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Spirituelles Bücherregal Ep 30 :Wie startet man persönliche Veränderung? Teil 2

飛利浦 Phillip

Hallo und schön, dass du heute wieder dabei bist! Ich hoffe, du hattest eine gute Woche.

Heute geht’s weiter mit unserer Serie über das Buch Die 7 Wege zur Effektivität von Stephen Covey. In dieser Folge schauen wir uns zwei richtig kraftvolle Gewohnheiten an:

3. Die Macht der Entscheidung zurückholen – Proaktiv sein

„Proaktiv sein“ heißt nicht einfach nur, aktiv zu sein oder immer motiviert rumzulaufen. Es bedeutet, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen – Entscheidungen zu treffen, die auf unseren Werten basieren, nicht auf unseren Gefühlen oder der Situation.

Covey sagt:„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. Und in diesem Raum liegt unsere Freiheit zur Wahl.“Das ist der Moment, der uns Menschen ausmacht. Wir reagieren nicht wie Tiere automatisch – wir können bewusst entscheiden, wie wir reagieren.

Reaktive Menschen dagegen lassen sich vom Wetter, von der Laune anderer oder von alten Gewohnheiten lenken. Sie beschweren sich oft oder geben anderen die Schuld.

Was wir zu uns selbst sagen, hat richtig viel Macht. Unser Gehirn hört mit – und glaubt es.

Wenn wir oft sagen: „Ich kann das nicht“ oder „Das ist zu schwer“, dann glaubt das Gehirn: stimmt.

Aber wenn wir sagen: „Ich kann das lernen“ oder „Ich versuche es mal anders“, sucht das Gehirn nach Lösungen.

Aber wenn wir sagen: „Das ist schwer, aber ich wachse daran“ oder „Ich bin dankbar für heute“, dann werden Gehirnareale aktiviert, die für Kreativität und Selbstkontrolle zuständig sind.

Kurz gesagt: Unsere Worte formen unsere Gedanken – und damit auch unsere Reaktionen.

Proaktive Menschen konzentrieren sich auf das, was sie beeinflussen können

Covey nennt das den „Circle of Influence“. Proaktive Menschen richten ihre Energie darauf – und dieser Kreis wächst mit der Zeit.

Reaktive Menschen dagegen verschwenden Energie mit Dingen, die sie gar nicht kontrollieren können. Das führt zu Frust und Stillstand.

4. Schon mit dem Ziel vor Augen anfangen – Begin with the End in Mind

Diese Gewohnheit hilft uns, mit Richtung zu leben – also zu wissen, wo wir hinwollen und dann bewusst die kleinen Entscheidungen im Alltag daran auszurichten.

Covey stellt eine starke Frage:Stell dir vor, du bist auf einer Beerdigung. Und es ist deine eigene. Was sollen die Menschen über dich sagen?

Klingt vielleicht etwas düster, aber es bringt uns dazu, über das Wesentliche nachzudenken:Welche Spuren möchten wir hinterlassen? Was für ein Mensch wollen wir sein?

Covey sagt: Alles wird zweimal erschaffen – erst im Kopf, dann in der Realität.

Wie beim Hausbau: Erst kommt der Bauplan, dann der Bau.

Wenn wir keinen „Lebensplan“ haben, leben wir vielleicht nach den Vorstellungen anderer.

Darum lohnt es sich, ein persönliches Leitbild zu erstellen – wie einen inneren Kompass. Es hilft bei Fragen wie: Welche Werte sind mir wichtig? Wie will ich mit meiner Familie, Freunden oder Kollegen umgehen? Welchen Unterschied möchte ich machen?

Covey warnt: Wenn wir keinen eigenen Plan machen, leben wir vielleicht nur nach Erwartungen von außen – und treiben wie ein Schiff ohne Ziel.

Unser Gehirn liebt Bequemlichkeit. Ohne klare Vision gehen wir lieber den einfachsten Weg – einen „sicheren“ Job, Trends folgen oder uns ablenken.

Aber wenn wir eine klare Vision haben, dann gibt uns das Kraft – wie ein inneres Feuer, das uns auch durch schwere Zeiten trägt.

Ohne Vision vergleichen wir uns mit anderen – das macht unruhig.

Mit Vision bleiben wir bei uns selbst – und wissen, warum wir tun, was wir tun.

Danke, dass du heute wieder dabei warst!

Wenn dir diese Folge gefallen hat, erzähl gerne jemandem davon – und vergiss nicht, den Podcast zu abonnieren.

Bis zum nächsten Mal:

Bleib proaktiv, bleib fokussiert – und geh deinen Weg mit Klarheit und Herz.