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Spirituelles Bücherregal Ep 31 :Wie startet man persönliche Veränderung? Teil 3

飛利浦 Phillip

Hallo und herzlich willkommen zurück!

Na, wie war eure Woche?

Heute geht’s weiter mit unserer Reihe über Die 7 Wege zur Effektivität von Stephen Covey. In dieser Folge schauen wir uns zwei richtig starke Gewohnheiten an:

5. Das Wichtigste zuerst tun

Letztes Mal haben wir über „Schon am Anfang das Ende im Blick haben“ gesprochen – also über unsere Werte und Lebensziele. Sozusagen wie ein Kompass, der uns zeigt, wohin wir im Leben wollen.

Die heutige Gewohnheit baut genau darauf auf. Es geht darum, Entscheidungen zu treffen, die zu diesen Werten passen. Es geht nicht nur um Zeitmanagement, sondern um Lebensmanagement. Die große Frage ist:

Verbringe ich meine Zeit mit dem, was wirklich zählt?

Covey stellt uns dafür ein super praktisches Werkzeug vor: die Zeitmanagement-Matrix. Die teilt Aufgaben in vier Bereiche ein:

Hocheffektive Menschen verbringen den Großteil ihrer Zeit in Quadrant 2 – bei den wichtigen, aber nicht dringenden Dingen. Warum? Weil genau diese Aktivitäten langfristig den größten Unterschied machen.

Die meisten Menschen springen ständig zwischen Quadrant 1 und 3 hin und her – reagieren auf Dringendes, haben aber kaum Zeit für das, was sie im Leben wirklich weiterbringt.

Deshalb brauchen wir Disziplin und Mut, um „Nein“ zu sagen – auch zu scheinbar wichtigen Dingen – damit wir Platz schaffen für das, was zählt.

Ein Professor hat mal seinen Studierenden ein großes Glas gezeigt – zusammen mit großen Steinen, Kieselsteinen, Sand und Wasser. Dann fragte er:

„Kriegen wir das alles da rein?“

Die Studierenden probierten es mit Sand und Wasser zuerst – aber dann passten die großen Steine nicht mehr rein.

Der Professor zeigte es dann richtig: Erst die großen Steine, dann Kies, dann Sand, dann Wasser – und plötzlich passte alles perfekt rein.

Was ist die Botschaft?

Wenn wir in unserem Leben nicht zuerst die „großen Steine“ einplanen – also das, was uns wirklich wichtig ist – dann wird unser Alltag mit Kleinkram gefüllt und für das Wesentliche bleibt kein Platz mehr.

6. Win-Win-Denken – Du bist keine Insel

Erfolg muss nicht auf Kosten anderer gehen. Effektive Menschen wissen, wie man Beziehungen auf Vertrauen und gemeinsamem Gewinn aufbaut.

Damit Win-Win wirklich funktioniert, brauchen wir laut Covey vier Dinge:

1)Charakter – Win-Win beginnt in uns selbst. Ehrlichkeit, Respekt, Reife und ein „Fülle-Denken“: Der Glaube, dass es genug Erfolg für alle gibt.

2)Beziehungen – Vertrauen ist entscheidend. Ohne Vertrauen – oder wie Covey es nennt, ein „emotionales Bankkonto“ – ist echte Zusammenarbeit nicht möglich.

3)Klare Vereinbarungen – Ziele, Rollen, Ressourcen und wie Erfolg gemessen wird – all das muss klar definiert sein.

4)Systeme und Strukturen – Wenn in deinem Umfeld nur Konkurrenz zählt, wird Win-Win schwer. Es braucht ein Umfeld, das Zusammenarbeit fördert.

Win-Win heißt nicht: einer gibt nach oder wir finden einen faulen Kompromiss. Es heißt: Wir suchen eine Lösung, mit der beide Seiten leben können.

Es beginnt mit dem Glauben, dass es einen besseren dritten Weg gibt – nicht du oder ich gewinne, sondern wir beide.

Und das war’s auch schon für heute!Was nimmst du aus dieser Folge mit?

Vielleicht willst du ja diese Woche deine „großen Steine“ planen – oder bei einem schwierigen Gespräch mal mit Win-Win-Mindset rangehen?

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Ich wünsche dir eine Woche voller Klarheit, Mut und Mitgefühl.

Bis zum nächsten Mal – pass gut auf dich auf!