ich bin Philipp! Wenn ihr wie ich wissen wollt, wie man in den verschiedenen Phasen eines Konjunkturzyklus mit Arbeit, Leben und Familie umgeht, dann könnte diese Podcast-Folge ein paar gute Tipps für euch haben!

Ray Dalio, der Gründer von Bridgewater, hat in seinem Buch Principles for Navigating Big Debt Crises was Spannendes gesagt: Wenn die Märkte unsicher werden, versucht nicht, die Zukunft haargenau vorherzusagen – das klappt eh nicht. Bereitet euch lieber auf verschiedene Szenarien vor. Risiken streuen ist auch superwichtig – rennt nicht blind hinter Investments her, nur weil andere damit viel Geld machen. Macht es schlau, damit ihr auf alles vorbereitet seid. Und passt mit Schulden auf: Erwartet nicht, dass euer Einkommen immer steigt, und leiht euch nicht zu viel. Wichtiger ist, mental stark zu bleiben und kurzfristige Höhen und Tiefen mit einem langen Blick zu sehen. Krisen kommen, aber sie gehen auch wieder.

Jetzt zu einem tollen Buch: The Psychology of Money von Morgan Housel, einem bekannten Kolumnisten der Wall Street Journal. Er sagt: Wir denken oft über Geld nach, als wäre es nur Wissen, aber eigentlich geht’s um Verstand und Verhalten. Unsere Finanzentscheidungen hängen stark von unseren Emotionen ab. Ich hab das Buch gelesen, meine eigenen Erfahrungen dazu gepackt und fünf Punkte rausgearbeitet:

1. Finanzen sind kein Rechenpiel – es geht um Verhalten und Psyche. 

2. Geld macht nicht automatisch glücklich – Gier kann alles ruinieren.

3. Weniger vergleichen, weniger Stress – langfristige Disziplin zahlt sich aus.

4. Erfolg hängt manchmal vom Glück ab, aber Stabilität ist der richtige Weg. 

5. Wahrer Reichtum ist kein Betrag, sondern innere Ruhe.

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So, wir sind schon am Ende dieser Folge! Hat euch das heute was gebracht? Probiert die fünf Punkte mal aus, wenn ihr Zeit habt. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn und teilt ihn mit anderen, die es brauchen könnten.

Ich wünsch euch, dass ihr ab heute bewusster mit eurem oder dem Geld eurer Familie umgeht – Risiken im Blick, Flexibilität drin, keine Überschuldung, keine riskanten Trends hinterherrennen. Egal, wie die Wirtschaft läuft, bleibt ruhig und stabil. Alles Gute, Frieden und Freude – bis zum nächsten Mal! Tschüss!